Sklavin, Domina und eine Bestrafung - Amelie Wild - E-Book

Sklavin, Domina und eine Bestrafung E-Book

Amelie Wild

0,0
3,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Amelie wurde aufgrund eines Deals mit der Staatsanwaltschaft aus der Haft entlassen. Während ihrer Abwesenheit war im Le Roux College vieles geschehen. Sie traf auf Studenten, die sie ablehnten, und wiederum andere, die sie besser kennenlernen wollten. Es gab eine neue Liebesbeziehung, die sie anfangs verwirrte, dann jedoch faszinierte. Als sie erfuhr, dass während ihrer Abwesenheit ihre beste Freundin körperlich und seelisch verletzt worden war, fühlte sie sich für die Bestrafung der Täter verantwortlich. Die Rache werden die Schuldigen nie wieder vergessen, denn Amelie war eine grausame Vollstreckerin! Als Bestandteil des Deals für ihre vorzeitige Entlassung aus dem Gefängnis bekam Amelie eine neue Herrin, der sie uneingeschränkt gehorchen und dienen musste. Die natürliche Dominanz der neuen Gebieterin, die durch hohe Empathie und Einfühlungsvermögen gekennzeichnet wurde, ließ Amelie bereitwillig in die gewünschte Rolle schlüpfen. Sie wurde in einer erotischen Folterkammer an die Grenzen ihrer körperlichen und geistigen Belastungsgrenze geführt, erlebte bisher unbekannte Emotionen und sensationelle Höhepunkte. Die weitere Vereinbarung des Deals war ihre Unterstützung bei der Aufklärung der Kastrations-Mordserie. Amelie musste wieder als Bedienung und Gästebetreuerin im Utopia S/M Club arbeiten. Bereits in der ersten Nacht überschlugen sich die Ereignisse! Erneut wurde sie in unerwartete, sexuelle Abenteuer verstrickt. Sie traf auf bekannte Gesichter, die sie niemals in einem solchen Umfeld erwartet hätte, und beobachtete hocherotische Akte in den verschiedenen Motto-Räumen. Aber alles änderte sich dramatisch! Während der diskreten Ermittlungen wurde Amelie überrascht, und mit einem Chloroform getränkten Tuch betäubt. Als sie wieder erwachte, befand sie sich komplett nackt in einem mittelalterlichen Pranger eingesperrt. Sie wurde von verschiedenen Personen sexuell benutzt, als Spionin verdächtigt, sollte getötet und im Genfer See entsorgt werden.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhaltsverzeichnis

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

Impressum

1

Amelie war am Dienstag um kurz nach zehn Uhr vormittags aus dem Gefängnis Champ-Dollon entlassen worden.

Am elften Tag ihrer Untersuchungshaft wurde der Haftbefehl außer Kraft gesetzt. Der Hauptgrund war eine Vereinbarung gewesen, die sie mit der Staatsanwaltschaft getroffen hatte. Ein sogenannter Deal, wie es in der Justiz regelmäßig geschah.

Die Verdachtsmomente gegen Amelie, die zu ihrer Verhaftung geführt hatten, wären für eine Gerichtsverhandlung nicht ausreichend gewesen. Aber die Staatsanwaltschaft hätte ihre Untersuchungshaft noch über Monate ausdehnen können.

Daher hatte Amelie, nach Absprache mit ihrem Rechtsanwalt, dem Deal zugestimmt und eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Als Grundlage diente ihre Bereitschaft, im Utopia S/M Club diskrete Nachforschungen, in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei Genf, durchzuführen. Es galt einen grausamen Serienmörder zu überführen, der bisher fünf Männer kastriert hatte. Alle Opfer waren entweder Gäste oder Mitglieder des Clubs gewesen.

Amelie hatte vor ihrer Verhaftung im Auftrag von Geraldine Bettencourt, der Vorsitzenden der Kappa Alpha Theta Mädchenverbindung, bereits im Club ermittelt. Zwei der Opfer waren leitende Angestellte der Verbindung gewesen. Geraldine Bettencourt wollte erfahren, ob zwischen den Morden und der Zugehörigkeit der Opfer zur Verbindung, ein Zusammenhang bestand.

Durch den Deal hatte sich Amelie jetzt dazu verpflichtet, direkt mit der Staatsanwaltschaft und der Ermittlungsbehörde zusammenzuarbeiten. Es gab keine Alleingänge mehr.

