Sucht, Verlangen und ein Ritual - Amelie Wild - E-Book

Sucht, Verlangen und ein Ritual E-Book

Amelie Wild

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Beschreibung

Freud und Leid liegen oft nah zusammen! Das gilt auch für ein exklusives Elitecollege wie das Le Roux in der Schweiz. Es wurden der Verwaltung anonyme Hinweise übermittelt, dass auf dem Campus Gelände Drogen konsumiert und gehandelt werden. Der Dekan hatte daraufhin einen Sicherheitsdienst zur Überwachung des Geländes beauftragt, um den guten Ruf dieser altehrwürdigen Institution zu bewahren. In einem unbedachten Moment wurde Julie beim Rauchen eines Joints von einem Sicherheitsmann auf frischer Tat ertappt. Jetzt drohte dem Mädchen die Exmatrikulation! Julie war jedoch bereit, alles dafür zu tun, damit dieses Vergehen unbestraft blieb. Christine Naumann, die spielsüchtige Dozentin, war von den staatlichen Schweizer Casinos gesperrt worden. Aber die Sucht war stärker! Sie hatte im Internet recherchiert und in Nyon ein illegales Spielcasino entdeckt, das von der Unterwelt betrieben wurde. Christine spielte und verlor. Nun hatte sie Schulden bei zwielichtigen Gestalten, die für die Begleichung der Spielschulden körperliche Gegenleistungen verlangten! Der langersehnte Traum von Amelie ging endlich in Erfüllung! Sie wurde in die Kappa Alpha Theta Mädchenverbindung aufgenommen. Das Ritual fand in Schloss Greyerz statt, es bestand aus ungewöhnlichen Prüfungen im Rahmen einer feierlichen Zeremonie. Amelie genoss die Nacht! Sie war glücklich, tanzte, lachte, trank und machte Erfahrungen, die sie nie wieder vergessen würde. Während der Feier lernte Amelie eine ungewöhnliche Frau kennen, die sie sofort in ihren Bann zog, sie faszinierte und sexuell stark erregte. In der Nacht, als Amelie die schönste Zeit ihres Lebens genoss, schlich sich Lisa erneut in das nahegelegene, mysteriöse Bauernhaus und machte grausame Beobachtungen. Sie wurde Zeugin einer Dämonenbeschwörung und einer blutigen Mordserie. Das gesamte College befand sich ab diesem Moment in einer großen Gefahr! Lassen Sie sich in die Welt eines Schweizer College entführen. Diese ist von emotionalen Spannungen durch das Zusammenleben auf engstem Raum, von sexuellen Affären junger Studenten und der Unterwerfung durch Studenten-Verbindungen geprägt. Alle handelnden Personen sind bereits volljährig.

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Inhaltsverzeichnis

1

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Impressum

1

Alle handelnden Personen sind bereits volljährig.

Elite-College Le Roux

Nyon, Genfer See

Amelie saß auf dem Bett und blätterte genervt durch ihre Notizen zum Fachbereich Mediävistik. Die zeitliche Rückwendung in das Mittelalter entsprach nicht ihrer Vorstellung einer künftigen Betätigung als Lehrerin in einem Gymnasium.

„Der Fachbereich ist doch Mist!“, stöhnte sie genervt, als ein plötzlicher Schmerz ihren Körper durchströmte, der in ihrer großen Zehe des rechten Fußes den Ursprung hatte.

„Aua!“, rief sie. „Hey? Was soll das?“

„Ich habe dich gebissen!“, antwortete Sophie, die auf dem Boden vor Amelie kniete.

„Das habe ich gespürt! Warum hast du das gemacht?“

„Du hast in deiner Begeisterung über den Fachbereich den Vibrationsmodus erhöht! Es vibriert gerade sehr heftig in meiner Möse!“

„Oh! Entschuldige“, sagte Amelie grinsend. Sie hatte unbeabsichtigt an der Fernbedienung gespielt. Sofort stellte sie den Modus wieder zwei Stufen niedriger.

