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Paola Haydn muss hilflos zusehen, wie ihr Lebensgefährte den Verlockungen des schnellen Geldes erliegt und da er bald darauf scheinbar spurlos verschwunden ist, engagiert sie Detektiv Vokker.
Er soll ihren Lebensgefährten finden und ihn nach Möglichkeit zu ihr zurückbringen.
Vokker macht sich auf die Suche – und steckt plötzlich mitten in einer tödlichen Auseinandersetzung, mit der er so gar nicht gerechnet hat …
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Roland Heller &
Wolf G. Rahn
Detektei Vokker
Abgerechnet wird am letzten Tag
Ein Wien-Krimi
Copyright © by Authors/Bärenklau Exklusiv
Cover: © by Steve Mayer nach Motiven, 2025
Korrektorat: Bärenklau Exklusiv
Verlag: Bärenklau Exklusiv. Jörg Martin Munsonius (Verleger), Koalabärweg 2, 16727 Bärenklau. Kerstin Peschel (Verlegerin), Am Wald 67, 14656 Brieselang
www.baerenklauexklusiv.de
Die Handlungen dieser Geschichte ist frei erfunden sowie die Namen der Protagonisten und Firmen. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig und nicht gewollt.
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Inhaltsverzeichnis
Impressum
Das Buch
Detektei Vokker
Abgerechnet wird am letzten Tag
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12. Kapitel
13. Kapitel
14. Kapitel
Weitere Romane von Roland Heller sind erhältlich oder befinden sich in Vorbereitung
Paola Haydn muss hilflos zusehen, wie ihr Lebensgefährte den Verlockungen des schnellen Geldes erliegt und da er bald darauf scheinbar spurlos verschwunden ist, engagiert sie Detektiv Vokker.
Er soll ihren Lebensgefährten finden und ihn nach Möglichkeit zu ihr zurückbringen.
Vokker macht sich auf die Suche – und steckt plötzlich mitten in einer tödlichen Auseinandersetzung, mit der er so gar nicht gerechnet hat …
***
Ein Wien-Krimi
von Roland Heller und Wolf G. Rahn
Personen:
Harald Vokker Detektiv
Ivana Hibic Seine Freundin und Heurigenbesitzerin
Ivo Barisic Leiter der Mordkommission
Florian Mittendorfer Vokkers Kompagnon
Max Haslinger Er ist der Obergauner
Broda Er wird in die Gang von Max gezwungen
Frieder Urbach Er weiß noch nicht, was er will
Paola Haydn Sie engagiert Vokker
Nik Er arbeitet am liebsten mit dem Messer. Kennzeichen: weißes Haar
Hanns Hüne, sieben Fuß groß, kahlgeschoren, mit einem Rumbakugel-Kopf
Bodo Ein alter Bekannter von Vokker, »lächelt« immer aufgrund einer Wunde
Otto Gangster mit Glatze, Muskelprotz
Renate Wagner Sie spielte die Männer gegeneinander aus
»Nicht vergessen! Sämtliche Griffe und Tricks und Schlagvarianten, die ihr hier bei mir gelernt habt, dürfen ausschließlich zu Verteidigungszwecken angewendet werden. Es geht schlichtweg gegen unsere Ehre, eine andere Person anzugreifen oder etwas von dem Gelernten für unseren persönlichen Vorteil anzuwenden«, deklamierte der ausbildende Spezialist zum Abschluss des einwöchigen Selbstverteidigungskurses.
»Wir haben unser Wort gegeben. Wir achten die Regeln«, wiederholten wir alle nahezu einstimmig die oberste Regel, die uns den gesamten Verteidigungskurs ständig begleitet hatte.
Eine Woche lang Schinderei, schweißtreibendes Training, bis wir glaubten, uns nicht mehr auf den Beinen halten zu können, dann die aufpeitschenden Anrufe des Trainers und die Appelle an unser Gewissen, dass wir ja keine Memmen sein wollten.
Zuerst konnten wir unsere Wut noch an dem Sandsack auslassen, bald lernten wir aber, mit unseren Kräften hauszuhalten.
Am ersten Abend der Woche hatten wir uns abends noch zu einem Gute Nacht Trunk in der Gaststube versammelt, am nächsten Abend blieben drei Kollegen unter sich, ab dem dritten Abend blieb die Gaststube dunkel.
Am Abend lagen wir wie tot in unseren Betten.
Jetzt hatten wir es geschafft. Wir erhielten unsere Diplome.
