Familie mit Herz 139 - Nora Stern - E-Book

Familie mit Herz 139 E-Book

Nora Stern

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Beschreibung

Ich bin doch nicht Schneewittchen, denkt Bea Weigelt manchmal, wenn sie das Zimmer ihrer Kinder betritt. Fünf Bettchen stehen nebeneinander, darin fünf kleine Kissen und Decken, fünf lustige Schmusetiere und fünf Spieluhren.
In einer anderen Ecke türmen sich meterhoch Windelpakete, Riesenflaschen mit Ölen und Cremes und zwei Schränke mit Babywäsche. Dazwischen poltern, krabbeln, schnaufen und plappern die kleinen Zwerge. Einer fängt an zu weinen. Ein anderer schluchzt aus lauter Sympathie mit. Und dann rufen alle auf einmal: "MAMA!"


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Inhalt

Cover

Mein süßer Albtraum

Vorschau

Impressum

Mein süßer Albtraum

Bea sehnt sich nach Mutterglück – und dann geschieht Unglaubliches

Von Nora Stern

Ich bin doch nicht Schneewittchen, denkt Bea Weigelt manchmal, wenn sie das Zimmer ihrer Kinder betritt. Fünf Bettchen stehen nebeneinander, darin fünf kleine Kissen und Decken, fünf lustige Schmusetiere und fünf Spieluhren.

In einer anderen Ecke türmen sich meterhoch Windelpakete, Riesenflaschen mit Ölen und Cremes und zwei Schränke mit Babywäsche. Dazwischen poltern, krabbeln, schnaufen und plappern die kleinen Zwerge. Einer fängt an zu weinen. Ein anderer schluchzt aus lauter Sympathie mit. Und dann rufen alle auf einmal: »MAMA!«

»Tja, Herr Weigelt. Ihr Spermiogramm beweist eindeutig, dass Sie zeugungsfähig sind.« Dr. Robert Falkner wandte sich an Bea, die den Kopf gesenkt hatte. »Frau Weigelt, wir werden nun noch eine Reihe von Untersuchungen an Ihnen durchführen müssen.«

Auf Bea Weigelts hübschem Gesicht brannten hektische rote Flecke. »Welche denn?«

Der Arzt nahm sich die Brille von der Nase und legte sie auf den Tisch.

»Dass Ihre Geschlechtsorgane keine anatomischen Anomalien aufweisen, wissen wir ja bereits. Deshalb sind umfangreichere Tests notwendig, um herauszufinden, warum sich Ihr Kinderwunsch bis heute nicht erfüllt hat. Kommen Sie bitte morgen früh zu mir ins Marienhospital. Wir werden dort mit den Untersuchungen beginnen.« Er lächelte Bea aufmunternd zu. »Stellen Sie sich auf ein paar Tage Krankenhausaufenthalt ein. Wir werden Sie ordentlich auf den Kopf stellen und dann sicher den Grund finden, woran es liegt, dass Sie seit ...«

»... vier Jahren«, warf Bea rasch ein.

»... seit vier Jahren vergeblich auf eine Schwangerschaft warten«, ergänzte Dr. Falkner und streckte Bea zum Abschied die Hand hin. »Keine Bange, Frau Weigelt! Die Untersuchungen sind schmerzlos!«

»Auf Wiedersehen, Herr Doktor«, murmelte Philipp Weigelt unsicher, nahm Bea am Arm und ging mit ihr aus der Praxis des renommierten Gynäkologen.

»Sie werden der Sache sicher ganz schnell auf den Grund gehen, warum wir immer noch kein Kind haben, und dann etwas dagegen tun«, meinte Bea hoffnungsvoll. »Ach, Philipp, ich stelle es mir so ... so überwältigend vor, ein Baby zu haben. Ich verstehe nur nicht, warum Doktor Falkner mich nicht schon viel früher diesen Tests unterzogen hat.«

»Bea-Maus, er hat es uns doch erklärt: Bei fast der Hälfte aller ungewollt kinderlosen Eltern liegt die Ursache beim Mann. Außerdem sind die Untersuchungen an Frauen viel teurer!« Er lachte. »Du kennst doch die Krankenkassen! Und jetzt will er dir sogar das volle Programm samt Klinikaufenthalt zuteilwerden lassen.«

Hand in Hand schlenderte das Ehepaar durch das Stadtzentrum. Für die bunten Schaufenster hatte Bea allerdings an diesem Tag keine Augen.

Sie war innerlich längst nicht so hoffnungsvoll, wie sie sich gab. Was, wenn sich im Krankenhaus herausstellte, dass sie – aus welchen Gründen auch immer – nicht in der Lage war, einem Kind das Leben zu schenken? Es war doch ihr größter Wunsch, mit Philipp eine kleine Familie zu gründen ...

