Buch der Entscheidung - Patrick Huber - E-Book

Buch der Entscheidung E-Book

Patrick Huber

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Beschreibung

Das Zwergenreich steht am Rande des Abgrunds. Die Orks starten einen Angriff nach dem anderen und bluten die Verteidiger langsam aus. Als ob das noch nicht genügt, hat ein Elfenkrieger auch noch den Zwergenprinzen Ranvald entführt. Runenmeister Borengar wird damit beauftragt, Ranvald zu retten, ohne einen erneuten Krieg mit den Elfen auszulösen. Um dieses Problem zu lösen trommelt er ein ganzes Team erfahrener Helden zusammen. Seine ehemaligen Schützlinge, den Runenschmied Tarik Stahlsänger und noch einige mehr. Sogar die geächteten Piraten der Lüfte, unter der Führung von Einar Gabelbart werden um Hilfe gebeten. Sie alle vereinen ihre Kräfte um das Königreich unter dem Berg zu retten. Scheitern sie, müssen die Zwerge an zwei Fronten kämpfen, oder der König verliert seinen geliebten Sohn. Kein Erwartungsdruck also... Dies ist Teil zwanzig einer Reihe von Kurzgeschichten rund um die Runenkrieger, die Elitekämpfer der Zwerge. Sie sind Krieger, Gelehrte und Magier in einem. Nach diesem Band legt der Autor eine Pause von den Runenkriegern ein, doch bald wird es erneut jeden Monat eine Kurzgeschichte geben.

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Inhaltsverzeichnis

Danksagung

Impressum

Patrick Huber

Meister der Runen

Buch der Entscheidung

Cover: Ireth Ancalimë

Gunnar Flinkhand fühlte sich über der Erde nicht wohl. Das helle Tageslicht brannte ihm in den Augen, die Luft war überladen mit seltsamen Gerüchen und er war jeder noch so kleinen Laune des Wetters ausgeliefert. Es gab gute Gründe, warum sein Volk seit Jahrtausenden unter der Erde lebte. Doch er musste mit Isari sprechen und Elfen betraten nur widerwillig die Hallen des Zwergenreiches. Seit einem Jahr arbeitete Gunnar daran, sich einen Kontakt bei den Elfen von Selinost aufzubauen. Die Kriege der Vergangenheit hatten sowohl Elfen, als auch Zwerge mit Verbitterung und Argwohn belastet. Seit einigen Jahren herrschte nun ein brüchiger Waffenstillstand.

Isari war eine Diplomatin im Dienste des Elfenfürsten Handalion. Sie hatte erst vor kurzem ihre Karriere als Dichterin zugunsten dieser Position aufgegeben. Im Herzen war sie eine Künstlerin: Weltoffen, neugierig, leidenschaftlich und impulsiv. Sie war wie ein Goldfisch, der sich freudig in ein Becken voller Haie warf. Gunnar wusste nicht, was sich der Elfenfürst dabei gedacht hatte, sie als Diplomatin einzusetzen. Doch für den Zwerg war es eine einmalige Gelegenheit gewesen und er hatte sich größte Mühe gegeben, Isaris Vertrauen zu gewinnen.

Sie hatten ein Treffen in der Menschenstadt Triticum vereinbart, denn der Ort lag auf halber Strecke zwischen Selinost und der Heimat der Zwerge. So saß Gunnar nun an einem Tisch vor der Wirtschaft “Goldener Apfel” im Kaufmannsviertel von Triticum. Die Sonne brannte an diesem Tag erbarmungslos auf seinen Rücken. In der großen Stadt war es laut und es stank nach Abwasser, verbranntem Fleisch und teuren Duftwässerchen.

Als Isari sich seinem Tisch näherte, verdrängte er rasch seine miese Laune und lächelte. “Isari Silberhaar, euer Anblick ist jedes Mal eine Wonne!”

Die Elfe lächelte zurück und zeigte dabei weiße, ebenmäßige Zähne. Sie war mehr als einen halben Schritt größer, als er. Lange, spitze Ohren stachen aus der aufwendigen Flechtfrisur hervor. Das helle Haar betonte die marmorne Haut. Sie hatte feine Gesichtszüge, strahlend blaue Augen und eine zierliche Statur. Gunnar hatte versucht, ihr genaues Alter in Erfahrung zu bringen. Angeblich war sie achthundert Jahre alt, doch sie wirkte so jung, wie ein Zwerg in seinem ersten Jahrhundert.

Mit leiser, melodischer Stimme sagte sie: “Ich bin sehr erfreut, euch wohlauf zu sehen, Gunnar Flinkhand.”