Eigentlich sollten wir vor Kraft strotzen, aber ich war nur müde.
Einen Tag hatte ich zum Entspannen gehabt.
Tags darauf umfing mich wieder die Routine. Einsatz im Prater. Ivo Barisic und ich waren zu einem Mord gerufen worden.
Ein eindeutiger Fall. Der Täter gab den Mord zu. Das Motiv blieb vorerst im Dunkeln.
Rings um die Ermittlungen die üblichen Halbstarken. Clevere Sprüche. Hämische Kommentare.
Einer sprang mir besonders ins Auge. Ein junger Bursche. Provokant bis dorthinaus. Viel Pomade im Haar. Weiß Gott, wen er sich als Vorbild auserkoren hatte, auf jeden Fall entsprach weder seine Kleidung noch seine Frisur der gängigen Mode. Er schien auf den ersten Blick wie ein Überbleibsel aus den Fünfzigerjahren. Bodo hieß er. Was ihm an Intelligenz mangelte, ersetze er durch blöde Sprüche. Er litt außerdem unter einer eklatanten Fehleinschätzung seiner Fähigkeiten.
Ivo wies ihn auf seine direkte Art zurecht, das schien ihn aber erst so richtig anzustacheln. Von wegen Polizei, dein Freund und Helfer. In dieser Tonart ging es weiter.
Was soll ich sagen. Ich hielt meinen Mund natürlich ebenfalls nicht – und plötzlich klatschte seine Faust mitten in mein Gesicht.
Mehr bedurfte es nicht. Ivo rief mir noch eine Warnung zu. »Nicht …!«, verstand ich.
Doch da hatten sich meine Hände längst zu Fäusten geballt.
Was soll ich sagen: Ich steckte weitere drei Treffer ein, Bodo aber musste danach ins Krankenhaus abtransportiert werden.
Wieder zurück in der Zentrale durfte ich mir vom Chef einen Vortrag anhören. Wie es sich tatsächlich abgespielt hatte, interessierte ihn anscheinend überhaupt nicht. Zumindest hatte ich damals dieses Gefühl.
Drei Wochen später wurde ich erneut in eine Prügelei verwickelt. Diesmal in Anwesenheit eines Pressefotographen. Das brachte mir den Ruf eines Prügelbullen ein – und ein weiteres ernstes Gespräch mit dem Polizeichef.
Als Konsequenz daraus quittierte ich den Dienst.
So hatte er es eigentlich gar nicht gemeint, hörte ich in der Folge, als mir die Kollegen berichteten, wie seine Reaktion auf meine Kündigung ausgefallen war. Ich stand damals auf dem Standpunkt – und ich stehe heute noch dazu –, dass ich mit meiner Kündigung meinem Hinauswurf zuvorgekommen war.
Damals mutierte ich zum Privatdetektiv.
Das war ein enormer Einschnitt in meinem Leben.
War dies der Grund, weshalb mir diese Tage gerade jetzt durch den Sinn gingen? Diese schweren Gedanken hatten mich aus unerfindlichen Gründen aus dem Schlaf gerissen.
Draußen dämmerte es bereits. Ich lag noch im Bett, eigentlich noch nicht ausgeschlafen, aber die Erinnerung hatte mich aus dem Schlaf gerissen. In meinen Gedanken schwirrte alles, was mit dieser beruflichen Änderung zu tun hatte, wirr durcheinander.
Ich drehte mich auf die Seite. Ivanas Rücken füllte meinen Blick füllend aus. Eine Zeitlang betrachtete ich sie. Wie konnte sie nur so ruhig daliegen? Sie wusste doch, dass sich für sie mit dem heutigen Tag ihr Leben radikal ändern würde.
Sollte ich sie wecken?
Für sie stand nun der Einschnitt in ihrem Leben bevor, den ich erlebt hatte, als ich meinen Dienst bei der Polizei aufgab.
Hatten mich diese Erinnerungen deshalb geplagt, weil auch für mich womöglich der nächste radikale Einschnitt bevorstand?
Ivana wollte, dass ich meinen Job als Privatdetektiv aufgab und mit ihr zusammen den Heurigen führte.
Das konnte ich mir nicht vorstellen. Dass ich ihr zur Hand ging, ja, aber als Hauptbeschäftigung? Ich taugte nicht zum Wirt.
Ich stöhnte leise und zog die Decke hoch, aber ich wusste gleich, dass ich nicht mehr einschlafen würde. Da konnte ich gleich aufstehen.