Mit sehnsüchtigen Augen starrte sie hinter jeder jungen Mutter her, die einen Kinderwagen durch die Straßen schob oder die ein süßes Kleinkind an der Hand führte.

»Bea, lass den Kopf nicht hängen! Wir hätten eben schon viel früher zu Doktor Falkner gehen sollen.« Philipp sah seine Frau liebevoll an. »Der Tag wird sicher kommen, an dem auch du ein Kind in den Armen wiegst.«

Bea drückte seine Hand.

»Ich habe mich noch gar nicht bei dir dafür bedankt, dass du diese unangenehmen Tests hast über dich ergehen lassen.«

»So schlimm war es auch wieder nicht«, sagte Philipp schnell.

Er bemühte sich, nicht an den stillen Raum zu denken, in den ihn Dr. Falkner vor ein paar Tagen geschickt hatte, um an eine Spermaprobe von ihm zu kommen.

»Musst du heute eigentlich auf die Arbeit?«, fragte Bea plötzlich in seine Gedanken hinein.

Philipp nickte. »Ich habe Nachtdienst.«

»Dann lass uns doch hier irgendwo zu Abend essen! Ich fürchte, ich schaffe es nicht mehr, bevor du losmusst, etwas Anständiges zu kochen.«

»Gut! Gehen wir doch ins ›Habakuk‹. Dort soll es ausgezeichnete T-Bone-Steaks geben.«

Philipp zog Bea schon auf den Eingang des erst vor Kurzem eröffneten Restaurants zu. Als sie jedoch die in einer Vitrine neben der Tür ausgehängte Speisekarte studierten, begann er zu lachen.

»Wenn wir hier essen, müssen wir für den Rest des Monats von Toastbrot leben.«

Unbekümmert stimmte Bea in sein Lachen ein, wusste sie doch, dass Philipps Gehalt als Polizeibeamter nur in besonderen Ausnahmefällen für ein Abendessen im Habakuk ausreichte. Und ihr unregelmäßiges Einkommen als freiberufliche Übersetzerin besserte ihr Gemeinschaftskonto kaum auf. Zumal für sie derzeit keine Arbeitsaufträge hereinkamen.

In der Nähe des Wohnhauses, in dem die Weigelts eine hübsche Dreizimmerwohnung gemietet hatten, gab es eine Pizzeria.

»Ich fühle mich bei Peppino ohnehin wohler als in einem Nobelrestaurant«, meinte sie, als Philipp die Ladentür öffnete und ihr der unverkennbare Duft von Oregano, Tomaten und Käse in die Nase stieg.

♥♥♥

Eine Woche später holte Philipp eine strahlende Bea aus dem Marienhospital ab.

»Doktor Falkner ist überzeugt, dass er mir ... nein, dass er uns mit Hormongaben zu einem Baby verhelfen kann«, hatte sie ihrem Mann bereits am Vortag mitgeteilt.

Zu Hause machte sie sofort einen Rundgang durch die vertraute Wohnung.

»Schatz, was meinst du, sollen wir nicht schon mit dem Einrichten des Kinderzimmers anfangen?«, fragte sie überschwänglich. Sie stand auf der Schwelle des spärlich eingerichteten Raumes, den sie bisher als Arbeitszimmer und Abstellraum benutzt hatten. »Der Nähtisch kommt in die Ecke beim Fenster im Wohnzimmer.«

»Wollen wir nicht lieber warten, bis du sicher sein kannst ...?«

»Philipp! Du weißt so gut wie ich, was es kostet, ein Kinderzimmer einzurichten. Gitterbett, Wickeltisch, Kommode, Babybadewanne, Spielzeugregal ...«, begann sie aufzuzählen.

»Mein Gott, braucht denn ein Baby das wirklich alles auf einmal?«

Bea schmiegte sich an ihren Mann.

»Natürlich! Oder willst du etwa, dass es unserem Kind an etwas fehlt?«

Zärtlich strich er über ihr volles, kastanienbraunes Haar und küsste die Sommersprossen auf ihrer Nasenspitze.

»Natürlich will ich für unser Kind auch das Beste«, brummte er gutmütig.

