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Eine junge Studentin will in Berlin studieren. Finanziell geht es ihr aber nicht so gut. Ihre Mutter verliert ihre Arbeit und kann sie nicht mehr unterstützen. Auf der Suche nach einer Studentenwohnung muss sie feststellen, dass alles Geld nicht reicht. Sie geht nebenher noch arbeiten, bis sie ihre Arbeitsstelle verliert. Sie sucht weiter nach einer Unterkunft und bekommt von einem Vermieter ein Angebot. Zweimal Sex pro Monat anstelle Miete. Sie willigt ein und macht ihre eigene Erfahrung, die sie hier weitergibt. Nach ihrem Examen zieht sie ein Fazit und ist mit ihrem Leben bis hierher ganz zufrieden.
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Veröffentlichungsjahr: 2018
Sex for Rent Meine finanzielle Notlage zwang mich dazu einen besonderen Weg zu gehen, der nicht schön, aber hilfreich war. Jeder erinnert sich an seine Schulzeit. Manche sagen: "Äh, wie verrückt waren die Zeiten." Andere sagen "Die längste Zeit, sie wollte einfach nicht vergehen". Für das dritte erinnerte sich ausgezeichnete die Gesellschaft. Was mir aus der Zeit vor Beginn meines Studiums in Erinnerung blieb, war die Armut meiner Familie und die große Schwierigkeit, mein Studium zu finanzieren.
In der Grundschule war ich ein Raufbold und in der Mitte der Schulzeit ein ausgezeichneter Schüler mit fast in allen Fächern eine zwei. Ich bekam ein Stipendium, aber ich bekam keinen Platz im Studentenwohnheim. Unterkunft war das größte Problem für mich, weil Berlin eine teure Stadt ist. Dieses Jahr war meine Familie nicht in der Lage mir finanziell zu helfen und es war extrem schwierig für mich. Wir alle mussten hart arbeiten, um zu überleben und etwas Geld für mein Studium ab Oktober zusammen zu sparen.
Ich gab fast meine Idee für ein Studium auf, aber zum Glück wurde meine Mutter in diesem Sommer als Kassierer in einem Supermarkt eingestellt. Der Chef des Supermarktes wusste von unserer schwierigen finanziellen Situation, also gab er meiner Mutter mehr Schichten. Weiterhin bekam sie am Ende des Monats noch einen kleinen Bonus. Das legte sie nebenhin für mein Studium.
Ich komme aus einem kleinen Ort in der Uckermark. Die logische Wahl für das Studium war daher Berlin. Da ich nicht in den Schlafsaal des Studentenwohnheimes ging, lebte ich weit weg vom College. Am Rande von Berlin konnte ich mir nur ein bescheidenes Studentenzimmer leisten.
In einer Berliner Vorstadt fand ich ein kleines Zimmer für 350 Euro warm. Wie das Zimmer für 350 Euro aussah, fragen Sie mich nicht. Das Zimmer war eine Souterrain-Wohnung und somit ein wenig im Boden vergraben. So etwas wie ein Keller.
Im Sommer wusste ich, dass es angenehm kühl war, weil es keine große Hitze im Keller gab. Dafür verbrachte ich den Winter in dicken Wollsocken. Die Fenster waren den ganzen Tag in Decken verhüllt. Ich konnte es mir nicht leisten, viel Heizung zu benutzen, da ich Nebenkosten niedrig halten wollte.
Dies machte es schwierig sich in der Kälte zu konzentrieren und dabei fleißig zu lernen. Aber ich überstand das erste Jahr meines Studiums sehr gut. Ich hatte einen Notendurchschnitt von 1,5 und hatte so die Voraussetzungen geschaffen, zum weiteren Studium zugelassen zu werden. Meine Eltern waren stolz auf mich, denn ich war die erste aus unserer Familie, die sich an der Universität eingeschrieben hatte.