Ein weiterer Teil der Vereinbarung betraf den Sklavenvertrag, den Amelie mit Erik Larrson getroffen hatte, damit sie im Utopia S/M Club diskret ermitteln durfte. Sie spielte im Club die Rolle einer devoten Sklavin, bekam den Namen Lamia, das Vögelchen. Sie hatte sich Erik unterworfen, und musste seine Wünsche, Fantasien und Gelüste erfüllen. Dafür durfte sie als Bedienung im Club arbeiten.

Dieser Sklavenvertrag war auf Dr. Anne von Latour, der leitenden Oberstaatsanwältin des Kantons Genf, übertragen worden. Die Staatsanwältin hatte Amelie bereits im S/M Club kennengelernt, als sie dort als dominante Prinzessin Vanellope aufgetreten war. Bis zum Abschluss der Ermittlungen im Kastrationsfall wurde Amelie die private Sklavin der Oberstaatsanwältin. Erik Larrson hatte dieser Übertragung des Sklavenvertrages zugestimmt. Wenn er das nicht getan hätte, wäre der Club auch weiterhin geschlossen geblieben.

Sollte sich Amelie nicht an die getroffenen Vereinbarungen halten, wurde der Haftbefehl wieder in Kraft gesetzt, und sie musste zurück in das Gefängnis Champ-Dollon.

Amelie wollte nicht mehr in einer kleinen Zelle eingesperrt werden!

Daher nahm sie sich vor, sich zuverlässig an alle Bedingungen des Deals zu halten.

Amelie verließ an diesem Dienstagvormittag das Gefängnis durch einen Seitenausgang. Es fühlte sich merkwürdig an, sich völlig frei bewegen zu dürfen, frei zu entscheiden, was sie tun wollte. Sie hatte sich bereits nach elf Tagen in Haft daran gewöhnt, die eigenen Recht abzugeben, und ihr Leben von anderen Personen organisieren zu lassen.

Wie erging es wohl Menschen, die nach vielen Jahren in einem Gefängnis die Freiheit zurückerhielten?

Amelie trug ein weißes Lackshirt, einen kurzen Lack Rock, der mit Federn beklebt war, und rote Plateau Stiefeletten. Sie hatte dieses Outfit in der Nacht im S/M Club getragen, als sie verhaftet worden war. Es war die vorgegebene Kleidung für ihre Rolle als Lamia, das Vögelchen, gewesen. In der rechten Hand hielt sie zwei Latex Brustwarzen Ringe, und das Bargeld, dass ihr an der Kasse ausbezahlt worden war. An den Fingern trug sie zwei Ringe. Am linken kleinen Finger glänzte der Ring, den sie von Malek erhalten hatte, der ihr den Schutz seines Clans zusicherte. Außerdem trug sie den wertvollen Ring, den sie von Alexander erhalten hatte, mit dem sie ein Signal senden konnte.

Wie komme ich jetzt nach Nyon, überlegte Amelie. Darf ich in diesem hocherotischen Outfit das College betreten?

Sie erschrak aus ihren Gedanken, als das Hupen eines Autos erklang. Ein schwarzer Porsche Cayenne Turbo parkte nur wenige Meter entfernt. Als Amelie den wertvollen SUV anblickte, senkte sich die Fensterscheibe des Fahrerplatzes nach unten.

Amelie blickte in tiefgründige, dunkelbraune Pupillen, die einen Hauch von Dominanz besaßen, aber auch Intelligenz, Zärtlichkeit und das Bedürfnis nach Liebe ausdrückten.

„Was machen sie hier?“, erkundigte sich Amelie verwundert.

„Ich hole dich ab!“, kam die Antwort. „In der Kleidung kannst du nicht im College auftauchen. Steig ein! Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit!“

Amelie öffnete die Tür und kletterte auf den Beifahrersitz. Verwundert stellte sie fest, dass auf der Sitzfläche ein ausgebreitetes Handtuch lag.

„Sind wir im geschäftlichen oder im privaten Modus?“, fragte Amelie und drehte den Kopf.

„Ich habe mir ein paar Stunden freigenommen. Daher befinden wir uns im privaten Modus!“

Es war Dr. Anne von Latour, die leitende Oberstaatsanwältin des Kantons Genf, die als Pseudonym im Utopia S/M Club den Namen Prinzessin Vanellope verwendet.

„Wie darf ich sie ansprechen?“, erkundigte sich Amelie und betrachtete die Frau auf dem Fahrersitz.