„Besser so“, antwortete Sophie und küsste sanft Amelies rechte Fußsohle. Dann leckte sie mit ausgestreckter Zunge jede einzelne Zehe ab.

Vor einer halben Stunde hatte Sophie an Amelies Zimmertür geklopft. Sie brauchte Gesellschaft, wollte nicht allein sein. Amelie musste jedoch lernen. Nächste Woche standen wichtige Zwischenprüfungen an.

Sophie hatte vorgeschlagen, dass Amelie im Bett sitzend den Lernstoff durcharbeiten sollte, während sie sich um ihre Füße kümmern würde. Sophie war eine geprägte Fußfetischistin. Sie liebte Zehen, die Formen und die Gerüche von Füßen. Es erregte sie sexuell, wenn sie an einer Zehe lutschen durfte.

Amelie hatte unter zwei Bedingungen zugestimmt!

Erstens sollte sich Sophie nackt ausziehen und ein Vibrations-Ei in der Vagina tragen, dass von Amelie über eine Fernbedienung gesteuert wurde. Und zweitens wollte Amelie eine Pediküre. Sophie sollte ihre Fußnägel feilen und in einem auffälligen Rot lackieren.

Natürlich war Sophie mit den beiden Bedingungen sofort einverstanden. Sie brauchte heute einfach Gesellschaft.

Amelie nahm aus ihrem Schrank ein Vibro-Ei und warf es Sophie in die Hände. Dann hatte sie sich die Jeans und die Socken ausgezogen, und nur im Slip und Shirt auf das Bett gesetzt. Mit ihren Fachnotizen lehnte sie sich an die Rückwand und streckte Sophie ihre Füße entgegen.

„Ich habe heute den ganzen Tag Schuhe getragen. Soll ich meine Füße schnell waschen?“

„Nein!“, protestierte Sophie. „Ich liebe es, wenn Füße riechen! Und dein Geruch ist wie eine Droge für mich.“

„Du bist ziemlich durchgeknallt, hm?“, meinte Amelie grinsend.

„Sind wir das nicht alle?“

„Stimmt auch wieder.“

Sophie hatte sich nackt ausgezogen, das Vibro-Ei mit der Zunge nassgeleckt und sich in die Spalte geschoben. Nun kniete sie auf dem Boden, saugte und knabberte an Amelies Zehen, während die Vibrationen in ihrer Möse heiße Lustwellen durch ihren Körper jagten.

„Ich bringe den Stoff nicht in meinen Kopf!“, fluchte Amelie erneut. „Mediävistik ist Mist!“

„Deine Füße schmecken so lecker!“, kam die Antwort.

Sophie saugte gerade an der kleinen Zehe des linken Fußes und blickte dabei zwischen Amelies gespreizte Schenkel. Der Stoff des Slips hatte sich zwischen die Schamlippen gezogen. Sophie fand den Anblick hocherotisch!

Amelie bemerkte die erregten Blicke der Freundin nicht. Sie warf die Fachnotizen neben sich auf das Bett. Dann griff sie zum Nachttisch, nahm einen roten Nagellack und eine Schachtel mit Abstandshaltern aus Plastik für die Zehen hervor.

„Du darfst jetzt meine Fußnägel lackieren!“

„Soll ich vorher deine Nägel schneiden?“, erkundigte sich Sophie und richtete sich auf.

„Mit einem vibrierenden Ei in der Spalte gebe ich dir keine Schere! Du schneidest mir noch die Zehen ab!“

„Das könnte ich mir nie verzeihen!“

„Lackieren reicht.“

„Okay.“

Sophie schob die Abstandshalter zwischen Amelies Zehen und begann mit dem Lackieren der Nägel.

In dieser Sekunde wurde von außen die Tür geöffnet.

„Amelie? Bist du in deinem Zimmer?“

Helene betrat den Raum und blieb erstarrt auf der Schwelle stehen.

„Oh! Störe ich?“

„Du störst mich niemals! Komm rein“, antwortete Amelie und winkte vom Bett.

Helene betrachtete interessiert die nackte Sophie auf dem Boden.

