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Ich war in einem Mädcheninternat gefangen. Weit und breit war kein Mann zu haben. Als meine Zimmernachbarin auf den Gedanken kam, es sich mit einer Banane selber zu machen wurde ich hellhörig.
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Seitenzahl: 21
Veröffentlichungsjahr: 2020
„Man, ich bin so geil!“, meinte meine beste Freundin, mit der ich zugleich ein Zimmer teilte. Wir beide lebten bereits seit über zwei Jahren in einem Internat. Natürlich war diese Zeit nicht immer einfach. Von seinen Eltern getrennt zu sein war am Anfang echt schwer für mich. Erst ganz langsam gewöhnte ich mich daran und fühlte mich dann auch echt wohl. Sie war es, die mich in den Anfangsmonaten immer aufbaute und so entwickelte sich eine echte Freundschaft. Alles machten wir zusammen in unserer Freizeit.
„Du und deine Geilheit!“, grinste ich zurück und nahm das Ganze nicht so ernst. Diesen Gefühlszustand kannte ich nur zu gut bei ihr. Eigentlich hatte sie diesen immer, was ja auch kein Wunder war. Wir waren auf einem Mädcheninternat, was gleichzeitig bedeutete, dass wir Jungs nur in Zeitungen sahen. Wie ein echter Schwanz aussah, wussten wir schon gar nicht mehr.
„Ja klar, ich und meine Geilheit! Weißt du eigentlich, wann ich das letzte Mal gevögelt wurde?“
„Klar weiß ich das! Du erwähnst das ja zu jeder Gelegenheit!“
„Mag sein! Das war vor über einem halben Jahr. Ich glaube, ich bin unten wieder zugewachsen!“
Ich grinste und beteuerte mehrmals, dass dies rein biologisch gar nicht ginge.
„Bist da sicher? Ich meine, Ohrlöcher wachsen ja auch wieder zusammen!“
„Aber keine Muschis!“
Sie setzte sich aufs Bett, sah mich gequält an und haderte mit ihrem Schicksal.
„Ach Maus, ich brauch einen Schwanz, echt!“
„Und wo soll ich jetzt einen herbekommen?“, lächelte ich und konnte sie ja wirklich verstehen. Es war ja nicht so, dass mir Sex gar nicht abging. Ich hatte zwar einen Freund, was mir aber auch nichts brachte. Ich durfte nur in den Ferien nach Hause, und die nächsten waren erst in sieben Wochen.
„Was ist an dem Gerücht eigentlich dran?“, fragte sie und starrte wie blöd auf das Poster an meiner Wand. Der Typ aus der „Davidoff-Cool-Water“ Werbung war aber auch wirklich geil.
„An welchem?“
„Das unser Hausmeister gerne mal ein Mädel vernascht!“
„Keine Ahnung, aber so weit möchtest du doch bitteschön nicht sinken, oder?“
„Im Moment würde ich es mit jedem machen!“
„Der ist alt, fett und hässlich!“
„Hat aber einen Schwanz, und genau so etwas brauche ich jetzt!“, seufzte sie und war schon fast dabei mein Poster abzulecken.
„Ist es echt so schlimm?“
„Hab meinen Eisprung. Ich komme mir vor wie eine läufige Hündin!“
Gut, dass kannte ich von mir selber. In diesen paar Tagen spielten auch bei mir meine Hormone verrückt und mein Vibrator musste Überstunden machen. Zu genau diesem griff ich und schmiss ihn ihr entgegen.