Der Klempner - Sindy Lange - E-Book

Der Klempner E-Book

Sindy Lange

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

Dies ist eine Geschichte, wie aus dem Leben gegriffen.

Ein Handwerker wird zu einem Schadenfall gerufen, weil ein Wasserrohr verstopft ist. Er setzt sich in sein Auto und fährt in eine noble Gegend, wo viele „Grüne Witwen“ wohnen. Während der Reparatur stellte sie heraus, dass die Hausherrin diesen Schadensfall selbst verursacht hatte, um ihn ins Haus zu locken. Sie ist mit einem schwulen Politiker verheiratet und muss so auf die wichtigsten Lebensfreuden verzichten. Ein Handwerker sollte ihr helfen, diese Lücke zu schließen.
Sie hat aber noch ein weiteres Anliegen an den Klempner, denn ihr Ehemann hätte gerne einen Erben, den er aber selbst nicht selbst zeugen kann, denn er steht auf Männer.
Somit bekam dann auch der Handwerker von der Hausfrau den Auftrag, auch diese Störung zu beseitigen und sie zu schwängern, damit es einen Erben gäbe.
Eine künstliche Befruchtung kam nicht in Frage, denn das würde einmal zu viel Geld kosten, zweitens würden darüber Unterlagen vorliegen, die dem Politiker in seiner sehr konservativen Einstellung eventuell schaden und sein Geheimnis lüften könnten.
Eine Befruchtung durch einen Handwerker sei auch viel angenehmer für die Frau, die jahrelang bereits keinen Sex mehr hatte und auf solche Freuden verzichten musste.
Der Handwerker und die Ehefrau schlossen ein Abkommen, und somit war eine sofortige Befruchtung eine beschlossene Sache, die auch vergütet werden sollte.

Wie dies vor sich ging und ob es geklappt hat, das können Sie hier in dieser Geschichte lesen.

Viel Spaß beim Lesen

Sindy Lange

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Sindy Lange

Der Klempner

Ein Mann für alle Notfälle

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Alle Rechte vorbehalten

Ein Mann für alle Notfälle

 

Ich kam vor diesem großen, schönen, weißen Einfamilienhaus an und staunte nicht schlecht.

 

Die Inhaberin hatte mich angerufen, dass ihr Abfluss nicht mehr funktionieren würde, das Wasser würde nicht ablaufen.

 

Es sei ein Notfall und ich sollte sofort vorbeikommen.

 

Sie hatte meine Telefonnummer aus dem Internet, wo ich als Klempner-Notdienst gelistet bin.

 

Ich stand vierundzwanzig Stunden bereit, bei Notfällen, allerlei Klempnerarbeiten auszuführen. 

 

Und so war es auch hier, es war ein Notfall.

 

Langsam fuhr ich mit meinem Fahrzeug die Straße entlang, kniff die Augen zusammen, um die Hausnummer zu finden.

 

Als ich die Hausnummer gefunden hatte, sagte ich laut vor mich hin:

 

„Perfekt, ich bin angekommen, hier ist es!“

 

Ich fuhr an den Straßenrand, stellte mein Fahrzeug ab und zog mit einem kräftigen Ruck, die Handbremse an, dass es ratschte.

 

Dann stellte ich den Motor ab und sah auf meine Uhr.

 

Mein Termin war für neun Uhr, bei einer Frau Albach, Ilona Albach, war ich angemeldet.

 

Meine Uhr zeigte aber erst acht Uhr fünfzig an.

 

Ich hatte also noch zehn Minuten Zeit, um mich etwas zu entspannen und vorzubereiten.

 

Meine Thermoskanne mit heißem Kaffee stand neben mir auf dem Beifahrersitz.

 

Es war also noch genügend Zeit, um den bittersüßen Geschmack meines Morgenkaffees zu genießen.

 

Ich genoss jeden Schluck, es war Montag und mein Körper brauchte viel Energie, um durch diese neue Woche hindurch zu kommen.

 

Als ich meinen Kaffee eingeschenkt hatte, ergriff ich meinen Arbeitsblock und trug bereits die Ankunftszeit und die Adresse des Kunden ein.

 

Als ich dies getan hatte, schaute ich mir das Haus etwas genauer an.

 

Innerlich bewunderte ich dieses große und luxuriöse Gebäude, das ich mir nie leisten könnte.

 

Es war eine sogenannte Stadtvilla, mit zwei Stockwerken, zwei große Erkerfenster im Erdgeschoss mit Blick in den Garten, und mehrere Fenster im Obergeschoss.

 

Vorne gab es einen schönen und gepflegten Garten, der durch den Zugangsweg zur Haustür, in zwei Hälften geteilt war.

 

Ein roter Backsteinweg mit einer schönen Blumenreihe rechte und links, führte zum Hauseingang.

 

In der ganzen Straße gab es so ähnliche Häuser, denn es war das Viertel der wohlhabenden Bürger.

 

Entweder hatten sie viel Geld oder viele Schulden!

 

Im Volksmund nannte man diese Siedlung auch, das Hypothekenviertel.

 

Zwischen dem Bürgersteig und der Straße gab es eine lange Reihe schöner Bergahornbäume, die das Gesamtbild abrundeten.

 

Was mich aber doch sehr störte, waren die einzelnen Hundehaufen auf dem Gehweg.

 

An der Größe dieser Hinterlassenschaften sah man, dass es sich hier um „Luxushündchen“ handelte.

 

Ich schaute auf meine Uhr und es war neun Uhr eins, also für mein Eintreffen perfekt.

 

„Fauler Sack, beweg dich“, sagte ich zu mir, als ich meinen letzten Kaffeerest austrank und mich bereit machte, zum Aussteigen.