Sex hinter Klostermauern - Sindy Lange - E-Book

Sex hinter Klostermauern E-Book

Sindy Lange

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2019
Beschreibung

Papst Franziskus hat sexuellen Missbrauch von Nonnen in der katholischen Kirche eingeräumt. "Es stimmt, es ist ein großes Problem", sagte er auf dem Rückflug von Abu Dhabi nach Rom. "Ich weiß, dass Priester und auch Bischöfe das getan haben. Und ich glaube, es wird immer noch getan", so der Bericht aus „Der Spiegel“.
Diese Geschichte handelt von einem solch einem Fall. Eine Nonne erzählt hier, was so alles hinter den verschlossenen, dicken Klostermauern vor sich geht. Hier wird nicht immer nur gebetet, man gibt sich auch immer wieder gerne und oft, den sexuellen Freuden des Lebens und der Sünde hin.
Nach der erfolgten Beichte war das Sündenkonto wieder sauber und man war wieder rain in der Seele.
Diese Geschichte erzählt ein Stück Lebenslauf eines kleinen Mädchens, das den großen Wunsch hatte, später einmal eine Nonne zu werden. Als ihr Wunsch Wirklichkeit wurde, sah sie das Klosterleben plötzlich ganz anders, als sie es sich immer vorgestellt hatte. Sex war fast an der Tagesordnung und wurde von vielen Stellen gedeckt und geduldet.
Was sie junge Dame, die später die Nonne Ancilla war, sexuell alles erlebt hatte, das können sie hier in dieser Geschichte erlesen.
Viel Spaß beim Lesen
Sindy Lange

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Sindy Lange

Sex hinter Klostermauern

Eine Nonne erzählt ihre Geschichte

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

1. Kapitel

 

Wie ich eine Nonne wurde.

 

 

Schon als Mädchen war Ingrid Sommerau immer begeistert, wenn sie eine Nonne in ihrer wallenden Tracht sah, dabei war sie erst zehn Jahre alt. Ihr gefiel es auch immer, sich an Karneval, als Nonne zu verkleiden. Wenn sie groß sei, wollte sie Nonne werden, das erzählte sie immer allen Besuchern, die auf eine ihrer Geburtstagsfeiern kamen und danach fragten, was sie später einmal werden wollte.

 

Sie sah sich immer die Bilder an, wo Nonnen abgebildet waren, die in der Mission arbeiteten. Es war also nicht verwunderlich, als sie aus der Schule kam, dass sie unbedingt eine Nonne werden und in die Mission gehen wollte. Es war für sie, wie ein Abenteuer.

 

Ihre Eltern waren stolz auf ihren kleinen Racker und unterstützten sie dabei.

 

Als sie aus der Schule kam und eine Ausbildung anstand, leiteten die Eltern die ersten Schritte ein.

 

Mit einem Kloster nahmen sie Kontakt auf und erkundigten sich, was und wie man vorgehen sollte, damit Ingrid Sommerau ihren Herzenswunsch, Nonne zu werden, erfüllt bekam.

 

Sie musste bestimmte Voraussetzungen mitbringen:

- mindestens 18 Jahre alt sein

- an Leib und Seele gesund sein

- frei sein für eine Lebensentscheidung

- sich Gott ganz weihen wollen.

 

Dann wurde sie von einer Nonne gefragt, warum sie ins Kloster eintreten wolle?

 

„Wir nehmen nicht jede, die zu uns kommen möchte“, sagte die Prüferin zu ihr.

 

Beide Seiten sollten in einer kurzen Probezeit prüfen, ob es passt oder nicht. Eine interessierte Frau konnte als Gast unverbindlich für kurze Zeit im Kloster wohnen und leben, beim Chorgebet teilnehmen und sich über viele Fragen mit den anwesenden Ordensfrauen austauschen. Oft klärt sich dann ganz von alleine, ob der Wunsch, Nonne zu werden, weiterhin bestünde.

 

Wenn sie in den Orden eintrete, dann gäbe es mehrere Stufen der Ausbildung, bis sie eine richtige Nonne sei.

