Der Notarzt 461 - Karin Graf - E-Book

Der Notarzt 461 E-Book

Karin Graf

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Beschreibung

Dr. Peter Kersten ist erleichtert, als er erfährt, dass gleich zwei neue Kollegen sein Team in der Notaufnahme verstärken werden. Sowohl die bildhübsche Dr. Hanni Reinhard als auch der attraktive Dr. David Stefani werden sofort mit der Arbeit in der Frankfurter Sauerbruch-Klinik beginnen und so den momentanen Personalmangel abmildern können.
Doch wenn sich Dr. Kersten auf eine weniger anstrengende Zeit gefreut hat, so wird ihm schon am ersten Arbeitstag der beiden Neuen klar, dass er sich getäuscht hat. Fachlich sind beide Koryphäen auf ihrem Gebiet, und sie arbeiten ausgesprochen sorgfältig und selbstständig. Aber zwischen ihnen fliegen die Fetzen und sprühen die Funken, sobald sie aufeinandertreffen. Und obwohl sie einander siezen, wirken sie dabei so vertraut, als würden sie einander schon ewig kennen.
Erst als Hanni Symptome einer schweren Erkrankung entwickelt, zeigt sich, wie es wirklich in den Herzen der beiden aussieht ...


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Inhalt

Cover

Das Traumpaar

Vorschau

Impressum

Das Traumpaar

Zwischen den Visiten sprühen die Funken ...

Karin Graf

Dr. Peter Kersten ist erleichtert, als er erfährt, dass gleich zwei neue Kollegen sein Team in der Notaufnahme verstärken werden. Sowohl die bildhübsche Dr. Hanni Reinhard als auch der attraktive Dr. David Stefani werden sofort mit der Arbeit in der Frankfurter Sauerbruch-Klinik beginnen und so den momentanen Personalmangel abmildern können.

Doch wenn sich Dr. Kersten auf eine weniger anstrengende Zeit gefreut hat, so wird ihm schon am ersten Arbeitstag der beiden Neuen klar, dass er sich getäuscht hat. Fachlich sind beide Koryphäen auf ihrem Gebiet, und sie arbeiten ausgesprochen sorgfältig und selbstständig. Aber zwischen ihnen fliegen die Fetzen und sprühen die Funken, sobald sie aufeinandertreffen. Und obwohl sie einander siezen, wirken sie dabei so vertraut, als würden sie einander schon ewig kennen.

Erst als Hanni plötzlich Symptome einer schweren Erkrankung entwickelt, zeigt sich, wie es wirklich in den Herzen der beiden aussieht ...

Dr. Roland Kopetzky, dem fast sechzigjährigen Richter an einem Berliner Amtsgericht, brummte der Kopf. Er hatte jetzt fast zwei Stunden lang so ziemlich alle Schimpfwörter zu hören bekommen, die es gab.

Nun war eine Scheidungsverhandlung in der Regel nie besonders erfreulich, aber diese hier hatte es wirklich in sich. Es war ihm unbegreiflich, wie die beiden fast ein Jahr lang zusammen unter einem Dach hatten leben können, ohne sich zumindest mit Worten und Blicken gegenseitig um die Ecke zu bringen.

Zwei Jahre, wenn man die erste Ehe mitrechnete. Johanna und David Stefani waren nämlich zuvor schon einmal miteinander verheiratet gewesen und hatten sich schon einmal scheiden lassen.

Ein halbes Jahr lang hatten sie es ohne einander ausgehalten, dann hatten sie erneut das Standesamt aufgesucht, um sich erneut ewige Treue zu schwören, wobei die neuerliche Ewigkeit abermals nach rund einem Jahr zu Ende gewesen war.

»Sie sehen also beide keine Möglichkeit mehr, Ihre Zwistigkeiten in irgendeiner Weise beizulegen und sich wieder zu versöhnen?«, fragte Richter Kopetzky seufzend.

»Ausgeschlossen!«, erwiderte David Stefani wie aus der Pistole geschossen.

»Auf keinen Fall!«, lautete Johanna Stefanis Antwort. »Ich würde eher in eine Schlangengrube ziehen, als weiter mit Herrn Stefani unter einem Dach zu leben.«

»Ist doch nur normal, dass man sich unter seinesgleichen wohler fühlt!«, schoss David Stefani postwendend zurück.

»Dann gehörtest du aber in einen Eselstall!«

»Und du in ein ...«

»Danke, das genügt!«, übertönte der Richter das erneut aufkommende Scharmützel. »Wenigstens diesbezüglich scheinen Sie sich einig zu sein.«

Er überlegte sehr lange, ob der die abschließende Frage, die er bei fast jeder Scheidungsverhandlung zu stellen pflegte, ehe er das Urteil aussprach, auch in diesem Fall an die beiden richten sollte.