Die Oberstaatsanwältin trug ein hochwertiges Kostüm, bestehend aus einem enggeschnittenen Rock und einem taillierten Blazer, beides in einem hellen Grauton. Unter dem Blazer war eine weiße Bluse zu erkennen. Außerdem trug sie eine dunkelgraue Nylon-Strumpfhose und schwarze Pumps. An den Fingern glänzten vier goldene Ringe, zwei davon mit großen Diamanten bestückt. Der Unterschied zu dem gestrigen, formellen Treffen lag in den dunkelbraunen Haaren, die heute offen und wild auf die Schultern fielen, und nicht mehr streng nach hinten gebunden waren.

„Du wirst immer die Ansprache verwenden, die ich aktuell bevorzuge. Ich bin eine wechselhafte und launische Frau“, antwortete die Brünette. „Ich werde immer deine Persönlichkeit respektieren! Ich werde dich nicht beleidigen, dich nicht vor anderen Menschen blamieren oder schikanieren. Du kannst mir vertrauen, aber nur dann, wenn du dich an unsere Vereinbarungen hältst. Solltest du Mist bauen, mich belügen oder hintergehen, wirst eine andere Seite von mir kennenlernen. Hast du das verstanden?“

„Ja.“

„Ich möchte, dass du mich mit Madame ansprichst. Es ist mir egal, ob du die Du-Form oder das förmliche Sie verwendest, solange du respektvoll bist. Die Worte Herrin oder Sklavin gefallen mir nicht, da es sich nach Beherrschen und Unterdrücken anfühlt. So einen Umgang möchte ich nicht mit dir pflegen.“

„Ja, Madame.“

„Während deiner Zeit als meine persönliche Dienerin werde ich dich so ausbilden, damit du meinen Vorstellungen und Fantasien entsprichst. Dabei werde ich ausloten, was du magst und was du aushältst. Während dieser Zeit passe ich auf dich auf. Du bist mir wichtig! Ich möchte dich nicht verletzen oder brechen. Du bist bei mir keine Sklavin, ich mag dieses Wort nicht. Ich betrachte dich eher als mein persönliches Haustier, dass ich verwöhnen werde, wenn es funktioniert. Du kannst eine erfüllende Zeit an meiner Seite verbringen, aber auch die Hölle auf Erden erleben, wenn du mich enttäuscht. Ich verlange absolute Ehrlichkeit und deine Loyalität, dann werden wir ein harmonisches Team werden. Hast du das bisher verstanden?“

„Sie geben mir viel zum Nachdenken, Madame. Aber es fühlt sich gut an. Ich fühle mich in ihrer Nähe sehr wohl.“

„Natürlich werde ich mich auch um dein Outfit, deinen Schmuck und deine Körperpflege kümmern. Wenn du eine Maniküre oder eine Pediküre benötigst, dann informiere mich. Ich möchte auf meine Dienerin stolz sein! Selbstverständlich übernehme ich alle Kosten!“

„Danke, Madame.“

„Du hast während deiner Tätigkeiten als meine Dienerin, oder als Sklavin im Club, nur die Kleidung zu tragen, die du von mir erhältst. Ich habe ein sehr gutausgestattetes Ankleidezimmer. Du wirst das Zimmer später noch sehen dürfen. Außerdem gehe ich sehr gerne einkaufen. Ich kenne alle Top Boutiquen in der Schweiz. Du wirst über meine Kleiderauswahl zufrieden sein. Ich habe einen guten, exklusiven Geschmack. Ich werde dich verwöhnen, wie ich es für mein Kind tun würde. Aber dafür verlange ich absolute Loyalität!“

„Ja, Madame.“

„Ich finde den Namen Lamia, das Vögelchen, für dich passend. Ich werde dich ebenfalls so nennen, wenn wir uns im Utopia S/M Club befinden, oder ich an deiner Ausbildung arbeite. Wenn wir allein sind, kann es auch vorkommen, dass ich dich mit Amelie anspreche, als meine Freundin betrachte. Gelegentlich gehen meine Emotionen mit mir durch!“

„Ja, Madame.“

„Wir werden jetzt in mein Haus fahren. Dort beginne ich mit deiner Ausbildung. Anschließend erhältst du passende Kleidung für deine Rückkehr ins College. Ich werde dich später nach Nyon fahren.“

„Ja, Madame.“

Die Oberstaatsanwältin startete den Motor, fädelte den schweren SUV sicher in den fließenden Verkehr ein. Die Fahrt dauerte nur wenige Minuten. Sie verließen die Gemeinde Puplinge, an deren Rand sich das Gefängnis Champ-Dollon befand. Kurz darauf erreichten sie die Gemeinde Cologny, die am linken Genfer Seeufer lag.

