Tage in Venedig - Claas van Zandt - E-Book

Tage in Venedig E-Book

Claas van Zandt

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

Venedig, die ewig romantische Stadt der Liebenden.   Der Tummelplatz von Touristen als Kulisse und Bühne für ein sich langsam entwickelndes Spiel von Dominanz und Unterwerfung.     INHALT: Vorwort 1 - Prolog 2 - Venedig im Sommer 3 - Die Opferung 4 - Sonne am Lido 5 - Vorbereitungen 6 - Die Show 7 - Im Taxi 8 - Die strafende Hand 9 - Der Traum 10 - Strandspiele 11 - Die Bürste

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Claas van Zandt

Tage in Venedig

Protokoll einer Unterwerfung

Fantasie ist etwas Schönes, solange sie nur im Geist regiert. Wenn man versucht, sie zu leben, wird sie gefährlich. BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

1 - Prolog

2 - Venedig im Sommer

3 - Die Opferung

4 - Sonne am Lido

5 - Vorbereitungen

6 - Die Show

7 - Im Taxi

8 - Die strafende Hand

9 - Der Traum

10 - Strandspiele

11 - Die Bürste

Vorwort

 

Fantasie ist etwas Schönes,

solange sie nur im Geist regiert.

 

Wenn man versucht, sie zu leben,

wird sie gefährlich.

1 - Prolog

Sie wollte ans Meer

Ich wollte in eine Stadt

Sie sagte, in einer Stadt könne man sich nicht erholen.

 

Wir entschieden uns für Venedig.

 

2 - Venedig im Sommer

In Venedig scheint die Sonne, dass die Lagune blau glitzert.

 

Ich weiß nicht mehr, wer oder was diese idyllische Vorstellung in mir geprägt hat, aber ich musste sie einfach beiseiteschieben: Es regnete seit unserer Ankunft, und die lag zwei Tage zurück.

 

Am Vormittag waren wir spazieren gegangen, durch menschenleere Gässchen, die oft abrupt in einem kleinen Hof voller Katzen oder an einer Stufe, an die das Wasser sanft anschlug, endeten. Sie sagte, sie fände den Regen viel romantischer als die stechende Sommerhitze, und ich gab ihr recht.

 

Jetzt, am späten Nachmittag, blieben wir in unserem Hotelzimmer.

 

Wir wohnten im San Daniele Excelsior - sie hatte ihren Wunsch nach einer stilvollen Herberge durchgesetzt - und das gab uns die weltmännische Nonchalance, über das schlechte Wetter hinwegzusehen.

 

Sie lag auf dem großen Doppelbett und las ein Buch, dessen Titel es nicht wert war, sich daran zu erinnern, während ich am Schreibtisch saß, und vergebens versuchte, einen Reisebericht zu verfassen. Auch der Gedanke daran, dass ich ihn bereits verkauft und eine Vorauszahlung meiner Spesen auf mein Konto erhalten hatte, wollte meinen Arbeitseifer nicht spürbar heben.

 

Ich schob mein Notebook erst einmal beiseite und wandte mich meiner Verlobten zu.

 

„Weißt du, worauf ich gerade Lust habe?“, fragte ich sie, ohne eine tatsächlich eine Antwort zu erwarten.

 

Sie hob den Kopf und sah mich an.

 

„Das Zimmer ist doch viel zu groß. Ich meine, viel zu groß für uns zwei. Mit dem vielen Matsch aus der Lagune und ein paar Ringerinnen müsste man hier ein herrliches Schlammcatchen veranstalten können.“

 

Sie schüttelte ihren Kopf und lachte ihr helles, offenes Lachen, das ich so liebe.

 

Langsam richtete sie sich auf, so dass sich die Konturen ihrer Brüste unter dem dünnen Chiffonkleid im Gegenlicht abzeichneten.

 

„Könntest du dir nicht etwas ... etwas weniger Schmutziges einfallen lassen?“, meinte sie.

 

Ich nickte: „Gut, was hältst du von Burgenbauen mit Eiswürfeln? Da müssten wir uns aber erst Champagner kommen lassen.“

 

- „Warum eigentlich nicht?“, gab sie abenteuerlustig zurück.

 

Ich hob die Augenbrauen.

 

„Warum eigentlich nicht“, ahmte ich sie nach, hob den Telefonhörer ab und ließ mich mit dem Zimmerkellner verbinden.