Sie nahm so anmutig auf der hölzernen Sitzbank Platz, als wäre es ein Thron. Bei jeder Bewegung lief ein silberner Schimmer über ihr seidenes, blaues Gewand. Sie wirkte an diesem Ort derart deplatziert, dass Gunnar am liebsten laut gelacht hätte.

Die beiden tauschten höfliche Floskeln aus und bestellten Wein. Dann kam Gunnar endlich zur Sache: “Wie geht es Darin? Hat der große, mächtige Krieger sich endlich damit abgefunden, keine Zwerge mehr abschlachten zu können?” Darin war ein Elfenkrieger, welcher sich vehement dafür Aussprach, die Zwerge auszulöschen. Er wollte den Waffenstillstand brechen und einen neuen großen Krieg führen. Bislang hatte sein Fürst ihm glücklicherweise kein Gehör geschenkt.

Isari seufzte leise und nippte an ihrem Wein. Sie verzog das Gesicht. Natürlich konnte der Wein der Menschen ihrem erlesenen Geschmack nicht gerecht werden. “Darin hat sich eine effektive Ablenkung gesucht. Er ist auf die Jagd gegangen. Angeblich zieht gerade sehr interessante Beute am Rand der großen Einöde entlang.”

Äußerlich ließ sich Gunnar nichts anmerken. Er nahm einen Schluck Wein, während seine Gedanken rasten. Die große Einöde befand sich östlich vom Zwergenreich. Er hatte erst vor kurzem einen Bericht über dieses Gebiet gelesen. In dem Bericht hieß es, der Sohn des Zwergenkönigs, Ranvald, führe einen Spähtrupp nach Osten, um nach weiteren Orkverbänden Ausschau zu halten. Konnte das ein Zufall sein? Gunnars Erfahrung nach gab es keine Zufälle. “Dann dürfte er ja eine ganze Weile lang beschäftigt sein, nicht wahr?”, fragte er beiläufig.

Isari machte eine wegwerfende Handbewegung. “Ich befürchte, er wird schon bald wieder in Selinos sein. Er hat eine Nachricht geschickt, in der es heißt, er sei bereits auf dem Rückweg.”

Gunnar musste so schnell wie möglich zurück nach Norden. Darin hatte es vermutlich auf den Königssohn abgesehen. Wenn er bereits zurückkehrte und sich extra in einer Nachricht ankündigte, dann musste er Erfolg gehabt haben!

Als die Nachricht eintraf, dass Ranvald, der Sohn König Bulveis, von Elfen entführt worden war, wurde eine große Ratssitzung einberufen. Der Fürst der Runen war der Anführer der Runenkrieger und einer der engsten Berater des Königs. Da die Situation so heikel war, beauftragte König Bulvei den Fürsten, seine besten Runenkrieger zu rufen. Sie sollten Ranvald retten. Der Fürst wusste genau, an welchen Runenmeister er sich wenden musste.

“Verdammt noch mal, Mädchen!”, schrie Meister Borengar die junge Adeptin an und holte mit dem schweren Buch aus. “Wenn du auch nur den winzigsten Fehler machst, dann werden Zwerge sterben!” Der schwere Wälzer knallte der jungen Zwergin auf den Schädel. Dann donnerte er es auf das Schreibpult vor ihr. “Hier, deine Lektüre für heute Nacht!”

Es klopfte an der Tür zum Leseraum und Borengar sah auf. Der Fürst der Runen stand in der Tür. Sein Kopf war kahl, der lange Bart schneeweiß und zu zahlreichen dünnen Zöpfen geflochten. Sein faltiges Gesicht war vernarbt und die Sorge darin ließ ihn noch Älter wirken, als er ohnehin schon war.

Borengar begrüßte ihn mit einer Verbeugung und knurrte dann seine Schülerin an: “Los, geh. Und verneige dich vorher vor deinem Fürsten!”

Nachdem das Mädchen fort war, sagte der Fürst: “Ich weiß nicht, ob es ratsam ist, den Adepten die Furcht vor Büchern zu lehren.”

Borengar zuckte mit den breiten Schultern. “Bis jetzt gab es noch keinen Fall von Bibliophobie unter meinen Adepten. Ich lehre sie Ehrfurcht, nicht Furcht.”

“Der Erfolg eurer Schützlinge gibt euch Recht, das kann ich nicht bestreiten.

Doch genug davon. Ich brauche euch für eine Mission, von der das Schicksal unseres Volkes abhängt.”

Die Augen des Meisters leuchteten auf.

Die Ernennung eines Adepten zu einem vollwertigen Runenkrieger war stets ein großes Ereignis. Zum ersten Mal wohnte Kalin dieser Zeremonie als Zuschauer bei. Aufgeregt hüpfte er von einem Bein auf das andere. Endlich würde er seinen besten Freund wiedersehen! Vor zwei Tagen hatte er die Nachricht bekommen, dass Waräger von der Prüfung der Wildnis zurückgekehrt war. Endlich, ein halbes Jahr, nachdem Kalin seine Prüfung abgeschlossen hatte! Waräger durfte niemanden sehen, während er sich von den Strapazen der Reise erholte und den Runenmeistern Bericht erstattete. Jetzt war endlich der große Moment gekommen!

