Das uralte Kloster - Sindy Lange - E-Book

Das uralte Kloster E-Book

Sindy Lange

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

Hoch in den Bergen liegt ein zerfallenes Kloster aus dem Mittelalter. Um es nicht ganz dem Verfall preiszugeben, klärte sich ein Nonnenorden bereit, das Kloster wieder aufzubauen und es zu bewirtschaften. Man wollte dem neuen Trend entgegenkommen, bei dem viele gestresste Manager, in abgelegenen Klöstern, eine Auszeit nehmen wollen, um ihren Körper und Geist wieder in den Gleichklang zu bringen. Der Orden schickte acht Nonnen in das verfallene Kloster, die erste Aufräumarbeiten erledigen sollten. Als die Nonnen eintrafen, fanden sie jedoch keine geeignete Unterkunft, und man musste vorerst in einem zerfallenen Nebengebäude Quartier beziehen.
Eine der Nonnen stellte bald fest, dass sie nicht die einzigen Bewohner der Klosterruine waren. In einer der vielen Nischen der ehemaligen Klostermauer, schlief immer ein junger Mann. Da es bereits Herbst war und die Nächte kalt wurden, hatte sie Mitleid mit ihm und bot ihm an, in ihrer geschützten Zelle zu übernachten.
Der junge Mann witterte seine Chance und nahm das Angebot der Nonne dankend an. Es dauerte wenige Minuten und er wechselte vom harten Fußboden in ihr Bett, wo es auch doch noch viel wärmer sei, als auf dem Boden. So entwickelte sich eine ganz besondere Beziehung zwischen der Nonne und dem jungen Mann. Er besuchte ab sofort jede Nacht diese naive Nonne und schmeichelte sich bei ihr ein, bis er sein Ziel langsam erreicht hatte.
Aber das war nicht alles, was diese Geschichte erzählt. Sie erzählt, dass auch Nonnen ganz normale Frauen sind, die ihre Gefühle nicht immer unter Kontrolle haben.

Mehr wollen wir hier nicht verraten, lesen Sie selbst, was noch alles passierte.

Viel Spaß beim Lesen

Sindy Lange

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Sindy Lange

Das uralte Kloster

Wie ich die Keuschheit einer naiven Nonne verletzte.

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Alle Rechte vorbehalten

Wie ich die Keuschheit einer Nonne verletzte.

 

 

 

 

 

 

Es war in einem Kloster, mitten in den Bergen der hohen Vulkaneifel gelegen, das seit vielen Jahre leer stand. Nachdem es dem Verfall preisgegeben war, erbarmten sich doch einiger Ordensschwestern eines bekannten anderen Klosters in dessen Nähe, den Verfall des denkmalgeschützten Gebäudes zu stoppen.

 

Kurzerhand holten sie sich die Erlaubnis, das verlassene Kloster bewohnen und wieder herrichten zu dürfen, sodass es wieder als Kloster genutzt werden könnte.

 

Als Grund gaben sie an, dass die Bausubstanz noch ganz in Ordnung sei, sodass man es mit der Zeit, langsam wieder aufbauen und bewirtschaften könnte.

 

Mit der Zeit sollte es eine Art Hotel werden. Es war gerade große Mode in Deutschland, dass gut betuchte Bürger die Abgeschiedenheit in einem Kloster suchten, um ihren verbrauchten inneren Akku wieder aufzuladen, um wieder neu durchzustarten.

 

Diesen Trend wollte man nutzen und zahlungskräftige Kundschaft finden, die dann auch, für die nötigen finanziellen Mitteln sorgen würde, die benötigt werden, um das Kloster Stein auf Stein, wieder aufzubauen und zu restaurieren.

 

Das Kloster war weit ab, von jeglicher menschlichen Siedlung gelegen und nur schwer über unbefestigte Wege zu erreichen. Da es auch nicht ausgeschildert war, kannten nur Einheimische das verfallene Kloster.

