Meine schwangere Urlaubsfreundin - Sindy Lange - E-Book

Meine schwangere Urlaubsfreundin E-Book

Sindy Lange

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2018
Beschreibung

Eine romantische Kurzgeschichte, mit Erotik gepaart.

Ein junger Mann macht wie jedes Jahr Sommerurlaub auf der kroatischen Insel Pag. Dort trifft er in der Stadt Novalja zufällig auf eine junge schwangere Frau, die im gleichen Hotel wohnt wie er. Sie ist aufgelöst und verzweifelt und glaubt nicht mehr an das Gute im Menschen. Er tröstet sie. Beide freundeten sich mit der Zeit an. Ganz langsam kommen beide sich näher und er erfährt, warum diese junge hübsche Frau so maßlos traurig und verzweifelt ist. Auch Sie können hier in dieser Kurzgeschichte erfahren, was sie dem jungen Mann erzählt über ihre Traurigkeit. Viel Spaß beim Lesen.

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Sindy Lange

Meine schwangere Urlaubsfreundin

Lust auf SEX

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Alle Rechte vorbehalten

Meine schwangere Urlaubsfreundin

 

 

 

Auch schwangere Frauen brauchen nach SEX.

 

 

Ich spazierte am Strand entlang und setzte mich erschöpft unter einen Baum, der mich auch bei dieser Hitze mit etwas Schatten versorgte. Neben dem Baum stand eine kleine Bank. Diese Bank war so aufgestellt, dass man auf das Wasser schaute, wenn man auf ihr saß.

 

Seit ein paar Jahren verlebte ich bereits meine Urlaube hier am kroatischen Strand vor der Stadt Novalja, einer Urlauberstadt auf der Insel Pag. Da ich heute extra sehr früh aufgestanden war, hatte ich keine Probleme mit Platzsuche oder mit Joggern, denn ich war zu dieser Zeit, noch ganz alleine am Strand.

 

Ich dachte, ich müsste ins Wasser der Adria springen, als ich eine angenehme Stimme hinter mir hörte, die mich ansprach: »Ist da bitte noch ein Platz frei«? Zuerst wollte ich nicht reagieren, aber als ich mich umdrehte und hinter mir in das traurige Gesicht eines jungen hübschen Mädchens sah, antwortete ich automatisch, dass hier, im Schatten des Baumes, noch ein Plätzchen frei sei. Schnell rückte ich zur Seite, um es ihr zu zeigen.

 

Als ich mich ganz umgedreht hatte, konnte ich sie besser sehen. Ich sah jetzt ihren ganzen Körper. Sie war ungefähr sechsundzwanzig Jahre alt und hoch schwanger. Dürfte so etwa im siebten Monat sein, dachte ich so für mich, denn sie hatte bereits einen sehr spitzen und runden Bauch.

 

Sofort sprang ich auf und bot ihr die ganze Bank im Schatten des Baumes als Sitzplatz an. Für einen kurzen Moment zögerte sie, sich zu setzen, nahm aber dann dankend mein Angebot an.

 

Sie setzte sich und spiegelte sich im Wasser. Von hinten gesehen sah sie wunderschön aus, hatte sie doch eine schlanke Figur, die von hinten betrachtet, keine Schwangerschaft vermuten ließ.

 

Als sie saß, rückte sie zur Seite und bot mir wieder meinen vorherigen Sitzplatz auf der Urlauberbank an.

 

Sie bewegte sich bereits sehr schwerfällig. Ich ließ sie nicht merken, dass ich gesehen hatte, dass sie schwanger war. Schweigend saßen wir so nebeneinander auf der Bank. Ich las weiter in meinem Buch und tat so, als ob ich keine Interessen an ihr hätte.

 

Sie bedankte sich bei mir und fing an, in ihrer mitgebrachten Modezeitschrift zu blättern. Heimlich beobachtete ich sie über den Rand meines Buches hinweg und stellte dabei fest, sie betrachtete in ihrer Modezeitschrift verschiedene Umstandsmoden.

 

Gedanklich fragte ich mich, ob ich sie eventuell einmal ansprechen sollte. Sie kam mir aber zuvor und fragte mich, wo es hier in der Nähe ein Buffet, Kiosk oder eine kleine Gaststätte gäbe. Sie würde gerne eine Tasse Kaffee trinken und wüsste nicht, wo sie diese bekäme.

 

Ich hob sofort meine Sporttasche hoch, die auf dem Boden neben mir stand, öffnete sie, nahm eine Thermoskanne, gefüllt mit Kaffee heraus, goss das heiße Getränk in den Schraubdeckel der Kanne und reichte ihr diesen.

 

Sie zögerte zuerst ein wenig, griff dann aber doch nach der angebotene Tasse und kostete langsam davon. Sie trank ungefähr bis zur Hälfte des Kaffees, gab die Tasse dankend zurück und ich trank dann den Rest selbst aus.

