Wisse! - Clayton Husker - E-Book

Wisse! E-Book

Clayton Husker

3,8

Beschreibung

Viel früher als erwartet brechen die Zombiehorden im Osten den vereinbarten Waffenstillstand. Steht das letzte Gefecht der Menschheit gegen die Untoten unmittelbar bevor? Während den Wissenschaftlern in Rennes-le-Château noch wesentliche Bausteine ihres Geheimprojekts fehlen, ergreift General Pjotrew die Initiative. Er plant ein Attentat auf den Anführer der Zeds. T93 – die Zombie-Serie von Clayton Husker entführt dich in eine Welt, die von lebenden Toten dominiert wird. Doch die Menschheit ist noch nicht am Ende. Mitten in der Nordsee, auf der Insel Helgoland, formiert sich der Widerstand gegen die Zombie-Invasion. Mit allen greifbaren Ressourcen treten die Menschen zum letzten Gefecht an. Der Krieg gegen die Zombies beginnt.

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T93

 

 

Die deutsche Zombie-Serie

von

 

Clayton Husker

Inhalt

Titelseite

Band 13: Wisse!

Prolog

Jahr drei, 3. Mai, Nachmittag

Jahr drei, 3. Mai, Abend

Jahr drei, 14. Mai, Mittag I

Jahr drei, 14. Mai, Mittag II

Jahr drei, 14. Mai, Mittag III

Jahr drei, 28. Mai, Morgen

Jahr drei, 28. Mai, Abend

Jahr drei, 3. Juni, Morgen

Jahr drei, 3. Juni, Mittag

Jahr drei, 8. Juni, Nachmittag

Jahr drei, 8. Juni, Abend

Jahr drei, 9. Juni, Morgen I

Jahr drei, 9. Juni, Morgen II

Jahr drei, 9. Juni, Morgen III

Jahr drei, 9. Juni, Morgen IV

Jahr drei, 9. Juni, Mittag

Jahr drei, 10. Juni, Morgen

Jahr drei, 12. Juni, Mittag

Jahr drei, 14. Juni, Mittag

Jahr drei, 14. Juni, Abend I

Jahr drei, 14. Juni, Abend II

Jahr drei, 16. Juni, Morgen I

Jahr drei, 16. Juni, Morgen II

Empfehlungen

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Impressum

Band 13:Wisse!

 

Wir Toten, wir Toten sind größere Heere

Als ihr auf der Erde, als ihr auf dem Meere!

Wir pflügten das Feld mit geduldigen Taten,

Ihr schwinget die Sicheln und schneidet die Saaten,

Und was wir vollendet und was wir begonnen,

Das füllt noch dort oben die rauschenden Bronnen,

Und all unser Lieben und Hassen und Hadern,

Das klopft noch dort oben in sterblichen Adern,

Und was wir an gültigen Sätzen gefunden,

Dran bleibt aller irdische Wandel gebunden,

Und unsere Töne, Gebilde, Gedichte

Erkämpfen den Lorbeer im strahlenden Lichte,

Wir suchen noch immer die menschlichen Ziele –

Drum ehret und opfert! Denn unser sind viele!

 

»Chor der Toten« von Conrad Ferdinand Meyer

Prolog

Was für ein beschissener Tag. Die Sommer in Moskau waren auch nicht besser als daheim in Wanne-Eickel. Herbert Rellergert kämpfte sich durch den dichten Fußgängerverkehr auf dem Roten Platz, der an diesem Tag besonders zäh schien. Es war außerordentlich warm, die Temperaturen lagen seit über einer Woche weit über dem ortsüblichen Durchschnitt. Mühsam kämpfte er sich durch die heterogene Menge aus Europäern, Asiaten und anderen Menschen, die wer weiß woher kamen, um mit ihren Smartphones an albernen Stöcken auf dem Roten Platz affige Selfies zu schießen, die Basiliuskathedrale im Hintergrund. Man sah erstaunlich wenig Russen. Sein Weg hatte ihn über die Moskwa an der Ostmauer des Kreml entlang zum Roten Platz geführt, den er nun überquerte, um sein eigentliches Ziel anzusteuern.

Aus den Augenwinkeln nahm er wahr, dass einige Meter entfernt ein Taschendieb einer fetten Amerikanerin den Geldbeutel aus ihrer Designerhandtasche zog. Tja, das passierte, wenn man nicht vorsichtig war. Rellergert beschloss, die wild gestikulierende und sich in lautstarkem Yankee-Akzent verständigende Dame nicht über ihren Verlust zu informieren. Er war sowieso schlecht gelaunt und heute nicht besonders philanthropisch veranlagt. Sollte dieser lebende Entsorgungsbehälter für verfettete Fast-Food-Gerichte doch sehen, wie es lief, wenn man zu sehr damit beschäftigt war, sich selbst in Szene zu setzen.

Herbert Rellergert war da aus ganz anderem Holz geschnitzt. Ein dezent und adrett gekleideter Mann mit Sinn für funktionale Anzugmode. Korrekt sitzende brünette Kurzhaarfrisur, maßgeschneiderte Büffellederschuhe, frisches, aber nicht aufdringliches Rasierwasser, blaue Augen, durchtrainierter Körper. Er selbst fand sich mit 38 im besten Alter, war nicht verheiratet, hatte keine Kinder und lebte als Junggeselle im Haus seiner ausgesprochen konservativen Mutter; dort bewohnte er das Souterrain-Appartement. Damenbekanntschaften pflegte er nicht, aber hin und wieder führte ihn sein Lustdruck in ein entsprechendes Etablissement, wo er der gestrengen Lady Daniela für annehmbares Salär ab und an die Füße ablecken durfte, was ihm höchste Sinnesfreuden bescherte und der Lady im Gegenzug das Geld für die Wochenmiete.

Seinen Lebensunterhalt verdiente er redlich als internationaler Vertreter der Ruhr-Trikotagen KG in gehobener administrativer Funktion. Er war für den Bereich Großhandel/Osteuropa zuständig und dirigierte ein lokales Vertreternetzwerk. Die Kollegen kannten ihn als zuverlässig und ordnungsliebend bis hin zur Pedanterie. Seine Erwartungen, was Pünktlichkeit anging, waren berüchtigt in der Firma.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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