1,99 €
Es hatte ein leichter Nieselregen eingesetzt. Cocos unruhiger Blick wanderte immer wieder zwischen der Uhr am Armaturenbrett und dem Eingang der Kanzlei hin und her. Gerade als sie den Pick-up verlassen wollte, legte der Hermaphrodit erneut seine Hand auf ihren Arm. »Bei Nacht, wenn die Kreaturen der Finsternis durch die Lüfte schweben und das Heulen der Wölfe die Straßen erfüllt, ist die Zeit gekommen.« Coco sah ihn verständnislos an. »Was willst du mir damit sagen, Phillip?« »Dunkelheit kommt«, fuhr der Junge fort. »Bald.«
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 113
Veröffentlichungsjahr: 2025
Cover
Inhalt
Was bisher geschah
DÄMONISCHE PLÄNE
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
mystery-press
Vorschau
Hat Ihnen diese Ausgabe gefallen?
Impressum
Cover
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsbeginn
Impressum
Der ehemalige Reporter Dorian Hunter hat sein Leben dem Kampf gegen die Schwarze Familie der Dämonen gewidmet, seit seine Frau Lilian durch eine Begegnung mit ihnen den Verstand verlor. Seine Gegner leben als ehrbare Bürger über den Erdball verteilt. Nur vereinzelt gelingt es dem »Dämonenkiller«, ihnen die Maske herunterzureißen.
Bald kommt Dorian seiner eigentlichen Bestimmung auf die Spur: In einem früheren Leben schloss er als Baron Nicolas de Conde einen Pakt mit dem Teufel, der ihm die Unsterblichkeit sicherte. Um für seine Sünden zu büßen, verfasste de Conde den »Hexenhammer« – jenes Buch, das im 16. Jahrhundert zur Grundlage für die Hexenverfolgung wurde. Doch der Inquisition fielen meist Unschuldige zum Opfer; die Dämonen blieben ungeschoren. Als de Conde selbst der Ketzerei angeklagt und verbrannt wurde, ging seine Seele in den nächsten Körper über. So ging es fort bis in die Gegenwart. Dorian Hunter begreift, dass es seine Aufgabe ist, de Condes Verfehlungen zu sühnen und die Dämonen zu vernichten.
In seinem Kampf findet Dorian mächtige Verbündete – die Freimaurerloge der Magischen Bruderschaft; den Hermaphroditen Phillip, der stets in fremden Sphären zu leben scheint; den Steinzeitmenschen Unga, der einst dem legendären Weißmagier Hermes Trismegistos diente; den früheren Secret-Service-Agenten Donald Chapman, der von einem Dämon auf Puppengröße geschrumpft wurde; vor allem aber die ehemalige Hexe Coco Zamis, die aus Liebe zu Dorian die Seiten gewechselt hat und ihm einen Sohn, Martin, geboren hat. Aber die Dämonen bleiben nicht untätig: Es gelingt ihnen, mit dem Castillo Basajaun einen wichtigen Stützpunkt der Magischen Bruderschaft in Andorra zu zerstören. Damit bleibt Dorian als Rückzugsort nur noch die Jugendstilvilla in der Londoner Baring Road.
Bei Ausgrabungen in Israel wird der Angisus Nathaniel – ein »Engel« – entdeckt. Dieser will die Welt zerstören und wieder komplett neu aufbauen, doch ausgerechnet eine abtrünnige Artgenossin durchkreuzt seinen Plan. Nathaniel wird vernichtet. Einige Zeit später bringt Helena Riedberg sein Kind zur Welt: Larissa. – Nach Luguris Tod ruft Zakum potenzielle Kandidaten dazu auf, sich als neuer Fürst der Finsternis zu bewerben. Ken Harding, den die Dämonen versklavt hatten, um sich die Jugendstilvilla anzueignen, betreibt die Gründung eines eigenen Clans. Seine Angehörigen trinken das Blut von Dämonen und gewinnen dadurch magische Fähigkeiten – jedoch nur temporär, wie sich zeigt.
Ein neues Abenteuer beginnt. Im 15. Jahrhundert flohen die Pardos-Dämonensippe und ihr Verbündeter Salvatore Casamonte nach Venezuela, weil sich Asmodi für einen Schatz der Sippe, das »Auge des Kalifen«, interessierte. Asmodis Gesandter Felipe de Torqueda konnte sich das Kalifenauge aneignen. In der Gegenwart erfahren der FBI-Agent Scott Drake und das Model Caitlin Dyson, dass sie Halbdämonen sind und einen Auftrag zu erfüllen haben ...
von Martin Kay
Mit einem schiefen Grinsen blickte Dorian Hunter auf seine Armbanduhr, dann zu dem Mann im Dienstwagen hinüber, der laut schnarchend und in sichtlich unbequemer Haltung vor sich hin döste. Der Dämonenkiller klappte ohne Vorwarnung die Wagentür auf. Tim Mortons Ellbogen rutschte nach unten, und der FBI-Agent zuckte erschrocken zusammen.
