Einsame, unbefriedigte Hausfrauen - Amelie Wild - E-Book

Einsame, unbefriedigte Hausfrauen E-Book

Amelie Wild

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Beschreibung

Wollen Sie erfahren, was die einsamen Hausfrauen tagsüber treiben, während ihre Männer in der Arbeit sind? Wie sie den Tag mit einem Liebhaber oder einer lesbischen Freundin verbringen? Dieser erotische Roman beschreibt das Leben der einsamen Leonie Heinzenberg, dessen Ehemann werktags in Berlin arbeitet, während sie sich in München langweilt. Sie treibt es mit dem attraktiven Daniel, beginnt ein Verhältnis mit der hübschen Melanie, und genießt ihr Leben als einsame Hausfrau in vollen Zügen. Aber es sollte sich alles ändern, als plötzlich ihr Mann unerwartet im Wohnzimmer erscheint, während ihr Liebhaber sie gerade anal entjungfert. Wie wird der Mann reagieren? Es entsteht eine verzwickte Dreiecksgeschichte voller Liebe, Hass und Sexualität. Alle beteiligten Personen der nachfolgenden Geschichte sind bereits über 18 Jahre. Die sexuellen Handlungen erfolgten freiwillig und gewollt.

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Inhaltsverzeichnis

1

2

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4

5

6

7

8

9

Impressum

1

Seine Hand erreichte ihren Venusberg. Die suchenden, zuckenden Finger stoppten wie unter einem plötzlichen Zwang. Sein ganzes Fühlen lag in ihnen, als er unter dem seidigen Slip nur wenige und kurzrasierte Schamhaare spürte. Eine Frau, die Intimrasur praktizierte.

Ein paar Sekunden lang erregte ihn die Frage, ob es so kupferrot war wie sie selbst, dann erfüllte ihn nur noch das Begehren, in diese lockende, feuchte Wärme einzudringen, mit seinen Fingern, mit der Zunge, mit allem, was er ihr zu geben vermochte.

Aber er hielt noch immer still, er rührte sich nicht, er gab sich Mühe, den Moment der Hingabe hinauszuzögern, er wollte sich nicht wie ein Anfänger in Minutenschnelle verausgaben.

Er atmete mit offenem Mund in die warme duftende Grube ihrer runden Schulter hinein, aufgeputscht von ihrem Parfüm, das sich mit dem Geruch ihrer Haut vermischte, und wie benommen von den wilden Zungenküssen, die ihn bis an die Schwelle des Erträglichen gebracht hatten.

„Leonie!“, flüsterte er mit trockenem Mund.

Die sehr attraktive Frau antwortete nicht. Sie hielt ihre Schenkel fest zusammengepresst. Ihr lautes Atmen verriet, dass sie unter dem Druck ihrer Gefühle fast zu explodieren drohte, aber die geschlossenen Beine zeigten auch, dass sie ähnlich wie der Mann reagierte, und dass sie Wert darauflegte, durch scheinbaren Widerstand das Kochen seines Triebes noch weiter zu steigern.

Ihre schlanke Hand umschloss seine Finger, zärtlich, aber entschlossen. Eine Sekunde lang presste sie sie fest gegen den glatten, schwarzen Stoff ihres Slips, gegen diesen Textilhauch, der alles, was unter ihm lag, auf eine intensiverotische Weise zu verzaubern und zu verdeutlichen mochte.

„Lass das, Daniel.“

Er lächelte. Er liebte dieses Spiel. Für ihn war es fast schöner als die Erfüllung selbst.

Seine Hand machte sich frei und glitt nach oben. Sie berührte Leonies Brust, die selbst jetzt, im Liegen, noch eine erstaunliche Kurve zeigte, und deren steife Warzen demonstrierten, was ihre Besitzerin empfand.

Sie war nackt bis auf diesen winzigen Slip. Er hatte nur sein Jackett, die Krawatte und die Schuhe abgelegt. Sie lagen nebeneinander im Dunkel ihres Schlafzimmers auf dem Bett. Das Radio spielte leise. Seine grünlich schimmernde Skala sorgte für einen schwachen, aber sehr erstaunlichen Lichteffekt, der Leonies Haut noch zarter und glatter anmuten ließ, als sie es ohnehin war.