Sie freute sich sicherlich, wenn ich ihr das Frühstück bereitete. Gerade heute. Da sie noch schlief, besaß ich sogar genügend Zeit, den Tisch zu schmücken. Natürlich hatte ich ihr eine kleine Aufmerksamkeit für den heutigen Tag besorgt, nichts, das teuer war, aber etwas, das sie sicherlich in ihrem Job brauchen konnte: eine dieser Geldtaschen für Bedienungspersonal mit eingebauter Beleuchtung im Münzfach. Schön verpackt sah das Geschenk sogar nach mehr aus.
Ich weiß, das gehört zu diesen Geschenken, über die man sich üblicherweise nicht freut, aber ich fand es passend. Natürlich hätte sie sich über ein Schmuckstück mehr gefreut, aber ich tröstete mich mit dem Gedanken, dass ich zu den Geschenken auch dazuzählen konnte, dass ich sie ausschlafen ließ.
*
Der Tag der Eröffnung war endlich gekommen.
Der Sommer ging zu Ende. Der Herbst versprach jedoch noch sonnige Tage zu liefern. Die Zeit war ideal, Ivanas Heurigenlokal der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, zumal ihr Nachbar seine Ernte eingefahren hatte und sein Wein des heurigen Jahres eine herrliche Qualität aufwies.
Da Ivana weder vom Weinmachen noch von der Führung eines Lokals allzu viel verstand und der Nachbar sein Etablissement ohnehin renovieren wollte, hatten sie die beiden ausgemacht, dass Theo Hausner – so hieß der Nachbar – im ersten Jahr das Lokal führte und Ivana in sämtliche Geheimnisse einführte und ihr später auch noch mit Rat und Hilfe zur Verfügung stand.
Um 150:00 Uhr sollte die geplante Eröffnung stattfinden, doch bereits um 14:00 Uhr tummelten sich die ersten Gäste auf dem Gelände, ließen sich an den mit Blumen geschmückten Tischen nieder und strömten in das Verkaufslokal, in dem das Buffet bereits aufgebaut war. Angesichts dieses Andrangs wurde die Eröffnung kurzerhand eine Stunde vorverlegt.
Die Eröffnungsrede fiel deshalb kurz aus. Von den anwesenden Leuten achtete ohnehin nur jeder Dritte auf diese Worte, so kam Wilhelm Lautenschlag mit seiner Band zum Zug. Mit seiner Mischung aus Austro-Pop und Wienerlied traf er anscheinend den Geschmack der Anwesenden auf den Punkt. Wilhelm sah immer noch jugendlich genug aus, damit man in ihm einen jungen Wilden sehen konnte, der sein Gefühlsleben am besten in seiner Musik ausdrücken konnte. Und er war gut. Seine Rhythmen rissen die Jungen und Junggebliebenen mit und die Musik verfügte über genügend Melodie, dass mancher Refrain sogar zum Mitsingen einlud. Er und seine drei Begleitmusiker schmissen sich so richtig ins Zeug, dass man manchmal nicht unterscheiden konnte, ob es sich um ein Popkonzert handelte oder doch nur um eine Eröffnung eines Heurigenlokals. Auf jeden Fall sprach es sich an diesem Nachmittag schnell herum, dass sich bei Ivana etwas tat, das man nicht verpassen sollte. Bald sank das Alter des Besucherschnitts unter dreißig Jahre.
Dem Konsum tat das keinen Abbruch. Im Gegenteil.
Wilhelm buchte später gerade diesen Auftritt als Meilenstein seiner Karriere, der ihm mehrere Kontakte in seiner Branche ermöglichte.
Ivana war ganz Gastgeberin.
Die Knochenarbeit erledigte ohnehin ihr Nachbar, der diesen Heurigen auch führte.
Für diesen Anlass hatte sie sich ein Dirndl besorgt. Auch darin machte sie eine gute Figur. Nicht nur ihr Ausschnitt bot einen wirklich reizenden Anblick. Inwieweit er auch verkaufsfördernd wirkte, konnte ich im Nachhinein nicht genau sagen, aber sowohl Ivana wie auch Theo Hausner waren mit dem Verlauf des Tages äußerst zufrieden.
Ich mischte mich natürlich ebenfalls unter die Gäste, betrieb hier und da etwas Small Talk und genoss im Übrigen den sonnigen Tag.