„Was machst du da?“

„Ich lackiere Amelie die Fußnägel“, antwortete Sophie.

„Warum machst du das?“

„Amelie muss für die Prüfungen lernen.“

„Und du hilfst ihr dabei, indem du nackt vor ihrem Bett kniest?“, hakte Helene verwundert nach.

„Ich hoffe es!“

Helene hob skeptisch die rechte Augenbraue und blickte zu Amelie. „Und? Hilft es dir beim Lernen?“

„Nicht wirklich. Ich kapiere den blöden Stoff nicht“, antwortete Amelie.

„Vielleicht konzentrierst du dich nicht ausreichend.“

„Das könnte auch ein Grund sein.“

Helene hatte es aufgegeben, sich über Amelie zu wundern. Sie nahm die Freundin so, wie sie war, etwas verpeilt, aber auch zuckersüß.

Helene kroch neben Amelie auf das Bett, und beugte sich zur Freundin. Sanft küsste sie Amelie auf den Mund. Als sich die Lippen wieder voneinander lösten, kuschelte sich Helene neben Amelie ins Bett.

„Störe ich euch?“, erkundigte sich Sophie und betrachtete interessiert die beiden kuschelnden Freundinnen.

„Ein nacktes Mädchen zu unseren Füßen stört nie!“, antwortete Amelie zwinkernd.

„Seid ihr ein festes Paar? Habe ich da etwas verpasst?“

„Wir arbeiten daran“, sagte Amelie.

„Verstehe ich nicht! Entweder lieben sich zwei Menschen oder eben nicht. Was sollte daran gearbeitet werden? Das ist doch kein Job! Es sind Gefühle“, sagte Sophie.

„Ganz meine Rede!“, meinte Helene. „Ich habe auch noch nicht verstanden, woran Amelie arbeiten möchte.“

„Ich werde jetzt und hier keine Therapiestunde über meine Verhaltensstörungen durchführen!“, fauchte Amelie.

„Sie mag das Thema nicht, Sophie“, flüsterte Helene.

„Sie mag auch den Fachbereich Mediävistik nicht!“

Helene lehnte ihren Kopf an Amelies rechte Schulter. „Wolltest du wirklich lernen, Süße?“

„Ja!“

„Aber?“

„Der Stoff langweilt mich!“, fluchte Amelie und warf ihre Lernunterlagen auf den Boden.

„Ich wollte mit euch beiden Süßen sowieso etwas besprechen!“, meinte Helene.

„Ist etwas geschehen?“

Helene nickte, löste sich von Amelie und lehnte sich an die Wand.

„Der Dekan hat einen Sicherheitsdienst für das College Gelände beauftragt. Die Senioren der einzelnen Häuser wurden per E-Mail darüber informiert“, sagte Helene.

„Was bedeutet das?“

„Es werden auf dem Gelände und an den Eingängen künftig Sicherheitsleute patrouillieren und kontrollieren. Ich werde gleich alle Mädchen im Haus darüber informieren.“

„Warum hat das der Dekan so entschieden?“

„Es wurden der Verwaltung anonyme Hinweise übermittelt, dass auf dem Campusgelände Drogen konsumiert und gehandelt werden! Sollte sich das als Wahrheit herausstellen, würde es dem guten Ruf schaden.“

„Die Sicherheitsleute sollen nach Drogen suchen und die Studenten kontrollieren?“, hakte Amelie nach.

„Die genauen Aufgaben kenne ich nicht. Darüber wurden wir Senioren nicht informiert. Aber ich vermute, dass es so sein wird. Habt ihr Kontakt mit Drogen?“

„Nein!“

„Nein!“

„Wir sollten die Augen offenhalten. Besser wir lösen die selbst Probleme im College, als das es ein Sicherheitsdienst tut. Okay?“

Amelie und Sophie nickten.

„Es gibt noch einen weiteren Punkt, den ich mit euch besprechen möchte“, sagte Helene.

„Ja?“

„Nicole …“

„Was ist mit ihr?“

„Nicole hat das Studiengebiet gewechselt“, sagte Helene.

