Kinderlachen - Folge 004 - Karen Sanders - E-Book

Kinderlachen - Folge 004 E-Book

Karen Sanders

0,0
1,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Schon immer hat Eliane im Schatten ihrer schönen und erfolgreichen Schwester gestanden, doch neidisch ist sie deshalb nicht. Im Gegenteil, sie ist immer da, wenn Beatrice ihren Rat oder ihre Hilfe braucht. So auch, als diese ihr eines Tages völlig verzweifelt mitteilt, dass sie von einem Mann, der nichts weiter als eine Affäre für sie gewesen ist, ein Kind erwartet. Eliane ist sofort bereit, sich um das Baby zu kümmern, ihm ein warmes Nest zu bauen.

Und so geschieht es dann auch. Marco, ein ausgesprochen sonniges und hübsches Kerlchen, ist für Eliane vom ersten Augenblick an wie ein eigenes Kind. Daran, dass dies nicht so ist, wird die junge Frau knapp zwei Jahre später auf tragische Weise erinnert, als Beatrice plötzlich stirbt. Doch kurz vor ihrem Tod hat sie Eliane noch ein Versprechen abgerungen, das diese in größte Verzweiflung stürzt: Sie soll Marcos Vater suchen ...

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 102

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhalt

Cover

Impressum

Vater: unbekannt

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: shutterstock / ISchmidt

Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam

ISBN 978-3-7325-2640-6

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

Vater: unbekannt

Für Marco nimmt eine junge Frau jedes Opfer auf sich

Von Karen Sanders

Schon immer hat Eliane im Schatten ihrer schönen und erfolgreichen Schwester gestanden, doch neidisch ist sie deshalb nicht. Im Gegenteil, sie ist immer da, wenn Beatrice ihren Rat oder ihre Hilfe braucht. So auch, als diese ihr eines Tages völlig verzweifelt mitteilt, dass sie von einem Mann, der nichts weiter als eine Affäre für sie gewesen ist, ein Kind erwartet. Eliane ist sofort bereit, sich um das Baby zu kümmern, ihm ein warmes Nest zu bauen.

Und so geschieht es dann auch. Marco, ein ausgesprochen sonniges und hübsches Kerlchen, ist für Eliane vom ersten Augenblick an wie ein eigenes Kind. Daran, dass dies nicht so ist, wird die junge Frau knapp zwei Jahre später auf tragische Weise erinnert, als Beatrice plötzlich stirbt. Doch kurz vor ihrem Tod hat sie Eliane noch ein Versprechen abgerungen, das diese in größte Verzweiflung stürzt: Sie soll Marcos Vater suchen …

»Wer möchte noch Kaffee?«, rief Eliane in die Runde.

»Ich nehme gerne noch einen«, antwortete ihre Cousine Carola und streckte ihr die Tasse entgegen, damit sie einschenken konnte. »Hast du keinen Süßstoff anstatt Zucker?«

»Bedaure!«

»Eliane braucht keine Diät«, mischte sich Rainer, Carolas junger Ehemann, ein. »Sie ist schlank und rank wie eine Tanne.« Er legte einen Arm um Elianes Hüften und tätschelte sie.

»Finger weg!«, befahl Eliane mit gespielter Empörung.

»Da hast du es«, feixte Carola hämisch. »Tannen haben spitze Nadeln!«

»Stimmt!« Rainer rutschte auf die Armlehne des Sessels, in dem seine Frau Platz genommen hatte. »Da bleibe ich lieber bei deinen weichen Polstern«, meinte er und schmuste sich an sie.

Carola verdrehte die Augen. »Was sagst du dazu, Eliane? Sprüht mein Ehegemahl heute nicht wieder vor Charme?«

Eliane schenkte ihr ein mokantes Lächeln und wandte sich dann ihren Freunden zu, die sich dicht gedrängt auf ihrem alten Sofa niedergelassen hatten. Sie schaukelten ihre Kaffeetassen auf den Knien und balancierten waghalsig mit den Kuchentellern.

»Was ist mit euch? Habt ihr noch irgendwelche Wünsche?«, erkundigte sie sich bei ihren Gästen.

Die Clique, die sie zum Geburtstag überraschen wollte, hatte nicht mit der Anwesenheit ihrer Familie gerechnet. Dabei handelte es sich zwar bloß um Onkel Hermann, Tante Agnes und Cousine Carola mit Ehemann Rainer, doch insgesamt ergaben sich dadurch ziemlich beengte Platzverhältnisse.

