Sex, Drugs und seltsame Träume - Amelie Wild - E-Book

Sex, Drugs und seltsame Träume E-Book

Amelie Wild

0,0
3,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Julie lernte das Studio 9 kennen. Es war ein verborgener Raum unter dem Dach des Materialhauses auf dem College Gelände. Hier fanden für eine ausgewählte Gruppe Studenten regelmäßige heftige Partys statt. Es wurde Alkohol getrunken, Marihuana geraucht, Poppers geschnüffelt und ausgiebig gefickt. Julie wurde schnell süchtig; einerseits von den Drogen, aber auch nach den heißen Gruppensex Orgien. Sie fühlte sich angekommen, einer Gruppe zugehörig, akzeptiert, gemocht und begehrt. Aber die Drogen hatten ihren Preis! Der örtliche Dealer verlangte von den Mädchen körperliche Gegenleistungen. Die Studentinnen mussten sich prostituieren, sich fremden Freiern hingeben, um weiterhin die Drogen für ihre Partys zu erhalten. Was bedeutete schon Sex, wenn dafür ausreichend Marihuana für das Wochenende vorhanden war? Und für Julie hatte der Drogenboss einen speziellen Kunden ausgewählt! Amelie bekam von den Partys und den Drogen nichts mit. Sie stolperte in ein Beziehungschaos, dass sie in die Arme eines Mannes führte, um anschließend im Bett ihrer Geliebten zu landen. Sie war völlig überfordert, genoss einerseits den erfüllenden Sex, hatte andererseits ein schlechtes Gewissen. Warum schaffte sie es nicht, sich für einen Partner zu entscheiden? Lisa wurde von seltsamen Alpträumen heimgesucht. Sie reiste durch die Zeit, schritt durch alte Gebäude, musste den körperlichen Übergriff und die anschließende Ermordung eines Mädchens beobachten. Warum wurden ihr diese schockierenden Bilder gezeigt? Und jedes Mal, wenn Lisa aus den Träumen aufwachte, wurde ihr Körper sexuell benutzt.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 197

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Amelie Wild

Sex, Drugs und seltsame Träume

Amelie im College (Teil 7), Erotik Roman

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

Impressum neobooks

1

Elite-College Le Roux

Nyon, Genfer See

Emma Larrson schlüpfte aus ihrem Zimmer im Haus G 1 und lief über den Korridor.

Sie hatte aus dem Fenster gesehen, dass der Kleinbus hinter der Mensa vorgefahren war. Er war pünktlich!

Emma verließ das Haus, eilte über das Campus Gelände und betrat die Mensa. Um diese Uhrzeit war das Gebäude noch dunkel und leer. Frühestens in einer Stunde würden die ersten Studenten zum Frühstück erscheinen.

Sie wollte auch nichts essen. Es gab einen guten Grund dafür, schon so früh auf den Beinen zu sein.

So rasch sie ihre jungen Beine trugen, eilte sie in den Speisesaal. Der große Raum war verlassen und dunkel. Sie achtete sorgfältig darauf, dass sie nicht aus der Küche gesehen wurde, wo bereits die Angestellten arbeiteten.

Sie erreichte ungesehen den hinteren Bereich des Speisesaales und sah sich hastig um. Hier war er nirgendwo zu sehen! Enttäuschung schnürte ihr die Kehle zusammen. Doch dann entdeckte sie eine flüchtige Bewegung zu ihrer Linken. Sie warf einen Blick durch die halboffene Tür des großen Lagerraums, in dem Besen und sonstiges Reinigungsgerät aufbewahrt wurden.

Und dort saß er in einem Korbstuhl, die Ellbogen auf die Knie gestemmt, und eine Zigarette lässig im Mundwinkel. Er war noch keine dreißig Jahre alt, schlank und durchtrainiert. Die kurzen schwarzen Haare wirkten gepflegt. Er trug einen Drei-Tage-Bart, der ihm ein ungezähmtes Aussehen verlieh. Die Nase war gerade gewachsen, die Lippen voll und leicht geöffnet. Die grünen Pupillen seiner Augen gaben seinem Aussehen etwas Animalisches. Er war eindeutig ein Mann, der durch seine Erscheinung sein Umfeld fesselte und junge Mädchen beeindruckte.

