Im Freibad mit dem Schwiegervater - Svenja Fuchs - E-Book

Im Freibad mit dem Schwiegervater E-Book

Fuchs Svenja

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Beschreibung

Mein Schwiegervater war ein eingebildeter, arroganter Typ, mit dem ich einfach nichts anfangen konnte. Durch eine Bitte seitens meines Mannes, musste ich einen Tag mit ihm verbringen. Zuerst hielt sich meine Laune in sehr überschaubarem Maße, dass änderte sich aber recht bald.

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Seitenzahl: 20

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Im Freibad mit dem Schwiegervater

Im Freibad mit dem SchwiegervaterImpressum

Im Freibad mit dem Schwiegervater

„Ne vergiss es, dass mache ich nicht!“, fuhr ich meinen Mann an, der mich gerade um einen Gefallen bat. Sein Vater war bei uns zu Besuch und ich sollte den Tag mit ihm verbringen. Darauf hatte ich Lust wie auf Zahnschmerzen und das aus einem triftigen Grund. Mein Schwiegervater war etwas, was kein Mensch brauchte. Eine fiese Mischung aus purer Arroganz und Selbstverliebtheit bestimmten seinen Charakter.

„Das hat er sich alles hart erarbeitet und jetzt ist er ein angesehener Herzchirurg!“, nahm ihn mein Mann in Schutz, als ich mal wieder auf einen seiner zahlreichen Auftritte hinwies.

„Mag ja alles sein, aber ich kann mit dem einfach nichts anfangen!“

„Bitte! Nur einen Tag. Morgen mach ich wieder was mit ihm!“

„Ne vergiss es. Spätestens am Vormittag habe ich den schon umgebracht!“

„Schalt einfach auf Durchzug und lass ihn reden!“

Ich weigerte mich weiterhin beharrlich. Erst als er versprach, mir die Schuhe zu kaufen, die ich schon lange wollte, kam ich ins überlegen.

„Die würde ich bekommen? Du weißt aber schon noch was die kosten, oder?“

„Ja, ein Vermögen!“

Ich grübelte weiter angestrengt nach, ob sich das wirklich lohnen würde. Acht Stunden reinster Horror gegen meine Traumschuhe.

„Gut, aber um Punkt fünf bist du wieder da und nimmst mir den Irren ab!“, gab ich mein Einverständnis und machte für nächsten Samstag gleich einen Termin für den Schuhkauf aus.

„Danke, du bist ein Schatz!“, rief er lauthals los, schnappte sich seine Schlüssel und rannte aus Angst, dass ich es mir noch einmal anders überlegen könnte, aus der Wohnungstüre.

„Das kann ja was werden!“, dachte ich nach, ging zur Kaffeemaschine und wurde gleich in meinen schlimmsten Befürchtungen bestätigt.

„Wenn den mein Sohn gemacht hat, brauchst den gar nicht trinken, der ist ungenießbar!“, meinte genau der Mann, mit dem ich den ganzen Tag verbringen sollte.

„Keine Angst, den habe ich gemacht!“

„Dann mach mir lieber einen Tee!“

Ich sah ihn an und signalisierte ihm, dass er sich seinen scheiß Tee selber machen könnte, dachte aber schlagartig über meine Schuhe nach. Widerwillig nahm ich den Wasserkocher, stellte ihn an und warf lustlos einen Beutel in die Tasse.

„Ich hasse Kamille!“

„Und welchen Tee bevorzugt dann der Herr?“

„Ich hasse Tee, ich komme schließlich nicht aus Indien!“

„Aber gerade eben hast noch gesagt, dass du!“

Er unterbrach mich gleich und deutete mit seinem Kopf auf den Kaffee.

„Also doch, oder was? Dachte du willst keinen!“