 

Danach packte ich die Kanne wieder in meine Tasche, stand auf und wollte die Tasse am Strand ausspülen. Weil ich heimlich zu ihr hinschielte, sah ich die Wassergrenze nicht, stolperte und fiel dabei ins Wasser. Meine Hose wurde dadurch total nass. Gut, dass an dem frühen Morgen noch nicht so viele Personen am Strand unterwegs waren, die meinen unglücklichen Sturz beobachtet hatten. Einer der vorbeikommenden Zuschauer machte jedoch gleich eine dumme Bemerkung: »Na, am frühen Morgen schon besoffen«, spottete er laut und ging weiter.

 

Aufgrund meiner nassen Hose packte ich meine Sachen zusammen, schnappte meine Sporttasche und wollte zurück, in meine Unterkunft gehen, um mich umzuziehen. Meine schwangere Banknachbarin sah mich an und musste lachen. »Nicht so schlimm«, sagte ich ihr. »Ich gehe schnell zurück in meine Unterkunft und ziehe einfach eine frische Hose an.«

 

»Gute Idee«, sagte sie, »Ich gehe auch einmal auf mein Zimmer, dort habe ich mein Handy vergessen, komme aber dann gleich wieder zurück, ich hoffe, dass die Bank dann noch frei ist«. Sie stand auf und folgte mir. Wir liefen beide in die gleiche Richtung zu unseren Quartieren. Was für ein Zufall, wir wohnten sogar im gleichen Hotel. Ich ging vor und hielt ihr die Eingangstür auf.

 

»Ich bin heute bereits den dritten Tag hier«, sagte sie und war in einem Zimmer im Erdgeschoss verschwunden.

 

Mit dem Fahrstuhl fuhr ich in mein Zimmer in der dritten Etage und suchte mir aus meinem Koffer, eine trockene Hose, die ich anzog. Meine nasse Jeans hängte ich über das Balkongeländer, zum Trocknen.

 

Als ich an den Strand zurückkam, saß sie bereits wieder auf der Bank und hielt mir den Platz neben ihr frei. Ich wollte ihr eine Freude machen, also drehte ich mich noch einmal kurz um und lief wieder ein Stück zurück in Richtung Hotel, zum dortigen Kiosk, wo ich zwei Eis kaufte. Ich reichte ihr eines davon, damit sie sich in der Hitze des Tages etwas abkühlen konnte und setzte mich wieder neben sie auf die Bank.

 

»Essen sie es langsam, damit sich ihr ungeborener Sohn nicht erkältet« meinte ich lachend zu ihr. »Wann ist es denn so weit, dass er auf die Welt kommt, fragte ich neugierig?«

 

Überrascht sah sie mich an und fragte, wieso ich annahm, dass es ein Junge sei. Ich lachte und antwortete ihr, ich habe eine Tante, die mich damals raten ließ, ob sie ein Junge oder ein Mädchen bekomme. Die Tante hatte nie gedacht, dass ich es erraten würde. Sicher wird es bei ihnen auch ein Junge sein, ihr Bauch ist sehr nach vorwärts gewölbt und nicht so in die Breite. Ein spitzer Bauch vorwärts ist meistens ein Junge. Sie nickte und war sichtlich überrascht. »Laut Ultraschall haben sie recht«, meinte sie.

 

Als wir so nett miteinander plauderten, wagte ich die Frage, warum sie alleine in Urlaub gefahren, und wo ihr Ehemann, der Vater des Kindes sei oder, ob er vielleicht nachkommen würde?

 

Sie wurde ganz still und redete nicht mehr viel mit mir. Jetzt schaute sie nur noch traurig vor sich hin.

 

Ich ärgerte mich über meine dumme Frage und wollte sie wieder, zum Sprechen bringen.

 

Also schaute ich irgendwo anders hin und fing wieder an, über belangloses Zeug zu reden. Es dauerte eine ganze Zeit, bis sie sich etwas gefangen hatte und wieder mit mir plauderte.

 

Strikt vermied ich, sie noch einmal nach dem Vater des Kindes zu fragen. Da hatte ich wohl in ein großes Fettnäpfchen getreten.

 

Da es ein wunderschöner Tag war, und ich auch nichts anderes zu tun hatte, kümmerte ich mich ein wenig um sie. Das Laufen fiel ihr bereits recht schwer, da der Bauch sie wahrscheinlich sehr belastete.

 

Nachmittags schlenderten wir gemeinsam am Strand entlang und sahen den Booten draußen auf dem Meer zu. Wir träumten davon, einmal auf solch großer Yacht mitzufahren und die Wellen zu genießen. Sie meinte dann, dass sie einmal eine Kreuzfahrt mitgemacht habe. Man würde sich mehr davon versprechen, als diese halten würde. Die vielen Menschen auf dem Schiff, das ewige Gedränge bei den Mahlzeiten und der immer gegenwärtige Kampf, um die besten Plätze an Deck. Es wäre kein Vergnügen gewesen.

 

In einer kleinen Gaststätte lud ich sie zu einem Nachmittagskaffee und einem Stück Kuchen ein. Sie war darüber sehr glücklich. Überhaupt hatte ich den Eindruck, dass sie sich in meiner Gesellschaft sehr wohlfühlte.

 

Am Abend schlenderten wir beide langsam zurück zu unserem Hotel und ich trug dabei ihre Handtasche und ihr anderes Gepäck. Das war ein Zeichen dafür, dass sie mir vertraute.