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Clayton Husker

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Beschreibung

T93 – die neue Zombie-Serie von Clayton Husker entführt dich in eine Welt, die von lebenden Toten dominiert wird. Doch die Menschheit ist noch nicht am Ende. Mitten in der Nordsee, auf der Insel Helgoland, formiert sich der Widerstand gegen die Zombie-Invasion. Mit allen greifbaren Ressourcen treten die Menschen zum letzten Gefecht an. Der Krieg gegen die Zombies beginnt. Dieser Band erzählt die Geschichte des ungewöhnlichen Überlebenskampfs von Birte Radler während des Beginns der Apokalypse. In der Gegenwart erreicht das russische Schlachtschiff Pjotr Weliki die amerikanische Küste. In Europa reifen ernstzunehmende Ideen heran, wie man gegen die Zeds wirksam vorgehen könnte. Die ersten Anhaltspunkte, die ein junger Wissenschaftler liefert, führen zu einer fieberhaften Suche nach der ultimativen Waffe.

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Seitenzahl: 283

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T93

 

 

Die deutsche Zombie-Serie

von

 

Clayton Husker

Inhalt

Titelseite

Band 11: Suche!

Das Jahr der Apokalypse, 14. Juli, Morgen

Jahr drei, 17. April, Abend – 45°N/21°W

Jahr drei, 17. April, Abend

Jahr drei, 17. April, Nacht

Jahr drei, 18. April, Morgen

Jahr drei, 21. April, Mittag

Jahr drei, 23. April, Morgen I

Jahr drei, 23. April, Morgen II

Jahr drei, 23. April, Mittag

Jahr drei, 23. April, Abend

Jahr drei, 24. April, Morgen I

Jahr drei, 24. April, Morgen II

Jahr drei, 24. April, Nacht

Jahr drei, 24. April, später Nachmittag

Jahr drei, 24. April, Abend

Jahr drei, 25. April, Morgen

Jahr drei, 25. April, Nachmittag

Jahr drei, 25. April, Nacht

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Impressum

Band 11:Suche!

 

»Die Suche nach Sündenböcken ist von allen Jagdarten die einfachste.« – Dwight D. Eisenhower

»Suche nicht andere, sondern dich selbst zu übertreffen.« – Cicero

Das Jahr der Apokalypse, 14. Juli, Morgen

»Triffst du dich heute wieder mit deinen ordinären Freunden?«

Birte schaute ihre Mutter mit einer Mischung aus Aufmüpfigkeit und Vorwurf an. ›Du kannst erwachsen sein, und trotzdem bist du noch immer ein Kind‹, dachte sie, während sie antwortete.

»Mama, die sind nicht ordinär. Bernd, Carsten und Tobias sind völlig in Ordnung.«

»Aber sie animieren dich immer dazu, diese Kriegsspiele zu spielen. Ich finde das ordinär und für eine junge Dame deines Alters schickt sich das nicht.«

»Birte und ihre abgedrehten Umbrella-Freunde. Die koksen doch da bloß rum«, mischte sich Birtes zehn Jahre jüngerer Bruder Ralf ein, »und dann vögelt sie mit Toby.«

»Halt den Rand, du kleine Natter! Wer ist denn hier der König der Ego-Shooter, was?«, zischte Birte ihn an.

»Aufhören! Alle beide! Ich würde gern in Ruhe frühstücken!«

Nele Radler missbilligte das Hobby ihrer inzwischen längst dem heimischen Nest entflohenen Tochter zutiefst. Mit Gewehren durch die Heide rennen und aufeinander schießen. Unmöglich, so etwas. Auch wenn es nur Farbkugeln waren: Kriegsspiel blieb Kriegsspiel. Als sie selbst in dem Alter ihrer Tochter war, ging sie sonntags mit der kleinen Birte an der Untereider spazieren und fütterte die Enten.

»Gerd, nun sag doch auch einmal etwas dazu!«

Birtes Vater reagierte gelassen. Ihm war mehr daran gelegen, ein beschauliches Sonntagsfrühstück zu genießen, bevor die Familie zum obligatorischen Gottesdienst in der Bugenhagenkirche gehen würde, um die Amtseinführung des neuen Pastors zu feiern.

»Liebes, die jungen Leute heutzutage sind nun einmal anders, als wir es früher waren. Obwohl, so anders waren wir früher doch auch nicht. Ich erinnere mich an ein AC/DC-Konzert 1980, bei dem du auch ganz schön ordinär warst. Wir beide, mit meiner Hercules unterwegs, weißt du noch?«

»Das tut jetzt hier wirklich nichts zur Sache, Gerd. Das Mädchen ist achtundzwanzig, und ich bin der Ansicht, sie könnte sich durchaus etwas erwachsener benehmen.«

›Wann genau‹, überlegte der Vater, während er eine Scheibe des ofenfrischen Brotes mit Butter bestrich, ›ist uns eigentlich diese Leichtigkeit des Seins abhandengekommen?‹ Seine Tochter, die er insgeheim für ihre Spontaneität und den jugendlichen Elan bewunderte, hatte viele Eigenschaften, die er selbst und seine Gattin auch einst besaßen. Früher waren sie mit dem Krad auf der alten Schlackehalde der Carlshütte herumgefahren, hatten sich im Gebüsch am Eiderwald geliebt und nächtelang in einer kleinen, schäbigen Diskothek hinten im Stadtteil durchgetanzt. Und jetzt? Sonntagsbrunch mit der Familie, Kirchenbesuch und anschließend Treffen im Rotary Club. Früher, als junger Kaufmann bei der Reedereiverwaltung in der Stadt, hatte er noch Freizeit, konnte mit seiner späteren Gattin herumtollen und das Leben genießen, auch wenn die erste gemeinsame Wohnung im alt und muffig war, das Mobiliar vom Sperrmüll und die Rechnungen mit Ach und Krach bezahlt. Er hatte Zeit gefunden für sein Hobby, die Schiffsfotografie, war mit Birte auf Tour gewesen, um Cruiseliner zu jagen und vor die Linse zu bekommen. Heute war er Landtagsabgeordneter, Teilhaber der Reederei, Freund von Großindustriellen, karitativ tätig, Mitglied der Kirchengemeinde, Juniorpräsident des Rotary Clubs im Distrikt 1890 und hatte so gut wie keine Freizeit mehr. War das wirklich eine Verbesserung?

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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