»Ich würde eine Cola nehmen, wenn du eine hast«, meldete sich Patrick, der zusammen mit seiner Zwillingsschwester Patrizia, Elianes bester Freundin, erschienen war.

»Kommt sofort«, versprach Eliane.

Doch auf dem Weg in die Küche wurde sie von Onkel Hermann gestoppt.

»Wir müssen jetzt endlich über die Mieterhöhung reden«, überfiel er sie mit dem leidigen Thema, von dem seine Nichte nichts wissen wollte.

»Oh, muss das ausgerechnet heute sein, an meinem Geburtstag?«, begehrte sie auf.

»Wann denn sonst? Du weichst ja immer aus, wenn ich darauf zu sprechen komme. Dadurch verlierst Du jeden Monat eine Menge Geld. Deine Mieter wohnen ja zu einem Spottpreis dort, den man heutzutage nirgendwo anders mehr bekommt. Schon gar nicht in einer so guten Lage. Du bist zu gutmütig, Eliane!«

»Schon gut, schon gut!«, wehrte die junge Frau seufzend ab. »Ich verspreche dir, gleich morgen bei euch vorbeizuschauen. Dann können wir uns darüber unterhalten, einverstanden?«

»Das muss ich ja wohl sein«, brummte Onkel Hermann nur halb zufrieden. Schließlich wollte er seiner Nichte ja helfen.

Er war ein mittelgroßer, etwas stämmiger Mann, der zu einem Bäuchlein und Glatzenbildung neigte.

Eliane liebte ihn sehr, obwohl er so ganz anders war als sein Bruder, Elianes Vater.

Seit dem Tod ihrer Eltern vor vier Jahren kümmerte sich Onkel Hermann rührend um sie. Nicht nur was ihr Wohlbefinden und ihren Seelenzustand anbetraf, nein, er war auch Elianes ganz privater Finanzbuchhalter.

Onkel Hermann hatte dafür gesorgt, dass Eliane ihre Erbschaft gewinnbringend angelegt hatte.

Und im Gegensatz zu ihrer Schwester Beatrice, die ihren Anteil am Barvermögen in Selbstregie verwaltete, hatte sich Eliane immer auf den Rat ihres Onkels verlassen.

Elianes und Beatrice’ Eltern waren nicht ganz unvermögend gewesen. Außer den festverzinsten Wertpapieren gab es da noch das großzügige Zweifamilienhaus, einen Neubau in allerschönster Wohnlage.

Elianes Vater hatte es ursprünglich für die eigene Familie gebaut, doch gerade als das neue Haus bezugsfertig gewesen war, war er zusammen mit seiner Frau bei einem Autounfall auf spiegelglatter Fahrbahn tödlich verunglückt.

Beatrice, Elianes ältere Schwester, war, bedingt durch ihre Karriere als Fotomodell, in allen Städten Deutschlands zu Hause, und der Gedanke, allein in dem großen Haus zu leben, hatte Eliane geradezu entsetzt.

Also hatte Onkel Hermann ihr vorgeschlagen, es zu vermieten. Zwei Familien fanden darin Platz, und für die beiden jungen Frauen, die nun Waisen waren, bedeutete dies eine gute Geldanlage.

Eliane hatte nach dem Tod ihrer Eltern das Abitur beendet und eine Ausbildung als Rechtsanwaltsgehilfin abgeschlossen.

Im Gegensatz zu ihrer schönen Schwester Beatrice benötigte sie einen festen Halt in ihrem Leben, etwas Bodenständiges, Solides, wie sie gerne erklärte.

»Kann ich dir helfen?«, erkundigte sich Patrizia, die ihr in die Küche gefolgt war.

Eliane überlegte nicht lange. »Du könntest deinem Herrn Bruder die Cola bringen. Vielleicht komme ich dann endlich dazu, die Blumen ins Wasser zu stellen.«

»Die sind aber schön«, meinte Patrizia und sah zu, wie Eliane den Strauß gelber Teerosen vom Zellophan befreite.

»Von meinem Chef!«, erklärte Eliane stolz. »Ein Blumenkurier hat sie mir vorhin gebracht.«

»So einen Chef möchte ich auch gerne haben!«

»Und wie die duften! Schnupper mal!« Eliane hielt ihrer Freundin die Blumen unter die Nase.

»Hmmm«, seufzte Patrizia schwärmerisch. »Himmlisch! Gleich schwebe ich davon!«

»Dann steck vorher die Cola ein«, holte Eliane sie auf den Erdboden zurück.

