Mädels lecken einfach besser - Svenja Fuchs - E-Book

Mädels lecken einfach besser E-Book

Fuchs Svenja

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Beschreibung

Meine Kollegin verabscheute ich wie der Teufel das Weihwasser. Sie war lesbisch, ich konnte damit überhaupt nichts anfangen. Bei einem Betriebsausflug änderte sich meine Meinung schlagartig und ich stellte fest, dass Mädels einfach besser lecken!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 21

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Mädels lecken einfach besser

Mädels lecken einfach besserImpressum

Mädels lecken einfach besser

„Wie du kommst nicht mit?“, fuhr ich erschrocken auf und ließ dabei beinahe mein Telefon zu Boden plumpsen. Ich stand gerade mit meinen Chefs und Kolleginnen am Flughafen und wartete auf diejenige, mit der ich gerade telefonierte. Es stand unser jährlicher Betriebsausflug an, der diesmal nach London gehen sollte. Ich durfte meine Ausbildung in einer wirklich geilen Rechtsanwaltskanzlei machen, in der solche Unternehmungen völlig normal waren. Schon seit Wochen freute ich mich darauf und war deshalb total geschockt, dass meine Lieblingskollegin gerade absagte.

„Ich bin die ganze Nacht nicht vom Klo gekommen! Ich glaube, ich habe mir echt was Fieses eingefangen!“, stöhnte sie und wollte, dass ich sie bitte entschuldigen sollte.

„Kannst echt nicht mitkommen? Vielleicht wird das ja wieder besser!“

„Keine Chance! Mir geht es so schlecht wie schon lange nicht mehr!“

„Jetzt komm, probier es wenigstens! Wir wollten doch so richtig mal die Sau rauslassen!“, meinte ich und bettelte fast darum, dass sie es sich nochmal überlegen sollte. Genau dieses hatte auch einen weiteren Grund. Ich wusste bereits jetzt, dass die geplante Zimmeraufteilung hinfällig wäre, wenn sie krankheitsbedingt ausfallen würde. Was dies gleichzeitig bedeutete wollte ich mir erst gar nicht vorstellen.

„Man Mädel, mich kotzt das ja selber an, aber es geht wirklich nicht! Musst ohne mich London unsicher machen!“

„Jetzt reiß dich zusammen und komm her! Ich habe echt keinen Bock mit Tina ein Zimmer teilen zu müssen!“

„Wer sagt denn sowas?“

„Niemand, aber das ist doch klar! Wenn du ausfällst, kommt sie zu mir!“

Sie überlegte kurz und musste mir lachend Recht geben.

„Schön, dass du lachst! Ich finde das allerdings überhaupt nicht lustig!“

„Ich schon! Alleine der Gedanke, dass du mit der zwei Tage auf engstem Raum zusammen bist, haut mich fast um.“

Warum sich meine Lieblingskollegin vor lauter Lachen kaum mehr auf den Beinen halten konnte, hatte einen ganz bestimmten Grund. Ich hatte mit dieser besagten Tina ein eher überschaubares Verhältnis. Sie fing in unserer Kanzlei gerade das Lernen an und machte überhaupt keinen Hehl daraus, dass sie lesbisch sei. Ich war auf diesem Gebiet etwas konservativ eingestellt und konnte mit solchen Leuten überhaupt nichts anfangen. Genau deshalb gab es zwischen uns in den letzten Wochen immer Reibereien. Je mehr ich darüber nachdachte, was eventuell auf mich zukommen würde, desto schlechter wurde meine Laune. Ich hatte einfach keine Lust mit jemanden vom anderen Ufer ein Zimmer teilen zu müssen.

„Einen guten Rat gebe ich dir noch! Tacker bloß deine Möse zu, sonst passiert ein Unglück!“, lachte sie und vergaß dabei für einen kurzen Augenblick ihre Magen, -Darmgeschichte.

„Boh, hör auf mit dem Scheiß! Alleine bei diesem Gedanken kommt mir das Kotzen!“, antwortete ich und verspürte fast zeitgleich wirklich einen kleinen Magendruck.