Seitensprung mit dem Schwiegersohn - Svenja Fuchs - E-Book

Seitensprung mit dem Schwiegersohn E-Book

Fuchs Svenja

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Beschreibung

Ich hatte ein wirklich ausgesprochen gutes Verhältnis zu meinem Schwiegersohn. Dass dies irgendwann aber mal in puren Sex enden würde, hätte ich mir nie gedacht.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 22

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Seitensprung mit dem Schwiegersohn

Seitensprung mit dem SchwiegersohnImpressum

Seitensprung mit dem Schwiegersohn

„Dass wir mal zusammen in den Urlaub fahren, hätte ich auch nie gedacht!“, sprach ich und sah in die Runde. Mein neuer Lebensgefährte, meine Tochter und deren Mann verreisten diesmal zusammen. Zwei Wochen Türkei in einem sündhaft teurem Hotel. Mein Schwiegersohn sah mich an und verdrehte die Augen.

„Gell Schwiegersöhnchnen, hättest auch nicht gedacht, dass du mit deiner neuen Mama mal in den Urlaub fährst!“, zog ich ihn auf und haute ihm gekonnt auf die Schulter. Wir hatten ein extrem gutes Verhältnis, die Abneigung war nur vorgespielt.

„Ja Mutti, davon habe ich immer geträumt!“, grinste er gequält zurück und widmete sich wieder seinem Eisbecher. Ich sah ihm dabei zu, fasste an seinen Bauch und schüttelte nur mit dem Kopf.

„Was? Ich kann es mir ja wohl erlauben, oder?“, fuhr er auf und zeigte uns allen sofort nochmal seinen Waschbrettbauch.

„Damit das aber auch so bleibt darfst nicht so viel Eis essen!“

„Ja Mutti, alles gut!“

„Sag nicht Mutti zu mir, du weißt dass ich das hasse!“

Ich hasste das wirklich, irgendwie hatte ich dabei das Gefühl, dass ich so alt war.

„Ihr beide, wie Feuer und Wasser!“, mischte sich meine Tochter mit ein und machte einen Vorschlag, wie wir den Nachmittag verbringen konnten. Sie wollte mit uns allen Jet-Ski fahren gehen. Ich winkte gleich ab und wünschte den anderen viel Spaß.

„Also ich habe auch keine Lust. Würde lieber ein wenig in der Sonne liegen und noch ein bisschen an meinem Teint arbeiten!“, sprach mein Schwiegersohn und sagte auch gleich ab. Blieben nur noch sie und mein Lebensgefährte. Die beiden verstanden sich ebenfalls prächtig und wollten sich von uns zwei Langweilern den Tag nicht verderben lassen.

„Wollt ihr wirklich nicht mitkommen?“, fragte sie uns und konnte gleich in zwei abgeneigte Gesichter sehen. Wir hatten echt keinen Bock auf solche Action. Lieber etwas chillen war angesagt.

„Aber nicht, dass ihr beide euch gegenseitig umbringt!“, grinste sie, gab ihrem Mann einen Abschiedskuss und verschwand. Wir beide waren nun alleine, was wiederrum ein sofortiges Sticheln zur Folge hatte.

„Und du gehst jetzt bestimmt ein Mittagsschläfchen machen, oder? Ich meine, in deinem Alter braucht man das bestimmt!“, lachte er los und zog nochmal sehr beherzt an seinem Strohhalm. Ich lächelte nur müde und ließ ihn gewähren. Ich hatte in diesem Augenblick einfach keine Lust auf unsere altbekannten Sticheleien. Viel mehr freute ich mich auf meine Liege, die bereits am Pool auf mich wartete. Ich deutete auf seinen Eisbecher und wollte wissen, wie lange er noch gedenkt daran zu nuckeln.

„Würde jetzt eh lieber an etwas anderem spielen!“, grinste er etwas zweideutig. Auch jetzt kam von mir keinerlei Reaktion, was ihn aber nicht davon abhielt nochmal einen draufzusetzen.

„Weist wie sich das anfühlt?“, fragte er, züngelte sehr aufreizend an seinem Strohhalm und sah mir tief in die Augen.

„Keine Ahnung!“