„Du darfst mich nicht so verrückt machen, Daniel... das ist doch wahnsinnig...!“, hauchte sie in sein Ohr.

Aber gleichzeitig berührte ihre Hand seine Hose. Sie glitt vom Knie aufwärts nach oben, bis sie die Stelle erreicht hatte, wo sein Glied sich in kraftstrotzender Fülle danach verzehrte, aus seinem Gefängnis befreit und in dieses für ihn arrangierte Spiel eingesponnen zu werden.

Er stöhnte, als ihre Finger die Linie seines Gliedes nachzeichneten, eher verspielt als fordernd, eher prüfend als aggressiv.

Und doch war die unterschwellige Herausforderung ihres Tastens fast mehr, als er zu ertragen vermochte. Er bäumte seinen Unterleib auf, er drängte sich dieser schlanken, wissenden Hand entgegen, er hungerte nach einem festeren Griff, nach einem stärkeren Gefühl.

„Leonie!“

Ihre Finger wanderten zurück, sie pressten flüchtig den Schaft seines Gliedes zusammen, dann entflohen sie plötzlich in das Dunkel, aus dem sie gekommen waren.

„Ich halte es nicht mehr aus“, keuchte er.

„Wir müssen vernünftig sein, Liebling.“

Er grinste. Vernünftig! Natürlich war ihm klar, dass sie scherzte, auch wenn ihre geflüsterten Worte ernst klangen. Sie gehörten zu dem erregenden Vorspiel, das sie gemeinsam auskosteten, und dessen Regeln ihnen niemand zu erklären brauchte. Nur erreichte er allmählich einen Punkt, an dem er sich von diesem lastenden Druck befreien musste. Alles in ihm lechzte nach einem Orgasmus, obwohl sein Verstand noch immer darum kämpfte, die Süße der Situation in die Länge zu ziehen.

„Nimm ihn heraus!“, forderte er. „Bitte!“

„Du bist verrückt“, hauchte sie, aber ihre Finger waren plötzlich wieder da, sie schlossen sich um sein pochendes, klopfendes Glied, sie pressten die Eichel zusammen, sie waren auf einmal fordernd und beinahe brutal, sie taten alles, um seine Erregung noch höher klettern zu lassen.

„Nimm ihn doch endlich heraus“, keuchte er und stieß ihre Hand zur Seite. Seine Finger fanden den Reißverschluss und öffneten ihn, mit einem scharfen Ruck. „Los, tu´s!“, fügte er hinzu.

Ihre Hand kehrte zurück. Die Fingerspitzen tasteten über den Stoff seines weißen Baumwollslips, sie fanden die schmale Öffnung, hinter der sein Begehren kochte und sich in dem steifen Glied manifestierte.

Er streckte und entspannte sich, als sie es umfasste und aus der Hose zog.

„Du... du machst mich wahnsinnig“, keuchte er.

Ihre Hand zog die Vorhaut zurück. Ihre Finger waren zärtlich. Sie glitten tiefer, hinein in die Öffnung der Hose, sie suchten und fanden seinen Hodensack, sie umspielten und betasteten ihn, wanderten sie wieder nach oben und fingen an, mit der Eichel zu spielen.

Er ächzte und stöhnte, er überließ sich für ein paar Sekunden dieser süßen, an seinen Nervenenden schabenden Qual, dann ließ er seine rechte Hand über ihre glatte, flache Magengrube gleiten. Er atmete lauter, als er bemerkte, dass sich der Druck von Leonies Hand im gleichen Tempo verschärfte, wie er sich ihrem Slip näherte.

Diesmal nahm er sich keine Zeit, das Gefühl auszukosten, das ihm der Seidenslip vermittelte, er zog ihn mit einem Ruck herab und merkte, wie sich die Beine der Frau öffneten, nur ein wenig, aber weit genug, um seiner begehrlichen Hand den Weg zu ebnen.

„Ist es... ist es rot?“, fragte er.

Die Erregung veränderte seine Stimme. Er umspielte mit den Fingerspitzen diese auf nur zwei Millimeter gestutzte Schambehaarung, dann glitt er tiefer, ganz nahe an die feuchte Wärme heran, die ihn mit magnetischer Kraft anzog. Er merkte, wie die Frau mit einem Seufzer totaler Hingabe ihre Schenkel so weit öffnete, wie es der in Höhe ihrer Knie hängengebliebene Slip erlaubte. Ihre Hand war jetzt in wilder Bewegung. Sie bearbeitete ihn ihm Rhythmus ihrer über die Gefühlsufer schwappenden Erregung.