Für Emma war er kein sexuelles Wesen, sondern der langerwartete Lieferant eines wichtigen Produktes!

Er wurde auf sie aufmerksam und fragte: „Emma? Bist du es?“

„Ja!“, antwortete sie nervös.

Er nahm die Zigarette aus dem Mundwinkel und ließ seine Blicke über das attraktive Gesicht und den schlanken Körper der Studentin wandern.

„Ich bin immer wieder erstaunt, wie groß die Ähnlichkeit zu deinem Bruder ist“, meinte er und betrachtete interessiert die hellblonden, schulterlangen Haare, und die blauen Augen.

„Ich bin mir nicht sicher, ob das ein Kompliment ist.“

Er grinste. „Willst du mal an meiner Zigarette ziehen?“

„Hm …“

„Du weißt, dass es keine normale Zigarette ist, ja?“

„Ich vermute … äh, der Duft … so süßlich …“

„Wir erhielten vorgestern eine neue Lieferung Code Green. Sensationell! Geile Wirkung. Ich habe die Zigarette heute früh selbst gedreht. Willst du mal ziehen?“, erkundigte sich Vincent und hielt ihr den Joint entgegen.

Er wusste genau, was das Mädchen wollte. Sie hatte ihn seit Tagen über WhatsApp angeschrieben und um ein Treffen angefleht. Emma war scharf auf Code Green! Und er verkaufte den Stoff im College!

„Vielleicht sollte ich lieber die Tür schließen“, schlug Emma vor. „Ich meine ... es sollte doch niemand unerwartet eintreten …“

„Gute Idee!“, meinte Vincent. Im Prinzip war es ihm egal, ob er mit einem Joint im Mund erwischt werden würde. Er war kein Student im College, sondern ein Drogendealer aus Nyon.

Emmas Hände zitterten, als sie die Tür schloss.

Gleich werde ich das neue Code Green inhalieren!

Sofort wurde etwas in ihrem Körper lebendig, das heiße, stete Klopfen des Verlangens. Ein Vorgang, der ihr durchaus vertraut war. Die Sucht nach dem Marihuana übernahm ihr Denken und Handeln

„Du solltest auch den Riegel vorschieben!“, sagte Vincent.

Sie verschloss von innen die Tür, und drehte sich um. Ihre Wangen waren in dunkelrote Glut getaucht. Aber die Rötung entsprang keineswegs einem Scham- oder Schuldgefühl. Darüber war sie lange hinaus. Es war die Sucht nach dem Marihuana, die ihren Körper beherrschte.

Sie ging auf ihn zu und roch den süßlichen Duft, der von seinem Joint in den Raum strömte. Sie spürte, wie ihre Schamlippen unter dem dünnen Höschen aneinander rieben. Nur wenige Zentimeter von ihm entfernt blieb sie stehen und holte tief Luft.

Vincent hielt ihr den Joint entgegen. Emma nahm die Zigarette und inhalierte. Die Wirkung trat sofort ein. Sie spürte, wie sich alle inneren Verkrampfungen lösten, die Hemmungen und Ängste verschwanden. Sie wurde von Glücksgefühlen durchströmt, fühlte sich frei und gelöst.

„Woow …“, sagte Emma nach dem zweiten tiefen Zug. „Die neue Lieferung ist noch besser.“

„Das Zeug haut sofort rein!“

Emma sog erneut an dem Joint! Sie liebte das Leben, konnte sich den Alltag nicht mehr ohne Marihuana vorstellen. Alles trat in den Hintergrund, wenn sie das Gras inhalierte.

„Ich möchte etwas kaufen! Der Stoff ist super!“, sagte sie strahlend.

„Du weißt genau, dass dein Bruder verboten hat, dir etwas zu verkaufen!“, sagte Vincent.

„Er muss es ja nicht erfahren! Bitte, Vincent, ich brauche das Code Green! Wie soll ich den harten College Alltag ohne den Stoff durchstehen?“

„Das ist aber ein Risiko für mich. Ich möchte keinen Ärger mit deinem Bruder bekommen.“

„Du kannst mir vertrauen! Er wird nichts erfahren.“

Vincent nickte. „Einverstanden.“

„Wie viel Gramm des neueingetroffenen Code Greens benötige ich für einen Joint?“, erkundigte sich Emma.