 

Wieder andere kannten es nur vom Hören und Sagen.

 

Es hatte die ideale Lage für das Vorhaben der Nonnen, die sich nun einmal in den Kopf gesetzt hatten, ihren Traum von einem Hotel zu verwirklichen.

 

Bereits um acht Uhr in der Früh wurden die Nonnen am Bahnhof abgeholt und nach einer halben Stunde Fahrt mit einem Lastkraftwagen, waren sie am Ausgangspunkt der Wanderung, zum berühmten Kloster Adlerhorst.

 

Ab diesem Ausgangspunkt ging nur noch ein unbefestigter Trampelpfad steil bergauf zum Kloster. Insgesamt waren die Nonnen, mit samt ihrem Gepäck auf den Schultern, fast eine Stunde zu Fuß unterwegs, um die letzte Strecke zurückzulegen.

 

Für einen geübten Wanderer war es leichter als für die Nonnen samt ihrem Gepäck, diesen Weg zu gehen.

 

Nach einer Stunde waren die acht Nonnen erleichtert, endlich angekonnten zu sein.

 

Aber diese Erleichterung wandelte sich schnell wieder in Enttäuschung um, als sie merkten, dass die Lichtung, wo sie gerade angekommen waren, der Platz war, wo früher die Pferdekutschen und die Versorgungsfahrzeuge anhielten, ausluden und wieder für die Rückfahrt umdrehen konnten.

 

Von diesem Platz aus ging dann noch einmal ein schmaler Aufstieg von ungefähr einhundert Meter, steil hoch, zum Klostervorplatz.

 

Das letzte Stück Weg legten die Nonnen ebenfalls noch zurück und kamen dann ermattet, aber glücklich an ihrem Ziel an.

 

Das Kloster liegt auf einem Felsvorsprung, der einige hundert Meter in die Tiefe ragt. Es entstand, als der heilige Santorius im achten Jahrhundert auf einem Adler angeflogen kam und auf dem Felsvorsprung meditierte, wenn man so der Überlieferung Glauben schenken konnte.

 

Im dreizehnten Jahrhundert wurde hier erstmals ein Kloster gebaut. Leider brannte es auch mehrmals ab. Die Klöster von früher waren fast ganz aus Holz gebaut worden, denn das war der Rohstoff, der vor der Haustür wuchs und musste nicht erst mühselig auf den Berg geschafft werden.

 

Zuletzt wurde es im Jahre 1557 vom Erzbischof Konrad Ferdinand aus Trier erobert und zerstört, da die damaligen Mönche an ihn keine Kirchensteuer mehr entrichteten, wollten.

 

Später ging es in das Eigentum der westfälischen Herrscher über (Westfälischer Frieden), die aber kein Geld investierten und somit war das Kloster, dem Zerfall preisgaben.

 

Die letzten Mönche verließen das Kloster und wanderten nach Schweden aus, wo ihr damaliger Hauptsitz war.

 

In uralten Urkunden konnte man noch lesen, dass der erste Abt adeliger Herkunft war. Es war der Abt Rulf von Stenzel, ein Onkel des Fürsten Albrecht von Stenzel, der im Dienste des Erzbischofs von Trier stand und dort die Finanzen leitete.

 

Er war auch für die wirtschaftlichen Belange des Klosters zuständig, das sein Neffe leitete.

 

Wie alt der erste Abt Rulf von Stenzel war, ist nicht genau bekannt. Er soll aber nicht mehr sehr jung gewesen sein.

 

Aus der einschlägigen Literatur gehen weder Geburts- noch Todestag hervor.

 

Klar ist jedoch, dass sich Rulf von Stenzel im Herbst seines Lebens befunden haben musste. Denn nach zwölf Jahren Amtszeit kehrte er aus Altersgründen in sein ursprüngliches Kloster nach Schweden zurück, von wo auch sein Nachfolger, Abt Albertus Weißmann, als sein Nachfolger kam.