An Arbeit dachte ich nicht. Zumindest so lange nicht, bis Ivana neben mich trat und meinen linken Arm nahm, sich einhakte und mich ein wenig abseits von einem Tisch führte.
»Du hast eine Verehrerin«, eröffnete sie mir.
»Bitte?«, fragte ich verwundert und blickte sie groß an.
»Sag gerade, dass du sie wirklich noch nicht bemerkt hast. Eine hübsche junge Dame. Sie verschlingt dich regelrecht mit den Augen, dass mir schon angst und bange wird, ob sie dich mir ausspannen will.«
»Nein, sie ist mir noch nicht aufgefallen«, gestand ich wahrheitsgemäß und blickte in die Runde der Gäste, aber in dem Gewühl der Menschen fiel mir niemand auf, der mir besondere Aufmerksamkeit geschenkt hätte.
»Komm, ich zeige sie dir.«
»Kennst du die Dame?«
Ivana schüttelte lediglich den Kopf. Sie führte mich wieder zu den Tischen zurück und machte mich dort auf eine Frau aufmerksam, die mit einem Glas in der Hand dastand und irgendwie verloren und einsam wirkte. Sie tat so, als horche sie der Musik zu, aber ihre Augen wanderten überall hin, nicht nur zur Bühne.
»Vielleicht solltest du dich ein wenig um sie kümmern«, meinte Ivana.
»Und wenn du eifersüchtig wirst?«
»Zwischen Kümmern und Anbaggern ist noch viel Platz. Wenn du zu weit gehst, kratze ich dir die Augen aus. Hm, ist sie dein Typ?«
Jetzt erst kam ich dazu, sie mir genauer anzusehen. Sie war jung, sicherlich irgendwo zwischen zwanzig und dreißig, attraktiv, aber nicht unbedingt eine umwerfende Schönheit, die es überall auf die Titelblätter der großen Modemagazine geschafft hätte. Um die Hüfte war sie etwas füllig, aber ansonsten besaß sie eine tadellose Figur.
»In einer einsamen Straße hätte ich mich vielleicht nach ihr umgedreht«, gestand ich. Eigentlich wollte ich Ivana damit nur necken. Ivana stieß mir gleich ihre Faust in die Rippen. »He, du hast damit angefangen«, wehrte ich mich. »Und wenn du keine ehrliche Antwort haben willst, darfst du mich nicht fragen. Gerade du!« Kaum hatte ich die letzten beiden Worte gesagt, bereute ich es bereits. Ivana konnte sehr schnell einschnappen, wenn man auch nur die leiseste Andeutung an ihr früheres Leben fallen ließ. An ihre Zeit als Hostess dachte sie nicht mehr mit Sehnsucht zurück.
»Vielleicht ist es nicht der Mann, den sie sucht, sondern der Detektiv«, sagte sie mit einem zuckersüßen Lächeln in ihrem Gesicht.
Mein Hochgefühl schwand von einer Sekunde zur anderen.
»Du besitzt die seltene Gabe, einem die Freude von einer Sekunde zur anderen zu nehmen.«
»Ich hole dich lediglich auf den Boden der Realität zurück. Sieh nur, jetzt hat sie dich wieder entdeckt. Wie sie dich ansieht. Sie verschlingt dich regelrecht, dass einem Angst werden kann. Du solltest zu ihr gehen.«
Ivana ließ mich los und gab mir einen leichten Klaps auf den Rücken. Das sollte wohl heißen, dass ich mich der fremden Schönen widmen sollte, bevor diese es sich anders überlegte und einen anderen Mann auserkor, der ihren Blicken mehr zugetan war.
Als ich dann auf sie zuging, spürte ich, wie nervös und unsicher sie plötzlich wurde. Sie blickte sich scheu um, ob es nicht irgendwo in der Nähe eine Versteckmöglichkeit gab. Zumindest hatte ich diesen Eindruck. Ich überlegte schon, ob ich meine Kontaktaufnahme abbrechen sollte, aber da hatte ich sie bereits erreicht und sie stand noch immer, etwas steif zwar, auf demselben Platz.
»Hallo, ich bin Harald. Freut mich, dass Sie zur Eröffnung von Ivanas Heurigen gekommen sind. Sie sehen sich um, als suchen Sie jemanden. Vielleicht kann ich Ihnen helfen?«
»Vielleicht«, sagte sie, und es war nicht zu überhören, dass ihr dieses eine Wort viel Überwindung gekostet hatte.
»Sollen wir uns auf ein ruhigeres Plätzchen zurückziehen?