„Etwa 0,3 Gramm.“

„Dann kann ich aus einem Gramm drei Joints drehen?“, rechnete Emma laut vor.

„Du studierst sicher Mathematik im College, hm?“, meinte er mit Ironie in der Stimme.

„Nein! Ich studiere Design und Innovation … aber, äh … du hast die Frage nicht ernst gemeint.“

„Wie viel Gramm willst du kaufen?“, erkundigte sich Vincent.

„Zehn Gramm! Was kostet mich das?“

„Zweihundert Franken und eine Gegenleistung für das Risiko, dass ich eingehe, da ich gegen eine klare Anweisung deines Bruders verstoße!“, antwortete Vincent und betrachtete das Mädchen neugierig.

„Was willst du als Gegenleistung?“

„Mit dir ficken! Jetzt und hier. Nur dann verkaufe ich dir den neuen Stoff.“

Vincent war skeptisch. Würde sie auf seinen körperlichen Wunsch eingehen?

Er sah deutlich, wie sich bei dem Mädchen die Räder im Gehirn zu drehen begannen, als schließlich ein lüsternes Lächeln um ihre Lippen spielte.

Sie musste das neue Code Green bekommen!

Emma war bereits so stark süchtig nach Marihuana, dass Sex als Gegenleistung nur eine nachrangige Bedeutung für sie hatte. Sie würde mit einem Penner unter der Brücke ficken, wenn sie dafür die Droge erhielt. Und Vincent war ein geringes Übel. Der Junge war hübsch und anziehend. Wenn ein Schwanz in ihrer Fotze der Preis für das neue Code Green war, dann war sie gerne bereit dazu, diesen zu bezahlen.

„Einverstanden!“

„Und kein Wort an deinen Bruder! Wenn er mitbekommt, dass ich dir den neuen Stoff verkauft habe, und dich zusätzlich noch gefickt habe, wird er uns beiden große Schmerzen zufügen!“

„Du hast Angst vor meinem Bruder, hm?“

„Jeder hat Angst vor deinem Bruder!“, antwortete Vincent. „Du etwa nicht?“

„Du hast recht. Ich fürchte ihn auch. Er ist unberechenbar. Wir sollten also besser Stillschweigen bewahren.“

Emma nahm aus ihrer Handtasche vier Fünfzig Franken Scheine und legte diese auf den Tisch.

Vincent schob die Scheine in seine Jacke. Dann zog er einen kleinen Plastikbeutel aus der Innentasche und legte diesen auf den Tisch.

„Zehn Gramm Code Green!“

Emma starrte gierig auf den Beutel. Endlich! Sie war schon seit Tagen nervös und angespannt gewesen, ob sie wirklich neuen Stoff erhalten würde.

„Und nun der zweite Teil unseres Deals!“

Emma nickte und sog nochmals tief an dem Joint. Die Wirkung der Droge war wichtiger als die Nähe des Mannes und des anstehenden Ficks.

Vincent trat vor das Mädchen, und nahm ihr den Joint aus den Fingern. Sie öffnete den Mund, um dagegen zu protestieren, aber er erstickte ihre Worte mit einem Kuss. Schon lange träumte er davon, das blonde Mädchen zu ficken. Die Sucht der Studentin nach den Drogen ließ heute den Traum in Erfüllung gehen.

Er drückte den schlanken Mädchenkörper gegen seinen Bauch, ihre zarten Oberschenkel pressten sich an seine Beine. Immer und immer wieder küsste er sie auf die Lippen. Dann drängte er seine Zunge in ihren Mund.

Emma war durch das inhalierte Code Green völlig entspannt. Der Kuss fühlte sich gut an, ihre Nippel versteiften sich.

Plötzlich, als ob er ihre Hingabe spürte, ließ er sie los und trat zurück.

„Zieh dich aus!“, hauchte er fordernd. Er sehnte sich danach, den entblößten Körper des Mädchens betrachten zu dürfen.