„Rot?“, gab sie keuchend zurück. „Was ist rot?“

„Das hier, deine Schambehaarung.“

„Es ist so kupferrot wie mein Kopfhaar, Liebling“, keuchte sie.

Plötzlich zuckte sie hoch. Sein Finger, der gerade ihre steife Klitoris berührt hatte, fühlte sich plötzlich seines Zieles beraubt. Sie beugte sich über ihn. Ihr voller, weicher Mund schloss sich mit saugender Kraft um sein Glied.

Er begann zu zittern. Er hatte plötzlich Angst, zu früh zu kommen. Alles in ihm drängte diesem Mund, diesem ihn auslaugenden Locken entgegen, aber er hatte keine Lust, schon so früh zu kapitulieren.

Er bemühte sich darum, an andere Dinge zu denken, zum Beispiel an Leonies Ehemann. Er kannte ihn nur von dem Foto, das auf dem Sideboard im Wohnzimmer stand.

Maximilian von Heinzenberg. Leonie nannte ihn Max. Der Name passte zu ihm. In seinem runden, ernsten Gesicht war ein Hauch alter Adel, ein Schuss spröder Disziplin. Was konnte Leonie nur bewogen haben, ihn zu heiraten?

Die Wohnung der Heinzenbergs verriet viel Wohlstand. Die Möbel, Teppiche und Gemälde zeigen einen erlesenen Geschmack.

Er merkte, wie sein Bemühen, sich abzulenken, immer mehr zerfaserte, wie es von Leonies reibenden, saugenden und küssenden Lippen verdrängt wurde, bis nur noch der Wunsch in ihm war, diese elementare Lust von allem störenden Beiwerk zu befreien.

Sie hob plötzlich den Kopf, als wüsste sie genau, dass es töricht wäre, ihn schon jetzt total zu erschöpfen. Er zog sie zu sich herab. Sie schmiegte sich an ihn, ihr Knie glitt über seinen Schenkel.

Seine Hand berührte ihre warme Liebesgrotte. Er spürte, wie sich ihre Schamlippen öffneten, und ließ einen Finger in die heiße, schlüpfrige Scheide gleiten. Der Finger wanderte auf und ab, er konzentrierte sich kurz auf die steife, elastische Klitoris und verweilte dort, als das Stöhnen der Frau anzeigte, wie sehr ihr diese Berührung gefiel.

Sie umfasste seine Eichel, die schon glatt und feucht war, ohne dass er zu sagen vermochte, ob Leonies Speichel oder die ersten Tropfen seiner Lust daran schuld waren. Sie zog die Vorhaut vor und zurück, erst langsam, dann immer schneller. Sein Finger in ihrer Scheide passte sich diesem Rhythmus an.

Plötzlich stoppte die Frau. Sie ließ ihn los und erhob sich. Er richtete sich verwirrt auf, als er sah, wie sie sich von ihm entfernte und wie ihr schlanker Körper sich reckte und streckte.

Diese Brüste! Die langen, vollkommen geformten Schenkel! Und dieses kurzgetrimmte rote Schamhaardreieck, das in der Dunkelheit tiefschwarz wirkte. Der Anblick ließ sein Herz schneller schlagen.

„Was ist los?“, fragte er.

Er kam sich plötzlich verlassen vor, geradezu komisch, wie er mit offener Hose und steifem Penis mitten auf dem großen, zerwühlten Doppelbett lag.

„Ich muss etwas trinken“, murmelte sie. „Irgendetwas. Ich habe einen völlig trockenen Mund.“

„Prächtige Idee“, meinte er und schwang seine Füße auf den Boden. „Kannst du nicht Licht machen?“

Leonie lachte leise, wie gurrend. „Du bist verrückt! Das gehört sich nicht.“

Er ging um das Bett herum und fluchte leise, als er auf dem Weg zur Tür mit dem Schienbein gegen eine Kommode stieß, deren Existenz er vergessen hatte. Er erreichte den Lichtschalter und knipste ihn an.