„Sie will nicht weiter Lehramt studieren?“, hakte Sophie nach.

„Nein.“

„Sondern?

„Philosophie, Theologie, Religionspädagogik!“, antwortete Helene.

„Dann …“

„Sie wird in das Haus F1 umziehen müssen.“

„Laura …“, rief Amelie entsetzt.

Helene nickte. „Ich vermute, dass Nicole von Laura beeinflusst worden ist. Aber ich muss Nicoles Entscheidung respektieren. Die Verwaltung hat den Wechsel des Studienganges bereits genehmigt.“

„Wann soll der Umzug geschehen?“, wollte Sophie wissen.

„Nicole hat bereits das Haus verlassen“, antwortete Helene.

„Sie hat sich nicht verabschiedet!“

„Nein.“

„Sie verlässt doch nicht das College!“, sagte Helene. „Wir werden sie auch weiterhin treffen. Sie bleibt unsere Freundin! Sie wohnt künftig in einem anderen Haus und hat das Studiengebiet gewechselt! Es ist ihr gutes Recht.“

„Nicole steht unter Lauras Kontrolle und Einfluss! Ich habe es bereits geahnt“, knurrte Amelie.

„Wir sollten uns nicht einmischen“, sagte Helene.

„Und ich wohne jetzt allein in meinem Zimmer“, meinte Sophie nachdenklich.

„Es gibt sicher genug Interessenten, die dich besuchen werden, um dir die Einsamkeit zu nehmen“, sagte Amelie zwinkernd.

„Du solltest dich nicht zu lange freuen, Sophie“, meinte Helene. „Das College ist ein Wirtschaftsunternehmen. Der freie Studienplatz wird sicher kurzfristig neu belegt werden. Daher wirst du demnächst eine andere Zimmerpartnerin zugeteilt bekommen.“

„Oh.“

„Der Umzug von Nicole und der geänderte Studiengang führt auch dazu, dass sie nicht mehr in der Kappa Alpha Theta Mädchenverbindung aufgenommen werden kann. Das ist nur den Mädchen im Haus C 1 möglich.“

„Was heißt das?“

„Nicole wird einen neuen Antrag im Haus F 1 für die Mystical Seven Archangelus Verbindung stellen. Darüber hat aber Laura zu entscheiden“, antwortete Helene.

Amelie und Sophie blickten sich verwundert, leicht verwirrt und erstaunt in die Augen. Nicole hatte das Haus verlassen!

„Der hohe Rat der Kappa Alpha Theta Mädchenverbindung hat daraufhin eine neue Entscheidung getroffen“, sagte Helene.

„Es gibt einen hohen Rat?“

„Ja.“

„Ich dachte bisher immer, dass du als Seniorin die Verbindung anführen würdest.“

„Nein!“, antwortete Helene. „Die Seniorin vertritt die Verbindung hier im College. Es gibt weltweit viele Colleges, in der unsere Verbindung aktiv ist. Die Verbindung ist mehr und größer. Die Mitglieder bleiben ein Leben lang verbunden.“

„Und wer ist dieser hohe Rat?“

„Der Rat besteht aus einer Präsidentin und zwei Vertreterinnen, die alle Entscheidungen der Verbindung treffen; weltweit und für alle Colleges bindend“, antwortete Helene.

„Und was für eine Entscheidung wurde in diesem Fall getroffen?“

„Der Antrag von Nicole zur Aufnahme in die Verbindung wurde abgelehnt. Daher warten wir auch immer ein Semester, bis wir die Entscheidungen treffen.“

„Sonst wäre jetzt ein Mitglied der Kappa Alpha Theta Mädchenverbindung unter Lauras Kontrolle!“, sagte Amelie.

Helene nickte. Sie wollte nicht von der jahrelangen Konkurrenz und den Kämpfen zwischen der Kappa Alpha Theta Mädchenverbindung und der Mystical Seven Archangelus Mädchenverbindung erzählen. Es ging um hohe Ämter in der Politik und der Weltwirtschaft.