Amelie starrte fasziniert aus dem Fenster. Cologny schien nur aus feinsten und teuersten Villen zu bestehen. Ein exklusiver Ort, wie sie es nie zuvor gesehen hatte. Hier wohnten nur die Reichen und Mächtigen.

Verwundert stellte Amelie fest, wie die Oberstaatsanwältin in die Einfahrt zu einem dicht bewachsenen Grundstück einbog, und vor einer exklusiven Villa parkte.

„Großartiges Haus!“, sagte Amelie beeindruckt.

„Wie lautet die richtige Ansprache, Lamia?“

„Entschuldigung, Madame.“

„Gefällt dir das Haus?“

„Es ist wunderschön.“

„Ich habe es von meinen Großeltern geerbt, also keine eigene Leistung für den Erwerb erbracht. Aber ich fühle mich hier sehr wohl. Es erinnert mich an eine glückliche Kindheit“, antwortete Anne und schaltete den Motor ab. „Du darfst aussteigen, Lamia.“

„Danke, Madame.“

Amelie stieg aus. Sie streckte die Glieder, dehnte leicht die Muskulatur und blickte sich neugierig um. Das Anwesen wirkte riesig, dicht mit Bäumen, Büschen und bunten Blumen bepflanzt.

„Dreh dich herum!“, kam ein Befehl.

Amelie reagierte nicht sofort, blickte verwundert der Brünetten in die wunderschönen Augen.

„Du musst lernen, schneller auf meine Befehle zu reagieren! Sonst werde ich dich bestrafen. Willst du das?“

„Ich war gerade von diesem Anwesen und ihren tiefgründigen, dunkelbraunen Pupillen fasziniert, Madame.“

„Dir gefallen meine Augen?“

„Sehr sogar.“

„Ich verzichte auf eine Bestrafung, da es unser erster gemeinsamer Tag ist. Aber du musst lernen, meine Befehle sofort zu befolgen!“

„Ja, Madame. Entschuldigung.“

„Jetzt dreh dich um deine Achse!“

Amelie reagierte diesmal sofort. Sie drehte sich einmal um die eigene Achse, blickte dabei nach oben, strahlte die Sonne und den blauen Himmel an.

„Was denkst du gerade, Amelie?“

„Warum nennen sie mich jetzt nicht mehr Lamia?“

„Du strahlst gerade wie ein Engel. Da passt Amelie besser. Du wirst dich noch an meine Launen und an meine Wechselhaftigkeit gewöhnen.“

„Wir sind uns ähnlich, Madame.“

„Dann wirst du mir erzählen, was du gerade gedacht hast.“

„Ich empfinde gerade ein Gefühl von Freiheit und Glück. Ich brauche keine Zellenwände, keine Gitter, keine engen Innenhöfe betrachten. Ich habe eine freie Sicht in den Himmel!“

Die Hausherrin trat dicht vor Amelie, nahm ihre Hände und blickte ihr tief in die Augen. „Die Zeit in Haft war schwer für dich, ja?“

„Ich bin Lamia, das Vögelchen! Mir wurden die Flügel gestutzt, dann wurde ich in einen Käfig gesperrt.“

Die Brünette legte ihre Arme um Amelie, drückte sich fest an ihren Körper und strich sanft über den Rücken der Blonden.

„Küss mich jetzt, Amelie!“ Es war kein Befehl, sondern der Wunsch einer Frau, die sich nach Nähe, Zärtlichkeit und Liebe sehnte.

Amelie drehte den Kopf, blickte der Brünetten tief in die Augen. Dann berühren sich die Lippen, verschmolzen zu einem sinnlichen Kuss. Amelie öffnete den Mund, strich mit der Zungenspitze über die Lippen der Brünetten, die ebenfalls den Mund öffnete. Die Zungenspitzen berührten sich, streichelten sich und trafen sich zu einem zärtlichen Spiel.

Amelie hatte das Gefühl zu fliegen. Sie spürte, wie sich Feuchtigkeit auf ihren Schamlippen bildete, ihre Brustwarzen zu harten Türmchen erigierten, nur ausgelöst durch einen gefühlvollen Kuss.

Als sich die Münder wieder voneinander gelöst hatten, lächelte die Hausherrin und sagte sanft: „Das war ein guter Beginn! Ich fühle mich in deiner Nähe sehr wohl, Amelie. Das heißt aber jetzt nicht, dass unsere Rollen sich verschoben haben. Du bist meine Dienerin! Ich werde die Zeit mit dir ausnutzen. Ich bin liebesbedürftig, aber auch dominant und sadistisch veranlagt. Du wirst es gleich erleben, Lamia!“

„Ja, Madame!“

„Du funktionierst bereits recht gut. Ich bin neugierig darauf, wie es weitergeht. Und jetzt darfst du mir folgen!“

Die Brünette öffnete die Haustür. Sie betraten eine großzügige Diele, deren Boden mit weißen Marmorfliesen belegt war. An den Wänden hingen große Spiegel und moderne Gemälde.