Emma nickte. Sie öffnete die Knöpfe der Bluse, streifte das Textil herunter und legte es auf den Tisch. Als nächstes hakte sie den Büstenhalter auf, zog ihn herunter und legte ihn neben die Bluse. Dann öffnete sie den Knopf und den Reißverschluss an ihrem Rock.

„Du hast einen geilen Körper“, sagte er. „Nun zieh auch den Rest aus! Ich will dich nackt sehen.“

Sie zog den Slip über die Gesäßbacken herunter, und ließ das Textil auf den Boden fallen. Zuerst hielt sie die Hand vor den Venushügel, wollte den schmalen Streifen hellblonder Intimhaare verdecken, erkannte aber sofort die Sinnlosigkeit daran. Er würde sie gleich ficken, daher alles von ihr sehen.

Während Vincent den nackten Mädchenkörper betrachtete, riss er sich förmlich die eigene Kleidung vom Leib. Zuerst den Pullover, das Shirt, dann schlüpfte er aus den Schuhen und den Socken. Als nächstes stieg er aus der Hose und dem Slip. Der Penis wippte erigiert empor.

Katzenhaft kam er auf sie zu, stieß gegen ihren nackten flachen Bauch. Erneut drückte er seine Lippen gegen ihren Mund. Emma rang nach Atem und wollte doch gleichzeitig mit seiner Zunge in ihrem Mund spielen.

Während dem leidenschaftlichen Kuss legte er seine Hand auf ihre rechte Brust. Er zwickte den Nippel, presste ihn zwischen Zeigefinger und Daumen, bis er dunkelrot und angeschwollen war. Mit der freien Hand massierte er die festen Gesäßbacken.

Emma begann zu zittern. Als sie glaubte, vor Spannung zu explodieren, nahm er die Hand von ihrer rechten Brust und schob sie zwischen ihre Beine, liebkoste die feuchten Schamlippen. Sie spreizte die Beine weiter, damit seine Finger alles erreichen konnten.

Er schob den Mittelfinger in ihrer Spalte und tastete die inneren Scheidenwände ab. Dann zog er den Finger zurück und stieß ihn wieder in die schmatzende Lustgrotte. Er begann mit einem gleichmäßigen Tempo das Mädchen mit dem Mittelfinger zu ficken. Rein und raus. Langsamer, dann wieder schneller.

Emma schloss die Augen, und überließ sich diesen wundervollen Liebkosungen. Plötzlich raste ein greller Blitz durch ihren Körper. Der Orgasmus schien sie vom Boden zu reißen und in eine völlig neue Welt zu katapultieren, eine Welt, deren Gesetze anders waren, in der es vielleicht überhaupt keine Gesetze gab.

Ein Orgasmus, geboren durch die Drogen in ihrem Körper!

Nur mit inhaliertem Marihuana oder geschnüffelten Poppers konnte sie so extrem kommen! Sie wollte nie wieder auf den Konsum von Drogen verzichten.

Die tosenden Wellen endeten, dann knickten ihre Knie plötzlich ein. Sie ließ sich rücklings auf den Boden sinken und spreizte einladend die Schenkel.

Ein sexueller Höhepunkt war zu wenig für Emma! Sie brauchte mehr, immer mehr, war unersättlich in ihrer Lust.

Vincent grinste. Sofort kniete er sich zwischen ihre Beine, strich mit seinem harten Schwanz die nassen Schamlippen auf und ab. Dann drückte er den Unterleib nach vorne, und schob seine Eichel in das heiße Loch. Langsam senkte er seinen Körper, drang immer tiefer in die feuchte Grotte ein. Ein paar Sekunden später berührte seine Eichel ihren Uterus.

Emma hätte sich fast auf die Zunge gebissen. Er war jetzt ganz in ihr. Sie spürte die kühle Haut seines Hodensacks an ihren äußeren Schamlippen.

„Ooooh ... ich du bist so tief in mir ...“, stammelte sie.

„Ich habe einen geilen Schwanz!“, erwiderte er selbstbewusst.

