Junge Mädchen schmecken gut - Amelie Wild - E-Book

Junge Mädchen schmecken gut E-Book

Amelie Wild

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Beschreibung

Ich bin Amelie Wildschütz und arbeite als Sonderermittlerin für eine Bundesbehörde, die sich auf ungewöhnliche Kriminalfälle spezialisiert hat. Um an Hinweise zur Aufklärung der Fälle zu kommen, werde ich regelmäßig an meine geistigen und körperlichen Grenzen geführt. Ich lasse mich verführen und sexuell benutzen, werde gefoltert und gequält, aber die Überführung der Täter hat immer die höchste Priorität. Der neueste Fall führt mich ins Altmühltal. Eine sadistische Bestie entführt, vergewaltigt und tötet junge Mädchen! Gemeinsam mit Laura Seidl, einer Spezialagentin aus Rom, übernehme ich den Fall. Als wir den letzten Tatort der Bestie untersuchen, erkennen wir, mit was für einem gestörten Täter wir es zu tun haben. Der Mörder muss unter allen Umständen gestoppt werden! Als wir tiefer in den Fall einsteigen, erkennen wir die wahren Ausmaße, den großen Plan, der hinter den Massakern steht: Ich bin das Ziel! In einer unaufmerksamen Sekunde werden wir von der Bestie überwältigt. Wir erwachen in einem Folterkeller; ich auf eine Streckbank gespannt, Laura in einem Pranger gesperrt. Die folgenden Stunden werden zu den schmerzvollsten Erfahrungen, die ich in meinem bisherigen Leben sammeln musste. Aber wir bekommen unerwartete Hilfe. Wird es uns gelingen, die sadistische Bestie zu überwältigen?

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Seitenzahl: 174

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Amelie Wild

Junge Mädchen schmecken gut

Amelie im Einsatz, Band 8

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

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12

13

Impressum neobooks

1

„Jedes Ding wird mit mehr Genuss gejagt als genossen.“

William Shakespeare (1564-1616)

Das letzte Licht der untergehenden Sonne erhellte den Wald. Dunkle Schatten breiteten sich aus. Alles wurde still.

Die Tiere zogen sich in ihre Verstecke zurück. Für manche Lebewesen begann jetzt das Leben. Sie schlichen heraus; versteckten sich im Schutz der Dunkelheit um ihren Feinden zu entkommen oder die Beute zu jagen.

Im Zwielicht huschte ein Schatten durch den Wald. Seine Pfoten berührten nur kurz den Boden. Sanftes Moos spürte er und der Wind floss erfrischend an seinem Körper entlang. Er streifte durch den stockfinsteren Wald, aber seine Augen waren für die Dunkelheit geschaffen.

Er sog die Luft ein und nahm eine aufregende Witterung auf!

Der Wind wehte ihm um die Nase und trug diesen süßlichen Geruch des Fleisches immer näher heran. Er witterte menschliche Beute!

Normalerweise jagte er nur in den tiefen Wäldern des Altmühltals. Aber in dieser Nacht hatte er sich an den Waldrand gewagt. Das Verlangen nach Menschenblut war übermächtig.

Was war dagegen schon ein Reh? Tiere hatten keine richtige Angst. Nichts war besser als ein Mensch, dem kurz bevor er gerissen wurde noch eine kräftige Portion Adrenalin ins Blut schoss.

Es war bereits komplett dunkel.

Das Mondlicht zeigte eine junge Frau. Schön war sie und voller Jugend, aber Furcht glänzte in ihren Augen. Sie rannte mit hastigen Schritten durch den Wald. Ziellos und doch vom Lebenswillen getragen. Angespornt vom Heulen eines Wolfes, der sie durch das Gehölz verfolgte.

Sie war alleine. Immer wieder blickte sie sich um. Sie hörte ein Rascheln im Gestrüpp, fühlte das jagende Biest näher kommen. Ihre zarten Beine trugen sie weiter, führten sie über umgestürzte Bäume, durch Dornenbüsche und über kleine Bäche. Sie verfing sich in Geäst, welches in der Dunkelheit auf sie gelauert hatte. Mit einem lauten Geräusch riss sie einen Teil ihres Kleides ab und entblößte damit ihre Beine. Der Verlust des Stoffes kümmerte die junge Frau in diesem Moment nicht weiter, denn sie hastete einen Hügel hinauf.

