KuckucksMord - Manuela Lewentz - E-Book

KuckucksMord E-Book

Manuela Lewentz

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Beschreibung

Ein neuer Fall für Jil Augustin "Als ich meine Augen öffne, sehe ich in den Lauf einer Flinte, höre einen Kuckuck, vielleicht ist es nur eine Einbildung. Wo ist Andreas? Ich will nach ihm schreien, dann wird es dunkel." Die Geister der Vergangenheit ruhen nicht: Petra, eine junge Journalistin findet heraus, dass im Kreiskrankenhaus Babys vertauscht wurden. Die Recherche wirbelt viel Staub auf. Doch bevor sie ihren Artikel veröffentlichen kann, wird sie vergiftet, Achim, ihr Vorgesetzter, erschossen. Zwei Fälle, die Kommissarin Jil Augustin auf den Plan rufen. Bei ihren Ermittlungen findet sie in der kleinen Gemeinde ein Netz aus Neid, Eifersucht und eiskalter Berechnung. Ein Jagd-Krimi!

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Seitenzahl: 279

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www.langen-mueller-verlag.de

© für die Originalausgabe und das eBook: 2015 LangenMüller in der F. A. Herbig

Alle Rechte vorbehalten

Umschlaggestaltung: Wolfang Heinzel

Umschlagmotiv: shutterstock

eBook-Produktion: VerlagsService Dietmar Schmitz GmbH, Heimstetten

ISBN 978-3-7844-8208-8

Inhalt

Die Personen

Januar

13. Januar

15. Januar

16. Januar

17. Januar

Rückblick Sonntag, 14. Januar

18. Januar

19. Januar

20. Januar

21. Januar

22. Januar

Letzte Erinnerung vor dem Tod

Die Personen:

Jil Augustin: Kommissarin, ledig, vierzig Jahre, ohne Kind, lebt in einer kleinen Dachgeschosswohnung mit dem Journalisten Manfred Luck zusammen, die Beziehung ist brüchig

Kommissar Hansen: lebt von seiner Frau getrennt, sehr korpulent, macht gerade erfolgreich eine Diät

Hermann-Josef Metzger: Kollege von Jil Augustin und Kommissar Hansen, etwas jünger als die Kommissarin, sehr gut aussehend und verliebt in Jil

Manfred Luck: Journalist, Freund der Kommissarin, Alt-68er, liebt das Leben und die Frauen

Toni Karbach: Bürgermeister von Kamp-Bornhofen, Jäger

Petra: Journalistin, schreibt am liebsten über Probleme, verheiratet mit Andreas, die beiden leben seit einigen Wochen getrennt

Andreas: Noch-Ehemann von Petra, Architekt, Jäger

Achim Greel: Chef von Petra und Manfred bei der Tageszeitung, Jäger, Freund von Andreas

Silke: Freundin von Petra, alleinerziehend, arbeitet halbtags in einer Anwaltskanzlei

Monika: gut aussehende Freundin von Petra und Silke, ledig, keine Kinder, arbeitet im Architekturbüro von Andreas

Roman von Tannenberg: Geschäftsmann, Jäger, lebt in der Villa seiner Eltern

Julia und Ferdinand von Tannenberg: Eltern von Roman, leben zurückgezogen in einer Villa am Rand von Kamp-Bornhofen

Ferdinand: Pächter des Jagdreviers, kandidiert zum Verbandsbürgermeister

Susanne Mei: Haushälterin vom Pfarrer Klein, lebt alleine, ist geschieden

Pfarrer Klein: Seelsorger der Gemeinde

Anja Moor: Zeugin

Anni Lundt: Hebamme im Ruhestand

Lydia Augustin: Mutter von Jil, Künstlerin

Elke: lebenslustige Frau um die vierzig, Single

Januar

Petra

Auf die lustigen und angenehmen Erlebnisse warte ich voller Sehnsucht, ebenso auch auf eine Schwangerschaft, die sich nicht einstellen will. Jeden Monat darf oder muss ich das Gleiche durchmachen, erst hoffen, endlich ein Kind in meinem Körper zu tragen, bangen, dass alles gut gehen mag, um dann doch festzustellen, dass ich wieder einmal nicht schwanger bin. Vielleicht ist dieses Warten auch der Grund meiner inneren Veränderung? Dieser Unruhe, die mehr und mehr mein Leben erschwert.

Es tut so weh, dieses Warten. Unser Sex verläuft inzwischen geplant ab, immer schön alles aufheben für die fruchtbare Phase, die Lust bleibt mehr und mehr auf der Strecke, das Verlangen, den Anderen zu spüren, genießen, sich hingeben zu wollen, weicht nur noch einem einzigen Ziel: endlich schwanger zu werden. Es gibt sogar Monate, in denen Andreas und ich nicht ein Mal miteinander schlafen, wie Geschwister das Leben teilen. So habe ich gewiss keine Chance, endlich schwanger zu werden. Mich beschäftigt nur noch dieses eine Thema: Wie werde ich schwanger? Auch meine Arbeit in der Redaktion ordne ich inzwischen diesem Leitgedanken unter. Lieber schreibe ich über einen Kinderarzt oder ein Kinderwunschzentrum als über den örtlichen Sportverein oder das Feuerwehrfest.

Mein Chef hat mich bereits abgemahnt, meint, ich sei verrannt, solle mal locker werden, auch meine Berichte würden verkrampft rüberkommen.

Ich spüre tief in mir ein Verlangen, etwas zu verändern. Aus diesem Korsett, wie ich mein Leben gerade empfinde, zu entfliehen.

»Du musst was tun, Petra! Schau mal in den Spiegel!«, ermahnt Monika mich. Seit Jahren sind wir befreundet und verbringen meistens die Freitagabende zusammen. Kino, klönen, Pizza essen, mal shoppen fahren, eben das Frauenprogramm!

»Weißt du, ich habe keinen Spaß mehr am Sex.«

Monika lacht zuerst, kein Wunder, meine Erkenntnis teile ich ihr mit, während ich auf einem Stück Pizza kaue.

»Klar, Petra, du mit deiner besonderen Art von Humor.«

Für Monika gibt es kein Problem mit dem Thema Kind, d.h. das Thema Kind ist nicht mal ein Thema. Monika möchte einfach keine Mutter werden, somit lacht sie meine Sorgen immer weg.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!