„Wir gehen nach oben“, sagte die Hausherrin. „Das Erdgeschoss ist der Bereich, in dem sich geladene Gäste, Freunde, oder Familienangehörige aufhalten dürfen. Du wirst hier arbeiten, mich bedienen, meinen Gästen jeden Wunsch von den Augen ablesen. Ich habe im Club persönlich erlebt, dass du ein gutes Hausmädchen bist. Ich werde noch ein entsprechendes Outfit für dich besorgen.“

„Ja, Madame.“

„Der erste Stock ist meine private Wohlfühloase. Diesen Bereich dürfen nur meine engsten Freunde und meine Dienerin betreten. Ich wünsche mir, dass du beide Rollen ausführen wirst.“

„Das wäre auch mein Wunsch, Madame.“

„Im Obergeschoss befindet sich das Schlafzimmer, ein Büro, das Ankleidezimmer, ein großzügiges Bad und mein persönliches Spielzimmer!“

Amelie ahnte, was die Brünette unter der Bezeichnung Spielzimmer meinte. Vermutlich lebte sie in diesem Raum ihre sexuellen Fantasien aus. Sofort spürte sie ein warmes Kribbeln in ihrem Unterleib und eine starke Vorfreude auf die kommenden Ereignisse.

„Wir gehen jetzt nach oben! Dort wird auch der erste Teil deiner Ausbildung beginnen.“

„Ja, Madame.“

Sie schritten die Stufen einer breiten Treppe empor. Oben angekommen öffnete die Hausherrin eine weiße Tür auf der rechten Seite.

Amelie war fasziniert!

Es handelte sich um ein Ankleidezimmer von mindestens fünfzig Quadratmeter Größe. Dieser spezielle Raum diente dazu, Kleidung, Schuhe und Accessoires aufzubewahren und sich darin umzuziehen. Der Raum war sehr gut organisiert, enthielt Schränke, Kleiderstangen, Regale, Schubladen und Spiegel, um die Kleidung und die Outfits übersichtlich anzuordnen. In der Zimmermitte war eine schmale, rote Couch positioniert worden, um das Anziehen zu erleichtern. An der linken Wandseite stand ein Schminktisch, mit einer riesigen Menge an Make-up Utensilien.

„Der Traum jeder Frau!“, sagte Amelie begeistert.

„Ich habe nie behauptet, dass ich arm bin“, sagte die Hausherrin und ließ sich auf die schmale Couch sinken. „Jetzt zieh dich aus!“

„Ja, Madame.“

Mit hochrotem Kopf öffnete Amelie die Haken der roten Plateau Stiefeletten und stieg heraus. Dann schlüpfte sie aus dem weißen Lackshirt und dem kurzen Rock. Jetzt stand sie nackt mitten im Ankleideraum, bedeckte verschämt ihren Unterleib, und blickte nervös auf den Boden.

„Arme an die Seiten! Rücken gerade!“, forderte Madame. „Du hast keinen Grund, dich vor mir zu schämen, egal, was ich verlange! Erstens bist du wunderschön, hast einen perfekten Körper und brauchst daher nichts zu verbergen. Und zweitens gehörst du mir! Ich bin die Einzige, die das Recht hat, alles von dir zu sehen. Hast du das verstanden, Lamia?“

„Sie finden mich schön, Madame?“, fragte Amelie zaghaft und legte die Arme seitlich an den Körper.

„Das habe ich dir bereits im Club gesagt! Du könntest die Frau sein, die ich mein Leben lang gesucht habe. Du bist wunderschön, Lamia. Kannst du dich daran erinnern, als ich im Club zu dir sagte, ich würde versuchen deinen Sklavenvertrag zu übernehmen?“

„Ja, Madame.“

„Ich sagte es, weil ich dich von der ersten Sekunde, als ich dich erblickte, begehrt habe! Und jetzt gehörst du mir! Ich habe es geschafft. Ich schaffe immer, was ich mir vornehme!“

„Ja, Madame.“

Die Hausherrin erhob sich von der Couch.