Wieder hatte sie ein Hindernis überwunden, wieder hatte sie wertvolle Meter gewonnen. Doch die Bestie saß ihr jetzt im Nacken. Sie hörte das Knacken immer näher kommen.

Ein Schatten raste auf sie zu!

Sie fühlte ihn noch, bevor sie sich seiner gegenwärtig wurde.

Die Klauen trafen sie am Schenkel, schnitten durch ihre zarte Haut wie durch Butter und hinterließen eine klaffende Wunde. Sie schrie vor Schmerz und Überraschung, denn ihr Fuß trat in dem Moment ins Leere.

Das Mädchen taumelte und stürzte einen Abhang hinunter. Ihr Kopf traf auf die Wurzel eines Baumes und nahm ihr für einen Moment das Bewusstsein.

Das Raubtier folgte ihr langsam.

Das Mädchen richtete sich auf und humpelte vom Sturz benommen langsam weiter. Ihre Augen erblickten ein fernes Licht. War das ein Bauernhof, mit Menschen, die ihr helfen würden? Hoffnung keimte in ihrem jungen Herz auf und trieb sie aufs Neue an.

Sie erreichte eine Lichtung und das Mondlicht brach zwischen den schwarzen Schleiern der Nacht hervor.

Das Scheusal richtete sich nur wenige Schritte von ihr entfernt auf.

Die Bestie wirkte im Zwielicht wie eine Mischung aus Mensch und Wolf. Langsam wandte sich der schauderhafte Kopf in ihre Richtung.

Das Biest schien sie zu beobachten!

Die gelben stechenden Augen in seinem Wolfsschädel hefteten sich auf das Mädchen. Die Lefzen zogen sich zurück und zeigten sein einschüchterndes Raubtiergebiss.

Zu ihrer großen Bestürzung erhob sich die Bestie auf seine langen Hinterbeine. Das Biest war wesentlich größer als ein Mensch. Sein Fell glänzte silbergrau im schattenhaften Licht.

Noch einmal schrie sie panisch auf, dann drehte sie ihren Kopf und rannte weiter. Blut sickerte aus den Wunden an ihren Beinen und tropfte auf den Waldboden.

Der Wolfsmensch ließ sich abermals Zeit. Er schnupperte an dem frischen Blut und leckte es auf. Ohne große Eile trieb er sein Opfer immer tiefer zwischen die dunklen Bäume.

Langsam schwanden ihre Kräfte. Das Herz schien aus ihrer Brust zu springen und die Wunde am Schenkel pulsierte wie ein feuriges Geschwür. Erschöpft versagten ihre Beine und ließen sie nur noch taumeln.

Da war es wieder, das Knurren der Bestie, nur wenige Schritte von ihr entfernt.

Noch einmal nahm sie ihre Kräfte zusammen, noch einmal tat sie einige Schritte. Doch ihre Flucht war nicht von Erfolg gekrönt.

Diesmal ließ das Ungeheuer sie nicht entkommen. Mit einem Satz sprang die Bestie die zierliche Frau an und riss sie zu Boden. Die Klauen bohrten sich in das Fleisch ihrer Schulterblätter und trieben unglaubliche Schmerzen durch ihren jungen Leib.

Sie schrie, bis ihre Lungen brannten.

Das Mädchen lag auf dem Bauch. Die Zunge der Bestie leckte über ihren Hals und Nacken und schob das lange Haar zur Seite. Nur noch ein leises Wimmern war zu hören, während das Biest an ihr schnupperte.

Seine Klauen zerfetzten die Reste ihres Kleides und legten den nackten Frauenkörper frei. Sie war schlank gewachsen, mit einer schmalen Hüfte und wundervollen Rundungen der Gesäßbacken. Seine Schnauze wanderte tiefer, glitt über ihre Wirbelsäule bis zu ihrem knackigen Arsch und den Schenkeln.

