Firmenfeier in der Sauna - Sindy Lange - E-Book

Firmenfeier in der Sauna E-Book

Sindy Lange

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

Eine Frau ist etwas eifersüchtig auf ihren Ehemann. Er geht oft mit seinen Arbeitskollegen zusammen in die Sauna, weil es bereits Firmentradition war, sich dort zu treffen. Diese Frau verdächtigte aber ihren Ehemann, dass die Männer mehr in der Sauna machten, als sie zugaben. Bestimmt sind da auch genügend Frauen dabei, mit denen ihr euch amüsiert, meinte sie in ihrem Zorn. Sie beschloss, dass sie das nächst Mal mitkommen wollte, denn wenn die Männer nichts Unrechtes taten, wie ihr Ehemann immer wieder behauptete, dann könnte sie auch mitkommen, um sich einmal selbst davon, zu überzeugen.
So kam es und die eifersüchtige Ehefrau ging mit, obwohl es gegen die Etikette der Firma verstieß, dass die Männer, ihre Ehefrauen mitbrachten. Der Mann stellte sie einfach, als seine Cousine vor, und somit verstieß er nicht gegen das ungeschriebene Gesetz. Es sollte aber ihr beider Geheimnis bleiben, egal, was käme, sie wäre seine Cousine. Und es kam viel mehr, als sie erwartet hatte. Zu allerletzt war sie Stammgast in der Männersauna.
Was die Frau dann in der Sauna mit den Arbeitskollegen ihres Mannes erlebt hatte, was der Firmenchef damit zu tun hatte, und wie ihr Ehemann damit umging, das können sie hier in dieser Geschichte erlesen.
Viel Spaß beim Lesen
Sindy Lange

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Sindy Lange

Firmenfeier in der Sauna

Mit den Arbeitskollegen meines Mannes in der Sauna.

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Alle Rechte vorbehalten

Mit den Arbeitskollegen meines Mannes in der Sauna

 

 

 

 

 

 

 

Nachdem wir im Herbst letzten Jahres von Paderborn aus nach Berlin gezogen waren, beschlossen wir, eine normale Arbeit zu finden.

 

Wir hatten, unser kleines Gewerbe aufgeben, und die Selbstständigkeit ein für alle Mal hinter uns gelassen.

 

Lange haben wir mit uns gekämpft, aber eine Textilreinigung war heute nicht mehr so gefragt, wie noch vor zwanzig Jahren. Heute sind Handy-Shops der Trend.

 

Die jungen Leute werfen ihre Kleidung schneller in den Müll, als früher. Kein Wunder, die Reinigungskosten sind oft höher als ein Neukauf.

 

Mein Ehemann, 38 Jahre alt, fand fast sofort nach unserem Umzug einen passenden Job, zwar nur als Kraftfahrer im Kurierdienst für Medikamente, aber in einer seriösen Firma und mit einem ziemlich guten Gehalt. 

 

Ich als Frau von 36 Jahren hatte da weniger Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

 

Am allermeisten mochte er das Team, ihre Arbeitsatmosphäre, ihre Tradition, obwohl ich diese Art Traditionen nicht mochte. 

 

Die Tatsache, dass es an Feiertagen fast immer Firmenfeiern gab, habe ich immer noch akzeptiert, aber als mein Mann auch noch anfing, mit seinen Arbeitskollegen fast jeden Samstag, ohne mich, in die Sauna zu gehen, begann ich mich fürchterlich darüber, zu ärgern. 

 

Erstens ist es langweilig, alleine zu Hause zu sitzen, und darauf zu warten, dass er wieder endlich nach Hause kommt, und zweitens, man weiß nie, was er dort tut.

 

Schließlich waren ja auch Frauen unter seinen Arbeitskollegen.

 

Mein Mann und ich hatten immer eine sehr vertrauensvolle Beziehung und haben alles miteinander geteilt. 

 

Es ist verständlich, dass wir vorher keinen Grund zur Eifersucht hatten, schon allein deswegen, weil wir unser eigenes kleines gemeinsames Geschäft hatten, und uns dadurch so gut wie nie getrennt hatten.

 

Wir konnten uns täglich von morgens bis abends sehen und jeder wusste, was der andere grade machte. 

 

Auch hatten wir gemeinsame Bekannte, Freunde und Kollegen. Wenn wir etwas unternahmen, dann machten wir es gemeinsam.

