Haremsgeschichten Aus 1001 Nacht - Grauäugige Prinzessin der Lust - Master I - E-Book

Haremsgeschichten Aus 1001 Nacht - Grauäugige Prinzessin der Lust E-Book

Master I

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Beschreibung

Prinzssin Rala ist traurig und einsam. Alle ihre Freundinnen sind jetzt verheiratet. Nur sie will kein Mann haben. Sie ist zu verschroben, so sagen die Männer hinter vorgehaltener Hand. Rala reist zu ihrem Onkel Nordwind. Dort, so hofft sie, wird sie einen Mann finden. Begleitet wird sie von Oman. Der Mann soll sie auf der Reise beschützen. Rala mag den großen, breiten Krieger sehr. Und auch er mag sie sehr. Aus ihnen wird ein Liebespaar. Doch das hat keine Zukunft. Denn Rala ist eine Prinzessin, Oman ein einfacher Krieger ohne Titel oder Reichtum. Oman muss Rala bei ihrem Onkel abliefern und kampflos zusehen, wie Nordwind einen passenden Ehemann für seine Nichte erwählt.

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Haremsgeschichten Aus 1001 Nacht Grauäugige Prinzessin der Lust

TitelseiteProlog1 Kapitel2 Kapitel3 Kapitel4 Kapitel5 Kapitel6 Kapitel7 Kapitel8 KapitelEpilogImpressum

Haremsgeschichten

Aus 1001 Nacht

Grauäugige

Prinzessin der Lust

Prolog

Prolog

Rala stand am Bug des großen Schiffes und ließ sich den wirklich frischen Wind des Nordens um die vorwitzige Nase wehen. Sie roch das würzige Aroma der hohen Bäume an den Ufern. Kiefern, so wusste sie von ihrem Vater. Er hatte oft davon berichtet. Endlich konnte sie es auch riechen.

Das Schiff fuhr jetzt langsamer, vorsichtiger. Rala verstand. Hier kam es schon zu Eisschollen und kleinere Eisberge, dass wusste sie auch. Rala war auf dem Weg, ihre lang verschollene Familie zu besuchen. Nun, verschollen waren sie und ihre Schwester gewesen, dachte Rala leicht traurig. Ihr Vater, Nordlicht, hatte seine Mädchen durch die ganze Welt geführt. Immer auf der Suche nach neuem Wissen. Bis das kleine Dorf, indem sie damals lebten, überfallen wurde. Ralas Eltern wurden ermordet und die Schwersten, Rala und Sarina, wurden als Sklavinnen verschleppt. Rala schüttelte sich als sie sich an die Zeit erinnerte. Kronprinz Davis kaufte die Schwestern auf einem Basar. Rala, die Jüngere, wurde das Geschenk für die Prinzessin Kira.

Doch ihre große Schwester Sarina, musste dem Prinzen als Lustsklavin dienen. Immer in der Furcht, war sie nicht gehorsam, musste Rala leiden. Glücklicherweise war der Kronprinz nicht so brutal, wie es ihr letzter Besitzer, ein widerlicher Sklavenhändler, gewesen war. Der ekelige Mann hatte seine Sklavinnen jeden Abend geritten. Sie ohne Rücksicht, auf den Tisch im Käfig gelegt und sie durchgefickt. War er fertig, stieß sein dicker, dummer Sohn zu und ritt die Frauen bis zur Ohnmacht. Grunzend und brüllend wie ein Schwein, spritzte er dann seinen Samen den Frauen ins Gesicht. Um zu verhindern, dass sie von ihm dick wurden.

Ihre Schwester Sarina hatte Glück gehabt. Der Prinz hatte sie, wenn auch gegen ihren Willen, mit Rücksicht geöffnet. Davis hatte Sarina einen wunderschönen Orgasmus geschenkt, bevor er sie aufstieß und fickte. Der erste Ritt hatte Sarina sehr gefallen. Das erzählte Sarina ihr später hinter vorgehaltener Hand. So etwas wünschte sie sich auch für Rala. Das junge Mädchen seufzte leise und sah in das eiskalte Wasser unter sich. Sie konnte sich nicht vorstellen, einen Mann an ihren Körper zu lassen. Ihre Beine breit zu machen, um dem Schwanz des Mannes Einlass zu gewähren. Warum war sie nur so anders als andere Menschen? Warum war sie so ausnehmend klug und doch unnahbar? Viele der menschlichen Gefühle waren ihr fremd. Oft verstand sie nicht, warum Menschen lachten oder weinten.