„Du kommst jetzt auf allen vieren hinter mir in mein Spielzimmer gekrochen. Es ist dir nicht erlaubt zu sprechen, wenn du nicht gefragt wirst. Und du bleibst auf den Knien. Dein Safe-Word ist Goldbärchen. Wenn du gleich in meinem Spielzimmer bittest oder winselst, interessiert mich das nicht. Aber wenn du dein Safe-Word sagst, höre ich sofort damit auf, was ich gerade mache. Verstanden?“

„Ja, Madame.“

„Du hast deinen Blick immer auf den Boden zu richten, außer ich sage dir etwas anderes. Außerdem wirst du sofort und unterwürfig alles tun, was ich verlange. Wenn du nicht gehorchst, bestrafe ich dich. Klar?“

Amelie nickte und hoffte, dass sie es schaffte, den Blick unten zu halten und nicht aus Neugierde aufzusehen.

Madame verließ das Ankleidezimmer, durchschritt den Flur und öffnete auf der gegenüberliegenden Seite eine Tür. Amelie folgte kriechend der Hausherrin, und stoppte wie erstarrt auf der Schwelle.

Das Zimmer war eine möblierte, hochmoderne Folterkammer für ausgefallene Sexspiele!

Mitten im Raum stand ein Strafbock, der in der Mitte eine leicht angehobene Wölbung besaß. Das Opfer musste sich bäuchlings auf die lederne Wölbung legen, die Knie auf der Ablage abstellen und die Arme nach vorne ausstrecken.

Amelie blickte sich unbemerkt weiter das Zimmer an. Madame durfte nicht merken, dass sie den Kopf etwas anhob. Die Wände waren dunkelrot gestrichen. An der Decke befanden sich Schienen, Verstrebungen, herabhängende Ketten und über dem Strafbock ein großer Spiegel.

Geradeaus hingen in einem offenen Schrank verschiedene Peitschen, Stricke, Riemen, Ketten, Fesseln, Handschellen, Halsbänder und ähnliche Utensilien.

An der rechten Wandseite war ein schwarzes, mit Leder bezogenes Andreas Kreuz angebracht.

An der linken Wandseite stand ein Käfig aus schwarzen Metallstäben. Auf dem Käfig lag eine schwarze Granitplatte, auf der wiederum ein Kerzenständer, eine Obstschale und mehrere Gläser abgestellt waren. Neben dem Tisch standen zwei schwarze Stühle. Der Käfig konnte als Speisetisch verwendet werden, während darunter die Sklavin eingesperrt war.

„Was ist das hier?“, stammelte Amelie erregt und spürte, wie Flüssigkeit aus ihrer Spalte herausquoll.

„Habe ich dir erlaubt zu reden?“

„Nein, Madame.“

„Knie aufrecht!“

Amelie beeilte sich zu gehorchen. Madame trat an einen Schrank und nahm zwei Klammern heraus.

„Hände im Nacken verschränken. So ist es gut. Jetzt werden wir mal sehen, wie dir Brustwarzen-Klammern gefallen.“

Madame knetete und massierte mit der rechten Hand Amelies pralle Brüste, während sie in der linken Hand die beiden Klammern hielt.

„Du hast sehr schöne Titten, Lamia!“

„Danke, Madame.“

„Ich werde noch viel Freude damit haben.“

Amelie blickte nach unten, betrachtete ihre Brustwarzen, die sich in zwei harte Dornen verwandelt hatten. Es reichte ein Kompliment, und sie wurde sofort geil. So waren ihre inneren Prägungen; sie konnte diese nicht beeinflussen.

Madame umgriff mit dem Daumen und dem Zeigefinger der rechten Hand einen Nippel. Sie quetschte, drehte und zog die Brustwarze so stark in die Länge, das Amelie schmerzerfüllt aufstöhnte. Doch das war nichts im Vergleich zu dem Moment, als ihr die erste Klammer angelegt wurde.

Ein heftiger Schmerz raste durch ihren Körper! Amelie atmete heftig.

Madame gönnte ihr jedoch keine Atempause, befestigte sofort die zweite Klammer am anderen Nippel. Dann betrachtete sie Amelie.

„Das sieht sehr hübsch aus, Lamia“, sagte die Brünette anerkennend. „Du hast wundervolle Brustwarzen; lang, hart, dick und schön geformt. Das perfekte Spielzeug für eine sadistische Lesbierin!“

Amelie keuchte. Es tat weh. Sie spürte, wie ihr Speichel aus dem leicht geöffneten Mund tropfte. Wie demütigend! Aber auch sehr erregend.