Das Tor zur Halle der Runen schwang krachend auf und ein Zwerg in Kettenhemd trat ein. Die langen, blonden Haare fielen ihm offen auf die Schultern und er grinste breit. Waräger! Auf seinem Rücken trug er ein seltsam schimmerndes Zweihandschwert. Seinen Helm hatte er unter den linken Arm. Die versammelten Krieger stampften mit den Füßen und riefen, dass der Name von dem hohen Gewölbe wiederhallte: “Waräger! Waräger! Waräger!” Auch Kalin brüllte und winkte seinem Freund zu. Ihre Blicke trafen sich und Warägers Grinsen wurde noch breiter.

Waräger erreichte das Podest, auf dem der Fürst der Runen saß, und kniete nieder.

Der Wortwechsel der nun folgte hatte eine Jahrtausende alte Tradition. Der Fürst fragte den heimkehrenden Adepten, ob er die Voraussetzungen erfüllte, ein Runenkrieger zu werden. Ja, er hatte die zehnjährige Ausbildung unterlaufen, ja er hatte mindestens ein Jahr in der Wildnis verbracht.

“Du bist unversehrt zurückgekehrt, das alleine ist schon eine bemerkenswerte Leistung. Doch bemerkenswert alleine genügt nicht”, sagte der Fürst daraufhin.

Waräger antwortete laut und voller Selbstbewusstsein: “Ich bin über das Eismeer gesegelt um einen gefallenen Stern zu suchen. Ich fand den Stern und ich fand einen Fluch, der das Volk der Karliki plagte. Ich habe diesen Fluch gebrochen.”

“Ist das wahr? Wer verbürgt sich dafür?”

Meister Borengar trat einen Schritt nach vorne und verkündete: “Ich, Runenmeister Borengar, verbürge mich für die Taten und die Fähigkeiten dieses Adepten.”

“Damit ernenne ich dich zu einem Runenkrieger. Dein alter Meister hat einen besonderen Auftrag für dich. Möge der göttliche Schmied mit dir sein, Bruder.”

Waräger überreichte dem Fürsten sein Schwert. Der Fürst der Runen tunkte einen Pinsel in einen Eimer mit Säure, der neben seinem Stuhl bereitstand, und schrieb jene Runen auf die Klinge, welche sie nahezu unzerbrechlich machen sollten. Die Säure würde die oberste Schicht des Metalls wegätzen und die Zeichen so auf einfache und schnelle Weise bewahren.

Waräger erhob sich und streifte sich den blaugrauen Wappenrock über. Die Menge jubelte.

Der frisch gebackene Runenkrieger arbeitete sich händeschüttelnd zu Kalin vor. Die beiden umarmten sich wie Brüder.

“Du hast lange auf dich warten lassen”, sagte Kalin. Er schob seinen Freund auf Armeslänge von sich und begutachtete ihn genauer. “Dein Finger!”, rief er erschrocken. Der Ringfinger von Warägers linker Hand fehlte.

Waräger lächelte reumütig und sagte: “Erfrierungen. Ich musste ihn abtrennen, bevor er brandig wurde. Aber Glücklicherweise brauche ich diesen Finger nicht, um ein Schwert zu schwingen.”

“Bist du wirklich einem gefallenen Stern gefolgt? Hast du die Riesen gefunden?”

“Allerdings! Ich war mit ihnen jagen und ich habe aus dem Metall des Sterns dieses Schwert geschmiedet. Allerdings haben deine Leistungen die meinen wohl weit übertroffen. Wie ich gehört habe, bist du seit deiner Rückkehr ein großer Held.”

Kalin tat die Worte seines Freundes mit einer Handbewegung ab. “Das war mehr Glück als Verstand. Ich bin in einer Menschenstadt auf einen Zwerg gestoßen, der nicht aus diesem Königreich stammt. Es gibt ein Land, im Osten, jenseits des Meeres. Dort leben Menschen und Zwerge friedlich zusammen - unter einem menschlichen Herrscher! Ist das nicht faszinierend? Jedenfalls habe ich den Kontakt hergestellt und unsere Völker sind nun Verbündete! Dann haben Kenji und ich ein Luftschiff gebaut und sind damit umher geflogen, ich muss dir mal die neue Schiffswerft zeigen!”

