Mein Leibwächter - Sindy Lange - E-Book

Mein Leibwächter E-Book

Sindy Lange

0,0
1,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

Eine junge Frau hatte in Berlin ein Schmuckgeschäft übernommen, um ihre eigen Schmuckkollektion zu fertige und auch in diesem Geschäft zu verkaufen.
Als sie eines Tages eine Anzahl von Diamanten geliefert bekam, buchte sie bei einer Security Firma, einen Wachschutzmann für diesen Tag. Als er dann eintraf, war sie überrascht, welch römischer Gott da plötzlich vor ihr stand.
Als dann auch noch die Ladenkasse ihren Geist aufgab und sie zur Reparatur gebracht werden musste, kamen sich die beiden Personen unterwegs im Auto näher und sie schwänzen anschließend die Arbeit und suchten stattdessen, in der Altstadt ein Café auf, um ein Eis zu essen.
Als der Tag dann langsam zu Ende ging, wussten beide, dass es nicht automatisch auch das Ende ihrer frischen Bekanntschaft war.
Beide tauschten die Telefonnummern aus und blieben weiterhin in ständigem Kontakt. Wenige Tage später trafen sie sich wieder und fuhren gemeinsam hinaus auf das Land.
Dabei ging es aber nicht mehr um die Sicherheit, sondern plötzlich hatten beide ganz andere Interessen, die sie im Fahrzeug ausleben wollten und auch ausleben konnten.
Es blieb aber nicht nur bei diesem einen Treffen, man traf sich dann öfters.
Welche Interessen dabei im Vordergrund standen und wie sie dann im Fahrzeug gelöst wurden, das können Sie hier in dieser Geschichte erlesen.
Viel Spaß beim Lesen.
Sindy Lange

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Sindy Lange

Mein Leibwächter

Sicherheit für meinen Laden.

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Alle Rechte vorbehalten

Sicherheit für meinen Laden.

 

 

 

 

 

 

 

Diese Geschichte hier ist schon fast acht Monate her, mir ist es aber so, als wäre es gestern erst gewesen.

 

Ich arbeite in einem Juweliergeschäft, umgeben von zarten Goldstücken und atemberaubenden Edelsteinen. 

 

Silberne Manschettenknöpfe, in denen sich die Kunden ihre Initialen eingravieren lassen können.

 

Oder für die Damen goldene, baumelnde Ohrringe, die der Besitzerin eine liebliche Klimpermelodie in ihr Ohr flüstert, während sie sanft über Ihren Hals streicheln. 

 

Ich liebe meine Arbeit, aber ich verkaufe nicht nur, sondern mache auch Fassungen für Juwelen und  sonstige Goldarbeiten, auch auf Bestellung.

 

Natürlich besteht bei solch einem Geschäft ein erhöhter Sicherheitsbedarf.

 

Gerade heute, ich sollte eine Lieferung Diamanten für einen Halsschmuck erhalten, die ein Kunde bestellt hatte.

 

Es besteht eine weitaus höhere Möglichkeit, dass ein solcher Goldladen bei Tage überfalle, anstatt dass er in der Nacht ausgeräumt wird, besonders auch dann, wenn jemand von der Lieferung etwas mitbekam.

 

Aus diesem Grund habe ich mit einer Sicherheitsfirma einen Vertrag abgeschlossen, dass sie während der Geschäftsstunden heute, einen ihrer Mitarbeiter abstellen, der die Sicherheitsaufgaben übernehmen sollte.

 

Ich habe mein Geschäft in einer Berliner Seitenstraße, wo schon so manches Geschäft ungebetenen Besuch bekam und später einige Euros leichter waren.

 

Wie sagte man uns und bei einer Schulung über Sicherheit am Arbeitsplatz:

 

„Wer an der Sicherheit spart, spart mit Sicherheit am falschen Platz!“

 

Leider ist es in Deutschland fast schon so, dass solche Überfälle oft als Bagatelle abgetan werden, und dementsprechend ist die Strafverfolgung lasch.

 

Wer sollte die Täter auch verfolgen, die Polizei wird zugunsten der Politiker immer weiter abgebaut.