Madame streichelte nun sanft über die prallen Titten der Blonden. Diese Mischung aus Schmerz und Zärtlichkeit machte Amelie noch geiler, sie drängte ihren Oberkörper den streichelnden Händen entgegen. Diese glitten nun über ihren Bauch, der sich heftig hob und senkte, weiter nach unten. Sie strich über Amelies glattrasieren Venushügeln, dann noch tiefer, bis zu den feuchten Schamlippen.

Madame lachte leise. „Du bist klatschnass, machst sogar den Boden voll. Loss, leck deinen Saft wieder auf!“

Gehorsam bückte sich Amelie nach vorne und sah, dass sich tatsächlich bereits etliche Lusttropfen auf dem Boden befanden. Sie drückte den Mund auf den Boden und leckte die Tropfen auf.

„Steh auf und kommt mit!“, lautete der nächste Befehl.

Brav folgte Amelie zu dem Andreas Kreuz.

„Stell dich mit dem Rücken zum Kreuz und spreiz die Arme und die Beine, wie bei einem Hampelmann.“

Kaum hatte Amelie getan, wie ihr geheißen, wurden ihre Hand- und Fußgelenke am Kreuz in angebrachten Ledermanschetten fixiert.

„Du wartest hier auf mich!“, sagte Madame und musste leise lachen. „Der war nicht schlecht, hm? Als wäre es dir möglich hier wegzulaufen.“

„Ja, Madame.“

„Ich werde mich umziehen. Das Kostüm taugt für die Arbeit, aber nicht für deine Erziehung.“

Madame entfernte sich. In der kleinen Pause, die Amelie dadurch vergönnt wurde, spürte sie, wie sehr ihre Nippel schon schmerzten. Die Klammern saßen so fest und sie hoffte, dass sie bald davon befreit werden würde.

Die Wartezeit dehnte sich aus. Als Madame wieder zurück ins Spielzimmer kam, trug sie einen roten geschnürten Lederbody, rote High Heels, und bis über die Ellenbogen reichende Handschuhe in gleicher Farbe. Madame schien eine Vorliebe für die Farbe rot zu besitzen, stellte Amelie fest.

„Wie gefalle ich dir, Lamia?“

„Sie sind wunderschön, Madame.“

„Was sagst du zu meinem Körper?“

„Er wirkt perfekt, Madame. Ich kann ihn unter der Lederkleidung nur erahnen. Sie sollten sich ausziehen, dann kann ich ein besseres Urteil abgeben.“

„Willst du frech werden, Lamia?“

„Nein, Madame. Ich finde sie sind eine sehr erotische Frau, die ich wirklich sehr gerne nackt sehen würde.“

„Diesen Anblick musst du dir erst verdienen, du freches Vögelchen.“

Madame lächelte. Sie fühlte sich von den Komplimenten geschmeichelt. Trotzdem musste jetzt der nächste Schritt der Ausbildung beginnen. Daher trat sie zum Schrank und nahm eine rote Lederpeitsche heraus.

„Wirst du Schmerzen ertragen, Lamia?“

„Ja, Madame.“

„Wir werden sehen!“

Madame schlug die Schnüre der Peitsche auf Amelies entblößte Schenkel. Es tat nicht sehr weh, war eher ein angenehmes Brennen. Nach dem ersten Treffer strich sie mit den Schnüren sanft über Amelies Haut. Als Madame die Schläge verstärkte, wurde auch das Brennen stärker.

Schlag, Streicheln, Schlag, Streicheln.

So ging es einige Minuten lang und Amelie liefen Tränen über die Wangen. Seltsamerweise kam sie nicht auf die Idee, das Safe-Wort zu benutzen, denn sie genoss tatsächlich, was da mit ihr geschah.

„Jetzt werden wir sehen, wie du dich auf dem Strafbock machst, Lamia“, sagte Madame und löste Amelies Fesseln, jedoch nur, um sie gleich darauf auf den Strafbock festzuschnallen. Sie lag bäuchlings auf der Wölbung des Strafbocks, die Fußknöchel waren in Lederriemen gefesselt, die Beine weit gespreizt. Die Arme waren nach vorne ausgestreckt, und die Handgelenke in Ledermanschetten an das Gestell gekettet.

Für Amelie war kein Ausweichen oder Nachgeben mehr möglich. Sie bot alle Körperöffnungen in einer ungeschützten, leicht zugänglichen Weise an. Der Strafbock war das perfekte Möbel für einen sexuell gesteuerten Sadisten!