Er leckte mit der Zunge über die blutende Wunde an ihrem Bein. Als das Blut versiegte, schleckte er die Innenseite ihrer Beine hinauf. Mit einer Pfote spreizte er ihre Schenkel. Nun konnte er zwischen den Gesäßbacken den runzligen Anus und darunter die haarlose Spalte des Mädchens erkennen.

Er streckte die lange Raubtierzunge heraus, leckte über den analen Muskelring der Frau, schmeckte ihre menschlichen Ausscheidungen, roch den Kot und ihre Angst. Er liebte diesen Geruch und Geschmack.

Die junge Frau war in leichter Umnachtung gefangen. Sie wollte sich wehren, aufspringen und weglaufen, aber ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr. Sie lag schlaff auf dem Waldboden und spürte, wie das unheimliche Tier seine Raubtierzunge durch ihren Anus schob. Das Wesen leckte und lutschte in ihrem Darm. Sie wollte um Hilfe schreien, den Körper drehen, das Tier abschütteln, aber eine plötzliche Lähmung hatte von ihr Besitz ergriffen.

Das Biest zog die Zunge aus ihrem Arsch, packte sie an den Schultern und drehte sie auf den Rücken. Nun konnte er seinem Opfer direkt in die Augen sehen. Er liebte die Momente, wenn seine Beute vor Angst zitternd unter ihm lag. Er hatte sie gejagt und erlegt. Sie war nur noch Fleisch, dass gefickt, getötet und gefressen wurde. Jeder Blutstropfen gehörte ihm.

Das Mädchen weinte, als seine Schnauze ihr Gesicht erreichte. Er streckte seine lange Raubtierzunge heraus und leckte ihre salzigen Tränen ab.

„Bitte, lass mich gehen!", flehte die junge Frau.

„Nein!", raunte die Bestie. „Du gehörst mir!"

Mit diesen Worten legte der Wolfsmensch seine Vorderpfoten auf ihren Rücken und drückte sie fest auf den Waldboden. Sie fühlte, wie sich sein Unterleib zwischen ihre gespreizten Schenkel schob. Erschrocken spürte sie den harten Schwanz, der über ihre Schamlippen rieb.

„Nein! Bitte nicht!", flehte das Mädchen.

Das Wolfsgesicht formte ein Lächeln. Dann brach die Hölle über das Mädchen herein. Der steife Penis veränderte sein Ziel! Nicht die Möse wollte er erobern, sondern ihren Arsch. Er drängte den harten Schwanz gegen ihren Anus.

Das Mädchen schrie!

Die Bestie presste ihren Fleischspieß langsam gegen den Schließmuskel. Gierig drang die harte Penisspitze in ihren Darmkanal ein. Er stöhnte zufrieden auf, denn er wollte sie nicht nur begatten, sondern sie besitzen. Auf diese Weise offenbarte er seine Herrschaft.

Von unendlichem Schmerz gepeinigt wand sich das Mädchen unter ihm. Sie drückte gegen sein Fell und versuchte verzweifelt aus der Umklammerung seiner Klauen zu entkommen. Doch es half nichts, er rammte seinen harten Penis tief in ihren Darm.

Die Schreie des jungen Mädchens hallten durch den Wald. Immer schneller wurden seine Bewegungen in ihrem grazilen Leib. Sie schluchzte und heulte, der Schmerz war allgegenwärtig.

Dann zog er seinen Penis aus ihrem After und schob ihn zwischen ihre Schamlippen. Die pralle Eichel fand den Weg in ihre Spalte, drückte sich in die warme Grotte.

Aufs Neue wurde sie von einer Welle des Schmerzes überwältigt. Der spitze Schrei raubte ihr abermals die Luft und brachte sie an den Rand einer erlösenden Ohnmacht.

Die Bestie fickte sie jetzt mit schnellen tiefen Stößen. Seine Lust schien keine Grenzen zu kennen. Der harte Schwanz spießte sie auf und füllte ihren Kanal vollständig aus. Immer tiefer drang er in sie ein. Pfählte sie mit seiner Lust und schlug schließlich mit seiner Penisspitze gegen ihre empfindsame Gebärmutter.

