Chefarzt Dr. Holl 1841 - Katrin Kastell - E-Book

Chefarzt Dr. Holl 1841 E-Book

Katrin Kastell

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Beschreibung

Die Frage, auf die es keine Antwort gab - Warum Dr. Holls Patientin ihr Schweigen nicht brechen will


Langsam geht Miriam Brandstätter durch die Straßen. Sie hat keine Ahnung, wie es weitergehen soll, fühlt sich elend und verlassen. Da erhält sie plötzlich von hinten einen Stoß. Ein stechender Schmerz durchzuckt sie, bevor sie mit dem Kopf auf dem Asphalt aufschlägt und das Bewusstsein verliert.

Erst in der Berling-Klinik kommt sie wieder zu sich, wo Chefarzt Dr. Holl sich um ihre Verletzung kümmert. Natürlich will er wissen, was geschehen ist, aber Miriam gibt ihm keine Antwort.

Genauso wenig wie auf die Frage, warum sie so traurige Augen hat ...

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Seitenzahl: 114

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Inhalt

Cover

Impressum

Die Frage, auf die es keine Antwort gab

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2018 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: shapecharge/iStockphoto

eBook-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-6774-4

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Die Frage, auf die es keine Antwort gab

Warum Dr. Holls Patientin ihr Schweigen nicht brechen will

Von Katrin Kastell

Langsam geht Miriam Brandstätter durch die Straßen. Sie hat keine Ahnung, wie es weitergehen soll, fühlt sich elend und verlassen. Da erhält sie plötzlich von hinten einen Stoß. Ein stechender Schmerz durchzuckt sie, bevor sie mit dem Kopf auf dem Asphalt aufschlägt und das Bewusstsein verliert.

Erst in der Berling-Klinik kommt sie wieder zu sich, wo Chefarzt Dr. Holl sich um ihre Verletzung kümmert. Natürlich will er wissen, was geschehen ist, aber Miriam gibt ihm keine Antwort.

Genauso wenig wie auf die Frage, warum sie so traurige Augen hat …

Das Problem war nicht zu lösen, mochte Annemarie Peters sich den Kopf auch noch so sehr zerbrechen. Schon allein der Wunsch bereitete ihr ein schlechtes Gewissen. Trotzdem wurde er mit jedem Tag stärker. Aber es gab eben keine Lösung.

Man konnte kein Kind, das man liebte und das an einem hing, aus seinem Leben verbannen, ohne Schuldgefühle zu bekommen.

Genau das hätte Annemarie Peters machen müssen, um ihrem Leben eine positive Wende zu geben. Dabei war sie völlig unverschuldet in diese Situation geraten. Als sie Danilo bei sich aufgenommen hatte, hatte ihr Leben ganz anders ausgesehen.

Seufzend entfernte sie sich von dem Kindergarten, in den sie Danilo gebracht hatte. Dies war das letzte Jahr, das er hier verbringen würde. Im nächsten Jahr begann die Schule. Wenn Annemarie Peters sich vorstellte, was dann erst an Belastungen auf sie zukam, hätte sie weinen können. Das wollte sie nicht. Es war ihr zu viel.

Andererseits hatte sie im letzten Jahr oft genug geweint. Walters Tod war unerwartet gekommen. Herzinfarkt. Sekundentod. Der Notarzt hatte nichts mehr tun können. Er hatte nicht einmal mehr eine Reanimation versucht, weil es sinnlos gewesen wäre.

Seither war Annemarie allein. Danilo, ihr Pflegekind, sollte unter dem Tod seines Pflegevaters so wenig wie möglich leiden. Für den Jungen musste sie stark sein.

Sie lenkte die Schritte zum Friedhof. Anfangs hatte sie geglaubt, Danilo würde sie über den Verlust ihres Mannes hinwegtrösten. Stattdessen war der Kleine ihr zur Belastung geworden.

Prompt meldete sich wieder das schlechte Gewissen. Sie durfte ihr Pflegekind nicht als Belastung sehen. Schließlich liebte sie den Jungen. Doch sie mochte es drehen und wenden, wie sie wollte – Danilo war der Hemmschuh, der sie daran hinderte, nach dem Tod ihres Mannes ein neues Leben zu beginnen.

Sie kaufte einen Blumenstrauß und stand lange vor Walters Grab.

Sag mir, was ich tun soll!, bat sie in Gedanken. Oft genug hatte sie gelesen oder gehört, dass Hinterbliebene von einem geliebten Menschen aus dem Jenseits einen Hinweis erhalten hatten. Annemarie wusste nicht, ob das stimmte oder nicht. Sie bekam jedenfalls keine Botschaft von Walter.