Madame trat hinter die gefesselte Amelie. Sie betrachtete ausgiebig den kleinen Anus, blickte tiefer, bewundert die äußeren Schamlippen. Durch die gespreizte Haltung konnte man direkt in das vaginale Loch blicken. Auf der weichen Haut schimmerte es feucht; einige Tropfen der intimen Flüssigkeit quollen hervor.

Madame legte den ausgestreckten Finger auf die Spalte. Sie rieb durch die vaginale Nässe, versenkte die Kuppe des Fingers kurz in dem warmen Loch. Dann nahm sie den Finger zurück, leckte die Feuchtigkeit mit der Zunge ab, als wäre es der köstlichste Wein.

„Du schmeckst sehr lecker, Lamia“, sagte Madame. „Aber das wusste ich bereits aus dem Club.“

„Danke, Madame.“

Die Hausherrin ging wieder zu dem Schrank. Diesmal nahm sie einen Vibrations-Massagestab aus einem Fach, der vorne mit einer runden Halbkugel ausgestattet war.

„Normalerweise fügte ich etwas Gleitcreme auf die vibrierende Kugel. Aber du bist so nass, da ist es nicht nötig!“

Amelie vernahm ein Surren und Brummen, und dann ein starkes Vibrieren an ihrer Möse. Es fühlte sich gut an! Sofort streckte Amelie den Unterleib dem Massagestab entgegen.

„Das gefällt meiner süßen Lamia, hm?“

Ein lautes Stöhnen von Amelie war die Antwort. Madame erhöhte den Vibrationsmodus. Amelies Schenkel zitterten und bebten. Sie fühlte den nahenden Orgasmus.

Madame bemerkte es und befahl: „Du wirst nicht kommen; erst, wenn ich es dir erlaube, klar?“

Amelie war unfähig zu antworten. Kurz darauf wurde der Stab Vibrator von ihrer Spalte entfernt. Sie hörte ein Surren und sofort klatschte etwas auf ihre Gesäßbacken. Es brannte so sehr, dass jede Erregung in ihr erstarb und sie laut aufheulte.

„Das, mein süßes Vögelchen, war ein Rohrstock. Wenn du nicht gehorchst, wirst du ausgiebig Bekanntschaft mit ihm machen.“

Es war ein Wechselbad der Gefühle für Amelie, denn nun kam wieder der Vibrationsstab zum Einsatz. Sofort kam wieder ihre Geilheit empor. Erneut bahnte sich ein heftiger Orgasmus den Weg durch ihre Nervenzellen.

Aber sie durfte nicht kommen!

Madame schaltete den Vibrator aus und legte ihn zur Seite. Sie gab Amelie ein paar Minuten zum Atemholen. Dann öffnete sie die Lederriemen an den Knöcheln und Handgelenken.

„Du darfst aufstehen, Lamia.“

Amelie kletterte mit wackeligen Beinen von dem Strafbock. Sie kniete sich sofort wieder auf den Boden und senkte die Blicke. Madame trat neben Amelie, strich ihr sanft durch die langen, blonden Haare.

„Du hast Potenzial, Amelie.“

„Sie sagen wieder Amelie, Madame?“

„Ich sagte dir bereits, ich bin launisch und wechselhaft. Steh auf!“

Amelie erhob sich. Sie blickte in die tiefgründigen, dunkelbraunen Pupillen der Brünetten. Die Augen strahlten jetzt Wärme, Zuneigung und das Bedürfnis nach Nähe aus.

„Komm zu mir, Amelie.“

Madame nahm Amelie in die Arme, drückte sie fest an sich, hauchte den leichten Schweißgeruch der Blonden ein. Amelie roch selbst dann noch lecker, wenn sie eigentlich schlecht riechen sollte.

„Küss mich nochmals!“

Amelie drückte wieder ihren Mund auf die Lippen der Brünetten. Zuerst streichelten sich die Lippen zärtlich, dann fester und leidenschaftlicher. Madame legte die Hände auf Amelies nackten Rücken, kratzte sanft mit ihren langen Fingernägeln über die Haut. Der Kuss wurde immer heftiger, die Münder öffneten sich, die Zungen leckten, saugten und tanzten miteinander.

Als sich die Lippen wieder voneinander gelöst hatten, nahm Madame die rechte Hand von Amelie, zog sie aus dem Spielzimmer und führte sie in den Ankleideraum.

„Den ersten Teil deiner Ausbildung hast du bestanden. Ich bin stolz auf meine Dienerin! Jetzt suchen wir hübsche Kleidung für dich. Ich bin für dich verantwortlich, also auch dafür, was du anhast“, sagte Madame und deutete auf die schmale Couch.

---ENDE DER LESEPROBE---