Sie schrie erneut laut auf, zuckte und wollte sich wegdrehen.

Das wilde Aufbäumen der jungen Frau brachte seinen Höhepunkt und ließ seinen Samen gegen ihre Gebärmutter schießen. Sie hielt still, während das warme Sperma tief in ihren Unterleib gepumpt wurde.

Als die Bestie seinen Penis langsam aus dem zarten Leib der jungen Frau herausgezogen hatte, wusste sie, dass ihr Martyrium noch nicht vorbei war.

„Wer bist du?“, fragte sie erschöpft und völlig verängstigt.

„Ich bin dein Schicksal und hungrig!“

Die grausame Bestie öffnete das Maul und entblößte scharfe, spitze Raubtierzähne; heißer, stinkender Atem entströmte. Mit stechenden gelben Augen blickte er auf sein Opfer.

Dann beugte er sich vor und biss in ihren Hals!

Das Mädchen spürte nur Schmerz, dann senkte sich eine gnädige Ohnmacht über sie.

Als sie kurz darauf nochmals die Augen öffnete, konnte sie nicht mehr schreien. Sie sah, wie die Bestie fressend in ihren Eingeweiden wühlte. Während sie starb, fiel ihr Blick auf den Mond. Er sah verändert aus. Dann verließ das Licht ihre Welt.

Das schreckliche Wesen brauchte drei Stunden um das Mädchen zu verspeisen. Er genoss die warmen Innereien, das schmackhafte Herz und die köstliche Leber. Das noch warme Blut leckte und saugte er komplett aus ihrem toten Körper.

Er blickte auf die tote junge Frau herunter. Sie würde sich nicht zu einem Werwolf verwandeln; dies wäre nur in einer Vollmondnacht möglich.

Er setzte sich auf seine Hinterpfoten, streckte den Hals und heulte den bleichen Mond an. Sein Heulen klang fast melancholisch.

Dann sprang er auf und verschwand mit kraftvollen Sprüngen im dunklen Wald.

2

Ich saß in einem Liegestuhl auf meiner Dachterrasse und blickte in den Sonnenuntergang. Die letzten warmen Strahlen erwärmten meine nackten Unterarme. Ich trug ein Shirt und eine Jeans.

Leider war die Sonne im April noch nicht stark genug, um mich leicht bekleidet im Freien aufzuhalten. Ich freute mich bereits auf den Sommer, auf die Zeit des Nacktsonnens und des Auslebens meines Exhibitionismus. Bald könnte ich meinen Körper wieder den Blicken von Voyeuren präsentieren. Es erregt mich, wenn ich mir vorstelle, wie fremde Menschen heimlich meine intimsten Zonen betrachten.

Besonders der Mann im Haus gegenüber war so ein Kandidat. Er hatte sich ein Teleskop gekauft und dieses nicht zu den Sternen ausgerichtet, sondern auf meine Dachterrasse. Wahrscheinlich war ich sein Wunschstern. In den kommenden warmen Monaten würde ich ihm erneut eine heiße Show bieten und mir dabei vorstellen, wie er seinen Schwanz wichst.

Ich strich über den Stoff der Hose, hätte mich gerne intim berührt, gestreichelt und befriedigt, aber etwas hielt mich zurück. Ein inneres Warnsignal, als würde kurzfristig etwas passieren. Daher griff ich nach dem Glas Rotwein, dass auf dem Beistelltisch neben mir stand. Die Sonne war mittlerweile hinter den Dächern Münchens untergegangen.

Es wurde dunkel und kühler.

Ich trank einen Schluck aus dem Weinglas und genoss den Alkohol, der sich wärmend in meinem Magen ausbreitete. In Gedanken war ich noch in Rom, der ewigen Stadt, gefangen. Es waren ungewöhnliche Tage gewesen, die ich in der Gemeinschaft von Laura Seidl verbracht hatte (siehe Band 7, Ich ziehe mich für alle aus). Sie war zu einer Freundin, Liebhaberin und meiner sexuellen Herrin geworden. Laura liebte sadistische Sado/Maso Spiele. Und ich hatte mich in meiner zugedachten Rolle als unterwürfige Sklavin fallen gelassen. Ich brauchte nicht zu denken, nicht zu handeln, nichts zu planen oder etwas zu entscheiden.