♥♥♥

»Begleitest du mich morgen früh in Doktor Falkners Praxis?«, erkundigte Bea sich wenig später, als sie sich auf dem Sofa im Wohnzimmer an ihn kuschelte. »Ich soll die erste Hormonspritze erhalten. Doktor Falkner hat mir genau erklärt, wie sorgfältig das Gonadotropin dosiert werden muss, um Nebenwirkungen möglichst auszuschließen.«

»Natürlich begleite ich dich, mein Liebling«, versprach Philipp lächelnd. »Meine Schicht beginnt doch erst um neunzehn Uhr.«

»Du solltest nicht so oft Nachtdienst machen, Philipp«, meinte Bea nachdenklich. »Du weißt doch, dass ich nur dann wirklich gut schlafen kann, wenn du neben mir liegst. Und wenn das Baby erst mal da ist ...«

»Erstens haben wir noch kein Baby, und zweitens gehört es nun mal zur Arbeit eines Polizisten, auch nachts auf Streife zu gehen.«

Beas Finger umklammerten seinen Pulloverärmel.

»Ehrlich gesagt habe ich immer Angst um dich, wenn du draußen bist. Man hört so viel vom Hass auf Polizisten«, gestand sie leise.

»Ach, Bea! An so was darfst du nicht denken. Christian und ich, wir passen schon auf.« Philipp zog ihren Kopf an seine Brust und strich ihr beruhigend über den Rücken. »Ich verspreche dir aber jetzt schon, dass ich versuchen werde, in den letzten Monaten deiner Schwangerschaft so wenig Nachtdienst wie nur irgend möglich zu machen.«

♥♥♥

»Frau Weigelt, mit Ihnen habe ich mich ja bereits ausführlich über die Hormonbehandlung unterhalten«, begann Dr. Falkner am nächsten Tag, als ihm Bea und Philipp gegenübersaßen. »Trotzdem möchte ich auch Sie, Herr Weigelt, darauf aufmerksam machen, dass es nach einer Hormonbehandlung, die eine regelmäßige Ovulation bei Ihrer Frau sehr wahrscheinlich macht, eventuell zu einer Mehrlingsschwangerschaft kommen kann.«

»Wir wollten ohnehin zwei oder vielleicht sogar drei Kinder«, warf Bea schnell ein. »Wenn sie alle gleichzeitig zur Welt kommen, soll es mir auch recht sein.«

Philipp seufzte verhalten, doch er sagte nichts, sondern nickte nur.

Innerlich überschlug er blitzschnell das Budget, das ihm und Bea monatlich zur Verfügung stand. Mit zwei Kindern würde es verdammt knapp werden ...

Doch Bea war voller Überschwang.

»Wann darf ich damit rechnen, dass die Behandlung Erfolg hat?«, erkundigte sie sich atemlos.

»Ein bisschen Geduld werden Sie schon noch aufbringen müssen.« Dr. Falkner lächelte. »Manchmal dauert es lange, bis sich ein regelmäßiger Follikelsprung einstellt.«

»Ich verstehe das einfach nicht. Warum habe ich regelmäßig meine Blutungen, wenn doch keine Ovulation stattgefunden hat?«, seufzte Bea.

»Nun, Sie wissen, der menschliche Körper birgt auch für uns Mediziner noch manches Rätsel ...«

Dr. Falkner begann nun mit einer längeren Erklärung. Während er sprach, umklammerte Beas feuchte Hand die ihres Mannes.

Liebevoll erwiderte Philipp den Druck ihrer Finger. Er wusste, er würde seiner Frau den Wunsch nach einer solchen Behandlung, wie Dr. Falkner sie jetzt nochmals in allen Einzelheiten schilderte, niemals abschlagen, was immer auch dabei herauskommen mochte.

So oft wie möglich begleitete er Bea in den nächsten Monaten zu Dr. Falkners Praxis. Insgeheim betete er immer wieder darum, dass die Behandlung erfolgreich sein möge, wünschte er sich doch selbst auch von ganzem Herzen ein Baby.

♥♥♥

»Gratuliere, Frau Weigelt: Sie sind schwanger!«, verkündete Dr. Falkner wenige Monate nach Beginn der Behandlung.

»Oh, Doktor!« Im nächsten Augenblick hatte sie dem überraschten Arzt einen herzhaften Kuss auf die Wange gedrückt. »Das haben wir nur Ihnen zu verdanken!«, jubelte sie. »Mein Mann wird außer sich sein vor Freude!«

Sie wollte sofort nach ihrem Mantel greifen, um unverzüglich Philipp die fantastische Neuigkeit mitzuteilen, doch Dr. Falkner hielt sie zurück.