»Mein Brüderchen wird schon nicht verdursten«, flachste Patrizia grinsend. »Oh, hat es da nicht eben an der Tür geklingelt?«

»Stimmt! Ich mache auf.« Eliane drückte ihrer Freundin die Rosen in die Arme. »Bist du so lieb und stellst sie für mich in die Vase?«

»Gern! Vielleicht kommt ja noch ein Strauß per Blumenkurier«, mutmaßte sie.

»Das wäre nicht schlecht!«

In der Zwischenzeit hatte es noch einmal geklingelt, und Elianes Gäste waren so frei gewesen und hatten die Tür geöffnet.

Etwas viel Besseres als ein Blumenstrauß war gekommen!

»Beatrice!«, rief Eliane erstaunt und voller Freude. »Du bist meine schönste Überraschung!«

Glücklich fielen sich die beiden Schwestern in die Arme.

»Alles Gute zum Geburtstag, Schwesterchen!«, wünschte die ältere der beiden von Herzen.

Eliane und Beatrice strahlten sich kurz an, dann fielen sie sich noch einmal in die Arme.

Halb lachend, halb weinend drückte Eliane sie an sich. Niemals hätte sie zu hoffen gewagt, dass ihre ältere Schwester erscheinen würde.

Als Fotomodell war Beatrice an strikte Termine gebunden, von denen sie sich nicht ohne Weiteres freimachen konnte. Jeder Tag für Fotoaufnahmen kostete Geld. Beatrice war sehr erfolgreich und fast ständig ausgebucht. Nach Hause kam sie nur während kurzer Pausen zwischen den Verträgen.

Eliane freute sich besonders, dass eine solche Auszeit diesmal mit ihrem Geburtstag zusammenfiel.

Die übrigen Gäste umringten die beiden jungen Frauen und ergötzten sich an ihrer Wiedersehensfreude.

Die Schwestern waren sehr ungleich, obwohl es da eine gewisse Ähnlichkeit gab: Sie hatten beide feines, blondes Haar und blaue Augen – aber damit hörte es auch schon auf.

Die fast einen Meter achtzig große Beatrice überragte ihre Schwester um ein gutes Stück. Mit ihren langen Beinen, dem schlanken Körper und ihren gleichmäßigen, klassisch schönen Gesichtszügen war sie der Prototyp eines Models schlechthin. Stets war sie modisch gekleidet und präsentierte meistens die Trends von morgen.

Heute allerdings trug sie zu ihren Jeans ein großes, weit geschnittenes Herrenhemd, das ihre gute Figur teilweise verdeckte.

»Lass dich einmal ansehen«, sagte die große Schwester jetzt zu der jüngeren. »Wie alt bist du eigentlich geworden? Sechzehn?«

Eliane lachte. »Du weißt sehr gut, dass heute schon mein zweiundzwanzigster Geburtstag ist.«

»Nicht zu fassen!«, rief Beatrice. »Was meinst du, Onkel Hermann?«, wandte sie sich an ihren Onkel. »Das Küken wird langsam erwachsen!«

Beatrice erntete allseits Gelächter. Und da schenkte sie auch ihrer übrigen Familie endlich ihre Aufmerksamkeit.

»Onkel Hermann, Tante Agnes – und wenn das nicht Rainer, der frischgebackene Ehemann ist …«, begrüßte sie alle und verteilte großzügig Küsschen. Nach der Verwandtschaft stellte sie sich den bewundernden Blicken der jüngeren Anwesenden. »Sind das alles deine Freunde, Eli? Da bin ich wohl mitten in die Party geplatzt.«

»Genau zur richtigen Zeit, um ein bisschen Stimmung in die Bude zu bringen!«, rief Patrick, der kein Auge von ihr lassen konnte.

»Na, prima!«, entgegnete Beatrice, und nur ihre Schwester Eliane erkannte, dass es nicht ganz so munter klang, wie Beatrice vorzutäuschen hoffte. »Aber zuerst möchte ich etwas trinken. Ich bin schon fast verdurstet. Was gibt es denn, Eli? Kaffee? Damit kann man doch nicht anstoßen! Hast du keinen Sekt?«

»Der steht im Kühlschrank«, antwortete Eliane und lief, um ihn zu holen.

Keiner beachtete das Geburtstagskind, denn die Gäste hatten sich alle um Beatrice geschart, die sich wie ein exotischer Schmetterling unter Kohlweißlingen ausnahm. Ihr lustiges Geplauder und ihr Lachen begleiteten Eliane in die Küche.