„Ja … so hart …“

Vincent begann sich zu bewegen. Er fickte sie nicht wie üblich, er stieß nicht hinein und zog ihn wieder heraus, sondern machte mit seinem Pint eine seitliche Bewegung. Mit seinen starken Fingern massierte er gleichzeitig ihre erigierten Nippel, drückte und drehte die Brustwarzen, bis das Mädchen laut aufstöhnte.

Nach einer gefühlten Ewigkeit – es konnten Minuten oder auch Stunden vergangen sein – erreichte sie den zweiten intensiven Höhepunkt. Die orgastischen Gefühle durchdrangen ihr Gehirn, als ob es sonst nichts gäbe. Der Orgasmus dauerte lange, sehr lange, ließ ihren Körper spastisch zucken, wie ein Fisch an Land oder ein lebender Körper unter heftigen Stromstößen. Es verging eine gefühlte Ewigkeit, bis sie sich entspannte und wieder einigermaßen klar denken konnte.

Dann erkannte sie, dass es noch nicht das Ende war. Er war noch hart, hatte noch nicht abgespritzt. Er schien erst jetzt den Rhythmus gefunden zu haben.

Jetzt fand er gefallen an Stellungswechseln. Er rammelte sie von hinten, im Stehen, gebeugt oder liegend. Seine Ausdauer war beängstigend und Emma fiel nach dem dritten Orgasmus für Sekunden in einen ohnmachtsähnlichen Zustand.

Und dann kam auch Vincent!

Er pumpte sein Sperma in ihre Scheide, ohne auch nur eine Sekunde an Verhütung zu denken. Schub um Schub schoss sein Samen in ihre warme Höhle.

Dann stand er auf. Er nahm ihren Slip und putzte sich mit dem Textil den Schwanz sauber.

„Oh … Vincent … es war so geil …“, hauchte sie und fühlte sich komplett befriedigt.

„Es fickt sich gut mit dem Stoff, hm?“

„Ja … oh, ja“, antwortete sie. „Du wirst mich auch künftig mit Code Green versorgen, okay? Ich brauche den Stoff so dringend!“

„Wenn ich dich wieder ficken darf.“

„Du darfst alles mit mir tun, wenn ich dafür den Stoff bekomme!“

„Der Deal gefällt mir! Das nächste Mal werde ich dich in den Arsch ficken“, sagte Vincent und zog sich an.

„Du darfst jedes Loch von mir benutzen, egal wann, egal wie oft. Du musst mir dafür nur das Code Green verkaufen!“, sagte Emma.

„Du hast meine Handynummer. Schick mir eine Nachricht über WhatsApp, wenn du wieder Code Green brauchst.“

„Das werde ich tun.“

Er betrachtete nochmals ausgiebig den nackten Mädchenkörper. Sie war ein Genuss für jeden Mann! Und er wusste, dass sie sich bald wieder melden würde, um erneut Stoff zu kaufen. So waren alle Süchtigen!

Es hatte noch weitere Pläne mit dem hübschen Mädchen.

2

„Das Essen schmeckt merkwürdig!“, sagte Amelie und blickte skeptisch auf ihren Teller.

„Du hast dich verändert“, erwiderte Sophie und betrachtete nachdenklich die blonde Freundin.

„Weil mir das heutige Mittagessen nicht schmeckt?“

„Der Fraß schmeckt mir auch nicht!“

„Was ist das eigentlich? Ich habe es nur nach dem optischen Eindruck ausgewählt.“

„Vollkornspirelli mit Kürbissojarahm.“

„Das klingt sehr gesund. Wo ist das Fleisch?“

„Du hast die vegetarische Variante ausgewählt“, sagte Sophie schmunzelnd.