Leonie stand vor dem Bett und bückte sich, um den Slip auszuziehen. Als sie sich wieder aufrichtete, fand er bestätigt, was er schon gewusst und gesehen hatte.

Leonie war eine Schönheit!

Ihr Körper war makellos. Vor allem aber aufregend. Die vollen Brüste zeigten infolge ihrer Fülle eine leichte Tendenz zum Durchhängen, aber daran war nichts Störendes.

„Du bist so wunderschön, wie eine Göttin, die eben aus dem Olymp gestiegen kam, um mich mit ihrer Attraktivität zu blenden“, sagte er leise und sanft.

Sie lachte.

Er schaute an sich herab. Ein Mann mit offener Hose und großem, steif herausragendem Penis. Das war wirklich kein überwältigender Anblick, obwohl er sich einbildete, auf Länge und Durchmesser seines Gliedes stolz sein zu dürfen. Er streifte kurz entschlossen Hose, Unterwäsche und Socken ab und atmete auf, als er nackt vor ihr stand.

Das Schillern ihrer langbewimperten, grünlich getönten Augen verriet ihm, dass sie mit seinem Anblick mehr als zufrieden war. Er war muskulös und gut gewachsen, hatte ein attraktives, maskulines Gesicht mit dunkelbraunen Haaren und grünen Augen.

„Zufrieden?“, fragte er.

„Das wird sich zeigen“, meinte sie.

Sie wollte an ihm vorbei zur Tür gehen, aber er fing sie ab und zog sie an sich. Sie presste ihren biegsamen, glatten Körper gegen ihn und versetzte ihre Schamgegend in eine langsame, rotierende Bewegung. Er legte den Kopf in den Nacken und überließ sich selbstvergessen dieser aufputschenden, herausfordernden Reibung.

Abermals ließ sie ihn plötzlich los. Sie öffnete die Tür und ging ins Wohnzimmer. Er folgte ihr und beobachtete, wie sie eine Tür des Einbauschrankes öffnete. Die Innenseite des Faches war verspiegelt und reflektierte Leonies aufregende Kurven.

Sein Blick saugte sich am Gesäß der jungen Frau fest. Die Frage, ob es noch jungfräulich sein mochte, führte seine schon leicht abgeschlaffte Erregung einem neuen Härtegrad zu.

„Was nimmst du? Whisky? Cognac?“, fragte sie.

„Mir genügt ein Glas Wasser“, antwortete er.

Sie drehte sich ihm zu, mit einer Flasche in der Hand.

„Du kannst also auch bescheiden sein“, lobte sie spöttisch.

Er lehnte sich mit der Schulter gegen die Wand, sein Penis war noch immer halbsteif. Es belustigte ihn, wie Leonie sich durch gelegentliche rasche Blicke davon überzeugte, wie es in dieser Hinsicht um seine Lust bestellt war.

Lust! Ob sie ahnte, dass er dazu nicht unbedingt einer explosiven Vereinigung oder einer knallharten Erektion bedurfte, um gewisse Tiefen des erotischen Gefühlslebens auszuloten?

„Was ist denn das?“, fragte er verdutzt, als er das Flaschenetikett gewahrte. „Andalö?“

„Das ist eine besondere Mixtur, ein zugleich süßer wie säuerlicher Sanddornlikör mit Prosecco. Ein befreundeter Barkeeper hat ihn mir gemixt und abgefüllt. Schmeckt prima.“

Er nickte und folgte ihr. Leonie bückte sich und angelte zwei Gläser hervor. Er trat dicht hinter sie und rammte plötzlich einen Finger in ihren glatten, sich ihm entgegenwölbenden Popo.

Leonie stieß einen leisen Schreckensruf aus und schnellte herum. Sie sah so verdutzt aus, dass er lachen musste.

„Ich konnte diesem Anblick einfach nicht widerstehen. Dein traumhafter Arsch wurde von einem Bildhauer in absoluter Perfektion erschaffen.“

„Das gehört sich aber nicht“, meinte sie augenzwinkernd.

„Was gehört sich denn schon im Leben?“, fragte er und verschränkte die Arme vor der Brust. „Dass wir deinen Mann betrügen und eine kleine Pause einlegen, um uns dieser Tätigkeit nur noch inniger hingeben zu können?“

„Du bist geschmacklos“, sagte sie scharf.

