Mit meinem Schwiegervater im Urlaub - Svenja Fuchs - E-Book

Mit meinem Schwiegervater im Urlaub E-Book

Fuchs Svenja

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Beschreibung

Mein Mann war krank und somit musste ich mit seinem Vater alleine in den Urlaub. Niemand wusste, dass wir es bereits einmal miteinander getrieben hatten und wir immer noch ziemlich scharf aufeinander waren.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 20

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Mit meinem Schwiegervater im Urlaub

Mit dem Schwiegervater im UrlaubImpressum

Mit dem Schwiegervater im Urlaub

„Fahr halt einfach alleine, ich hab da echt kein Problem damit!“, schniefte mich mein Mann an, der mit einer fetten Grippe im Bett lag. Eigentlich wollten wir, zusammen mit seinem Vater, in den Urlaub fliegen.

„Ohne dich fliege ich nicht!“

„Natürlich fliegst du ohne mich. Wir haben keine Reiserücktrittsversicherung und der Urlaub war teuer! Außerdem können wir das meinem Vater nicht antun, der freut sich so auf diese zwei Wochen!“

Genau er war der eigentliche Grund für mein Zögern. Nicht, dass ich ein Problem mit ihm gehabt hätte, nur gab es da eine Kleinigkeit, von der niemand etwas wusste. An meinem vierundzwanzigsten Geburtstag gab ich mir sowas von die Kante und landete dummerweise mit ihm im Bett. Ich schlief mit meinem eigenen Schwiegervater, was Gott sei Dank nie rauskam. Genau aus diesem Grund hatte ich echt keine Lust alleine mit ihm in den Urlaub zu fliegen.

„Glaubst nicht, dass du bis morgen wieder fit bist?“

„Nie im Leben, ich hab fast vierzig Grad Fieber!“

„Dann kann ich dich aber auf gar keinen Fall alleine lassen!“

„Du fliegst, das ist mein letztes Wort!“, grinste er gequält und übergab sich erst mal gepflegt. Das war bereits die dritte Schüssel die ich ins Klo goss.

„Verdammte Hacke, ich kann mit dem nicht alleine fliegen!“, überlegte ich mir im Bad und schaute angestrengt in den Spiegel. Ich wusste, dass dies wieder in einer Katastrophe enden würde. Seit ich ihn kannte schwirrte er immer irgendwie in meinem Kopf herum. Er hatte etwas, was ich an Männern liebte. Solange ich ihn nicht sah, ging es. Aber wehe er war nur ansatzweise in meiner Nähe. Schon alleine der Gedanke brachte meine Knie zum Wackeln. Ich spülte seine Kotzschüssel aus und ging wieder ins Schlafzimmer.

„Und wenn wir jemanden anderen fragen?“, meinte ich und fühlte seine Temperatur.

„Wie jemand anderen fragen?“

„Na, ob jemand anderes mit ihm fährt. Außerdem scheinst du auf dem Weg der Besserung zu sein. Bist gar nicht mehr so heiß!“

„Auf meiner Stirn kann man ein Spiegelei braten! Warum willst denn nicht mit ihm fahren?“

„Was soll ich denn mit ihm den ganzen Tag machen? Bingo vielleicht?“

„Mein Vater ist alles andere als ein alter Mann. Mit dem kann man noch so einige Dinge machen!“

Ich grinste innerlich und musste ihm durchaus recht geben. Aber genau das, ging halt einfach nicht!

„Du packst jetzt deinen Koffer und dann will ich nichts mehr hören!“