»Patrizia!« Eliane war überrascht, ihre Freundin noch hier anzutreffen. »Beatrice ist gekommen!«

»Ich weiß. Ich habe ihren triumphalen Einzug von hier aus beobachtet«, erwiderte Patrizia trocken. »Mensch, hast du vielleicht eine Schwester! Kein Wunder, dass alle förmlich aus dem Häuschen sind! Eine supergestylte Platinblondine!«

»Ja, Beatrice ist Fotomodell«, erklärte Eliane ihrer Freundin.

»So sieht sie aus.« Trotz ihrer Worte schien Patrizia von Elianes Schwester wenig angetan zu sein. Das bewies auch ihre folgende Bemerkung: »Wie soll man da noch konkurrenzfähig bleiben?«

Eliane konnte nicht anders, sie musste lachen.

»Ich habe es schon vor langer Zeit aufgegeben, mit ihr Schritt halten zu wollen. Am besten ist es, man genießt sie stumm. Aber ich liebe sie trotz allem«, gestand sie ein. »Und ich weiß, dass sie mich auch liebt, selbst wenn ich neben ihr verblasse wie ein Milchbrötchen neben Schwarzwälder Kirschtorte!«

Patrizia schmunzelte. »Nach all dem Kuchen, den du uns aufgetischt hast, wäre mir im Moment ein Brötchen allerdings lieber als eine Torte.«

»Kindskopf!«, gab Eliane amüsiert zurück. »Komm lieber, und hilf mir, die Gläser reinzutragen.«

Mit einem Schulterzucken kam Patrizia der Bitte nach. Was sollte es? Sie brauchte so viel Vollkommenheit neben sich nur für einige Stunden zu ertragen, während Eliane schon ihr ganzes Leben lang mit dieser schönen Schwester gesegnet war.

Die Geburtstagsfeier ging jetzt erst richtig los. Beatrice’ Charme bezauberte alle. Besonders die Männer hingen an ihren Lippen, wenn sie spielerisch mit ihnen flirtete.

»Noch ein Gläschen Sekt?« Rainer schenkte ihr nach.

»Aber nur ein Schlückchen! Das kann wohl nicht schaden!«

»Eine Zigarette?« Patrick bot ihr von seiner Packung an.

»Meine Letzte! Ich wollte das Rauchen schon lange aufgeben!« Beatrice ließ sich Feuer geben.

Ohne Zweifel, Elianes Schwester war der Mittelpunkt der Gesellschaft.

Sogar Tante Agnes war wie immer von ihrer Nichte entzückt und lud sie ausdrücklich zum morgigen, sonntäglichen Mittagessen ein, wozu auch Eliane ihr Kommen zugesichert hatte.

Eliane hatte alle Hände voll zu tun, um die Gäste zu bewirten, die sich erst spät in der Nacht verabschiedeten.

Dann wirbelte sie durch die Wohnung, um wenigstens rasch die gröbste Unordnung zu beseitigen. Endlich ließ sie sich erschöpft in den Sessel fallen, der dem Sofa gegenüberstand, auf dem sich Beatrice ausgestreckt hatte.

Plötzlich wirkte das Gesicht ihrer eben noch strahlenden Schwester überanstrengt und fahl. Sie hatte die Augen geschlossen und eine Hand auf ihre Stirn gelegt.

»Hast du Kopfschmerzen?«, erkundigte sich Eliane mitfühlend. »Soll ich dir ein feuchtes Tuch auf die Stirn legen?«

Beatrice verneinte mit schwacher Kopfbewegung.

»Du bist sicher furchtbar müde«, meinte Eliane. »In deinem alten Zimmer ist alles bereit. Wenn du willst, kannst du gleich ins Bett gehen, und wir sprechen dann morgen weiter. Oh, ich freue mich ja so, dass du kommen konntest! Wie lange bleibst du diesmal?«

Beatrice’ Mund verzog sich weinerlich.

»Ach, Eli, …«, begann sie und seufzte schwer. »Es ist etwas Schreckliches passiert! Ich habe eine riesengroße Dummheit begangen.«

»Beatrice!«, rief Eliane alarmiert, sprang auf und kniete sich vor dem Sofa nieder. Sie hatte doch gleich dieses unbestimmte Gefühl beschlichen, dass mit ihrer Schwester etwas nicht in Ordnung war. Besorgt schaute sie auf Beatrice’ betrübtes Gesicht hinunter, von dem die Maske aus Heiterkeit und Frohsinn endgültig verschwunden war. »Brauchst du Geld?«, erkundigte sich Eliane vorsichtig.