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Der Urlaub mit meiner besten Freundin gestaltete sich geiler als gedacht. Wir kamen uns sehr nah, was mir immer besser gefiel.Svenja Fuchs schreibt neben ihrer hauptberuflichen Tätigkeit als Arzthelferin. Mittlerweile hat sie viele Sexgeschichten über und für sexuell aufgeschlossene Menschen veröffentlicht. Dabei liegt ihr Hauptaugenmerk auf Sex- und Erotik-Kurzgeschichten auf Deutsch, jedoch ab 18 Jahren. Ihre besondere Leidenschaft sind Storys aus den Bereichen Sex, Analsex, Gruppen-Sex, Outdoor-Sex, Swinger-Sex, Lesben, Fußerotik und Natursekt. Für sie gibt es kaum ein Tabu. Alles ist unzensiert, auf Deutsch und natürlich erst ab 18 Jahren geeignet. Geschrieben in einer deutlichen und ausdrucksstarken Sprache, oder mit anderen Worten: Erotik-Bücher, die Mann und Frau scharfmachen!
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Seitenzahl: 22
Veröffentlichungsjahr: 2018
Geile Spiele mit der besten Freundin
„Ne, echt nicht! Darauf haben wir keine Lust!“, riefen meine beste Freundin und ich im Chor meinen Eltern entgegen. Alle saßen wir gemeinsam beim Abendessen und sie unterbreiteten uns ihren Vorschlag. Der diesjährige Familienurlaub sollte nach Österreich gehen und meine Freundin sollte mit. Es war schon eine gewisse Tradition. In einem Jahr fuhr ich mit denen weg, im anderen sie mit uns.
„Und was sollen wir da, vielleicht die Berge zählen?“, fragte ich und war davon überhaupt nicht angetan.
„Die letzten Jahre waren wir immer am Meer, jetzt geht es mal wieder ins Gebirge!“, meinte mein Vater und ließ keine weiteren Diskussionen mehr zu. Auch meine Mutter wollte lieber dorthin und stellte sich auf seine Seite.
„Sehr geil!“, fluchte ich und sah in das ebenfalls dumme Gesicht meiner Freundin. Wir beide waren in einem Alter, in dem man lieber jeden Abend Party machte als sinnlos irgendwelche Gipfel zu erstürmen.
„Ich bin achtzehn, was soll ich da?“, machte ich den letzten Versuch meinen Vater noch vom Gegenteil zu überzeugen. Sie nickte nur um so mir ihre Unterstützung zu bekunden.
„Du kannst doch ein achtzehn und neunzehnjähriges Mädel nicht dazu zwingen mitzufahren!“, schmiss ich so in die Runde und war von meinem Elan völlig überzeugt. Er dagegen erinnerte nur kurz an das monatliche Taschengeld, dass er mir immer zusteckte und nickte.
„Ich kann, jetzt stellt euch nicht so an, ist schließlich ein fünf Sterne Hotel!“
Wir versuchten zwar in den darauffolgenden Tagen noch unser Glück, fanden uns aber schließlich dann doch in unserem Auto wieder. Mit der besten Laune sangen meine Eltern Fendrich, Ambros und die EAV, wir saßen wie zwei begossene Pudel hinten und konnten das alles nicht glauben.
„Scheiße, verdammte!“, fluchte ich meiner besten Freundin ins Ohr, zückte mein Handy und änderte meinen Status bei WhatsApp.
„Im Knast mit meinen Eltern!“, konnten nun alle meine Freunde lesen. Die Fahrt bis zur Grenze verbrachte ich mit schlafen und wurde durch ein lautes „Ba, Ba, Banküberfall“ geweckt.
„Langt es nicht, dass ihr uns in die Wildnis entführt, müsst ihr auch noch singen?“, schrie ich nach vorne, konnte mir aber die Antwort auch selber geben. Das Hotel war wirklich gut, nur einen kleinen Haken gab es. Völlig überbucht war der Schuppen und so kam es wie es kommen musste.
„Herzlichen Glückwunsch! Du hast den Jack-Pott gezogen!“, lächelte ich und zeigte auf unseren gemeinsamen Zimmerschlüssel. Ich war zwar ihre beste Freundin, ein eigenes Zimmer wollte sie aber schon immer haben. Sie hasste es einfach in ihrer Privatsphäre gestört zu werden.