In diesem Fall zweifelte er an der Sinnhaftigkeit dieser Frage und befürchtete, dass die beiden die Gelegenheit, noch einmal zu Wort zu kommen, dazu nutzten, erneut ihr beachtliches Repertoire an deftigen Ausdrücken vom Stapel zu lassen.

Schließlich gab er sich einen Ruck und tat es doch. Er wollte nichts unversucht lassen. Er selbst war seit fünfunddreißig Jahren glücklich verheiratet, und sein Rezept für eine gute Ehe und generell für ein friedliches Miteinander aller Menschen war simpel und für jeden ganz einfach nachzuahmen.

Sich selbst nicht zu sehr und dafür den anderen wichtig zu nehmen, so lautete sein Rezept. Würden alle Menschen auf der Welt nach diesem Motto leben, würde jeder mehr auf den anderen und weniger auf sich selbst achten, würde es allen gut gehen.

Die Scheidungsrichter, die Gutachter, die Psychologen, die Mediatoren und die Rechtsanwälte vielleicht ausgenommen, denn die würden dann nicht mehr ganz so viel verdienen.

Doch für eine friedlichere Welt hätte Roland Kopetzky gerne auf ein paar Hundert Scheidungsverfahren und ein paar Tausend Euro auf seinem Konto verzichtet.

Alle Scheidungen würden sich auf diese Weise ja leider doch nicht verhindern lassen, und es kam vor, dass er ein Scheidungsurteil liebend gerne aussprach. Nämlich dann, wenn er wieder einmal eines dieser verachtenswerten Exemplare – meistens männlich, jedoch neuerdings immer öfter auch weiblich – in seinem Gerichtssaal sitzen hatte, das Freude daran empfand, den Ehepartner und die Kinder zu misshandeln.

Davon, handgreiflich zu werden, schienen diese beiden hier meilenweit entfernt zu sein. Hätte man den Ton abstellen und nur ihre Gesten und ihre Mimik betrachten können, hätte man sogar dem Trugschluss aufsitzen können, die beiden führten ein ganz normales Gespräch in aller Freundschaft und mit gegenseitigem Respekt.

Er wandte sich zuerst an die ebenso attraktive wie intelligente Frau.

»Liebe Frau Stefani ...«

»Reinhard!«, fiel sie ihm ins Wort. »Johanna Reinhard, wenn ich bitten darf!«

»Ach?« Er warf einen Blick in seine Unterlagen. »Hier steht nichts davon, dass Sie bei der Eheschließung – bei keiner der beiden Eheschließungen wohlgemerkt! – Ihren Nachnamen behalten haben. Sie sind amtlich als Frau Johanna Stefani registriert.«

»Weiß ich!«, winkte sie genervt ab. »Aber ich habe die Namensänderung längst beantragt, und sobald Sie das Scheidungsurteil aussprechen, tritt die Änderung in Kraft. Ich möchte keine Sekunde länger als unbedingt notwendig mit dem Namen dieses Herrn hier herumlaufen.«

»Ich verstehe.« Der Richter nickte. »Aber noch habe ich das Urteil ja nicht ausgesprochen. Also: Liebe Frau Stefani, da die Trennung ja nun unumgänglich zu sein scheint und Sie beide bald getrennte Wege gehen werden, möchten Sie vielleicht noch ein letztes Mal das Wort an Ihren Mann ...«

»Exmann!«

»Noch nicht. Das Wort an Ihren Ehemann richten und ihm sagen, was Sie vielleicht einmal an ihm geschätzt, ja, sogar geliebt haben?«

»Ja, sehr gerne. Vielen Dank für diese Gelegenheit, Herr Richter.«

»Bitte sehr!«

»Nichts!«

»Wie meinen?«, hakte der Richter irritiert nach.

»Ich habe nichts an ihm geschätzt. Nie. Zu keiner Zeit. Niemals. Ich habe gesucht und gesucht, aber es gibt einfach nichts, was man an ihm schätzen könnte. Da ist nichts. Nada. Rien. Nothing!«

»Ähm ... Darf ich fragen, warum Sie ihn dann gleich zweimal hintereinander geheiratet haben?«

»Oh, das kann ich erklären. Beim ersten Mal hatte ich kurz zuvor einen Unfall mit dem Fahrrad. Ich habe damals eine leichte Commotio cerebri erlitten, die ...«

»Pardon, ich bin kein Mediziner und deshalb nicht mit den Fachbegriffen vertraut. Würden Sie mir bitte ...«

