Herrin mal zwei - Claas van Zandt - E-Book

Herrin mal zwei E-Book

Claas van Zandt

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2015
Beschreibung

Ein "anderer" Claas van Zandt: In diesen 4 Geschichten haben die Frauen die Hosen an, wenn auch meist nur bildlich gesprochen. - Hier führt die Herrin ihr strenges Regiment! INHALT: In die Falle gegangen Stiletto Heels Herrin mal zwei Entspannung im Keller

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Claas van Zandt

Herrin mal zwei

FemDom-Kurzgeschichten

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

IN DIE FALLE GEGANGEN

Fred hatte die beiden Mädels gestern Nacht in der Hotelbar kennengelernt. Sie wohnten nicht im Hotel. Sie waren einfach nur auf der Suche nach einem willigen Männerschwanz. Erfolgreich: Ein paar Drinks, ein paar zweideutige Worte, ein paar flüchtige Blicke auf wie zufällig freigelegte Mädchenschenkel, und Fred war in die Falle gegangen.

 

Nun ist er in Gedanken an die beiden Schönheiten unterwegs in ihr Appartement. Eigentlich hätte er heute abreisen sollen, aber wenn einmal Geilheit ins Spiel kommt, bleiben Termine eben einfach auf der Strecke.

 

Und Fred spürt, dass da noch mehr ist, als nur die Geilheit eines einsamen Geschäftsreisenden: Diese beiden Mädchen zu kennen heißt, den grauen Alltag zu vergessen. Gerade das tut Fred nur allzu gerne, verliert sich in seinen Träumen, während das Taxi durch die Straßen von Hamburg schleicht:

 

Die Faszination an Noriko ist nicht nur ihrer asiatischen Herkunft zuzuschreiben: Ihr stechender Blick, ihre markanten, ja fast harten Gesichtszüge ..! - Die Erinnerung daran lässt ihn erschaudern.

 

Mareike, ihre Freundin, scheint das perfekte Gegenstück zu Noriko zu sein: Ihr verträumter Blick und ihre sanftmütige Art lassen Fred vermuten, dass sie der passive Teil in diesem faszinierenden Gespann ist.

 

Die beiden erinnern Fred an eine Geschichte, die er einmal in einem Magazin gelesen hat. Es war die Geschichte einer Beziehung zweier ungleicher Frauen, die eine dominant, die andere devot. Eine interessante Geschichte. Fred hatte das Heft damals förmlich verschlungen. Gerne hätte er einmal so ein Paar in Wirklichkeit kennengelernt.

 

Er muss lächeln. - Ja, er ist sich sicher, tatsächlich einer Domina und ihrer Sklavin begegnet zu sein.

 

Doch irren ist menschlich, und Fred irrt sich gewaltig ...

 

Als das Taxi endlich an der angegebenen Adresse hält, ist Freds geileVorfreude an ihrem Höhepunkt angelangt. Mit vor Aufregung zitternden Fingern läutet er an der Gegensprechanlage.

 

"Hallo?", schnarrt es ihm entgegen.

 

"Ich bin's, Fred."

 

"Ach du! Wir haben dich schon erwartet!" - Freds Herz schlägt höher.

 

"Komm rein! Vierter Stock!" - Norikos Stimme hat durch den klirrendenLautsprecher etwas Herrisches an sich, doch Fred erkennt die Vorzeichen nicht ...

 

Der Aufzug hält mit einem pfeifenden Geräusch. Eine Wohnungstür stehteinladend offen. Wie eine Maus, die nur den Köder sieht, tappt Fred arglos in die Falle.

 

Der Anblick, der sich ihm nun bietet, übertrifft seine Träume. Sein Schwanz kämpft spontan gegen den Stoff seiner Hose. Er atmet tief durch.

 

Noriko steht vor ihm. In einem wallenden roten Umhang, der ihre Formen dank seiner Durchsichtigkeit bis ins Kleinste preisgibt. Ihre Titten sindunbedeckt. Freds Blick wandert langsam in Richtung Möse.

 

Ein lederner Hüftgürtel hält, was Fred nicht sehen kann, denn NorikosSchnürstiefel aus schwarzem Lackleder reichen ihr bis weit an dieOberschenkel. Das Kleinod zwischen ihren Beinen wird nur durch einen knappen Slip verdeckt.

 

Auf und ab streift Freds Blick über die breitbeinig vor ihm stehendeSchönheit, die sich ihrer Wirkung auf ihn wohl bewusst ist.

 

Ohne seinen Blick von der faszinierenden Erscheinung vor ihm zu nehmen, legt Fred automatisch sein Jackett ab und lockert die Krawatte.  Seine Aufmerksamkeit wird schlagartig abgelenkt, als Mareike plötzlich in der Tür zum Wohnzimmer erscheint.

 

"Da ist er ja, unser Kleiner", säuselt sie ihm entgegen.

 

Fred ertrinkt in ihrem Anblick: Schwarze, halbhohe Stiefel, schwarzeStrümpfe, gehalten von sechs Strapsen an dem ebenso schwarzen, mit unzähligen spitzen Nieten besetzten Lederkorsett. Mareikes dichter Haarwald ist die einzige Bedeckung ihrer Möse. Auch die kleinen, spitzen Titten, mit den großen, hellbraunen Warzenhöfen, liegen vor Freds Blicken frei.

 

So ein Anblick kann einem schon die Stimme verschlagen. Nur heiser presst Fred ein "Hallo, Mareike!" heraus.

 

"Du wolltest ablegen?", Mareikes Tonfall ist seltsam bestimmt.

 

Fred ist verwirrt: Diese Kleidung, dieser Tonfall! - Wo ist ihre Sanftmutvon gestern geblieben?