„Ich bin zweiundvierzig“, murmelte sie leise und stellte sich das Gesicht ihres Mannes vor. „Nicht mehr so jung, dass ich mir mit Zukunftsplänen noch viel Zeit lassen könnte. Aber auch noch nicht so alt, dass ich eben keine Pläne mehr hätte. Was soll ich bloß tun? Ich kann doch Danilo nicht abschieben.“ Sie seufzte. „Oder?“, fügte sie flüsternd hinzu.

Stille. Abgesehen vom Rascheln in den Bäumen und den Stimmen zweier alter Frauen, die in der Nähe auf einer Bank saßen, war nichts zu hören. Botschaften aus dem Jenseits gab es nicht, oder sie waren anderen Menschen vorbehalten.

Annemarie Peters verließ den Friedhof so unschlüssig, wie sie ihn betreten hatte. Auch ein Gang durch die Hauptgeschäftsstraße ihres Wohnviertels in München brachte keine Erkenntnis, sondern festigte höchstens ihren geheimen Wunsch.

Sie wollte ihr Leben nach dem gravierenden Einschnitt, den Walters Tod darstellte, neu ordnen, und dabei konnte sie kein Pflegekind brauchen. Aber hatte sie das Recht, sich selbst an die erste Stelle zu setzen? Durfte sie ihr neues Leben auf dem Unglück eines unschuldigen Kindes aufbauen?

Die Antwort lag auf der Hand: nein! Trotzdem …

Innerlich zerrissen und unschlüssig, erreichte Annemarie rechtzeitig den Kindergarten, um Danilo abzuholen. Sie wurde gleich von einer Betreuerin angesprochen.

„Danilo hat sich offenbar erkältet“, berichtete die Betreuerin. „Mir ist im Lauf des Vormittags aufgefallen, dass er Fieber hat.“

„Heute Morgen war er noch völlig gesund“, erwiderte Annemarie erstaunt und auch besorgt.

„Ich weiß, Frau Peters, aber es geht ihm stündlich schlechter.“

Die Betreuerin begleitete Annemarie zum Umkleideraum, in dem Danilo wie ein Häufchen Elend auf einer Bank saß.

„Ich will nach Hause“, klagte der Fünfjährige, der sonst nicht wehleidig oder auch nur empfindlich war. „Tante Annemarie, ich bin sooo müde!“

„Ja, mein Schatz, natürlich.“ Annemarie Peters legte ihm die Hand auf die Stirn und entschied sich sofort anders. Er glühte ja regelrecht! „Vorher gehen wir aber zu Dr. Stein.“

„Bitte nicht! Ich will nach Hause“, jammerte Danilo und hustete.

„Dr. Stein kümmert sich um dich und gibt dir etwas gegen die Erkältung“, versprach Annemarie. „Danach fühlst du dich bestimmt besser, und du kannst auch gut schlafen.“

Das brachte Danilos Klagen zum Verstummen. Annemarie bedankte sich bei der Erzieherin und versicherte, Danilo morgen nicht in den Kindergarten zu bringen.

Der Besuch beim Hausarzt brachte nicht allzu viel. Dr. Stein horchte den Kleinen lediglich ab und verschrieb einen für Kinder geeigneten Hustensaft. Dann waren sie entlassen.

Zu Hause brachte Annemarie das fiebernde Kind gleich ins Bett, wo Danilo sofort die Augen zufielen. Sie ließ die Tür des Kinderzimmers einen Spalt breit offen stehen und setzte sich vor den Fernseher, um sich abzulenken.

Viel half es nicht, weil sie mit jedem Tag, der seit dem Tod ihres Mannes verstrich, unruhiger wurde. Etwas musste geschehen, doch eine Lösung war nicht in Sicht.

***

Manchmal hätte Dr. Stefan Holl die von ihm geleitete Berling-Klinik in München am liebsten gar nicht verlassen, um ständig für seine Patienten da zu sein. Er war jedoch vernünftig genug, sich nicht zu viel zuzumuten. Ein übermüdeter Arzt half schließlich niemandem, im Gegenteil.