Laura hatte alles bestimmt!

Sie entschied, wann ich etwas essen durfte, wann ich mich waschen musste, wann ich auf die Toilette zu gehen hatte. Sie legte den Tagesplan fest, bestimmte die Intensität und Anzahl meiner sexuellen Orgasmen.

Es war für mich pure Erholung!

Das klingt für den Leser merkwürdig, aber mir tat es gut, einfach die komplette Verantwortung über mein Leben abgeben zu dürfen.

Ich bin eine selbstbewusste Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht. Regelmäßig muss ich eine Wahl treffen, die auch über das Leben oder den Tod von Menschen entscheidet.

Aber vielleicht sollte ich mich kurz vorstellen: Mein Name lautet Amelie Wildschütz, ich bin Ende Zwanzig und arbeite als Agentin für die CEDIS Behörde. Mein Körper ist schlank gewachsen und sportlich trainiert. Ich habe lange blonde Haare und leuchtende blaue Augen. Die hohen Wangenknochen und der volle Mund geben mir ein aristokratisches Aussehen.

Ich stamme in direkter Linie aus dem Geschlecht der Lykhaner. Hierbei handelt es sich um eine mächtige und sehr alte Hexenfamilie. Sie lesen richtig! Ich bin eine Hexe und verfüge über hochentwickelte magische Fähigkeiten, die ich auch regelmäßig einsetze.

Diese Gaben sind Voraussetzungen für die Tätigkeit als Agentin bei der CEDIS. Wie sollte auch ein normaler Mensch gegen einen Dämon, Vampir, Zombie oder Werwolf bestehen können? Nein, das wäre nicht möglich. Für diese Kämpfe benötigt man außergewöhnliche Fähigkeiten. Und solche besitze ich. Aber auch jeder andere Agent bei der CEDIS besitzt besondere Gaben, die der Behörde dienlich sein können.

Diese berufliche Verantwortung lastete schwer auf meinen Schultern. Daher konnte ich die devoten Tage in Rom so genießen. Ein anderer Mensch nahm mir alle Entscheidungen ab. Ich war täglich mehrfach von Laura gefickt worden, meistens in einer gefesselten und ausgelieferten Position. Sie benutzte mich mit einem Strap-on-Dildo, sowohl vaginal, oral als auch anal. Sie ließ mich stundenlang ihre Fotze lecken, ihren Urin trinken und ihren Anus lecken. Ich war wie in Trance, ließ alles über mich ergehen und fand so zu einem Lustgewinn, wie ich es lange nicht mehr erlebt hatte.

Aber ich war kurz davor, mich völlig zu verlieren, mein gesamtes reales Leben aufzugeben und für immer ihre Lustsklavin zu werden. Daher entschied ich mich für eine sofortige Abreise. Laura war nicht begeistert, wollte mich zum Bleiben überreden, aber sie hatte keine Chance. Ich packte meine Koffer und verließ Rom.

Nun langweilte ich mich seit zwei Wochen. Ich lebte in meiner Münchner Wohnung allein, war einsam und sexuell unbefriedigt. Die CEDIS Behörde hatte keinen neuen Auftrag, der mich von meinem faden Alltag ablenken würde. Ich war kurz davor, wieder nach Rom zu fliegen und mich von Laura dominieren und ficken zu lassen.

Aber ich bin Amelie Wildschütz, die Herrin meines eigenen Lebens!

Also verbrachte ich die Tage im Liegestuhl auf meiner Dachterrasse, trank täglich eine Flasche Rotwein und wichste meine Fotze wund. Okay. Es gibt sicher Menschen, denen es schlechter geht. Insbesondere während der Corona Pandemie klingt es wie Jammern auf hohem Niveau. Also kein Grund zur Beschwerde.

Aber langsam sehnte ich mich nach einem neuen Auftrag.

Warum konnte kein blutdurstiger Vampir sein Unwesen treiben?

Oder ein durchgeknallter Dämon sich an unschuldigen Menschen vergehen?