„Ja, natürlich“, gab er zu. „Das bin ich. Es gehört dazu. Es ist sogar notwendig. Es ist eine Art Selbstbefriedigung, weißt du.“

Leonie seufzte. „Jetzt geht das schon wieder los! Musst du alles analysieren und katalogisieren? Manchmal glaube ich, dass es dir nicht um die Gefühle, sondern um ihre Hintergründe und Entstehung geht. Was für ein Nonsens! Damit machst du alles kaputt. Du bist in diesem Punkt wie Max. Er kauft sich einen Porsche und redet von Drehmomenten und Leistung. Vielleicht mag das wichtig sein, aber mir genügt es, den Sportwagen zu spüren, wie er über die Straße rast. Mit der Liebe ist es nicht anders. Ich brauche keine Analyse, um mich zu vergnügen. Ich lasse mich einfach gehen, tue wonach mir ist, lasse mich fallen und genieße den Augenblick, das genügt.“

Er lachte. „Schon gut, Engelchen. Du bist eine großartige Frau. Wie alt bist du eigentlich?“

„Das frägt man eine Frau nicht. Was ist daran so wichtig?“

„Nichts, es ist mir gerade eingefallen.“

„Schätz doch mal“, meinte sie und füllte ein Glas mit dem Andalö. Ein Tropfen davon blieb an ihrem Finger hängen. Sie lächelte ihm ins Gesicht und leckte provozierend an ihrem Finger. „Hm, das schmeckt!“

„Da wüsste ich was Besseres.“

Ihre Augen glitzerten und ihre volle Unterlippe wölbte sich. „Ich auch.“

„Du kannst es ja mal probieren.“

„Mach ich.“

„Du lenkst ab. Wie alt bist du?“

„Du bist am Zug. Du sollst mich schätzen.“

„Mitte Zwanzig.“

„Vielen Dank. Ich bin zweiunddreißig.“

„Warum habt ihr keine Kinder?“

„Ich will keine.“

„Ist dein Ehemann impotent?“

„Du spinnst. Im Bett ist er gar nicht mal übel. Aber hat keine Fantasie, bevorzugt nur die Missionarsstellung.“

„Immer das Gleiche?“

„Ja, ich unten, Beine breit, er oben, dann rammelt er wie ein Karnickel bist er abspritzt.“

„Das wundert mich“, meinte er. „Du sprühst doch vor Erotik und Leidenschaft. Du hast Fantasie. Die weiß, worauf es ankommt. Warum schaffst du es nicht, ihn zu formen?“

„Das geht nicht.“

„Ist er frigide?“

„Nein, aber ist mein Ehemann“, sagte sie. „Verstehst du das nicht?“

„Nein.“

„Du bist Junggeselle“, meinte sie und führte das Glas zum Mund. Sie leerte es mit einem langen Zug bis zur Hälfte, setzte es ab und sagte dann: „Es gibt Dinge, die lassen sich nicht erklären. Man muss sie nehmen, wie sie sind. Max zum Beispiel. Meine Ehe. Meine Untreue, wenn du so willst. Ich kann nicht anders, aber ich würde Max niemals verlassen...“

„Sprechen wir von etwas anderem“, schlug er vor.

„Mir soll es recht sein“, meinte sie. „Prost.“

„Zum Wohl“, antwortete er und leerte sein Glas in einem Zug. Dann schaute er mit gespielter Betrübnis an sich herab. „Sie dir den Schuft an“, sagte er. „Tut doch glatt so, als ob er schliefe.“

Leonie lachte. „Soll ich ihn wieder aufwecken?“

„Hm“, machte er. „Ich weiß nicht, ob du das schaffst.“

„Weißt du“, sagte sie langsam, „ich bin sehr für Mixgetränke.“

Sie griff nach der Flasche mit dem Andalö, trat an ihn heran und ließ etwas von der Flüssigkeit über seinen Penis rinnen. Er griff nach ihren Brüsten und rieb ihre harten Nippel zärtlich zwischen seinen Fingern. Die bloße Berührung ihrer Halbkugeln genügte, um sein Glied erneut zu straffen. Die Eichel hob sich.