„Vegetarisch?“

„Ja, Süße. Essen ohne Fleisch.“

„Daher schmeckt es so merkwürdig. Warum wurde das Fleisch weggelassen?“

„Das soll gesund sein.“

„Ich bin doch keine Kuh, die sich von Gras ernährt. Ich bin ein Mensch, und brauche Fleisch!“

„Du hast dich wirklich verändert, Amelie.“

„Was meinst du damit?“

„Bis vor Kurzem warst du ruhig, schüchtern und bescheiden. Du hättest dich nicht über das Essen beschwert, sondern es so gegessen, wie es auf deinem Teller ist. Außerdem strahlst du mehr Stärke, mehr Selbstbewusstsein aus.“

„Weil ich Fleisch brauche?“

„Weil du die Schultern höher trägst!“

„Und das fällt dir auf?“

„Ich beobachte dich, Amelie. Die Tätigkeit als Peitschenfrau scheint dein Selbstbewusstsein gesteigert zu haben. Du hast mir noch nicht erzählt, wie deine erste Bestrafung abgelaufen ist.“

„Weil ich nicht darüber reden darf!“

„Aber ich bin deine Freundin.“

„Worüber ich auch sehr dankbar bin.“

„Du hättest mir Eintrittskarten für deinen ersten Auftritt besorgen können“, meinte Sophie.

„Es war nur ausgewähltes Publikum zugelassen.“

„Und ich gehöre nicht zu diesem ausgewählten Kreis, hm?“

„Du bist in keiner Studenten-Verbindung. Du bist mit dem Opfer weder verwandt noch befreundet“, antwortete Amelie. Sie hätte sich über die Anwesenheit der Freundinnen gefreut. Als sie auf der Bühne stand und als Peitschenfrau den Verurteilten bestrafen musste, hätte ihr die Anwesenheit von vertrauten Personen mehr Sicherheit gegeben. Auch wenn es nicht so gewirkt hatte, sie war nervös und unsicher gewesen!

Während Amelie nachdenklich in ihrem Essen herumstocherte, trat ein junger Student heran und legte eine langstielige Rose auf den Tisch.

„Respekt von Haus H 1“, sagte der Junge und trat wieder zurück.

Amelie hob verwundert den Kopf. Bevor sie nachfragen konnte, war der Junge bereits wieder verschwunden.

„Was soll …?“, stammelte Amelie und wurde von einem jungen Mädchen unterbrochen.

Das Mädchen trat neben Amelie und legte eine schwarze Rose auf den Tisch.

„Haus B 1 lässt Grüße ausrichten.“ Nach den Worten lächelte das Mädchen schüchtern und ging wieder fort.

„Was soll das bedeuten?“, fragte Amelie und blickte Sophie in die Augen.

„Hast du heute Geburtstag?“

„Nein.“

„Warum bekommst du dann Rosen?“

„Ich habe keine Ahnung!“

Während sich die Mädchen erstaunt ansahen, trat Claire neben Amelie. Das Mädchen mit den lilagefärbten Haaren legte eine rote Rose auf den Tisch und sagte: „Respekt von Haus F 1.“

Amelie hob den Kopf. „Warum bekomme ich Rosen, Claire?“

„Du sollst zu Laura kommen!“, antwortete Claire, ohne, auf die Frage von Amelie eingegangen zu sein.

„Wenn Laura etwas von mir möchte, dann soll sie selbst kommen!“

„Sie verlangt dein Erscheinen!“

„Richte ihr aus, dass sie an meinem kleinen Zeh lutschen darf!“, antwortete Amelie.

Claire nickte und verließ den Tisch.

„Das meinte ich, Amelie!“, rief Sophie.

„Was meinst du?“

„Noch vor wenigen Tagen wärst du sofort zu Laura gegangen. Du hättest ihren Wunsch befolgt! Jetzt lässt du sie abblitzen. Du hast dich verändert!“

Amelie starrte wieder auf ihren Teller. „Ich brauche Fleisch und bekomme stattdessen rote Rosen!“

„Soll ich dir die Rosen in dein Essen schneiden und vermischen?“

„Sehr witzig!“

„Du würdest wirklich Laura an deinem kleinen Zeh lutschen lassen?“

„Nein! Das ist dein Job, Sophie“, meinte Amelie grinsend. Sie wusste von der Neigung der Freundin. Sophie war eine Fußfetischistin. Sie liebte es, an Zehen und Füßen zu lecken und zu saugen.

„Diesbezüglich bin ich schön länger arbeitslos!“

Ein neuer Schatten fiel über Tisch. Ein großer, muskulöser Mann trat neben Amelie und legte ebenfalls eine Rose ab.