Ich würde sogar einen Zombie oder stinkenden Ghoul jagen, nur um meine Langeweile zu unterbrechen.

„Soll ich dir eine Decke reichen? Du frierst, Süße.“

Ich erschrak. Ohne, dass ich es bemerkt, gehört oder gespürt hätte, war eine Person neben mich getreten.

Ich drehte meinen Kopf und glaubte, noch zu träumen. Die Frau, die neben mir stand, war pure Perfektion, Attraktivität, geschaffen von den Göttern, um die Menschen zu blenden und zu verzaubern.

Es handelte sich um Prinzessin Targunitoth!

Ich war sofort wieder von dieser Schönheit gefangen, wie damals, als ich sie das erste Mal in Rumänien gesehen habe (siehe Band 5, Du bist mir hilflos ausgeliefert) und jede darauffolgende Sekunde meines Lebens. Die kleine Nase, der perfekt geschwungene Mund, die hohen, etwas hervorstehenden Backenknochen, wirkten geheimnisvoll und anmutig. Die dunklen Augen standen leicht schräg über hohen Wangenknochen. Die leicht bebenden Nasenflügel erhöhten noch den sinnlichen Eindruck. Die tiefschwarzen, langen Haare fielen offen über die Schultern. Sie trug ein enganliegendes grünes Kleid. Der Stoff umhüllte den Körper wie eine zweite Haut; alles bedeckend und doch nichts verhüllend. Die schmale Taille betonte den Schwung ihrer Brüste und ließ sie üppiger erscheinen, als sie tatsächlich waren.

„Tari …“, stammelte ich.

„Habe ich dich erschreckt?“

Die Stimme, pure Weiblichkeit und lebende Erotik, erzeugte ein Kribbeln in meinem Unterleib, bereitete sich wie ein heißer Blitz über meinen gesamten Körper aus und erwärmte mein Herz.

„Nein … ja … oh!“, stammelte ich.

Sie reichte mir eine Wolldecke und legte das Textil über meine Beine.

„Es ist kühl geworden, Amelie. Du könntest dich erkälten.“

„Deine Anwesenheit erwärmt mich …“

„Du bist süß!“, hauchte sie sanft und zwinkerte leicht ironisch mit dem rechten Augenlid. „Aber ihr Menschen seid so empfindlich, erkältet euch zu leicht.“

„Ich habe dich nicht kommen hören …“

„Habe ich dich doch erschreckt?“

„Ein wenig.“

„Du warst unaufmerksam, Süße. Der Rotwein schwächt deine Sinne. Du solltest nicht so viel Alkohol trinken.“

„Mir ist langweilig!“

„Langeweile bekämpft man nicht mit Alkohol! Oder könnte es sein, dass du abgelenkt warst? Hast du geträumt?“

„Hm.“

„Von Rom?“

„Ich habe in Rom einen Zauberer erledigt!“, antwortete ich und überlegte, wieviel die Prinzessin von meinem Aufenthalt in Rom wusste.

„Wie ist dir das gelungen?“

„Wir konnten ihn in einem Gewölbekeller unter einer Kirche überwältigen.“

„Wir?“

„Ich hatte Hilfe.“

„Attraktive, blonde Hilfe!“

„Woher …“

„Woher ich Laura Seidl, von der Maleficium Organisation, kenne?“, kam ihre Gegenfrage.

Die Prinzessin hatte sich neben mich auf die Liege gesetzt. Sie nahm meine rechte Hand und strich sanft über meine Finger.

„Du kennst Laura?“, hakte ich unsicher nach.

Wusste sie von meinen sexuellen Abenteuern in Rom? Wäre das ein Problem?

„Uns ist jeder Agent der Maleficium bekannt. Daher natürlich auch Laura. Eine sehr fähige Ermittlerin.“

„Sie hat mir zweimal das Leben gerettet.“

„Dafür werde ich ihr auf immer und ewig dankbar sein!“, hauchte die Prinzessin, nahm meine Hand und küsste sanft meine Finger.

Ich schloss die Augen und genoss ihre Berührungen, die warmen Lippen auf meiner Haut, ihre Nähe und Anwesenheit. Es fühlte sich gut und richtig an, dass sie bei mir war.