„Aber es gibt auch eine gute Nachricht!“, sagte Helene und lächelte. „Der Antrag von Sophie wurde genehmigt! Du hast die Bewährungszeit mit Bravour bestanden!“

„Ich?“

„Ja!“

„Wow“, strahlte Sophie begeistert.

„Ich gratuliere, Süße!“, sagte Amelie.

„Das Aufnahmeritual findet am übernächsten Samstag statt. Der hohe Rat hat bereits alles organisiert und die Mitglieder eingeladen, die über die ganze Welt verstreut leben.“

„Wirklich? Überall auf der Welt?“

„Ja! Unsere Verbindung wurde vor über 150 Jahren gegründet! Unsere Mitglieder sind sogar in den höchsten politischen Ämtern, in Vorständen der größten Wirtschaftsunternehmen, vertreten. Aus den College Verbindungen entstehen lebenslange Kontakte!“

„Dann sehen wir uns auch nach der Zeit im College regelmäßig?“, flüsterte Amelie und strich mit den Fingerkuppen sanft über Helenes Hand.

„Du wirst mich nicht mehr los, Süße!“

„Sehr schön …“

„Was geschieht bei dem Aufnahmeritual?“, erkundigte sich Sophie.

„Darüber darf ich nicht sprechen! Wir fahren in ein wunderschönes Schloss. Dort findet eine fantastische Feier statt. Ich freue mich schon sehr darauf“, antwortete Helene

„Ein Schloss? Großartig! Erzähle uns davon. Bitte, Helene“, flehte Sophie.

„Lasst euch doch überraschen. Der Verbindung gehört ein wundervolles Schloss, das für Tagungen, Versammlungen, Feste und das Aufnahmeritual verwendet wird“, sagte Helene. „Zu diesem Ritual gehört auch die gemeinsame Fahrt in einer verdunkelten Limousine.“

„Was geht dort ab?“, hakte Sophie neugierig nach.

Amelie richtete sich auf. „Sophie! Du hast eben von Helene ein Geschenk bekommen. Vielleicht solltest du dich entsprechend bedanken!“

„Was meinst du damit?“

„Helene hätte sicher gerne eine Fußmassage, würde sich auch über frisch lackierte Nägel freuen! Du solltest dich um ihre Füße kümmern, vielleicht erzählt sie uns dann mehr von dem Schloss!“, sagte Amelie.

„Nein … aber … meine Füße sind schmutzig und verschwitzt!“, protestierte Helene und richtete sich auf.

„Du tust so vieles für das Haus, für die Mädchen hier und auch für uns!“, erwiderte Amelie. „Du solltest auch ein Zeichen unserer Dankbarkeit annehmen.“

„Aber das … nein … oh …“

Die Worte wurden in ihrer Kehle unterdrückt, als sich Amelies Lippen sanft auf Helenes Mund pressten. Sofort fanden sich die Zungen zu einem zärtlichen, verspielten Tanz.

Amelie rutschte näher an die Freundin, öffnete mit der linken Hand den obersten Knopf und den Reißverschluss der Jeans. Helene wollte erneut protestieren, wurde aber durch einen weiteren Kuss daran gehindert.

Amelie zwinkerte zu Sophie und deutete mit einer Kopfbewegung zu Helenes Füßen. Sophie nickte und öffnete Helenes weiße Turnschuhe. Sie zog die Schuhe von den Füßen und stellte sie auf den Boden.

Amelie strich mit den Fingerkuppen durch Helenes weiches Kopfhaar. Gleichzeitig gab sie mit den Augen wieder anweisende Signale an Sophie, die sofort verstand, was von ihr erwartet wurde.

Sophie erhob sich leicht und umgriff den Bund von Helenes geöffneter Hose. Sie zog das Textil sanft nach unten. Helene konnte mit der rechten Hand gerade noch ihren Slip ergreifen und festhalten. Sophie hätte das Höschen sonst mit der Hose heruntergezogen.

Nach der Hose streifte Sophie auch die Socken herunter. Nun lag Helene, nur noch in Slip und Pullover bekleidet, rücklings auf dem Bett.

