Doktor Reinhards - Sindy Lange - E-Book

Doktor Reinhards E-Book

Sindy Lange

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

Eine gut aussehende, berufstätige Frau mittleren Alters wollte das gute Wetter ausnutzen und machte sich daran, ihren Garten in Ordnung zu bringen, bevor es wieder anfing zu regnen. Das war aber für die gute Frau etwas zu anstrengend, und sie zog sich dabei eine starke Muskelverspannung in ihrem Rücken zu, sodass sie sich nicht mehr richtig bewegen konnte.
Als sie das Haus betrat, schimpfte sie mit ihrem Ehemann, dass er ihr nicht geholfen hatte, sondern lieber an seinem Homeoffice gearbeitet hatte.
Der Schmerz war so stark, dass sie am nächsten Tag nicht an ihre Arbeit gehen konnte und sich krankmelden musste. Danach suchte sie sich im Internet eine geeignete Arztpraxis für ihre Krankheit, vereinbarte einen dringenden Termin und begab sich noch am gleichen Tag in Behandlung.
In dieser Arztpraxis lernte sie eine von dem Arzt selbst entwickelte, seltsame Behandlungsmethode kennen, die ihr den Schmerz nehmen sollte. Der Arzt versicherte ihr, dass er damit bereits viele Erfolge erzielt habe.
Mit der Zeit gefiel ihr diese Schmerztherapie und sie freute sich auf die noch folgenden Termine.
Um welche Methode es sich hierbei handelte und ob diese den Schmerz auch wirklich linderte, das können Sie hier in dieser Geschichte erlesen.
Viel Spaß beim Lesen

Sindy Lange

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Sindy Lange

Doktor Reinhards

Schmerzen im Rücken

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Alle Rechte vorbehalten

Schmerzen im Rücken

 

 

 

 

 

 

 

 

„Mein Rücken bringt mich noch um“, stöhnte ich zu meinem Mann, als ich nach drei Stunden Gartenarbeit ins Haus zurück humpelte und mir das Kreuz hielt.

 

„Schau mich nicht so vorwurfsvoll an, ich kann dich nicht bedauern“, schimpfte mein Mann mit mir.

 

Er schüttelte mit seinem Kopf und schrieb weiter an seinem Bericht für die Firma, den er am Montag abgeben musste.

 

Mein Mann ist von Beruf Ärzteberater und somit arbeitet er von zu Hause aus, muss aber immer einen Bericht über seine tägliche Ärztebesuche abgeben.

 

Und an einem solchen Bericht arbeitete er jetzt gerade, als ich das Haus betrat und mich über meinen steifen Rücken bei ihm beklagte.

 

„Ich habe dir gesagt, du sollst den Garten bis morgen lassen, wenn ich dann mit meinem Bericht fertig bin und dir dabei helfen kann!“

 

Ich brummelte eine Obszönität hinter seinem Rücken, so laut, dass er es hören aber nicht verstehen konnte. 

 

Es war ja richtig, er hatte angeboten, mir dabei zu helfen, aber es war so ein herrlicher Nachmittag und ich wollte den Garten halt schön aussehen lassen, bevor sich wieder das Wetter verschlechterte und der Regen die Herrschaft wieder übernahm.

 

„Geh und nimm ein heißes Bad, das hilft normalerweise“, murmelte er und wendete sich wieder seiner Schreibarbeit zu.

 

Das war die rettende Idee und ich beschloss, seinen Rat zu befolgen, denn er war ja Ärzteberater und hatte ein wenig Ahnung von Schmerzlinderung.

 

Dann ließ ich mir heißes Wasser in die Wanne laufen, goss jede Menge Schaumbad hinein, rührte kurz um, nahm mir ein Buch und stieg in die Badewanne. 

 

Keine halbe Stunde später lag ich in heißen Seifenblasen bis hoch, zum Kinn. 

 

Als ich im Wasser lag, bemerkte ich, dass ich mein Kopfkissen vergessen hatte, und rief meinem Mann.

 

Er brachte mir ein dickes Handtuch, das ich als Kopfkissen benutzte und so war es schon viel bequemer für mich.

 

„Jetzt fehlt dir nur noch ein Glas Sekt“, lachte er und verließ wieder das Badezimmer in Richtung seiner Arbeit.

  

Fast eine Stunde lag ich so und habe immer wieder heißes Wasser nachlaufen lassen, aber es hatte nicht geholfen, die Schmerzen blieben dort, wo sie waren.

 

Als ich aus der Badewanne steigen wollte, bemerkte ich, dass ich damit große Probleme hatte, aus der Wanne zu kommen.

 

Da ich es alleine nicht schaffte, rief ich erneut meinen Ehemann zu Hilfe.

 

Zu zweit schafften wir es dann, dass ich wieder aus der Wane steigen konnte.

 

 

 

2. Kapitel

 

 

 

 

 

 

 

Am übernächsten Morgen, also am Montag, konnte ich mich immer noch kaum bewegen, solche Schmerzen verspürte ich in meinem Rücken. 

 

Ich schleppte mich richtig zum Frühstückstisch und war froh, als ich auf dem Stuhl Platz nehmen konnte.

 

Selbst nach der Einnahme von Schmerzmitteln hatte sich mein Rücken praktisch festgefahren und streikte.

 

So konnte ich auf keinen Fall zur Arbeit gehen, wo ich auch noch fast den ganzen Tag stehen oder laufen musste, denn ich arbeitete in einem Modegeschäft, als Kundenberaterin.

 

Ich wusste ganz genau, Kunden können manchmal sehr anstrengend sein.

 

 Also war der Griff zum Telefon unausweichlich für mich, denn ich musste ja im Geschäft Bescheid sagen, dass ich nicht kommen konnte.

 

Meine Chefin würde davon nicht so begeistert sein, dachte ich gerade noch, da meldete sie sich bereits auch schon, am anderen Ende der Telefonleitung.

 

„Hallo, hier Modegeschäft Stiller!“

 

Ich schilderte ihr kurz meine Beschwerten und hatte recht, sie war nicht so sehr begeistert.

 

Nachdem ich mich bei der Arbeit krank gemeldet hatte, rief ich eine Arztpraxis an, um einen Notfalltermin zu vereinbaren.

 

Nach einiger Zeit in der Warteschleife meldete sich dann doch noch die Arzthelferin und meinte nur, einen Termin hätte sie in die vier Wochen noch frei.

 

Was sollte das, die Schmerzen hatte ich doch jetzt und nicht erst in vier Wochen.

 

„Das ist wieder typisch Deutschland“, sagte ich so vor mich hin.

 

„Wann möchten sie denn kommen“, fragte die Stimme.

 

„Kann ich heute Morgen bitte den Arzt aufsuchen, mein Rücken ist steif und ich kann mich nicht bewegen, ich habe wahnsinnige Schmerzen“, sagte ich der Rezeptionistin am Telefon.

 

„Ich nehme an, wenn ich eine Schmerzspritze bekomme, dann geht es mir wieder besser, außerdem benötige ich für heute eine Krankmeldung und nicht erst in vier Wochen!“

 

„Der Arzt darf nicht mehr spritzen“, war die lapidare Antwort.

 

„Aber ich sehe einmal nach, was ich für sie tun kann!“