Süßkartoffeln - Angelika Ilies - E-Book

Süßkartoffeln E-Book

Angelika Ilies

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Beschreibung

Süßkartoffel-Kochbuch – tolle Rezepte für die Superknolle - Im GU-KüchenRatgeber erwartet Sie die größte Vielfalt an Süßkartoffel-Rezepten – vom Süßkartoffelpüree über die Süßkartoffel-Pommes bis zum Süßkartoffel-Toast. - Süßkartoffeln sind die Trend-Zutat Nummer eins! In ihnen stecken wahre Superkräfte – und sie sind in jedem Supermarkt zu haben. - Ob als Snack, Beilage, Salat, Rohkost, Streetfood, One-Pot oder Bowl – in vier Rezeptkapiteln gibt's die Must-haves unter den Süßkartoffel-Rezepten. Außerdem: Dips und Toppings für gebackene Süßkartoffeln sowie gesunde Desserts mit der süßen Knolle. Süßkartoffel-Kochbuch mit vielseitigen und leckeren Rezepten Die Süßkartoffel wird weltweit als das gesündeste Gemüse angepriesen. Und es stimmt: Die Nährstoffe der Batate sind beinahe unschlagbar! Sie enthält tatsächlich fast alle Vitamine, sehr viele Ballaststoffe und hat gleichzeitig einen niedrigeren glykämischen Index als die Kartoffel. Das heißt, sie ist auch während einer Diät eine gute Wahl. Kein Wunder also, dass die Süßkartoffel sich mittlerweile zum hippem Trendgemüse gemausert hat. Während sie früher eigentlich nur als klassisches Süßkartoffelpüree zu Thanksgiving bekannt war, revolutioniert sie heute die gesunde Küche – als Pommes- oder Chips-Alternative und sogar als Brotersatz. Angesagt, abnehmtauglich und absolut yummy!

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Seitenzahl: 56

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FARBENFROHE VIELFALT

Zum ersten Mal gegessen habe ich Süßkartoffeln in Amerika, als »Mash«, also zu Mus zerdrückt. Und mich gleich in das leuchtend orangefarbene Gemüse verliebt, das weder mit Möhren noch mit Kartoffeln wirklich vergleichbar ist. Süßkartoffeln sind ähnlich – und doch völlig anders.

Das ist schon eine Weile her, und damals gab es die unscheinbaren Knollen nur selten bei uns zu kaufen. Heute werden sie sogar im Discounter angeboten, und das finde ich wirklich klasse! Erst durch die Welle rund um »Superfood« sind Süßkartoffeln oder Bataten – wie sie auch heißen – so richtig zu uns rübergeschwappt. Und wenn ich vom Modebegriff »Superfood« auch nicht viel halte, sind Süßkartoffeln wirklich super! Mit ihrer tollen Farbe, dem feinen Geschmack, den gesunden Inhaltsstoffen, der Vielseitigkeit und nicht zuletzt der Einfachheit bei der Verarbeitung. Ob als Suppe oder Salat, Püree oder Pommes, roh, gekocht oder gebraten und sogar als Kuchen präsentieren Süßkartoffeln sich immer wieder neu.

Lassen Sie sich verführen!

Das grüne Blatt bei den Rezepten heißt fleischloser Genuss:

Mit diesem Symbol sind alle vegetarischen Gerichte gekennzeichnet.

VIELSEITIG, GESUND & LECKER

Lange waren Süßkartoffeln kaum beachtete Exoten. Heute gelten sie als Superfood und bereichern mit ihrem fein-süßlichen Geschmack unser Küchen-Repertoire.

Fake-News sind ja in aller Munde, und da passt die Süßkartoffel ganz gut hinein. Ihr Name führt uns ein wenig in die Irre, die Süßkartoffel – auch Batate genannt – ist nämlich nur sehr entfernt verwandt mit unserer altbekannten Kartoffel. Zwar stammen beide aus Amerika, unsere braunen Knollen jedoch gehören zu den Nachtschattengewächsen, die Süßkartoffeln hingegen zu den Windengewächsen. Aber der Name verrät auch etwas Wahres: Süßkartoffeln schmecken in der Tat süß.

INTERNATIONAL BEGEHRT

Wie bei so vielen Dingen, begann auch der Siegeszug der Süßkartoffel in Amerika. Wagemutige Seefahrer brachten sie nach Europa und Asien, freigelassene Sklaven nahmen die Knollen mit nach Afrika. Längst werden Süßkartoffeln in vielen Regionen der Erde angebaut. Ausreichend Wärme vorausgesetzt, sind sie relativ anspruchslos und können das ganze Jahr über geerntet werden. Hauptproduzent ist heutzutage mit großem Abstand China, nennenswerte Mengen kommen z. B. aus Nigeria und den USA, aber auch in Südeuropa wachsen die tollen Knollen.