„Ich bin ungewaschen!“, protestierte Helene erneut.

„Nicht mehr lange!“, hauchte Sophie und nahm Helenes rechten Fuß in die Hand.

„Genieße es, mein Schatz“, flüsterte Amelie und blickte Helene tief in die Augen. „Sie liebt es, fremde Füße verwöhnen zu dürfen!“

„Aber …“

„Es ist doch egal, ob du ungewaschen bist, oder nicht! Ich liebe dich so, wie du bist, besonders deinen Körperduft!“

„Du liebst mich?“

„Sehr sogar, meine Schönheit! Und nun schließe deine Augen und lass dich verwöhnen. Du hast es verdient!“

Helene strahlte. Sie fühlte sich in dieser Sekunde geliebt! Sie hätte sich keinen anderen Ort auf der Welt vorstellen können, an dem sie jetzt lieber gewesen wäre.

Amelie drückte erneut ihren Mund auf Helenes Lippen. Gleichzeitig legte sie die linke Hand auf Helenes Slip und strich sanft über den Stoff.

Sophie hielt Helenes linken Fuß unter ihre Nase. Es stimmte, der Fuß war verschwitzt und ungewaschen. Somit genauso, wie es Sophie am liebsten war! Sie sog den Duft der Füße tief ein. Es war wie eine langersehnte Droge für das Mädchen.

Sie drückte ihre Nase auf die Fußsohle, rieb sich zwischen die Zehen, öffnete den Mund und leckte mit ausgestreckter Zunge über die verschwitzte Haut.

Amelie beobachtete aus den Augenwinkeln, wie Sophie sich um die Füße kümmerte. Es sah herrlich aus, wie leidenschaftlich und gierig die Freundin an Helenes Zehen lutschte. Amelie nahm die kleine Fernbedienung zur Hand und erhöhte den Vibrationsmodus.

Die Reaktion kam sofort!

Sophie riss die Augen auf, als das Vibro-Ei in ihrer Spalte stärker vibrierte. Sie blickte zu Amelie, die jedoch nur vergnügt zwinkerte.

„Miststück!“, flüsterte Sophie.

„Du sollst spüren, schmecken und sehen!“, antwortete Amelie und zog leicht den Stoff von Helenes Slip zur Seite. So hatte Sophie einen freien Blick auf die glattrasierte Spalte.

„Amelie!“, protestierte Helene und wollte sich aufrichten.

„Pst! Du sollst genießen, mein Schatz!“

„Aber …“

„Sophie kennt den Anblick einer geilen Möse bereits! Sie hat selbst davon ein hübsches Exemplar.“

Sofort beugte sich Amelie wieder über Helenes Gesicht und drückte ihre Lippen auf den Mund der Freundin. Helene war gegen die liebevollen Küsse machtlos.

Sie hätte sich auch nicht wehren wollen!

In dieser Sekunde durchströmten eine Vielzahl unterschiedlicher Gefühle ihren Körper:

Der Kuss von Amelie erwärmte ihr Herz, und umhüllte ihre Seele voller Liebe!

Die streichelnden Finger an ihrer Spalte erzeugten heiße Blitze in ihrem Unterleib!

Die leckende Zunge an ihren Zehen erzeugte ein ungewohntes, sehr erregendes Kribbeln, dass sich von ihren Fußsohlen über den gesamten Körper ausbreitete!

Sophie leckte mit ausgestreckter Zunge die Fußsohlen auf und wieder ab. Jeden Zentimeter der Haut nässte sie. Dann kümmerte sie sich um die Zehen, lutschte und knabberte, und starrte gleichzeitig auf die nasse Spalte der Seniorin.

Amelie hatte zwischenzeitlich den Mittelfinger in Helenes Lustgrotte geschoben, wühlte, drehte und bewegte den Finger in der schmatzenden Höhle.

Mit der freien Hand streifte sich Amelie den Slip herunter. Sie fühlte sich durch den Stoff auf der Haut eingeengt. Kurz darauf war ihr Unterleib entblößt.