„Auch Feierabend?“, fragte Dr. Daniel Falk, Freund und Stellvertreter des Klinikleiters. „Keine Notfälle in letzter Minute? Kein liegen gebliebener Schreibkram, der unbedingt noch heute erledigt werden muss?“

„Zum Glück nicht“, erwiderte Stefan Holl. „Und das ist mir nur recht. Ich will schließlich kein Vater sein, den seine Kinder an der Haustür abweisen, weil sie keine Versicherungen abschließen wollen.“

„Na, da brauchst du keine Angst zu haben“, meinte Daniel lachend. „Viele Kinder könnten froh sein, einen Vater zu haben, der sich so viel wie du um sie kümmert.“

„Und dabei soll es auch bleiben.“ Stefan Holl verabschiedete sich von Daniel vor der Klinik, stieg in seinen Wagen und startete den Motor. Er konnte mit gutem Gewissen nach Hause fahren. In der Berling-Klinik war ein reibungsloser Ablauf garantiert. Dafür standen seine zuverlässigen Mitarbeiter ein.

Ein Krankenwagen bog um die Ecke und stoppte vor dem Eingang der Notaufnahme. Holger Strackmeier, der Arzt im Praktikum, eilte mit Schwester Doris aus der Ambulanz. Da der Krankenwagen kein Blaulicht eingeschaltet hatte, brauchte Stefan Holl nicht einzugreifen. Es konnte sich um keinen dringenden oder besonders schweren Fall handeln.

Während Dr. Holl das Klinikgelände verließ, sah er im Rückspiegel, wie ein Mann in die Ambulanz geführt wurde. Auf den einzelnen Stationen der Klinik herrschte bereits Nachtruhe. Assistenzärzte waren in Bereitschaft. In sehr schweren Fällen würde man ihn selbstverständlich verständigen. Alles war geregelt.

Zu Hause wurde Stefan Holl von seiner Frau und seinen vier Kindern erwartet, und auch daheim fand er alles zu seiner Zufriedenheit vor.

Das Familienleben war intakt. Aus dem Kreis der Verwandten, die ganz in der Nähe wohnten, gab es nur erfreuliche Nachrichten. Es war ein Abend, der zwar nichts Besonderes bot, dafür aber für Entspannung und seelisches Gleichgewicht sorgte.

***

August Vierland rief seinen Sohn in sein Büro, das für den Eigentümer und Chef eines bedeutenden Unternehmens überraschend schlicht eingerichtet war. An Äußerlichkeiten erkannte man jedenfalls nicht, dass es hier täglich um die Leitung eines Millionen-Imperiums ging.

Carsten Vierland rechnete damit, dass sein Vater mit ihm eine der zahlreichen Entscheidungen besprechen wollte, die in der Firma nötig waren.

Bisher verstanden sich Vater und Sohn ausgezeichnet, weil August Vierland ein ausgesprochen kluger Seniorchef war. Er bezog seinen dreißigjährigen Sohn in alle Entscheidungen mit ein.

Letztlich hatte zwar der Senior das Sagen, weil er wegen seines Alters die größere Erfahrung besaß. Oft genug berücksichtigte er aber die Meinung des Juniors, der sich dadurch nie übergangen fühlte.

„Setz dich“, bat August Vierland seinen Sohn. Auf dem Schreibtisch lagen keine Unterlagen mehr, und die Sekretärin war schon nach Hause gegangen. „Es dauert nicht lang.“

„Ich habe es nicht eilig“, entgegnete Carsten und ließ sich auf den bequemen Besucherstuhl vor dem Schreibtisch sinken. „Worum geht es denn? Gibt es ein Problem?“

„Nein, nicht direkt“, wehrte sein Vater ab. „Ich wollte dich nur warnen. Nein“, verbesserte er sich lächelnd, „das wäre übertrieben. Es soll keine Warnung sein, sondern eher ein Hinweis. Deine Mutter wird in der nächsten Zeit ein bestimmtes Ziel verfolgen, und ich bin grundsätzlich ihrer Meinung. Daher …“

„Was für ein Ziel?“, warf Carsten ein.

August Vierland seufzte. Diese direkte Art hatte sein Sohn von ihm geerbt.

„Nun, wir sind beide der Meinung, dass du mit dreißig Jahren endlich heiraten solltest. Es geht um den Bestand der Familie und der Firma.“

Carsten hatte zwar im Moment nicht damit gerechnet, dass dieses Thema aktuell wurde. Allerdings wusste er seit längerer Zeit, dass seine Eltern sich daran störten, dass er immer noch unverheiratet war.