KLEINE SORTENKUNDE

Der größte Teil der bei uns angebotenen Süßkartoffeln hat eine braune Schale und versteckt darunter leuchtend orangefarbenes Fruchtfleisch. Weltweit haben Sorten mit weißlichem Fleisch und roter Schale deutlich die Nase vorn. Generell kann die Schale braun, orange-braun oder auch rot aussehen, das Fleisch darunter fast weißlich ebenso wie gelblich oder orange sein, und manchmal kommt es sogar leuchtend lila daher. Inzwischen findet man in großen Supermärkten auch öfters mal weiße oder lila Süßkartoffeln. Die weißen Sorten sind eher mehlig, die lilafarbenen liegen geschmacklich zwischen den weißen und den süßen orangefarbenen, sie setzen vor allem durch die Farbe tolle Akzente. Interessant: Je heller das Fruchtfleisch, desto fester und trockener ist es.

GESUNDHEITS-PLUS

Der Hype um sogenanntes Superfood klingt ja allmählich wieder ab, aber super sind Süßkartoffeln ganz sicher trotzdem. Im Fruchtfleisch der bei uns überwiegend angebotenen orangefleischigen Sorten stecken vor allem reichlich Betacarotin (Provitamin A), Vitamin C und Vitamin E – das hilft unserem Immunsystem ebenso wie dem Zellwachstum; Antioxidantien schützen unsere Zellen vor freien Radikalen. Da zudem viele Ballaststoffe enthalten sind – etwa 50 Prozent mehr als in unseren gewohnten Kartoffeln – machen Bataten lange satt. Es gibt noch weitere Pluspunkte: Süßkartoffeln sind glutenfrei und auch für Diabetiker geeignet. Allerdings deutet bereits der Name auf einen recht hohen Zuckergehalt hin – in 100 Gramm stecken ca. 4 Gramm davon. Bei den Kalorien sind sich die einschlägigen Quellen uneinig – manche reden von 86 Kilokalorien je 100 Gramm, andere von 114. Zum Vergleich: 100 Gramm Kartoffeln enthalten 77 Kilokalorien. Übrigens: Je leuchtender das orange Fruchtfleisch ist, desto mehr Betacarotin steckt in den Süßkartoffeln und desto süßer schmecken sie.

VIELSEITIGKEIT IST TRUMPF

Fast alle Gerichte, die Sie mit Kartoffeln zubereiten, gelingen ebenso mit Süßkartoffeln. Ob gekocht, gebraten, gebacken oder gedämpft, als Salzkartoffeln, Püree oder Pommes – alles ist einen Versuch wert. Ein weiteres Plus bieten Süßkartoffeln gegenüber herkömmlichen: Rohkost – ja bitte! Anders als unsere gewohnten Knollen enthalten sie kein unbekömmliches Solanin, das durch Kochen unschädlich gemacht werden muss. Lediglich Kleinkinder und Kranke sollten auf rohe Süßkartoffeln verzichten, denn es können geringe Mengen an Blausäure darin stecken.

DIE RICHTIGE AUFBEWAHRUNG

Unter optimalen Bedingungen lassen sich die Knollen lange lagern. Einmal nach Hause getragen, ist die Haltbarkeit wegen des hohen Wassergehalts alledings begrenzt. Am besten bewahrt man sie in dunklen, kühlen und trockenen Räumen nicht unter fünf Grad auf. Aber auch im Kühlschrank können sie 2–3 Wochen auf ihren Auftritt warten.

SNACKS & BEILAGEN

Sie sind total angesagt und in jeder Burger-Bar auf der Karte: Sweet Potatoe Fries. Doch die Knollen können weit mehr als Fritten. Mit Parmesan getoppt als Wedges, cremig als Mash, italienisch als Gnocchi oder heimisch als Bratkartoffeln. Finden Sie Ihre Favoriten unter den kleinen Gerichten, die sich perfekt zum Kennenlernen von Süßkartoffeln eignen.

SWEET POTATO FRIES

2 große Süßkartoffeln (je ca. 400 g)

1 l Frittieröl

2 TL geräuchertes Paprikapulver

Salz

edelsüßes Paprikapulver

Zu Gegrilltem und Burgern

Für 4 Personen

20 Min. Zubereitungszeit

Pro Portion ca. 275 kcal

3 g E

12 g F

39 g KH

1 Die Süßkartoffeln waschen und gründlich abbürsten oder schälen, dann der Länge nach in ca. 1 cm dicke Pommes-Stifte schneiden. Das Öl zum Frittieren in einem großen Topf oder einer Fritteuse erhitzen.

2 Die Pommes im heißen Öl portionsweise 3–5 Min. frittieren, bis sie knusprig und goldbraun geworden sind. Achtung – sie sind schneller gar und verbrennen schneller als Pommes aus unseren gewohnten Kartoffeln. Die Sweet Potato Fries mit dem Schaumlöffel herausheben und auf Küchenpapier entfetten. Mit einer Mischung aus Salz und Paprikapulver bestreuen und als Snack oder Beilage genießen.

VARIANTE POMMES AUS DEM OFEN