Der Notarzt 270 - Karin Graf - E-Book

Der Notarzt 270 E-Book

Karin Graf

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Beschreibung

Notarzt Peter Kersten staunt nicht schlecht, als sein Nachbar Louis Hartwig mit einer stark blutenden Wunde am Bein vor seiner Tür steht. Ein Monstrum habe ihn am See angegriffen, berichtet der sichtlich schockierte Mann. Es sei geschuppt gewesen und habe mit einem mächtigen Schwanz nach ihm geschlagen.

Zunächst hält Peter Kersten diese Erzählung für einen schlechten Scherz, doch dann zieht er mit seiner Pinzette ein seltsames Teilchen aus der Wunde des Mannes: Es sieht fast aus wie das abgebrochene Stück eines Reptilienpanzers!

Bald verdichten sich die Hinweise, dass sich in dem Gewässer tatsächlich ein Lebewesen befinden könnte, das für Badegäste und Spaziergänger eine große Gefahr darstellt. Der See wird von der Polizei abgesperrt, und Mitarbeiter des Zoos versuchen alles, um das Tier anzulocken und einzufangen. Als trotz aller Bemühungen kein Reptil zu sichten ist, beschließt Nikita Thoma, die Tierärztin des Zoos, tauchend weiterzusuchen. Da das Wasser sehr klar ist, muss es doch möglich sein, dieses Tier zu finden!

Alle sehen gebannt zu, wie die Tierärztin im Neoprenanzug in den See steigt. Zunächst scheint ihre Suche gefahrlos zu verlaufen, doch nachdem sie gerade wieder aufgetaucht ist, wird die junge Frau plötzlich hinuntergezogen, und die Wasseroberfläche färbt sich rot ...

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Seitenzahl: 118

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Inhalt

Cover

Impressum

Noteinsatz am Badesee

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: iStockphoto/diveroy

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-3253-7

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Noteinsatz am Badesee

Plötzlich blieb die junge Frau unter Wasser …

Karin Graf

Notarzt Peter Kersten staunt nicht schlecht, als sein Nachbar Louis Hartwig mit einer stark blutenden Wunde am Bein vor seiner Tür steht. Ein Monstrum habe ihn am See angegriffen, berichtet der sichtlich schockierte Mann. Es sei geschuppt gewesen und habe mit einem mächtigen Schwanz nach ihm geschlagen.

Zunächst hält Peter Kersten diese Erzählung für einen schlechten Scherz, doch dann zieht er mit seiner Pinzette ein seltsames Teilchen aus der Wunde des Mannes: Es sieht fast aus wie das abgebrochene Stück eines Reptilienpanzers!

Bald verdichten sich die Hinweise, dass sich in dem Gewässer tatsächlich ein Lebewesen befinden könnte, das für Badegäste und Spaziergänger eine große Gefahr darstellt. Der See wird von der Polizei abgesperrt, und Mitarbeiter des Zoos versuchen alles, um das Tier anzulocken und einzufangen. Als trotz aller Bemühungen kein Reptil zu sichten ist, beschließt Nikita Thoma, die Tierärztin des Zoos, tauchend weiterzusuchen. Da das Wasser sehr klar ist, muss es doch möglich sein, dieses Tier zu finden!

Alle sehen gebannt zu, wie die Tierärztin im Neoprenanzug in den See steigt. Zunächst scheint ihre Suche gefahrlos zu verlaufen, doch nachdem sie gerade wieder aufgetaucht ist, wird die junge Frau plötzlich hinuntergezogen, und die Wasseroberfläche färbt sich rot …

Um kurz nach fünf Uhr morgens hatte Louis Hartwig den Wanderweg, der um den idyllischen Baggersee am Stadtrand von Frankfurt herumführte, noch ganz für sich allein.

Die Sonne war erst vor wenigen Minuten aufgegangen. Ihre Strahlen bahnten sich einen Weg zwischen den hohen Bäumen des nahen Stadtwaldes hindurch und malten flirrende rot-goldene Streifen auf die spiegelglatte Wasseroberfläche, während sich der Himmel in einem gigantischen Farbenspiel, vom glühenden Rot im Osten bis hin zum tiefen Violett im Westen, präsentierte.

Allein für dieses berauschende Naturschauspiel lohnte es sich, so früh aufzustehen. Dazu kam aber noch, dass Louis erst seit wenigen Tagen regelmäßig lief und sich dessen bewusst war, dass er unter den geübten Joggern, die erst so gegen halb sieben hier auftauchen würden, keine allzu gute Figur machte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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