Meister Borengar trat zu seinen beiden ehemaligen Schülern und Kalin verstummte. Er hatte sich noch immer nicht daran gewöhnt, dass der mürrische alte Zwerg ihn nun anders behandelte. Freundlich und beinahe schon respektvoll. Borengar packte Waräger bei den Schultern und zog ihn in eine Bärenumarmung. Bei dem entsetzten und verwirrten Blick, den Waräger ihm zuwarf, hätte Kalin am liebsten laut gelacht.

“Gut gemacht, Junge”, brummte Borengar und gab Waräger wieder frei. Dies war vermutlich das erste, richtige Lob, das Waräger je von seinem Meister erhalten hatte. Die nächsten Worte waren wohl dazu gedacht, jede Hoffnung auf weitere freundliche Worte zu unterbinden: “Ich hoffe, du kannst mit diesem überdimensionierten Schwert umgehen. Ich brauche dich und Kalin für eine besondere Mission. Ein Auftrag vom König persönlich.”

Warägers Augen leuchteten abenteuerlustig auf. “Worum geht es?”

Borengar grunzte missmutig. “Wir müssen das Königreich und den Prinzen retten. Dabei dürfen wir keinen Krieg auslösen.”

Tarik Stahlsänger stand in seiner Schmiede ließ den Hammer rhythmisch auf das Metall krachen. Sein Bariton erklang im gleichen Takt. Langsam nahm das Objekt die Form eines gekrümmten Horns an.

“Hallo, Tarik”, sagte eine Stimme hinter ihm. Der Runenschmied warf einen Blick über die Schulter und sah Runenmeister Borengar im Gang zwischen den Arbeitsnischen stehen.

“Guten Tag, Borengar. Was kann ich für dich tun?”

“Ich brauche dich für einen wichtige Mission. Es geht um den Prinzen.”

Tarik legte den Schmiedehammer sorgfältig an seinen Platz auf der Werkbank und drehte sich zu Borengar um. “Ich habe schon gehört, dass er entführt wurde. Waren es die Orks?”

“Nein, die Elfen aus Selinos.”

“Goblinkacke!”, fluchte Tarik. “Aber wieso kommst du zu mir? Ich bin ein Schmied, kein Krieger.”

“Erstens: Gegen die Druiden hast du dich gut geschlagen. Zweitens brauche ich jemanden mit Verstand und diplomatischem Feingefühl. Jemanden mit einem kühlen Kopf. Bei unserer Begegnung mit den Druiden hast du all das gezeigt.”

Tarik seufzte schwer. Er lebte für die Arbeit in der Schmiede, das war seine Berufung. Als Träger des blaugrauen Wappenrocks hatte er natürlich die gleiche Kampfausbildung erhalten, wie alle anderen Runenkrieger. Doch schon bald nach seiner Ausbildung beschloss er, sich ganz dem Schmieden zu widmen. Er wollte nicht schon wieder in den Kampf ziehen. Doch er konnte seinen Kameraden und Ranvald nicht im Stich lassen. “In Ordnung. Ich bin dabei.”

Borengar deutete auf das Metall, dass Tarik bearbeitet hatte. “Was soll das eigentlich werden?”

“Ein metallener Überzug für Widderhörner. Donnerhall möchte, dass ich eine Panzerung für sein Reittier schmiede.”

Borengar blinzelte überrascht. “Ein gepanzerter Widder! Das muss ich unbedingt sehen!”

“Was soll ich für dich tun?”, fragte Tarik ungeduldig.

“Hole deine Ausrüstung und triff mich am Osttor. Alles Weitere erkläre ich dort.”

Runenkriegerin Ida Wolfszahn saß in einem der bequemen Ohrensessel der Bibliothek und ihr Herz platzte fast vor Glück, während sie ihren Mann und ihre Tochter beim Spielen beobachtete. Die kleine Ursa war inzwischen schon fast ein Jahr alt. Sie hatte Hrolfs feuerrotes Haar und Idas graue Augen. Sie saß auf einem dicken Teppich und spielte mit den hölzernen Würfeln, die Hrolf geschnitzt hatte. Auf jeder Würfelseite war eine magische Rune in grellen Farben gemalt. Der stolze Vater kniete neben ihr und türmte die Würfel nach den gebrabbelten Anweisungen der Kleinen auf.

“Das hier ist Eowaz. Diese Rune steht für Pferde. Kannst du Eowaz sagen?”, säuselte Hrolf.

“Ewasch!”, rief Ursa begeistert und klatschte in die winzigen Hände. “Da!”

“Dorthin?”, fragte der Vater. “Neben Eldur? Neben die Feuerrune?” Er tat, wie ihm geheißen und die Kleine quiekte vergnügt. “Ein Flammenpferd. Unsere Tochter hat eine schaurige Fantasie”, sagte er zu seiner Frau.

“Das liegt an deinen Gutenachtgeschichten.

---ENDE DER LESEPROBE---