Leonie stellte die Flasche beiseite und sank vor ihm auf die Knie. Er spreizte die Schenkel, als sie mit der Hand dazwischen griff und einen ihrer Finger bis an seine Gesäßspalte gleiten ließ.

Sein Penis wurde hart. Er war so dicht vor dem Frauengesicht, dass sie jede Pore und jede Ader seiner Männlichkeit wahrzunehmen vermochte. Sie schloss die Augen und ließ sein Glied in ihren Mund gleiten. Während sie es ableckte, stahl sich ihr Finger tiefer in seine Gesäßspalte und glitt in die von kleinen, winzigen Fältchen umgebenen Anus.

Er hob sein Körpergewicht auf die Zehenspitzen, um dieses fast schmerzhaft schöne Gefühl voll auskosten zu können. Mit seinen beiden Händen umgriff er ihren Kopf, sodass sie nicht mehr nach hinten ausweichen konnte. Dann schob er seinen harten Penis immer tiefer in ihren Mund, bis er am hinteren Rachen ankam. Leonie würgte, wollte ihn abschütteln, schaffte es aber nicht. Er drückte seinen Phallus noch ein Stück weiter, bis er das Gaumenbändchen passierte. Leonie begann zu zucken, sie würgte und schluckte. Wenn sie gemocht hätte, wäre es für sie kein Problem gewesen, ihn abzuschütteln. Aber sie liebte dieses Gefühl. Ihr Ehemann hätte dies niemals getan. Aber Daniel war unerbittlich! Als er seine gesamte Länge in ihrem Mund versenkt hatte, begann er sie sanft zu stoßen, wie eine weibliche Vagina. Er drückte seinen Unterleib nach vorn, zog sich wieder zurück, und stieß erneut zu. Diesen Rhythmus behielt er bei, bis Leonie verzweifelt hustete, würgte und bereits Tränen aus ihren Augen liefen.

Dann zog er sein Glied aus ihrem Mund. Ein große Menge Speichel folgte und lief über ihr Kinn auf den Oberkörper herunter. Sie atmete tief ein und wieder aus. Aus ihrer Scheide tropfte ihr Lustsekret und hinterließ eine kleine Pfütze auf dem Parkettboden.

Sie richtete sich auf und ließ ihn los, mit der etwas überraschenden Plötzlichkeit, die viele ihrer Handlungen auszeichnete und die ihn noch immer etwas irritierte. Ihre Augen funkelten warm und lüstern.

„Kein schlechter Cocktail“, meinte sie und griff nach der Flasche, um sie zurück in das Fach zu stellen.

„Jetzt setz dich“, erklärte sie.

„Setzen? Wohin?“

„Da, in den Sessel“, meinte er und streckte seine Hand aus.

Das Glitzern in Leonies langbewimperten Augen nahm zu. Sie atmete rascher, mit offenem Mund. Sie begriff, dass ein neues Spiel auf sie wartete, eine neue Erregung, die es zu verneinen oder zu bejahen galt, die auf jeden Fall aber eine Intensivierung ihres Lustempfindens versprach.

Gehorsam setzte sie sich auf den vorderen Rand des weichen Sessels, sehr aufrecht, mit zusammengepressten Schenkeln.

Er trat dicht vor sie hin. Die Art, wie sein rotköpfiges Glied prall nach vorn ragte, signalisierte ihr seine wachsende Erregung.

„Spreiz die Schenkel und lege die Beine über die Lehnen“, forderte er.

Leonie schluckte. Sie schaute ihn an, großäugig, und lächelte dann dünn und wissend. Sie gehorchte nur langsam. Sie öffnete ihre Schenkel und legte erst das linke und dann das rechte Bein über die gepolsterten Lehnen. Ihre Beine waren jetzt weit geöffnet. Jetzt konnte er genau erkennen, dass ihre Intimzone perfekt gepflegt war. Die Schamlippen, Leistenfurchen und Beine waren komplett enthaart. Auf ihrem Venushügel hatte sie ein exaktes geometrisches Dreieck rasiert, deren Haare nur zwei Millimeter lang waren. Die Spitze der Form zeigte auf ihren Kitzler und verbreitete sich nach oben. Die Farbe ihrer Schamhaare hatte das gleiche leuchtende kupferrot, wie ihr Kopfhaar. Er liebte rothaarige Frauen.