„Mit Respekt vom Haus E 1!“

Amelie hob den Arm. „Sascha! Stopp!“

„Ich wollte noch nicht gehen“, sagte der Russe grinsend, zog einen Stuhl heran und ließ sich neben Amelie nieder.

„Du wirst mir jetzt erklären, warum ich heute ständig Rosen geschenkt bekomme!“

„Ich stehe voll auf deine dominante Ader, Süße“, erwiderte Sascha.

„Sie hat sich wirklich verändert. Es dir auch aufgefallen, ja?“, erkundigte sich Sophie.

„Ich will das nicht mehr hören!“, rief Amelie aufgewühlt. „Warum hast du mir eine Rose gebracht, Sascha?“

„Das ist eine Tradition.“

„Und weiter?“

„Die Häuser bekunden den Respekt gegenüber der Peitschenfrau nach einer erfolgten Strafvollstreckung.“

„Dann erhielt ich die Rosen in meiner Funktion als Peitschenfrau?“

„Ja.“

„Das bedeutet, dass jeder meine wahre Identität kennt. Warum trage ich dann eine Maske, um nicht erkannt zu werden?“

„Weil du damit echt geil aussiehst!“, antwortete Sascha und strahlte Amelie an.

„Ich wollte unerkannt bleiben! Ich wollte mich tarnen! Und jetzt legt ihr Rosen auf meinen Tisch! Nun weiß auch der Letzte, dass ich die Peitschenfrau bin“, fauchte Amelie.

„Du kannst richtig böse sein!“

„Ich sage doch, sie hat sich verändert!“, warf Sophie ein.

„Wollt ihr mich ärgern?“

„Ich würde dich lieber ficken, Süße!“, antwortete Sascha.

„Ich würde lieber deine Füße lecken.“

„Ich würde lieber Fleisch essen! Dieser vegetarische Mist nervt mich!“, sagte Amelie so laut, dass die Gespräche an den Nebentischen verstummten. Viele Studenten blickten ehrfürchtig zu Amelie.

Die Strafaktion der Peitschenfrau hatte im College die Runde gemacht!

„Soll ich dir im Wald ein Reh schießen, Süße?“, schlug Sascha vor.

„Ich könnte dir im See einen Fisch angeln“, ergänzte Sophie.

„Ich wollt mich wirklich ärgern!“

Bevor das Gespräch weitergeführt werden konnte, trat Laura an den Tisch. Sie blickte von Sophie zu Amelie, dann zu Sascha und wieder zu Amelie.

„Wer will dich ärgern?“

„Ich bekomme Rosen geschenkt!“

„Und darüber ärgerst du dich?“, hakte Laura nach.

„Ich wollte in Anonymität das Amt der Peitschenfrau ausüben!“

„Dann hättest du ein unauffälligeres Outfit auswählen sollen.“

„Ich habe mir extra eine Maske gekauft, um nicht erkannt zu werden“, erwiderte Amelie.

„Wenn du mit allen Personen im College fickst, dann erkennt dich auch jeder an deinem Körper, den du in dem Catsuit recht offenherzig präsentiert hast. Keiner hätte dein Gesicht erkannt, aber jeder kennt deine Titten und deinen fetten Arsch!“, fauchte Laura.

„Ich finde ihren Arsch geil, hm, sehr lecker das Teil“, meinte Sophie.

„Hat er dir geschmeckt?“, fauchte Laura aggressiv und blickte Sophie direkt in die Augen.

„Sehr gut sogar! Kann ich nur empfehlen. Amelies Arsch als Nachspeise!“, meinte Sophie und grinste.

„Gibt es eine Speisekarte? Ich würde die Nachspeise gerne bestellen“, sagte Sascha.

„Du darfst alles bestellen, aber gegessen wird zuhause!“, sagte Laura und blickte Sascha tief in die Augen.

„Eine leckere Okroschka zu essen, gibt mir das Gefühl von Heimat.“

„Ich werde es mir merken, falls ich mal den wirren Gedanken habe, etwas für dich zu kochen“, sagte Laura und blickte von Sascha zu Amelie. „Wir müssen dringend reden!“

„Dein Dienstmädchen übermittelte bereits deinen Wunsch. Aber ich versuche gerade, das Essen zu genießen“, sagte Amelie abfällig.