»Gehirnerschütterung! Das ist an und für sich keine große Sache, deshalb vergisst man oft, dass es auch noch einige Zeit danach zu einer geistigen Verwirrung und infolgedessen zu katastrophalen Fehlurteilen kommen kann.«

»Ich verstehe. Und Ihr zweites Ja resultierte aus ...?«

»Ich hatte zu dieser Zeit gerade eine Influenza durchgemacht. Auch bei dieser Erkrankung kann es vorkommen, dass die Synapsen für eine Weile empfindlich gestört sind und man Dinge tut, die man im normalen Zustand niemals tun würde.«

»Es war also nicht Liebe, sondern Sie haben beide Male geheiratet, weil Sie krank waren und vorübergehend nicht klar denken konnten?«

Richter Kopetzky hatte im Laufe seiner Amtszeit schon viel gehört, das allerdings noch nie.

Sie nickte. »Natürlich! Kann es einen anderen Grund dafür geben, auf so einen hereinzufallen? So blöde kann eine Frau doch gar nicht sein! Selbst eine Schimpansin würde sich auf die höchste Palme flüchten, wenn er sie fragte, ob sie ihn vielleicht will!«

Wiederum lächelte sie ihren Mann freundlich an, während sie ihn beleidigte, und er lächelte ebenso freundlich zurück. Es handelte sich um keine verstellte, provokante Freundlichkeit, wie der Richter zu erkennen glaubte. Sie schien tatsächlich aufrichtig zu sein und vom Herzen zu kommen.

»Ist das alles, was Sie Ihrem Mann ...«

»Exmann!«

»Noch immer nicht. Ist das also alles, was Sie ihm zu sagen haben, ehe Ihre Wege sich für immer trennen?«

»Oh, da gäbe es schon noch einiges zu sagen!« Sie warf einen Blick auf ihre Armbanduhr. »Wie viel Zeit haben wir denn noch, Herr Richter?«

»Danke, das meinte ich nicht!«

An ihrem kriegerischen Blick und der Art, wie sie tief Luft holte, erkannte der Richter, dass sie drauf und dran war, den Inhalt des gesamten Schimpfwörterbuchs – sofern es so eines gab – vorzutragen.

Davon ausgehend, dass Herr Stefani vielleicht ein Gentleman sein und seine Antwort ein bisschen diplomatischer ausfallen könnte, richtete er seine Frage nun auch an ihn. Unvorsichtigerweise, wie er gleich feststellen musste.

»Sie haben ja gerade aus ihrem eigenen Mund gehört, dass sie seit dem Sturz vom Fahrrad geistig behindert ist. Ich hatte damals das Pech, ihr behandelnder Notarzt zu sein. Sie hat sich mir damals regelrecht an den Hals geworfen, ich hatte Mitleid mit ihr und ...«

»Du miese Mistmade!«

»Du hast doch gerade selbst zugegeben, dass du auf den Kopf gefallen bist, du giftspritzende Giftnudel. Beim zweiten Mal, als sie die Influenza hatte, musste ich sie wieder behandeln. Sie hat ja sonst niemanden. Es mag sie ja keiner. Na ja, als Mann hat man ja leider so etwas wie einen Beschützerinstinkt und ...«

»Seit wann bist du ein Mann? Da lachen ja die Hühner!«

»Dann lach doch, du dumme Pute!«

»Lach doch selbst, du Hanswurst!«

»Danke, das genügt!« Richter Kopetzky hielt sich stöhnend den Kopf. »Es ist mir unverständlich«, seufzte er, »dass zwei so intelligente Menschen wie Sie beide es nicht schaffen, zivilisiert miteinander umzugehen. Sie sind doch beide Ärzte! Da sollte man meinen, dass Sie beide der Gattung Homo sapiens – zu Deutsch: vernünftiger Mensch – angehören. Aber leider ...«

»Ich schon, er aber nicht!«, rief Johanna Stefani dazwischen. »Er hat es gerade einmal mit viel Mühe zum Homo erectus gebracht. Aber das auch nicht immer. Wenn er ein bisschen was getrunken hat, und es reicht schon ein halbes Gläschen Wein, weil er nichts verträgt, dann kommt es schon vor, dass er wieder auf allen Vieren ...«

»Hiermit erkläre ich diese Ehe für unwiederbringlich zerrüttet!«, übertönte der Richter sie hastig, ehe sie das Feuer erneut anfachen konnte. »Das Urteil bekommen Sie in schriftlicher Form zugestellt. Mit dem schriftlichen Urteil können Sie dann bei diesem Gericht die Scheidungsurkunde beantragen. Aber Sie kennen den Ablauf ja bereits, denn Sie sind ja schon einmal geschieden worden.«

David Stefani erhob sich und deutete eine Verbeugung an.