Sophie saugte an Helenes großem Zeh, als wäre es der Schnuller eines Babys. Sie wusste nicht, wohin sie zuerst schauen sollte. Da war die nasse Spalte von Helene, in der Amelies Mittelfinger wühlte. Zusätzlich konnte sie Amelie zwischen die Schenkel blicken, die sich gerade den Slip ausgezogen hatte. Amelies Schamlippen waren nass und geschwollen. Eindeutig war die blonde Freundin stark erregt.

Sophie liebte diesen Anblick!

Zusätzlich durfte sie wunderschöne Füße und Zehen ablecken, daran saugen und lutschen.

Das Leben war ein wahrgewordener Traum!

Amelie schob einen zweiten Finger in Helenes Spalte. Sie fickte die Freundin in einem schnelleren Tempo. Helene stöhnte mit offenem Mund, stand am Rand eines heftigen Höhepunktes.

Amelie spürte es und zog die Finger aus der schmatzenden Höhle. Sie umfasste den Bund des Slips und zog das Textil nach unten.

„Sophie!“, flüsterte Amelie. „Hilf mir mit dem Slip!“

Sophie nickte und zog Helenes Zeh aus ihrem Mund. Sie packte das Höschen und zog es über die Beine herunter. Nun war Helene in der unteren Körperregion komplett nackt.

„Willst du mehr von Helene lecken als nur ihre Zehen?“, flüsterte Amelie und deutete mit einer Kopfbewegung auf Helenes Unterleib.

„Darf ich?“

„Ich erlaube es dir!“, sagte Amelie und grinste.

„Und mich frägt hier niemand?“, erkundigte sich Helene.

„Du darfst meine Spalte lecken!“, antwortete Amelie und kroch über Helenes liegenden Körper. Sie kroch mit gespreizten Beinen zu Helenes Gesicht empor.

„Amelie!“

„Lecken! Nicht quengeln, Süße“, sagte Amelie streng und machte zu Sophie eine deutende Handbewegung in Richtung Helenes Schamregion.

Sophie nickte und kroch zwischen Helenes gespreizte Schenkel. Sie küsste sanft die Innenseiten der Oberschenkel, leckte mit der ausgestreckten Zunge über die weiche Haut.

Gleichzeitig ließ Amelie ihren Unterleib auf Helenes Gesicht sinken. Sie drückte ihre nasse Spalte auf den Mund der Freundin. Und als Helene mit der Zungenspitze über Amelies Schamlippen leckte, spürte sie, wie Sophie den Mund auf ihre Scheide drückte.

Lecken und gleichzeitig geleckt werden!

Helene war dankbar, ein so gesegnetes und glückliches Leben führen zu dürfen. Sie saugte Amelies Schamlippen in ihren Mund, knabberte sanft mit den Zähnen an der weichen Haut.

Amelie stöhnte laut und drückte ihren Unterleib noch fester auf Helenes Gesicht. Sie bewegte den Körper vor und zurück.

Sophie war ebenfalls glücklich. Sie bewunderte Helene, war der Schönheit und der Autorität der Seniorin von der ersten Sekunde an verfallen. In den letzten Tagen, als sie mit dem geschenkten Dildo von William Bruce masturbierte, hatte sie sich in Gedanken vorgestellt, wie Helene schmeckte und roch. Und jetzt bekam sie diese Träume erfüllt!

Helene schmeckte sensationell!

Sophie saugte jeden Tropfen Flüssigkeit aus der Vagina, den sie nur bekommen konnte. Mit der Zungenspitze umspielte sie die kleine Klitoris, rieb ihre Nasenspitze in dem dunkelbraunen Schamhaardreieck.

Helene sah nur noch Sterne! Sie wurde sensationell geleckt. Dazu durfte sie Amelies Scheide auslecken, sich an den wundervollen Duft der Freundin berauschen.

Als Sophie begann, mit der ausgestreckten Zunge in Helenes Loch zu ficken, übernahm Helene das gleiche Tempo mit ihrer Zunge in Amelies Möse.

Es wurde gefickt, geleckt und gesaugt. Der Raum wurde von intensiven weiblichen Düften durchströmt.

