Verknallt in den Frauenarzt - Svenja Fuchs - E-Book

Verknallt in den Frauenarzt E-Book

Fuchs Svenja

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Beschreibung

Ich traute meinen Ohren fast nicht, als mir meine beste Freundin das erzählte. Sie schlief in regelmäßigen Abständen mit ihrem Frauenarzt. Das kam für mich überhaupt nicht in Frage, dachte ich zumindest!

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Seitenzahl: 22

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Verknallt in den Frauenarzt

Verknallt in den FrauenarztImpressum

Verknallt in den Frauenarzt

„Dann geh halt zu meinem, der ist echt gut!“, meinte eine gute Freundin, als ich ihr von meinem Problem erzählte. Meine langjährige Frauenärztin ging in Rente und somit hatte ich keinen mehr.

„Ich will aber zu keinem Mann!“, antwortete ich und war der festen Überzeugung, dass nur Frauen gut auf diesem Gebiet waren.

„Der ist aber so gut, da spürst du gar nichts. Auf jeden Fall nicht bei der Untersuchung!“, grinste sie etwas zweideutig und trank genüsslich einen Schluck aus ihrer Kaffeetasse.

„Was soll das denn heißen?“

„Ach nichts, vergiss es!“

„Ne, komm sag! Was sollte diese Anspielung!“

„Nichts, echt nicht!“

„Erzähl keinen Scheiß, raus jetzt mit der Sprache!“

„Der ist echt super vorsichtig und man könnte sogar sagen, dass die Behandlungen immer Spaß machen!“, zwinkerte sie mir zu, nahm sich eine Zigarette und zündete diese an.

„Wie Spaß machen?“

„Na Spaß halt!“

„Du willst mir aber jetzt nicht sagen, dass du es mit deinem Frauenarzt treibst, oder?“

„Nicht so richtig!“, grinste sie wieder und machte unanständige Leckbewegungen.

„Ne oder?“

„Man, der ist der Hammer. Das geht gar nicht anders!“

„Du lässt dich von deinem eigenen Frauenarzt lecken? Du verarscht mich jetzt!“

„Ne tu ich nicht, aber kein Wort zu meinem Mann. Der bringt mich um!“, bat sie mich mit zusammengefalteten Händen. Ich konnte das alles immer noch nicht so ganz glauben und fragte deshalb nach.

„Wenn du den siehst verstehst du mich. Der ist einfach nur noch geil!“, versuchte sie sich irgendwie zu rechtfertigen.

„Mag ja sein, aber du bist verheiratet!“

„Man, ich ficke ja nicht mit ihm!“

„Als ob das andere besser ist!“

„Wie gesagt, geh hin und mach dir selber ein Bild!“, grinste sie, überreichte mir eine Visitenkarte und lachte wieder.

„Und wenn das der ultimative Traummann wäre, ich würde meinen nie betrügen!“, sprach ich noch, zückte mein Handy und wählte die auf der Karte gedruckte Nummer. Normalerweise sind Sprechstundenhilfen ja die wahren Biester, die war echt nett. Sympathisch und freundlich teilte sie mir mit, dass gerade eben ein Termin frei geworden wäre und ich jetzt gleich kommen könnte. Ich überlegte kurz und sagte zu.

„In spätestens drei Stunden kann ich dir beweisen, dass ich meinen Mann nie betrügen könnte!“, sprach ich zu ihr, holte meinen Geldbeutel heraus und legte einen Schein auf den Tisch.

„Oder du bist himmlisch gefickt worden!“

„Nie im Leben!“

„Mach dir selber ein Bild!“, wiederholte sie ihre vorherige Aussage und grinste wieder zweideutig. Wir standen auf, sie begleitete mich noch zur Praxis.

„Wie gerne würde ich jetzt mit dir tauschen!“, flüsterte sie mir an der Eingangstür noch ins Ohr.

„Ich muss zum Frauenarzt und fahr nicht in Urlaub!“

„Das ist wie Urlaub!“