»Gut geschlafen, Tim?«, fragte Dorian.
Morton kniff die Augen zusammen und atmete tief durch. »Du hier? Jetzt?«, erwiderte er verwirrt. »Du wolltest doch anrufen, sobald deine Maschine gelandet ist.«
»Dein Handy ist nicht eingeschaltet. Deshalb habe ich mich im Hauptquartier nach deinem Aufenthaltsort erkundigt.«
Morton nickte und warf einen Blick auf das Telefon. Der Akku war leer. Der FBI-Agent beugte sich ins Wageninnere herab, schaltete die Zündung ein und stöpselte ein Ladegerät an sein Handy und den Zigarettenanzünder.
»Also«, fragte Dorian. »Weshalb hast du mich herbestellt?«
Morton rieb sich den Schlaf aus den Augen und streckte ein wenig die Glieder. Ihm war deutlich anzusehen, dass ihm alle Knochen von der unbequemen Nachtruhe wehtaten. Er deutete mit dem Kinn auf die gegenüberliegende Straßenseite und damit zur Einfahrt von Salvatore Casamontes Anwesen.
Dorian drehte sich um und näherte sich dem Grundstück, war jedoch vorsichtig genug, um vor dem Torbogen des Eingangs stehen zu bleiben. Schon die Mauer und das Gatter waren mit Ornamenten verziert, die nur auf den ersten Blick der bloßen Dekoration dienten. Dorian erkannte in ihnen Abwehrbanner der Schwarzen Magie, die ein Eindringen von Fremden verhindern sollte. Allerdings waren diese Banner äußerst schwach und hätten keinen magiebegabten Schwarzblütler davon abgehalten, das Grundstück zu betreten. Wohl aber unliebsame Diebe und Einbrecher, die hier schnelle Beute machen wollten – und Polizisten. Als Dorian sich näher an die Zeichen heranwagte, stellte er fest, dass sie nicht mehr intakt waren. Jemand hatte sie durchbrochen und unwirksam gemacht.
»Warst du das?«, fragte der Dämonenkiller.
»So ist es.«
»Ihr seid also auf das Grundstück gelangt«, stellte Hunter fest und blickte über den Kiesweg zu dem eigentlichen Hauptgebäude hinüber – einer gänzlich in Weiß gehaltenen mit Säulen dekorierten Villa, wie sie prunkvoller nicht sein konnte. Offensichtlich hatte Casamonte durch seine Drogengeschäfte genug Geld gescheffelt, um sich diesen Bau leisten zu können. Zudem war er ein Dämon, was die Sache für ihn noch einmal vereinfachte.
»Es gab Fallen an den Laternen, die den Weg markieren«, erklärte Morton. »Die haben die meisten Opfer gekostet. Momentan sind der Weg und ein Umkreis um das Haus sauber, aber am Haupteingang befinden sich Symbole, mit denen ich nicht klarkomme. Ich möchte verhindern, dass weitere Polizisten ihr Leben wegen dieses Bastards lassen.«
Dorian nickte kurz. »Ich werde mir das mal ansehen. Hast du Neuigkeiten von deinem Freund?«
Tim hob die Schultern. »Jemand hat einen Flug und ein Motelzimmer mit seiner Kreditkarte gebucht. Ich warte noch auf einen Anruf unserer Zentrale, ob unsere Teams etwas herausfinden konnten.« Kurz unterrichtete er Dorian auch darüber, dass er mit Yoshi Hojo gesprochen hatte.
»Hm«, machte der Dämonenkiller. »Eine gute Idee. Du solltest Yoshi aber auf alle Fälle noch ein Foto von Drake schicken. Es ist nicht unbedingt gesagt, dass er mit einem Flug aus Washington nach London kommt. Er ist FBI-Agent, und ihr Leute neigt doch immer dazu, eure Spuren zu verwischen. Vielleicht bucht er in letzter Minute um – falls London wirklich sein Ziel sein sollte.«
»Sir!« Die beiden wurden durch den Ruf des dienstbeflissenen Agenten Carmichael aus dem Gespräch gerissen. »Es ist wieder ein Anruf.«
Morton streckte die Hand aus, doch Carmichael machte nicht die geringsten Anstalten, ihm sein Handy zu geben. »Auf Ihrem Apparat, Sir. Wenn ich ihn vom Akku getrennt hätte, dann ...«
Morton knurrte eine Antwort. »Kommst du allein klar?«, wandte er sich anschließend an Dorian.
