Im Kino - Sindy Lange - E-Book

Im Kino E-Book

Sindy Lange

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2019
Beschreibung

Wie das Leben ebenso so spielt. Endlich hat man wieder das Geld einmal in Urlaub zu fahren, und möchte natürlich auch den Freunden die Urlaubsfotos zeigen, dann kommt etwas dazwischen. Alle die Vorbereitungen nützen nichts, wenn dann eine Person krank wird und im Bett liegen muss.

So war es auch hier in dieser Geschichte. Die eingeladenen Gäste mussten krankheitshalber absagen und somit war der Abend versaut. Kein vernünftiges Fernsehprogramm konnte den Abend und die Stimmung retten. Verärgert nimmt die Ehefrau ein Buch und verschwindet in ihrem Bett. Der Mann sitzt alleine herum und die Decke fällt ihm dabei auf den Kopf.
Er Macht seiner Frau den Vorschlag, gemeinsam einmal ins Kino zu gehen, was sie aber aus Bequemlichkeit strikt ablehnte. Sie schickte ihn alleine los und so nahm das besondere Ereignis seinen ungebremsten Lauf.
Er suchte sich ein Kino heraus und erlebte Wundersames.
Was er Wundersames erlebt hat, das können sie hier in dieser Geschichte erlesen.
Viel Spaß beim Lesen.

Sindy Lange

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Sindy Lange

Im Kino

Sex in der letzten Reihe

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Alle Rechte vorbehalten

Sex in der letzten Reihe

 

 

 

 

 

 

Ich muss Ihnen von meiner unglaublichen Erfahrung erzählen, die ich letzte Woche gemacht habe, sie werden es nicht glauben. 

 

Okay, klar, du denkst, ich habe das alles nur erfunden, um mich wichtig zu machen. Nun, lies es erst einmal und glaube mir, genauso ist es passiert, und nicht anders!

 

Da war er, ein ganz beschissener Donnerstagabend. Ich war ganz alleine mit meiner Ehefrau in unserer Wohnung. Eigentlich hatten wir ein befreundetes Ehepaar eingeladen, mit denen wir die Urlaubsbilder unseres letzten Urlaubes an der Ostsee ansehen wollten. Es war unser erster Urlaub nach mehr als zehn Jahren, Wir hatten uns ein Haus im Speckgürtel von Berlin gekauft, und steckten jeden Euro in dieses Domizil, also blieb uns kein Cent, für einen Urlaub übrig.

 

Als es uns finanziell wieder etwas besser ging, hatten wir beschlossen dieses Jahr wieder einmal für eine Woche nach Warnemünde, an die Ostsee zu fahren. Dort war es immer schön, und so war es auch diesmal wieder. Feiner Sand, Sonne und abkühlendes Meer. Bereits zur DDR-Zeiten waren wir als Kinder hier und es hatte uns damals schon immer gefallen. Nur war damals eine Aufsicht am Strand, was heute leider nicht mehr bezahlbar ist. Dadurch machen heute auch alle, was sie wollen. Hunde „kacken“ zwischen die Kinder, und Kinder kacken zwischen den sonnenhungrigen Urlauber.

 

Ich hatte bereits alles für den Besuch unserer Freunde vorbereitet und reichlich Bier kaltgestellt. Ebenso hatte ich für die Frauen Sekt und Likör in den Kühlschrank getan.

 

Meine Ehefrau hatte einige Schnittchen vorbereitet, die ebenfalls bereits im Kühlschrank standen. Als ich das Bier in den Kühlschrank stellte, lachten sie mich direkt an und ich musste mich enorm zusammenreißen, um nicht davon zu naschen. Sie sahen lecker aus, mit all den verschiedenen Belägen.

 

Kurz bevor wir uns treffen wollten, klingelte unser Telefon und die eingeladenen Gäste sagten aus gesundheitlichen Gründen leider ab. Die Frau hatte sich urplötzlich eine Sommergrippe eingefangen und lag mit hohem Fieber und starkem Husten im Bett. Der Ehemann wollte dann auch nicht kommen, denn er befürchtete, dass er uns anstecken könnte.

 

Was machen wir jetzt, dachte ich, wir hatten bereits alles vorbereitet. Meine Ehefrau war da etwas aufgeschlossener und einfallsreicher als ich. Sie meinte kurz und bündig, dann essen wir unsere Schnittchen eben selber, und sie deckte den Abendtisch für uns beide, halt alleine.

 

Nachdem wir einen großen Teil dieser Schnittchen selbst verzehrt hatten, alle schafften wir nicht, wollten wir den Abend für uns beide alleine gestalten, so dachte ich wenigstens. Die Bilder kannten wir ja bereits, also mussten wir uns etwas anderes einfallen lassen.

 

Meine Frau schaltete die Flimmerkiste im Wohnzimmer ein und zippte ungeduldig und nervös, alle zu empfangende Kanäle durch. Es wurde wieder, wie immer, nur lauter Mist angeboten, den kein vernünftiger Mensch sich ansehen kann.

 

„Die können sich das ja auch erlauben, für viel Geld, nichts anzubieten“, sagte meine Ehefrau und war gerade so wie ich, sehr verärgert darüber, schließlich muss man gezwungener Maßen, eine hohe Rundfunkgebühr dafür entrichten und kann sich nicht dagegen wehren.

 

Sie nahm sich dann ein Buch und zog sich in unser Schlafzimmer zurück. Ich wollte aber noch nicht ins Bett gehen, also saß ich tatenlos im Wohnzimmer und starrte die Wände an.

 

Mir fiel dabei die Decke auf den Kopf und so beschloss ich für mich, ich sollte wieder einmal ins Kino gehen.

 

Als ich meiner Ehefrau diesen Vorschlag machte, lag sie bereits im Bett und hatte ihr Nachthemd angezogen. Sie meinte nur, dass sie jetzt im Bett läge und keine Lust mehr hätte, sich erneut anzukleiden, außerdem wüsste man ja auch nicht genau, ob dort nicht ebenfalls nur Mist lief.

 

Aus ihren Worten hörte ich heraus, dass sie keine Lust dazu hatte mit mir mitzukommen.

 

Plötzlich sagte sie zu mir, ich sollte doch einmal alleine ins Kino gehen, sie müsste doch nicht unbedingt dabei sein, ich sei doch ein erwachsener Mensch, der keinen Rockzipfel benötigte.

 

Ich glaubte zuerst nicht, was ich da gerade vernommen hatte, ich sollte alleine ins Kino gehen, ohne sie?

 

Wenn ich so überlegte, war ich jetzt der Meinung, ich sollte es wirklich einmal machen. So konnte ich einmal richtig abschalten und alleine für mich sein und konnte ganz ungestört meinen Gedanken nachgehen.