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Stellen Sie sich mal vor, Sie wären der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika und auf dem Rasen vor Ihrem Weißen haus würde eine fliegende Untertasse landen. Was würden Sie tun? Richtig! Sie laden den oder die Besucher auf einen Drink und ein Gespräch ein.
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Veröffentlichungsjahr: 2024
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
For Sale
eine Kurzgeschichte
von
Klaus Hartung
Copyright beim Autor
Diese Geschichte ist fiktiv. Der Ort und die Handlung sind ausgedacht. Die handelnden Personen sind erfunden. Jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen oder Orten oder Örtlichen Gegebenheiten sind ungewollt und rein zufällig.
Kein Teil dieses Buches darf in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen elektronischen oder mechanischen Mitteln, einschließlich Informationsspeicher- und -abrufsystemen, ohne schriftliche Genehmigung des Autors vervielfältigt werden, mit Ausnahme der Verwendung von kurzen Zitaten in Rezensionen.
Copyright © 2024 Klaus Hartung
Pommernstrasse 19, 25436 Tornesch
Alle Rechte vorbehalten.
ISBN: 9783759237354
Es war ein sommerlicher Tag im August. Die Vögel zwitscherten. Grillen zirpten. Und die Leute, die durch den Park schlenderten verbreiteten gute Laune.
Es war warm. Nicht zu warm, aber immerhin angenehme 26 Grad. Es ging ein leichter Wind, der aber keine Abkühlung brachte, sondern einem nur noch einmal die Temperatur bewusst machte.
Gegenüber, auf der anderen Seite dieser vielbefahrenen Straße, lag das Weiße Haus. Genau… DAS Weiße Haus. Das Haus, in dem der Präsident der Vereinigten Staaten seinen Staatsgeschäften nachging.
Das Gelände wurde zur Straße hin durch einen hohen, metallenen Zaun abgegrenzt. Und alle paar hundert Meter gab es ein Häuschen, in dem schwer bewaffnete Wächter darauf achteten, das niemand unbefugtes auf das Grundstück kam.
Der Unbefugte, der sich jetzt dem Weißen Haus näherte, war das egal. Ihn interessierten Zäune nicht. Ihn interessierten auch keine Wachmänner.
Er interessierte sich lediglich dafür, dass auf der Rasenfläche vor dem Weißen Haus genug Platz für ihn war. Und er war zufrieden, dass dort mehr als ausreichend Platz war.
Der Unbefugte, von dem hier die Rede ist, war ein Raumschiff. Eher gesagt, dass was man allgemeingültig als Fliegende Untertasse bezeichnete. Es sah wirklich wie eine Untertasse aus. Na ja, eher so, als ob man zwei Untertassen aufeinandergelegt hätte.
Und diese Untertasse war auch nicht aus Porzellan oder Keramik. Sie war aus Metall, oder zu mindestens einer Entsprechung desselben, was auf der Erde als Metall angesehen wurde. Das Metall, aus dem die Untertassen hergestellt worden war, war natürlich viel anspruchsvoller, musste es doch auf den weiten Reisen durch das Weltall dafür sorgen, das seine Besatzung nicht nur unversehrt abflog, sondern auch unversehrt an seinem Zielort ankam.
Die fliegende Untertasse hatte einen silbergrauen Farbton und wies keinerlei Beschriftung auf. Keinen Namen, keinen Bestimmungshafen, oder Planeten. Gar nichts. Einfach nur silbergrau.
Sie war schon an vielen Planeten vorbeigekommen. Und auch schon auf vielen gelandet. Um auf der Erde landen zu können hatte es sich dergestalt getarnt, dass sie von keinem Spionagesatelliten, keiner Überwachungssonde, keinem Radargerät oder sonstiges Erfassungsgerät überhaupt wahrgenommen wurde.
Niemand auf der Erde, oder im Erdnahen Orbit bemerkte die fliegende Untertasse.