Laura deutete zum Ausgang. Dort standen Lisa und Misaki.

„Es betrifft uns vier!“

Amelie erbleichte. Es hatte sicher etwas mit der Séance zu tun! War die Geisterfrau wieder erschienen? Das war wichtiger, als sich mit einem vegetarischen Gericht zu beschäftigen.

„Ich verstehe!“

Amelie sprang auf und folgte Laura zum Ausgang.

„Ich konnte Claire nicht den Grund mitteilen, warum ich dich sprechen wollte“, erklärte Laura.

„Ist etwas geschehen?“

„Lisa möchte mit uns sprechen.“

Amelie nickte und eilte auf Lisa zu. Sie begrüßte die Freundin mit einer festen Umarmung und einem Wangenkuss.

„Wann wurdest du aus dem Hospital entlassen?“, erkundigte sich Amelie.

„Gestern Nachmittag“, antwortete Lisa und strahlte.

„Geht es dir gut?“

„Du hast als Peitschenfrau den Krankenpfleger bestraft! Danke, Amelie.“

„Er hatte es verdient. Wer hat dir davon erzählt?“

„Misaki besuchte mich gestern.“

Amelie lächelte und begrüßte Misaki. „Danke, dass du Lisa besucht hast.“

„Wir sind ein Team, Amelie.“

„Lasst uns draußen sprechen“, forderte Laura und deutete auf den Ausgang.

Kurz darauf saßen die vier Mädchen auf einer Parkbank im Campus Gelände.

„Was ist geschehen, Lisa?“, begann Amelie.

„In der Nacht, als du auf der Bühne standest und Thomas bestraft hast, erschien erneut die Geisterfrau an meinem Krankenbett“, erzählte Lisa mit einem ruhigen Ton in der Stimme.

„Was wollte sie?“

„Sie sprach zum ersten Mal mit mir“, antwortete Lisa. „Sie sagte, dass auf dem College Gelände mit der Unterstützung deines Buches bereits eine Dämonenbeschwörung stattgefunden hat!“

„Oh!“

„Mist!“

„Was bedeutet das?“

„Angeblich soll der beschworene Dämon den Körper eines Menschen übernommen haben“, sagte Lisa. „Aber ich bitte hier um Vorsicht! Geister sind nicht unbedingt für ihre Ehrlichkeit bekannt, erzählen alles, wenn es ihrem eigenen Zweck dient.“

„Hat sie noch mehr dazu erzählt?“

„Das ist der Haken daran. Die Geisterfrau fordert eine Gegenleistung, wenn sie meine Fragen beantwortet.“

„Was für eine Gegenleistung?“

„Das kann ich nicht sagen. Die Tote verschwand wieder, bevor sie ihre Forderung stellte. Aber sie wird wiederkommen. Sie möchte etwas, das wir herausfinden oder klären sollen. Wenn wir das tun, wird sie uns alles über die Dämonenbeschwörung erzählen.“

„Dann müssen wir schon wieder warten?“, fauchte Laura fragend.

„Leider, ja. Aber wir müssen die Augen offenhalten. Wenn ein Mensch von einem Dämon übernommen wurde, verändert sich sein Wesen, sein Verhalten, sein Denken und sein Fühlen. Wir müssen daher sehr genau die Personen in unserem Umfeld beobachten“, sagte Lisa.

„Es könnte der Dämon in der Menschenhülle gewesen sein, der dich in den Müllcontainer geworfen hat“, meinte Misaki nachdenklich.

„Der Dämon könnte in Lisa eine Gefahr erkannt haben!“, ergänzte Amelie. „Wir müssen den Mordversuch an Lisa aufklären!“

„Wir brauchen also dringend die Informationen von der Geisterfrau“, sagte Laura. „Können wir sie nochmals rufen?“

„Das Band ist bereits geknüpft! Sie wird erscheinen, wenn sie das möchte. Es lässt sich nicht beeinflussen“, antwortete Lisa.

„Was geschieht, wenn wir eine weitere Séance durchführen? Erscheint dann die Geisterfrau erneut?“