 

Am 28. April desselben Jahres hätten die Mönche im Beisein der Äbte von den umliegenden Klöstern, Albertus Weißmann zum zweiten Abt von Kloster Adlerhorst gewählt.

 

Aus dem Gründungsprivileg Ludwigs des Strengen vom 22. Februar 1286 geht außerdem hervor, welches Startkapital Abt Rulf von Stenzel, als erster Abt des Klosters, vom Erzbischof aus Trier mit auf den Weg bekam:

 

In einundfünfzig namentlich genannten Orten waren dies, dreiundzwanzig Höfe, neun große Güter, drei kleine Güter, fünfzehn Hufen und eine Mühle.

 

Somit hatte das Kloster zusammen einundfünfzig Besitztitel. Außerdem wurde dem Kloster die Grundgerichtsbarkeit über seine Güter und die dort lebenden Menschen übertragen.

 

Oberster Richter war der jeweilige Abt des Klosters.

 

Das nur kurz zur Geschichte des Klosters.

 

 

 

2. Kapitel

 

 

 

 

 

 

 

Die acht Nonnen hatten sich eine unmenschliche Aufgabe gestellt und wollten, dass in Zukunft wieder mehr Menschen den schwierigen Weg zum Kloster hoch schritten. Man wollte als erstes eine kleine Gaststube, und eine Unterkunft, für Wanderer einrichten, denn Übernachtungen brachten Geld in die leere Kasse.

 

Das Gebäude war mehr eine Ruine und nicht richtig bewohnbar. In den ersten Tagen schliefen die Nonnen gemeinsam in einen extra dafür hergerichteten Raum, der mit Bretter abgedichtet wurde. Die Toilette befand sich außerhalb im Wald.

 

Mit der Zeit schaffte sie es aber, dass jede Nonne ihr eigene Räumlichkeit bekam und so ihren Intimbereich hatte. Auch wenn jeglicher Luxus fehlte, so waren sie doch zufrieden mit dem, was sie hatten.

 

So war es auch an diesem Tag, als diese Geschichte hier begann.

 

Die Nonnen hatten nach ihrem Abendgebet ihre karge Mahlzeit eingenommen und zogen sich zurück in ihren privaten Bereich, um sich von der Tagesarbeit zu erholen.

 

Nachdem die betreffende Nonne hier in dieser Geschichte, noch schnell ihre Kleidungspflege durchgeführt hatte, nahm sie die Bibel zur Hand und las noch einige Seiten daraus.

 

Strom gab es im Kloster noch nicht, deshalb musste das Tageslicht ausgenutzt werden.

 

Das heißt, aufstehen bei Tagesanbruch, wenn die Sonne auf ging und Schlafzeit war kurz nach Sonnenuntergang.

 

Wenn man sonst einmal Licht benötigte, dann hatten die Nonnen Kerzen dafür. Um aber diese Kerzen zu sparen, hielt man sich streng an die von der Mutter Oberin vorgegebenen Regeln.

 

Nun war es wieder einmal so weit. Der Tag ging zu Ende und man hatte heute wieder ein kleines Stück des Wiederaufbaus erledigen können.

 

Gehorsam kniete sie sich vor ihr Bett nieder und sprach ihr Nachtgebet, bevor sie sich auskleidete, um ins Bett zu gehen.

 

Als die Nonne gerade in ihr Bett gehen wollte, hörte sie draußen vor ihrem Fenster ein seltsames Geräusch, das sie nicht zuordnen konnte.

 

Sie ging zu ihrem Fenster und sah einen jungen Mann im Garten stehen, der vor Kälte am ganzen Körper zitterte.

 

Es war bereits später Herbst und die Nächte waren hier oben auf dem Berg nachts bereits ziemlich kalt. Der feuchtkalte Nebel ließ sich überall nieder und kroch auch durch die kleinsten Ritze.