»Vielen Dank, Herr Richter, dass Sie mich von dieser Xanthippe befreit haben! Sollte ich jemals wieder heiraten, so werde ich ...«

»Darüber brauchst du gar nicht erst nachzudenken!«, fiel Johanna Stefani ihm ins Wort. »Keine Frau auf der ganzen Welt ist so blöde, dich heiraten zu wollen.«

»Nun ... du wolltest mich unbedingt zweimal heiraten«, schoss er zurück. »Dann gibst du also hiermit zu, dass du die blödeste Frau der Welt bist?«

»Ich war krank!«

»Und das bist du noch immer und wirst es immer ...«

»Hiermit erkläre ich die Verhandlung für beendet!«, donnerte Richter Kopetzky. »Gerichtsdiener, führen Sie Frau und Herrn Stefani bitte ...«

»Reinhard! Frau Reinhard, bitte!«

»Wie auch immer. Führen Sie die beiden aus meinem Gerichtssaal! Und sorgen Sie bitte dafür«, fügte er leise hinzu, »dass sie bei ihrer nächsten Scheidung einem anderen Richter zugeteilt werden.«

Im Laufe seiner langjährigen Amtszeit hatte Roland Kopetzky sich eine recht gute Menschenkenntnis angeeignet. Deshalb war er fast überzeugt davon, dass diese beiden Kampfhähne sehr bald wieder heiraten und schon kurz darauf erneut vor dem Scheidungsrichter stehen würden.

Es gab solche Paare, die nicht miteinander leben konnten, die es jedoch ohne einander auch nicht aushielten.

Vielleicht mussten die beiden einfach nur richtig erwachsen werden. Vielleicht brauchten sie aber auch erst mal einen deftigen Schicksalsschlag, um zu erkennen, dass sie zusammengehörten. Und dass sie zusammengehörten, das erkannte man alleine schon an der Leidenschaft, mit der sie einander bekämpften.

Er hätte ihnen erklären können, dass leidenschaftlicher Hass nichts anderes als Liebe war, über die sich eine so dunkle Wolke geschoben hatte, dass man sie nicht mehr erkennen konnte. Liebe, die in die Dunkelheit gestürzt war. Aber eben immer noch Liebe.

Er hätte ihnen auch erklären können, dass natürlich jeder von ihnen einen anderen Partner wählen konnte. Aber glücklich würden sie mit einem anderen nie werden, weil ihre Herzen bereits vergeben waren. Und das vermutlich für immer.

Doch in dem Zustand, in dem sie sich jetzt befanden, wäre jede Erklärung sinnlos gewesen. Sie wäre auf taube Ohren gestoßen. Sie hätten sich heftig dagegen gewehrt.

»Na dann ...«, seufzte er, als die Tür des Gerichtssaals hinter den beiden ins Schloss gefallen war. »Alles Gute für die Zukunft. Mit dieser Scheidung ist die Sache vermutlich noch lange nicht zu Ende.«

***

»Das ist mein Nudelsalat! Haben wir uns verstanden, Rotkopf? Und wer ihn auch nur anfasst, bekommt was hinter die Löffel!«

Mit dieser strengen, aber nicht ganz ernst gemeinten Warnung kam Dr. Hannes Fischer, der sechzigjährige Anästhesist der Notaufnahme der Frankfurter Sauerbruch-Klinik, aus der Cafeteria zurück.

Er trug die Schüssel in den hinteren Bereich des Bereitschaftsraums, wo es eine kleine Küchenzeile gab, und stellte sie in den Kühlschrank.

Weil der Anästhesist so wie alle anderen Mitarbeiter der Notaufnahme wusste, dass der rothaarige und immer hungrige Assistenzarzt Dr. Elmar Rösner einfach nicht die Finger von fremder Leute Essen lassen konnte, hatte er sich von Frau Rosi, der Pächterin der klinikeigenen Cafeteria, eine doppelte Portion geben lassen.

Er wartete also auf den lautstarken Protest seines jungen Kollegen, auf das Jammern und Betteln, um dann nach einer Weile nachzugeben und dem Rotkopf zu gestatten, sich die Hälfte des Nudelsalats einzuverleiben. Doch der Rotkopf schwieg.

»Ich muss jetzt kurz rauf auf die Intensiv. Wenn ich zurückkomme, gedenke ich meinen Nudelsalat zu essen«, fügte er hinzu, weil er dachte, Dr. Rösner hätte ihn zuvor nicht gehört. »Kollege Rösner?«, sprach er ihn direkt an, als abermals keine Reaktion kam.

Elmar, der an einem der Schreibtische saß und im Zeitlupentempo an einem Behandlungsprotokoll tippte, hob den Kopf.

»Ja?«