 

Kandidatin 6 – 12 Monate

Novizin 1 Jahr

Jungschwester 3-4 Jahre

Ewige Schwester für immer

 

Da Ingrid nach ihrem Abitur bereit das Alter von 18 Jahren überschritten hatte, war dies also kein Hindernis mehr. Auch hatte sie über einen Monat im Kloster unter Nonnen gelebt und in diese Zeit hatte sich in ihr der Wunsch Nonne zu werden noch weiter verstärkt.

 

Verschwiegen hatte sie jedoch, dass sie zuvor eine kurze Liebschaft hatte mit einem netten Jungen aus ihrer Klasse. Sie war keine Jungfrau mehr, aber dies wurde ja auch nicht gefragt.

 

Sie lebte von Januar an als Kandidatin im Kloster und nahm an allen Gebeten und Handlungen der Ordensschwestern teil. Sie trug aber immer noch ihre Zivilkleidung und unterschied sich so im Äußeren, von den Ordensschwestern, die ja mit einer Kutte gekleidet waren.

 

Ende Sommer, genauer gesagt, im August, war es dann soweit. Ihre Aufnahme in das Kloster rückte immer näher. Ingrid hatte bereits ihre Klostertracht in ihrer zugewiesenen Zelle liegen, durfte sie aber noch nicht anziehen und öffentlich tragen.

 

Als der Tag näher kam, durfte sie ihre, Eltern, Geschwister und andere verwanden einladen, der Aufnahmezeremonie in der Kirche beizuwohnen. Sie reisten bereits einige Tage vorher an und wollten noch eins bis zwei Tage, mit ihr zusammen verbringen, solange sie noch Kandidatin war, durfte sie das, danach war Schluss. Der Besuch mietete sich in einem nahe gelegenen Gasthof ein und besuchte sie täglich im Kloster. Sie wurde für diese Tage von ihrer zugeteilten Arbeit freigestellt und hatte so Zeit, die zwei Tage, bis zur Einkleidung, noch mit ihren Eltern und Geschwister zu verbringen. Noch immer konnte sie zu jeder Zeit zurücktreten, von ihrem gefassten Vorhaben.

 

Die zwei Tage vergingen schnell. Ihre Gäste wohnten noch im Gasthof. Der nächste Tag, sollte ihr großer Tag werden.

 

Am Morgen des Folgetages wurde eine feierliche Messe abgehalten und Ingrid wurde feierlich in die Klostergemeinschaft aufgenommen. Nach der Messe musste sie sich von ihren Eltern und Geschwister verabschieden, denn während der Einkleidung durften sie nicht mehr zugegen sein.

 

Sie verabschiedete sich und vergoss ein paar Tränen dabei, denn sie sah ihre Eltern und Geschwister jetzt nie mehr.

 

Kurz danach kam die Äbtissin, Oberin und Ordensmutter Beatrices auf sie zu und sagte zu ihr, dass sie für ihr gehorsames Verhalten und die sorgfältige Ausführung der Anweisungen bereit sei, sie zu einer Nonne zu ernennen.

 

Beatrices schnelle Entscheidung brachte sie nicht sonderlich zum Nachdenken. Es war für Ingrid eine große Ehre, dass sie, in nur so kurzer Zeit, zur Nonne im Kloster aufsteigen würde.

 

Ordensschwester Jakobi erzählte ihr, dass sie drei Jahren lang Kandidatin gewesen sei, bevor sie zur Nonne wurde.

 

Um nicht zu sagen, dass sich Ingrid darüber besonders gefreut hatte, aber das schnelle Karrierewachstum schmeichelte ihrem Selbstwertgefühl sehr.

 

Die Äbtissin fügte hinzu, dass am Abend die Einkleidungszeremonie sein würde und sich sogar der bischöfliche Reverend angereist sei und ebenfalls daran teilnehmen würde.

 

Der große Tag war da und Ingrid wartete mit klopfendem Herzen auf den Abend.

 

Gegen acht Uhr kam die Äbtissin zu ihr in ihre Zelle und holte sie dort ab. Sie bat Ingrid, ihr unauffällig und betend zu folgen.

 

Sie führte sie in ein großes Zimmer, wo bereits ihre Klosterkleidung lag, und nur auf sie wartete, erklärte sie Ingrid, während der kleinen Prozession über die Flure in das besagte Zimmer.

 

Die noch Kandidatin Ingrid gehorchte still und lief demütig und betend hinter der Äbtissin her.