„Anschließend hast du noch etwas Urlaub in Rom gemacht, Süße“, flüsterte die Prinzessin, aber ihre Stimme verlor an Sanftheit. „Hast du dich gut erholt?“

„Ja. Äh. Rom ist eine sehr interessante Stadt.“

„Dafür, dass du die Stadt so interessant findest, hast du dir nicht viel angesehen. Du warst die gesamte Zeit in Laura Seidls Wohnung.“

„Du weißt …“

„Die Stadt Rom liegt genau an einem schwarzmagischen Knotenpunkt. Die Reiche des Himmels, der Menschen und der Unterwelt berühren sich an diesem Punkt. Wir müssen ständig beobachten, was dort geschieht!“, sagte sie.

„Dabei hast du auch ganz zufällig mich beobachtet?“

„Ja.“

„Kontrollierst du mein Leben? Überwachst du mich?“, wollte ich wissen und richtete mich im Liegestuhl auf.

„Ich hole für die Antwort etwas aus. Ich liebe dich, Amelie. Du bist mein Leben, mein Herz, meine Seele. Ich habe ständig Angst, dass dir etwas geschieht, dir jemand Schmerzen zufügt. Du hast einen gefährlichen Beruf und bist in deiner Tätigkeit recht waghalsig und gelegentlich unvorsichtig.“

„Du liebst mich?“

„Seit der ersten Sekunde, als ich dich in Rumänien erblickte. Aber das weißt du doch. Ich habe dir mehrfach meine Liebe gestanden. Das tue ich nicht aus Eigeninteresse oder Oberflächlichkeit. Wenn ich liebe, dann richtig.“

„Und daher überwachst du mein Leben?“

„Ach, mein Schatz. Ich habe dazu weder die Zeit, noch die Gelegenheit. Es wäre für mich sehr gefährlich, würde ich mich in Rom aufhalten. Dort treiben sich alle Wesen des Himmels, der Hölle, Jäger und Gejagte herum. Ich würde mich zur Zielscheibe machen.“

„Dann bin ich dankbar darüber, dass du Rom fernbleibst.“

„Das ist lieb von dir. Aber ich habe trotzdem Augen und Ohren in Rom. Es passieren dort regelmäßig Ereignisse, über die ich informiert sein muss.“

„Du hast Spione?“

„Jeder hat Spione in Rom! Es ist ein sehr wichtiger Knotenpunkt.“

„Und diese haben mich überwacht?“, hakte ich nach.

„Eher beschützt, Süße.“

„Ich kann mich selbst beschützen!“

„Ich weiß. Du bist sehr tapfer.“

„Das klingt jetzt leicht ironisch!“

„Das bezog sich auf die lauten Geräusche, die durch die Wände der Wohnung regelmäßig nach draußen drangen.“

„Oh.“

„Man berichtete mir von Stöhnen, Schreien, Jammern, Weinen. Aber meine Spione sind keine Experten in der Vielfalt weiblicher Emotionen. Was hast du tagelang in Lauras Wohnung getrieben, Amelie?“

Immer, wenn sie mich mit Amelie ansprach, war Ärger im Anmarsch. Sie wusste mit Sicherheit mehr, als sie sagte. Ich hatte mich in Rom gehen lassen, ohne an die Konsequenzen zu denken, einfach nur, um meine eigenen Begierden zu befriedigen. Dass ich dadurch anderen Leid und Schmerzen zufügen würde, hatte ich nicht bedacht. Ich bin ein egoistisches Luder, ein böses Mädchen, eine perverse Sexsüchtige, und gelegentlich auch eine liebenswerte Frau.

„Ich war einsam, Tari“, antwortete ich und ließ mich wieder auf den Liegestuhl zurücksinken.

„Du bekämpfst deine Langeweile mit Alkohol und deine Einsamkeit mit heftigen Sex!“

Es war keine Frage, sondern eher eine Feststellung gewesen. Ihre Augen sprühten Funken, die Stimme war scharf wie ein Skalpell Messer. Aber sie traf genau den Punkt. Sie kannte mich besser, als ich mich selbst kannte.