Die äußeren haarlosen Schamlippen waren durch die gespreizte Haltung geöffnet und gaben den Blick in ihre Scheide frei. Er konnte die inneren Labien genau erkennen, sah die Feuchtigkeit und Nässe, die bereits aus ihrer Vagina tropfte.

Sie genoss die Begehrlichkeit, die sich in seinem Gesicht ausdrückte, und die fast noch nackter schien als sein Körper.

Er ließ sich vor ihr auf die Knie fallen. Sie legte mit gespielter Scheu eine Hand vor die Spalte, mit leicht gespreizten Fingern, so dass seinen Blicken nur ein Teil seiner Begierde entzogen wurde.

„Nein“, sagte sie.

„Nein?“, echote er und hob den Blick.

Ihre Lippen verzogen sich zu einem ironischen Grinsen. „Du kannst von mir sehr viel haben, Daniel“, meinte sie mit belegt klingender, samtiger Stimme, „aber nicht alles.“

„Nicht alles?“

„Nicht alles“, bestätigte sie, aber das Lächeln, mit dem sie ihre Worte begleitete, schien die Substanz ihrer Aussage aufzuheben. „Ich möchte, dass du mich darum bittest.“

„Wirklich?“

„Ja! Bitte mich darum!“

„Meine liebe, wunderschöne Leonie, darf ich deine Vagina küssen, deine Schamlippen lecken und an deiner Klitoris knabbern?“

„Aber gerne, mein Lieber“, antwortete sie lächelnd und spreizte ihre Beine noch weiter.

Sie zog ihre Hand zurück. Ihr Zeigefinger bahnte sich dabei bewusst einen Weg durch die heißen, glitschigen Schamlippen und ebnete damit den Weg für seine Gier.

Er nahm sich auch diesmal Zeit, obwohl es ihm schwerer denn je fiel, sich zu zügeln. Er beugte sich nach vorn und näherte seinen Mund der wundervoll duftenden Spalte, die sein Denken auslöschte und ihn zu einem zuckenden, geradezu hilflosen Bündel erregter, nach Befriedigung schreiender Nerven machte.

Er umschloss ihren Kitzler mit seinen Lippen, erst zärtlich, dann saugend. Seine Zunge begann sich massierend über ihre Vulva zu bewegen, konzentriert und hingebungsvoll, bald weich und spielerisch, bald hart, suchend und stoßend, wie ein Minipenis.

Leonie öffnete ihre Schenkel so weit, wie es ihr nur möglich war. Sie rutschte diesem köstlichen Erlebnis entgegen, es war, als wollte sie Daniel aussaugen. als versuchte sie mit jeder Faser ihres Seins diese Gefühle auszukosten, denen sie sich wie einer Serie von Elektroschocks ausgeliefert fühlte.

„Hilfe, ich sterbe“, murmelte sie und presste ihre weichen, warmen Schenkel gegen seinen auf und nieder gleitenden Kopf.

Daniel hörte ihre Worte nicht. Er wollte gar nichts hören, er wollte nur geben und nehmen, bis zur Selbstaufgabe. Als er merkte, wie sich der Körper der Frau verkrampfte, wie sie ihm ihre Scham und ihr Gesäß entgegenstemmte, wusste er, dass der Orgasmus bevorstand. Er verdoppelte seine Bemühungen, er wurde schneller und beweglicher, und er triumphierte, als er den ungehemmten Lustschrei der Frau hörte. Leonies Körper drehte, schüttelte und wand sich, aber ihre Schenkel ließen seinen Kopf nicht los.

Seine Zunge saugte und leckte, sie ließ sich keine Zuckung, keinen Tropfen, keine Reaktion des Frauenkörpers entgehen.

Langsam öffneten sich die Frauenschenkel. Er hob den Kopf und schaute zu Leonie empor. Ihr von langem kupferrotem Haar eingerahmter Kopf war zur Seite gesunken, mit einem entrückten, sanften Lächeln, das beinahe töricht wirkte und etwas von dem Glück wieder gab, auf dem sie sich wie von einer Wolke getragen fühlte.

Er richtete sich auf, seltsam zufrieden, obwohl sein harter, pochender Penis noch immer darauf wartete, zu seinem Recht zu kommen.

Er verließ das Wohnzimmer und ging ins Bad.

---ENDE DER LESEPROBE---