Egal, Sarina hatte ihr Glück an Davis Seite gefunden. Der Kronprinz hatte sich in ihre Schwester verliebt. Und Sarina erwiderte das tiefe Gefühl. Für Sarina hatte Davis auf das kleine Königreich der Prinzessin Kira, verzichtet.

Und sie hatten rausgefunden, dass die Königin Luna, ihre Cousine war. Beide Väter, Nordlicht und Nordwind, waren Brüder gewesen. Jetzt war Rala auf dem Weg, diese Verwandtschaft zu besuchen. Sie war gespannt, wie ihr Onkel auf sie reagieren würde.

1 Kapitel

1 Kapitel

Jemand stellte sich hinter Rala und legte ohne Worte eine warme Decke um ihre Schultern. Sie musste sich nicht umdrehen, um zu wissen, wer es war. Ihr Herz begann leicht zu flattern. Denn das konnte nur ein Mann sein. Erst jetzt bemerkte sie, dass es empfindlich kalt geworden war. Ihre Kleider, in den warmen Ländern durchaus angebracht, ließen sie hier frieren. „Danke, Oman.“ Sagte Rala, ohne ihren Blick umzuwenden. Der Mann sollte ihre leicht rote Gesichtsfarbe nicht sehen.

Hinter ihr stand der Anführer von Hamads Tureks. Hamad, der Mann ihrer Cousine Luna, hatte den großen, breit gebauten Mann, beauftragt, Rala auf ihrer Reise zu beschützen. Rala hatte sich geweigert, sie wollte keinen Aufpasser. Doch Hamad war da unerbittlich gewesen. Rala war wunderschön, jung, begehrenswert. Sie brauchte einen zuverlässigen Mann als Wache an ihrer Seite. Und Oman nahm seine Aufgabe sehr ernst. Tagsüber wich der gutgebaute, kampferprobte Mann, nicht von ihrer Seite. In der Nacht schlief Oman in der kleinen Kammer neben ihrer Tür. Niemand würde es wagen, sich der Prinzessin, wie Oman Rala nannte, zu nähern.

Im Nachherein war Rala dem Mann dankbar. Denn sie waren schon lange unterwegs und sie spürte die geilen Blicke der „ausgehungerten“ Seeleute deutlich. Schon zwei Mal hatten sie zwischen geankert, um neue Lebensmittel und Wasser zu besorgen. Die Männer des Schiffs waren von Bord, um sich abzureagieren. So erzählte Oman ihr ehrlich. Rala hatte den breiten Mann vorgeschlagen, sich auch „amüsieren“ zu gehen. Doch Oman hatte abgelehnt und war an ihrer Seite geblieben. So, wie auch jetzt. Insgeheim freute das Rala. Gerne würde sie das auch zum Ausdruck bringen. Sie wusste aber nicht wie. Worte, freundliche, schmeichelnde Worte, waren nicht ihre Waffe. Das wusste Rala. Sie war geradeaus und gnadenlos ehrlich. Das hatte ihr schon reichlich Probleme gebracht.

„Nichts zu danken, meine Prinzessin. Ihr solltet euch wärmer anziehen. Wir sind nicht mehr in der Wüste.“ Sagte Oman mit seiner dunklen Stimme. Der Mann war gut zehn Jahre älter als die zwanzigjährige Rala. Oman sagte immer wieder, dass er sehr gerne Ralas Begleiter sei. Mit den Tureks reiten, das lag hinter ihm. Jetzt war er froh, seinen von vielen Kämpfen geforderten Körper, abends auf ein weiches Bett ausstrecken zu können. Rala wusste aber auch, dass sich der Mann, wie jeder andere seines Geschlechts, nach einer Frau sehnte. Oman war gesund, stark und potent, dachte sie. Auch er musste sich einmal austoben. Ab Samen, so hatte der widerliche Sklavenhändler es immer genannt. Abends, wenn er sich eine Sklavin nach der anderen zum Reiten auf den Tisch zog. Die armen Frauen wehrten sich nicht. Aus Furcht vor Schlägen und zu schwach von den wenigen Essen, dass die Frau des Händlers durch die Stäbe des Käfigs warf. Rala schüttelte sich als sie daran zurückdachte. Viele Jahre und sie konnte es nicht vergessen.