Unsere ersten Bi-Erfahrungen - Svenja Fuchs - E-Book

Unsere ersten Bi-Erfahrungen E-Book

Fuchs Svenja

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Beschreibung

Ich traute meinen Augen kaum als mir mein Mann berichtete, dass er es auch mal mit einem Typen machen wollte. Als auch ich noch meine ersten Bi-Erfahrungen sammeln sollte, fiel ich beinahe vom Glauben ab.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 23

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Unsere ersten Bi-Erfahrungen

Unsere ersten Bi-ErfahrungenImpressum

Unsere ersten Bi-Erfahrungen

„Wie bitte? Willst du mich verarschen?“, fuhr ich erschrocken auf und sah meinen Mann so an, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Er offenbarte mir in diesem Moment einen seiner geheimsten Wünsche. Genau dieser bescherte mir gleichzeitig einen unglaublichen Kotzreiz und völliges Unverständnis. Ich schaute ihn mit großen Augen an, schüttelte mit dem Kopf und fragte nochmal, ob das sein verdammter Ernst sei.

„Du hast mich gefragt, was ich schon immer mal machen wollte! Was regst dich denn jetzt so auf?“

„Mit mir, du Vollarsch! Mit mir!“, sprach ich völlig entsetzt und konnte das von ihm gerade eben ausgesprochene immer noch nicht so ganz glauben. Er meinte wirklich, dass sein langersehnter Wunsch mal Sex mit einem anderen Mann wäre. Ich kannte ihn seit Jahren, nie wäre ich auf so einen absurden Gedanken gekommen! Er schaute so, als ob das von ihm kein Spaß sein würde, was natürlich bei mir einige Rückfragen aufwarf.

„Ok, Freund! Du verarscht mich jetzt nicht, oder? Du willst es wirklich mal mit einem Mann machen?“

„Ja! Irgendwie beschäftigt mich das Thema!“

„Seit wann?“

„Keine Ahnung! Seit einer gewissen Zeit halt! Dachte auch nicht, dass das so ein großartiges Problem darstellen würde. Ich meine, ich betrüge dich ja nicht. Ich würde es ja mit einem Mann machen!“

„Und das macht die Sache jetzt besser, oder was?“

„Ich kann mich genau erinnern! Vor Jahren hatten wir mal so ein Gespräch und du meintest, dass dir das völlig egal sei und du auf einen anderen Mann nie eifersüchtig sein würdest!“

„Das habe ich nie gesagt!“

„Doch, hast du!“, grinste er und wusste, dass ich jetzt ein wenig flunkern würde. Wer dachte auch, dass dieses Thema mal wirklich real sein würde. Ich schaute immer noch völlig konsterniert. Mein eigener Mann wollte Sex mit einem anderen Typen. Ich konnte es einfach nicht glauben!

„Und wie soll ich mir das vorstellen? Ich meine, willst du das volle Programm machen?“

„Volles Programm?“

„Ja! Magst mit dem alles machen, oder willst nur mal einen geblasen bekommen?“

Er überlegte kurz, schüttelte mit dem Kopf und meinte, dass eigentlich mehr in seinem Kopf rumspuken würde.

„Was genau?“

„Na, so wie es zwei Männer halt miteinander machen!“

Ich stellte mir das bildlich vor und bekam wieder einen unbeschreiblichen komischen Magen. Mit anderen Worten, mir wurde es kotzschlecht bei dem Gedanken, dass ein anderer Mann meinen von hinten „aufbocken“ würde.

„Was guckst jetzt so sparsam?“

„Mir ist schlecht, sau schlecht sogar!“

„Warum?“

„Das fragst du nicht im Ernst! Will dich mal sehen, wenn ich dir mal so im Vorbeigehen erzähle, dass ich gerne Mal ne Muschi lecken würde!“

„Ich hätte da kein Problem damit!“, konterte er ganz gelassen und legte gleich noch einen nach. So eine geile Lesbenshow, direkt vor seinen Augen war auch schon ganz lange auf seiner Wunschliste.

„Du bist so krank, unglaublich!“, schimpfte ich los, ging zum Wohnzimmerschrank und brauchte erstmal einen Schnaps.