»Sie müssen vorsichtig sein, Frau Weigelt. Versprechen Sie mir, dass Sie sich schonen werden und sich nicht überanstrengen.«

Erschrocken riss Bea die Augen auf. »Stimmt irgendetwas nicht?«

»Es ist so weit alles in Ordnung. Aber während der ersten drei Monate ist die Gefahr, den Fötus zu schädigen oder gar zu verlieren, besonders groß«, beruhigte der Arzt die aufgeregte Bea. »Sie rauchen doch hoffentlich nicht?«

»Nein.« Bea schüttelte den Kopf. »Ich hatte schließlich lange genug Zeit, mich auf eine Schwangerschaft vorzubereiten. Ich habe viele Bücher gelesen und weiß, wie schädlich Rauchen, Alkohol oder gar Drogen für den Fötus sind.«

»Dann ist ja alles klar. Aber vergessen Sie bitte nicht, alle drei Wochen regelmäßig zur Kontrolle zu kommen!«

Damit war Bea entlassen.

Als sie gleich darauf hinaus auf die belebte Straße trat, musste sie erst einmal tief einatmen.

Am liebsten wäre sie vor Freude in die Luft gesprungen. Doch ihr strahlendes Gesicht verriet auch so jedem, der sie genauer ansah, wie glücklich sie war. Ihre blauen Augen leuchteten, beschwingt hüpften die braunen Locken ihres Bobhaarschnitts, als sie mit langen Schritten die Straße hinuntereilte.

Ich muss es Philipp sagen! Nicht erst am Abend, wenn er nach Hause kommt, sondern gleich jetzt!, hämmerte es hinter ihrer Stirn.

Eine Viertelstunde später erreichte sie die Wache, in der Philipp stationiert war.

»Ist mein Mann da?«, erkundigte sie sich atemlos bei Dirk Schober, der heute hinter dem alten Schreibtisch in der Polizei-Außenstelle saß.

»Philipp? Er ist mit Christian draußen auf Streife.« Der Beamte, den Bea seit Langem kannte, kam auf sie zu. »Ist etwas passiert, Bea? Du bist ja ganz außer Atem«, bemerkte er sich besorgt.

»Ach, nein! Ich ... ich bin nur so glücklich.« Bea lachte, dann platzte sie heraus: »Doktor Falkner hat mir soeben mitgeteilt, dass ich schwanger bin!«

Dirk nahm sie in den Arm.

»Gratuliere! Nach all der Warterei musst du bestimmt unfassbar froh sein!«

»Froh? Ich bin total aus dem Häuschen!«, rief Bea aus.

In diesem Augenblick kamen Erik Jagitsch und Timo Fuchs, zwei weitere Polizisten, zur Tür herein.

»Hallo, Bea!«, begrüßten sie die junge Frau. »Schön, dass du dich hier wieder einmal sehen lässt.«

»Sie hat Philipp etwas Wichtiges zu sagen.« Dirk grinste. »Könnt ihr beide ihn und Christian für den Rest des Tages ablösen?«

»Wenn du als Einsatzleiter uns den Befehl dazu gibst, müssen wir wohl«, feixte Timo.

»Freundschaftsdienst!«, brummte Dirk.

»Sag bloß, du kriegst endlich ein Kind!«

Timo musterte Bea grinsend, die, ohne zu zögern, nickte.

»Na, wenn das kein Grund ist! Ich weiß, wie sehr ihr beide darauf gewartet habt«, erklärte sich Erik sofort bereit, die Kollegen umgehend abzulösen. »Wo sind Christian und Philipp gerade?«, wandte er sich an Dirk. »Philipp soll schließlich nicht der letzte von uns sein, der die wunderbare Nachricht erfährt!«

»Am Lindenplatz. Dort bauen die Händler die Stände für den Weihnachtsmarkt auf. Philipp und Christian überprüfen die zugewiesenen Plätze. Ich sage ihnen per Funk, dass ihr weitermacht.«

Dirk griff bereits nach dem Funkgerät, doch Timo hatte eine bessere Idee.

»Verdirb Bea die Überraschung nicht! Wir sind in ein paar Minuten dort. Ich sage Philipp einfach, du hast ihn zu einem Sondereinsatz eingeteilt.«

Vergnügt zwinkerte er Bea zu, die jetzt tatsächlich rot geworden war, dann machten Erik und er sich auch schon auf den Weg.

»Was ist denn los?«, fragte Philipp sofort in Dirks Richtung, als er zwanzig Minuten später ins Wachzimmer kam.

Hinter ihm tauchte sein Kollege Christian Lausitz auf.

Da entdeckte Philipp seine Frau. Wie angewurzelt blieb er stehen.

»Bea, du? Was um alles in der Welt ...?«

»Philipp! Ich bin hergekommen, um dir zu sagen ...«

»Wir bekommen ein Baby!«, schrie Philipp sofort.

Ein einziger Blick in Beas strahlendes Gesicht hatte ihm genügt, ihm das Geheimnis, das eigentlich keines mehr war, zu offenbaren.