„Ich habe es eigentlich nicht so eilig“, fuhr sein Vater fort. „Deine Mutter aber drängt. Mach dich also darauf gefasst, dass sie dich in der nächsten Zeit mit möglichen Heiratskandidatinnen zusammenbringt. Das wollte ich dir nur vorwegsagen, damit es deshalb zu keinen Spannungen kommt.“

„Das wird es nicht“, beteuerte Carsten. „Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen eine Heirat einzuwenden.“

„Aber?“ Auch sein Vater verlor keine Zeit mit umständlichen Fragen und kam sofort auf den Punkt. „Was spricht dagegen?“

„Dass ich noch keine geeignete Frau gefunden habe“, erwiderte Carsten. „Das ist alles. Wenn unter den Kandidatinnen, die Mama für mich auftreibt, eine ist, die mir gefällt und mit der ich mich gut verstehe, habe ich nichts einzuwenden.“

Sein Vater nickte anerkennend.

„Will ich keine, suche ich selbst weiter“, fügte Carsten hinzu.

„Ja, warum auch nicht?“ August Vierland stand auf, weil es nicht mehr zu sagen gab. „Dann sind wir uns in allen Punkten einig. Es freut mich, dass du dich nicht querlegst.“

In bestem Einvernehmen verließen die beiden Männer das Chefbüro. Während August Vierland schon in die Parkgarage im Tiefgeschoss fuhr, ging Carsten noch einmal in sein eigenes Büro und holte seine Sachen. Zehn Minuten später machte er sich in seinem schwarzen Sportwagen ebenfalls auf den Heimweg.

Vor einigen Jahren hatten sie einen Sicherheitsexperten konsultiert, da man in der heutigen Zeit vorsichtig sein musste. Die Gefahr von Überfällen und vor allem Entführungen bestand immer. Eine Maßnahme, die dieser Experte empfohlen hatte, bestand darin, ständig die Fahrstrecke zu ändern. Niemand sollte sich darauf einstellen können, wo sein Opfer auftauchen würde. Das verminderte das Risiko.

Heute entschied Carsten sich für die Strecke, die an der Berling-Klinik vorbeiführte. Er selbst war noch nie Patient dieser bekannten Privatklinik gewesen, aber ab und zu wurde in den Medien über dieses Krankenhaus berichtet.

Heiraten, dachte Carsten, warum eigentlich nicht? Er hatte lange genug das ungebundene Leben eines Junggesellen geführt. Wenn er die Richtige fand, sollte es ihn freuen. Die Frage war nur – wer war die Richtige? Woran erkannte er sie?

Er hatte nicht die Absicht, jemanden um Rat zu fragen. Bestimmt hätte ihm jeder eine andere Antwort gegeben. Für seine Mutter war bei der zukünftigen Schwiegertochter sicher die Herkunft am wichtigsten. Die Frau des Juniorchefs sollte gesellschaftlich etwas darstellen und die Familie Vierland repräsentieren können.

Sein Vater hätte in erster Linie darauf geachtet, dass die Schwiegertochter aus einer reichen Familie stammte, am besten aus einer, die ein Unternehmen besaß, das zum Vierland-Imperium passte.

Carsten selbst hätte nicht genau sagen können, was er von seiner zukünftigen Ehefrau erwartete. Er mochte schöne oder zumindest hübsche Frauen. Dumm durften sie selbstverständlich auch nicht sein. Und er musste sich gut mit ihnen verstehen. Doch woran merkte er, dass er es mit einer Frau ein Leben lang aushalten konnte? Sicher genügte es nicht, nur in sie verliebt zu sein. Aber …

Im nächsten Moment wurde Carsten von seinen Überlegungen abgelenkt. Ein Stück vor ihm rammte ein Mann auf Inline-Skates eine Fußgängerin, die zur Seite geschleudert wurde und stürzte.

Der Rollschuhläufer wäre beinahe auch gestürzt. Er ruderte mit den Armen durch die Luft, fing sich und verschwand um die nächste Straßenecke.

Carsten Vierland hielt neben der verunglückten Frau und sprang aus seinem Wagen.

„Haben Sie sich verletzt?“, rief er und lief auf die Fremde zu.

Sie stützte sich auf eine Hand und fasste sich mit der anderen an den Kopf.

Carsten beugte sich über sie.

„Können Sie aufstehen? Brauchen Sie einen Arzt?“

„Nein, nein, es geht schon wieder“, murmelte sie benommen.

„Warten Sie, bleiben Sie noch unten.“ Carsten ging in die Hocke und legte ihr die Hand an die Wange. Aufmerksam betrachtete er eine blutende Stelle an ihrer Stirn. „Sie sind mit dem Kopf auf dem Pflaster aufgeschlagen.“

„Es geht schon“, wiederholte sie.

„Kommen Sie, ich bringe Sie in die Berling-Klinik“, bot Carsten an. „Das sind nur wenige Schritte. Ich fahre Sie auch mit dem Wagen. Kommen Sie“, drängte er, als sie nicht reagierte, und zog sie behutsam hoch.