Amelie spürte Helenes Zähne an ihrem Kitzler. Und genau diese zärtlichen Bisse war zu viel.

Amelie kam mit einer Urgewalt! Aus ihrer Kehle klangen stöhnende Laute, ihr Kitzler schien bersten zu wollen, der Orgasmus durchströmte sie in immer neuen Wellen.

In dieser Sekunde erreichte auch Helene ihren Höhepunkt. Sie löste den Mund von Amelies Spalte und stöhnte lautstark ihren Orgasmus in den kleinen Raum.

Sophie war begeistert!

Sie beobachtet, wie zuerst Amelie, und anschließend Helene heftig kamen. Sie konnte die Zuckungen der Freundinnen genau beobachten.

Der Anblick war sensationell!

Als der Orgasmus von Amelie nachließ, kippte sie erschöpft seitwärts auf das Bett. Helene kroch neben die Freundin und nahm sie in den Arm. Sophie hatte das gleiche Bedürfnis, krabbelte auf das Bett und kuschelte sich an Amelies freie Körperseite.

Die drei attraktiven Mädchen fielen gemeinsam in einen komatösen Zustand, ausgelöst durch die Nachwehen der eben genossenen sexuellen Höhepunkte, sowie die starken Gefühle, die sie füreinander hegten.

Die Zeit schien stillzustehen!

2

Lisa wachte mitten in der Nacht auf!

Der Vollmond schien durch das Fenster und erhellte den Raum. Sie hörte die tiefen Atemzüge von Claire.

Lisa hatte von den nächtlichen Beobachtungen in dem alten Bauernhaus geträumt. Es waren vier Männer um einen Tisch gesessen und hatten eine Art spirituelle Sitzung durchgeführt.

Was war dort genau geschehen?

Und warum war sie von der Geisterfrau zu diesem Ort geführt worden?

Lisa war schon immer ein Mädchen mit schnellen und auch sehr impulsiven Entschlüssen gewesen. Sie hatte nicht vor, allein in ihrem College Zimmer zu sitzen und Däumchen zu drehen.

Sie wusste auch nur zu gut, dass sie so schnell keinen Schlaf finden würde. Daher beschloss sie, nochmals zu dem alten Bauernhaus zu laufen und sich dort umzusehen. Sie hoffte, dort Hinweise zu finden, um das Rätsel der Zusammenkunft der Jungs lösen zu können.

Lisa zog sich leise, damit Claire nicht aufwachte, eine Jeans, einen Pullover und eine Lederjacke an. Dann nahm sie aus dem Schrank eine Taschenlampe und verließ das Zimmer.

Das Campus Gelände war nur durch wenige Laternen erleuchtet, wirkte fast wie ausgestorben. Um diese Uhrzeit lagen die Studenten im Bett.

Lisa nahm den Weg in Richtung der äußeren Maurer. Sie erreichte kurz darauf das Eisentor, und verließ das College Gelände. Sie orientierte sich problemlos, fast, als würde sie von unsichtbaren Helfern geleitet werden. Langsam ging sie auf das Bauernhaus zu, in dem kein Licht brannte und das sich dunkel gegen den Sternenhimmel abzeichnete.

Lisa blieb plötzlich stehen, als sie sich dem Gebäude bis auf ungefähr fünfzig Meter genähert hatte. Sie sah voller Unbehagen zu dem Haus hinüber und fühlte Furcht in sich aufsteigen, die immer größer wurde.

Aus der Ferne erklang das Läuten einer Glocke.

Mitternacht!

Lisa wurde erst jetzt so richtig klar, worauf sie sich eingelassen hatte. Und sie überlegte einige Sekunden, ob es nicht besser wäre, umzukehren.

Das alte Haus machte einen düsteren, fast unheimlichen Eindruck und wirkte alles andere als einladend.

Der Gedanke, das Rätsel lösen zu können, ließ Lisa entschlossen weitergehen. Silbernes Mondlicht lag über dem Gelände.

---ENDE DER LESEPROBE---