Meine ersten lesbischen Erfahrungen - Svenja Fuchs - E-Book

Meine ersten lesbischen Erfahrungen E-Book

Fuchs Svenja

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Beschreibung

Dieser Urlaub mit meiner besten Freundin sollte eigentlich nur als Erholung dienen. Nie hätte ich gedacht, dass ich dort Meine ersten lesbischen Erfahrungen machen sollte.

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Seitenzahl: 21

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Meine ersten lesbischen Erfahrungen

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Meine ersten lesbischen Erfahrungen

Seit dem Kindergarten kannten wir uns und waren seitdem unzertrennlich. Alles, aber auch wirklich alles unternahmen wir zusammen. Mit einem Wort, die besten Freundinnen waren wir und genau aus diesem Grund wollten wir unseren Urlaub auch gemeinsam verbringen.

„Mensch, wie ich mich freue!“, frohlockte sie als wir gemeinsam über den Katalogen brüteten.

„Ich mich auch, nur mit deinem Vorschlag kann ich nicht so ganz leben!“, meinte ich und wollte ihr gerade Italien ausreden.

„Warum? Italiener sind doch so verdammt süß!“, konnte sie meinen Einwand nicht ganz nachvollziehen.

„Mag sein aber du hast einen Freund, schon vergessen?“

„Ne, natürlich nicht!“

Sie und ich waren gerade frisch verliebt und konnten uns eigentlich eine längere Trennung von unseren Freunden gar nicht so richtig vorstellen, nur hatten die auch eine gemeinsame Reise geplant.

„Und wenn wir mit denen einfach mitfahren?“, fragte ich und blätterte die „Italienseiten“ ganz schnell um.

„Dass das so ausschaut als ob wir nicht ohne die können!“

„Wirst du ihn nicht vermissen?“, fragte ich und holte den Türkei-Katalog.

„Klar schon, aber eine Woche mit dir ist auch nicht schlecht!“, grinste sie und kreuzte ein Hotel an der Adria an.

„Nicht Italien!“, flehte ich mit weinerlicher Stimme.

„Jetzt komm, kannst dich an Massimo erinnern? In den warst du total verknallt!“

„Da war ich vierzehn!“

„Ja und solche Gefühle werden nie alt!“, grinste sie und schlug mir eine Wette vor.

„Wer gewinnt darf das Urlaubsziel aussuchen!“

Der Ausgang war knapp, verdammt knapp aber ich beugte mich meinem Schicksal.

„Na gut dann halt Italien!“, meinte ich nur als ich in das lachende Gesicht von ihr sah.

„Ich sag nur Massimo!“, grinste sie, ging ins Internet und buchte das von ihr gewählte Hotel.

Die Freude über den Urlaub war größer als meine Abneigung gegenüber diesem Land. In den nächsten Tagen probierte ich es immer wieder sie umzustimmen, was aber nichts brachte. Selbst im Zug, der uns auf direktem Wege nach Rimini brachte, versuchte ich noch mein Glück.

„Lass und doch einfach weiterfahren und nicht aussteigen!“, bat ich als bereits der Bahnsteig zu sehen war.

„Und dann, wo willst hin?“, fragte sie und holte ihren Koffer aus der Gepäckablage.

„Keine Ahnung, einfach weiter!“

„In Erdkunde warst du noch nie eine besondere Leuchte!“

„Warum?“

„Was kommt wenn wir jetzt immer weiter geradeaus fahren?“

„Weiß nicht, Afrika?“

„Genau Afrika!“, lachte sie, packte mich am Arm und zog mich unsanft aus dem Zug.

„Wieso, was kommt denn für ein Land?“, fragte ich im Taxi und ging den Stiefel gedanklich nochmal durch.

„Ja nichts!“, antwortete sie und schaute gedankenversunken aus dem Fenster.

„Wie nichts?“