 

Dass er aber jetzt vieles ohne mich unternahm, das ärgerte mich schon etwas. Ich glaube, ich war etwas eifersüchtig auf ihn.

 

Und dieses Unverständnis für seine Alleingänge wollte ich ihm mitteilen.

 

„Und gehen Frauen auch mit, in eure Männersauna“, fragte ich spitz, denn ich wollte ihn aus der Reserve locken.

 

„Nein, sie haben ihre eigene Saunaparty“!

 

„Und was macht ihr alleine da, so ganz ohne Mädchen“?

 

„Um ehrlich zu sein, ich weiß nicht, ich war bis jetzt nur dreimal mit den Kollegen in der Sauna“!

 

„Zweimal gab es eine rein männliche Saunastunde, ein anderes Mal, kam der Büroleiter mit drei  Mädchen hinzu“!

 

„Was, mit drei Mädchen“, rief ich entrüstet.

 

„Er ist ein "Don Juan", ich weiß nicht einmal, woher er sie hatte, ob es Angestellte oder sonstige Frauen waren, ich weiß es nicht“!

 

„Sie blieben ungefähr eine halbe Stunde bei uns in der Sauna“!

 

„Und was habt ihr mit ihnen gemacht, oder haben die mit euch etwas gemacht“?

 

„Sie haben nichts getan, sie saßen zwanzig Minuten im Dampfbad, stürzten sich anschließend in den Pool, tranken ein Glas Champagner und sagten, es sei nun Zeit für sie, zu gehen, denn sie müssten noch woanders hin“.

 

„Und sie waren mit dir im Dampfbad, ganz nackt“?

 

„Zwei von ihnen waren in Badeanzügen und eine, um ehrlich zu sein, nur in kurzem Höschen, also oben ohne“.

 

„Und du erzählst mir, dass alles so sauber sei“, schimpfte ich empört.

 

„Kurz gesagt, für mich ist klar, du gehst mit deinen Kollegen in keine Sauna mehr“, schimpfte ich mit ihm.

 

„Aber ich kann nicht anders, als mit ihnen zu gehen, alle machen das, und ich will nicht abseits stehen, ich bin noch neu in der Firma“!

 

„Oder glaubst du mir nicht, bist du etwa eifersüchtig, ich tue nichts Unrechtes“, meinte er!

 

„Du musst mir einfach vertrauen, ich vertraue dir doch auch“!

 

„Gut, das werden wir dann sehen, das nächste Mal werde ich mitkommen“, sagte ich schnippisch, drehte mich um und ließ ihn stehen.

 

„Nein, das ist unmöglich, das kannst du nicht, du kannst nicht mitkommen“!

 

„Warum denn nicht, wenn doch alles in Ordnung ist, warum kann ich dann nicht mitkommen“?

 

„Aber sie gehen alle ohne Ehefrauen, und ich bin ein Anfänger in der Firma, ich kann mich nicht absondern oder gegen den Chef stellen“!

 

„Entweder ich kann mitkommen, oder du gehst nicht mehr dort hin, basta“!

 

Mein Mann überlegte und hatte eine Idee.

 

„Gut, ich werde es arrangieren, dass du mitkommen kannst“!

 

„Aber wir dürfen nicht zugeben, dass du meine Ehefrau bist, wir sagen einfach, du wärst bei uns auf Besuch und wolltest auch einmal in die Sauna gehen“!

 

Ich war begeistert, dass er doch noch einen Weg gefunden hatte.

 

Jetzt werde ich auf jeden Fall herausfinden, was die Männer dort tun. Nehmen sie nur ein Dampfbad oder machten sie noch etwas anderes.

 

„Ich habe kein Problem, wenn es mir zu heiß wird, dann kann ich ja gehen“, denn ich musste es ja nicht machen, aber ich konnte es.

 

„Wenn du Lust hast, dann komme halt mit, du wirst sehen, alle verhalten sich anständig“!

 

Wir einigten uns also, dass ich mitkomme.

 

Ich sollte jedoch nicht als seine Ehefrau mitkommen, da keiner der Männer seine Ehefrau mitbrachte.

 

Er wollte mich als entfernte Verwandte vorstellen und somit würde er nicht gegen die Regeln der Gemeinschaft verstoßen.

 

„Egal, was ist, es darf nicht herauskommen, dass du meine Ehefrau bist“, sagte er zu mir!