Der Dämonenkiller nickte. »Ich schaue mir den Eingang schon mal an. Du schickst besser deine Leute und die örtliche Polizei fort.«
Morton suchte seinen Wagen auf, und Dorians Griff um den Henkel seiner Hebammentasche wurde fester, als er mit energischen Schritten zum Eingang der Villa hinüberging. Der Kies knirschte unter seinen Schritten. Plötzlich vernahm er, dass Carmichael ihm folgte.
»Ist etwas, Agent Carmichael?«, fragte Dorian gelassen.
»Nein, nein, machen Sie nur weiter«, erwiderte der FBI-Agent.
»Als ich sagte, Morton solle seine Leute fortschicken, hatte ich Sie damit eingeschlossen«, erklärte Dorian. »Haben wir uns verstanden?«
Carmichael breitete die Hände aus. »Schon gut, ich gehe ja schon.«
Dorian ließ den jungen Agenten einfach stehen. Als er sich dem Haupteingang der Hacienda näherte, sah er sich aufmerksam nach beiden Seiten um, doch es schien so zu sein, wie Morton bereits gesagt hatte – der Garten rund um das Anwesen war frei von dämonischen Abwehreinrichtungen. Dafür sah die Symbolik an den Flügeltüren gänzlich anders aus. Es handelte sich um eine Reihe verschiedener Siegel aus unterschiedlichen Dämonensprachen. Einige erkannte der Dämonenkiller auf Anhieb, andere waren ihm wiederum nicht geläufig.
Er ging in die Hocke und öffnete sein Hebammentäschchen, entnahm ihm einige Utensilien und breitete sie vor sich auf der ersten marmornen Stufe, die zur Hacienda führte, aus. Aufmerksam studierte er die Zeichen und schrieb sie auf einem Block nieder. Alle, die er kannte, übertrug er in der angegebenen Reihenfolge auf ein weiteres Blatt und skizzierte darüber in kleinen Buchstaben ihre Wirkung. Auf einem dritten Blatt schrieb er die Wechselwirkung der einzelnen Zeichen mit anderen Symbolen auf. Etwa drei Players später – die ausgedrückten Kippen verteilte er sorgsam neben sich auf dem Kiesweg – kehrte Morton atemlos zu ihm zurück.
»Was war denn so wichtig?«, fragte Dorian im Plauderton, während er weiter Notizen machte.
»Unsere Leute haben Drake gefunden«, erklärte Morton. »Er war in dem Motel in Queens, und zwar in Begleitung eines Models namens Caitlin Dyson.«
Dorian sah von seiner Arbeit hoch. »Ist der Fall damit für dich gelöst?«
Morton schüttelte mit bekümmerter Miene den Kopf. »Ich fürchte, nein. Drake hat fünf FBI-Agenten und sieben Polizisten auf dem Gewissen.«
»Was?«, fragte Dorian überrascht.
»Ich ... ich kann es mir auch nicht erklären, Dorian«, erwiderte Tim Morton bedrückt. »Erst verschwindet er während eines Auftrags und dann das.«
»Dir ist klar, dass die Schwarze Familie dahintersteckt«, sagte Dorian geradewegs heraus. »Er hat einen Dämon gejagt, obwohl er es nicht wusste. Im Dschungel kann ihm allerhand zugestoßen sein. Dieser Casamonte ist ein ganz ausgefuchster Hexer, wenn ich mir diese Sicherung an seinem Hauseingang ansehe. Außerdem besteht noch immer die Möglichkeit, dass es nicht wirklich Drake war, mit dem es deine Leute in Queens zu tun bekommen haben. Vielleicht war es gar Casamonte in Drakes Gestalt. Oder glaubst du, dein Mann wäre so skrupellos, gleich ein Dutzend Cops zu töten?«
Tim Morton presste die Lippen fest aufeinander. Dieser Tatsache hatte er nichts entgegenzusetzen. Aber auf der anderen Seite mochte das bedeuten, dass Scott Drake tot war, denn warum sonst sollten die Dämonen ihn übernehmen?
»Es tut mir leid, Tim«, sagte Dorian. »Aber ich verspreche dir, dass wir diesem Casamonte das Handwerk legen werden. Was ist mit dem Drake aus Queens?«
»Er konnte mit seiner Begleiterin entkommen«, entgegnete Morton. »Unsere Zentrale hat bereits Ermittlungen angestellt. Anscheinend war Miss Dyson auf einem Wohltätigkeitsball von Jefferson Parker geladen und muss dort mit Drake zusammengekommen sein. Zur gleichen Zeit gab es zwei mysteriöse Todesfälle im selben Hotel. Ein Dr. Lundquist und seine Begleitung starben in ihrem Zimmer an Vergiftungen, die durch Toxine von Spinnentieren hervorgerufen worden sind. Normalerweise hätte ich das nicht mit Drake in Verbindung gebracht, aber der Motelbesitzer und einige unserer Leute sind ebenfalls auf diese Art gestorben: Spinnenbisse und Skorpionstiche haben die Gerichtsmediziner an den Leichen gefunden.«
»Das ist allerdings seltsam«, warf Dorian ein. »Ich mache hier weiter. Ruf Yoshi an. Er soll nichts unternehmen, sondern nur beobachten. Falls die Sache eskaliert, soll er Coco verständigen.«
»Ich dachte, sie arbeitet an deinem Fall«, sagte Morton.