 

Für die so eingesparten Gelder kann man wieder einen Politiker mehr bezahlen.

 

Aber dies ist wieder eine ganz andere Sache, heute möchte ich von meiner Sicherheit erzählen.

 

 

 

2. Kapitel

 

 

 

 

 

 

 

Und heute war der erste Tag, an dem mein neuer Leibwächter seine Arbeit aufnehmen sollte.

 

Es war ein heißer Junitag und die Klimaanlage funktionierte nicht richtig.

 

Gerne hätte ich die Ladentür offen stehen lassen, hatte es mich aber ohne Schutz nicht getraut.

 

Plötzlich stand ein Riese vor meiner Ladentür und klopfte zaghaft an, da er die seitliche Klingel übersah.

 

Vorsichtig wie ich war, ließ ich mir zuerst einmal seinen Ausweis zeigen.

 

Ich hatte noch nie einen Tag mit ihm zusammen gearbeitet, deshalb war es für mich eine Selbstverständlichkeit, dass ich ihn zuerst einmal überprüfe, musste, um zu sehen, ob alles seine Richtigkeit hatte, bevor ich ihn hereinließ.

 

Ich rief schnell bei der Sicherheitsfirma an und fragte nach dem Namen und des Aussehens des Mitarbeiters.

 

Als dieser mit genannte Namen mit dem Namen auf dem Ausweis übereinstimmte, schloss ich die Tür auf und ließ ihn freundlich eintreten.

 

Von nun an fühlte ich mich sicherer.

 

Er war viel größer als ich, etwa eins neunzig groß,  und trug ein blasses, verwaschenes Hemd, das ordentlich in lässigere Jeans gesteckt war. 

 

Über dem Hemd trug er eine schwarze Jacke mit der Aufschrift „Security“.

 

Er hatte eine Glatze und rasierte sich diese glatt.

 

Der Leibwächter trug kein Deodorant, aber er hatte einen wunderbaren bodenständigen Männergeruch. 

 

Und er war, ich musste schlucken, er war…

 

Ich hatte noch nie einen so perfekten Körper gesehen, ausgenommen, an griechischen und römischen Statuen, die ich wegen des kunstgeschichtlichen Unterrichts, so sehr liebte.

 

Der riesige Mann hatte einen Body in Perfektion.

 

Er stellte sich vor, wir gaben uns die Hand und ich zeigte ihm die hintere Werkstatt, damit er seine Tasche und seine sonstigen Utensilien abstellen konnte. 

 

Als er sich mit vorstellte, nannte er auch seinen Namen:

 

„Roland Stiller“, so stellte er sich mir vor.

 

Für den ersten Teil des Tages haben wir geredet und er wollte genaueres über die Sicherheitsmaßnahmen wissen.

 

Er saß neben mir und schaute mir zu, während ich wie gewohnt, meiner Arbeit nachging.

 

Kunden kamen und gingen, Roland war immer in Sichtweite und in meiner Nähe, aber auch so, sodass er immer von den Kunden gesehen wurde.

 

Er meinte, dass allein seine Anwesenheit bereits Gelegenheitsdiebe abschrecken würde.

 

So verging der Vormittag und ich war froh, nicht an diesem Tag alleine zu sein.

 

Als dann der Werttransporter mit den Diamanten kam, begleitete er mich, zu meinem Tresor in der Werkstatt, wo ich sie schnell unter Verschluss brachte.

 

Wir sprachen aber nicht nur über das Geschäftliche, nein, auch Privates kam zur Sprache.

 

So erzählte ich ihm, dass ich vor einem Monat diesen Laden übernommen hatte.

 

Eigentlich kam ich aus Goslar im Harz, der Beruf hatte mich aber nach Berlin verschlagen, weil dieser Laden zum Kauf angeboten wurde und ich mich selbstständig machen wollte, um meine eigenen Schmuckkollektion anzufertigen und auch zu verkaufen.

 

Da in letzter Zeit einige Geschäfte hier in dieser Straße von Jugendlichen überfallen und ausgeraubt wurden, hatte ich mich an die Sicherheitsfirma gewandt und so sei er jetzt bei mir hier im Laden, erklärte ich ihm.