»Ja ... aber ich werde das verdammte Gefühl nicht los, dass es da Zusammenhänge gibt. Ich kann nur noch nicht einordnen, in welchen Bahnen sie verlaufen.«
»Zusammenhänge?«, fragte Tim erstaunt. »Wie kommst du darauf?«
Dorian zuckte die Achseln. »Ich weiß nicht, aber glaub mir, Tim, das, was in Queens und hier geschehen ist, ist nur die Spitze des Eisbergs – eines verflucht großen Eisbergs.«
Morton sah den Dämonenkiller nur entgeistert an. Er konnte sich beim besten Willen keinen Reim darauf machen, was Hunter meinte, aber anscheinend wusste dieser es selbst noch nicht. So blieb ihm nichts anderes zu tun übrig, als Dorians Wünsche umzusetzen. Als er sein Telefonat beendet hatte, kehrte er zu dem Dämonenkiller zurück. Hinter ihm kam erneut Carmichael dahergelaufen, und Dorian verzog genervt die Mundwinkel. Sein stummer Blick sagte deutlich, was er von dem eifrigen Beamten hielt: gar nichts! Um so weniger konnte er ihn bei der Entschärfung der magischen Fallen gebrauchen. Je weniger Leute davon wussten, dass hier echte Magie im Spiel war, desto besser.
»Agent Morton, Sir«, rief Carmichael. »Als Sie gesprochen haben, kam ein weiterer Anruf von der Zentrale. Drakes Kreditkarte ist wieder benutzt worden. Diesmal hat er zweitausend Dollar in bar an einem Automaten abgehoben.«
»Wo war das?«
»In Queens, nahe La Guardia.«
»Schicken Sie unsere Leute dorthin!«, befahl Morton. »Der Sicherheitsdienst des Flughafens und die örtliche Polizei sollen alles hermetisch abriegeln.«
Carmichael nickte zur Bestätigung und verschwand wieder. In der Zwischenzeit hatte Dorian seine Notizen beendet und stöberte nun in einem Taschenbuch und einigen Schriftrollen herum, die er in seinem Hebammenköfferchen bei sich trug.
»Ihr seid auf dem falschen Dampfer«, konstatierte der Dämonenkiller.
»Wie meinst du das?«, wollte Morton wissen.
»Nun, Drake mag einen Fehler begangen haben, als er seine Kreditkarte benutzte«, erklärte Dorian sachlich und ließ sich dabei nicht von seiner Arbeit abhalten. Sein Feuerzeug schnappte auf und entzündete die vierte Players, seit er hier war. »Er weiß nun, dass ihr ihn überwacht und dass ihr wisst, welche Flüge er mit der Karte gebucht hat. Er kann nicht so dumm sein, diese Flüge tatsächlich zu nehmen.«
»Aber er hat sie bereits bezahlt«, räumte Tim ein.
»Er wird sie stornieren«, erwiderte Hunter. »Vielleicht liegt ihm auch nichts an Geld. Wenn er ein Dämon ist, wird es ihm gleichgültig sein. Ich gehe jede Wette ein, dass er überhaupt nicht am La Guardia Airport auftaucht, sondern einen neuen Flug direkt an einem Schalter am J.F.K. bucht.«
»Ich weiß nicht, ob ich genug Leute loseisen kann, um beide Flughäfen zu überwachen.«
»Spar dir die Mühe«, meinte Dorian. »Drake hat zu viel Vorsprung. Er wird längst am J.F.K. sein und den erstbesten Flug nach London gebucht haben, den er kriegen konnte. Wenn deine Männer dort eintreffen, sitzt er längst im Flieger. Überlass es Yoshi und notfalls Coco. Die beiden halten uns schon auf dem Laufenden, und wir kümmern uns erst um diesen Casamonte.«
»Du hast gut reden«, knurrte Morton. »Und was, wenn Casamonte in Drakes Gestalt auf dem Weg nach London ist?«
»Um das herauszufinden, müssen wir erst einmal sein Geheimnis kennen«, sagte Dorian und deutete dabei auf den Eingang der Villa. »Ich denke, ich bin jetzt so weit. Der Kerl ist cleverer, als ich dachte.«
»Wieso?«
