Burn- out... - Fritz-Stefan Valtner - E-Book

Burn- out... E-Book

Fritz-Stefan Valtner

5,0

Beschreibung

In einer Zeit der Muße und des Nachdenkens geschrieben, wobei ich einen seelischen und körperlichen Zusammenbruch, nach einem schweren Schicksalsschlag als Höhepunkt und einem Leben auf der "Überholspur" gerade noch abwenden konnte. "Burn-out", eine Modebegriff für einen Zustand, der den totalen nervlichen und körperlichen Zusammenbruch eines Menschen bezeichnet. Eine Erscheinung, die in unserer heutigen, schnelllebigen Zeit immer mehr um sich greift. Der Autor hat diesen Zustand selber erlebt und schildert, wie er in der Spirale der Anforderungen unserer Arbeitswelt und den Erwartungen seines privaten Umfeldes hinein gerät. Als dann auch noch tragische Ereignisse seinen Lebensweg pflastern war der Zusammenbruch nicht mehr weit. Aber eine Frage blieb: "Wie geht es weiter?"

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Inhaltsverzeichnis

Die Anfänge

Der Weg in den Stress

Warum setzen wir uns so unter Druck?

Anforderungen

Neue zusätzliche Aufgaben

Werde ich den Anforderungen gerecht

Wie geht es weiter?

Plötzliche Geschehnisse

Der Zusammenbruch

Die Entscheidung

Der einsame Weg aus der Krise

Noch einmal schlägt das Schicksal zu

Alles wieder von vorne?

Rückzug in die Einsamkeit

Der Neuanfang

Schlusswort

Der Autor Fritz-Stefan Valtner

Mittlerweile bin ich im Rentenalter angekommen.

Mein Berufsleben begann 1971 in einem Büro, an einem Schreibtisch mit trockenen Zahlenwerten.

Dieser Bereich nannte sich vollmundig Kalkulation und Rechnungswesen.

Acht Jahre später ging ich dann in den Vertrieb, der mir mehr Möglichkeiten in meiner Entfaltung bot.

Zur gleichen Zeit gründete ich eine Familie und mein Leben wurde turbulenter. Aber man wollte ja auch etwas erreichen, wie man es so schön sagte. Alles lief nach Plan. Alles schien perfekt. Im Jahre 1997 kauften wir dann unser Haus im Grünen und wir wähnten uns am Ziel unserer gemeinsamen Träume. Sieben schöne Jahre gewährte uns dann das Schicksal.

Dann schlug es unbarmherzig zu. Meine geliebte Frau Maria erlitt auf dem Weg zur Arbeit einen schweren, schuldlosen Unfall. Er veränderte von einer Sekunde auf die andere unser gesamtes Leben. Zuerst hatten wir noch Hoffnung, dass alles wieder gut wird. Aber die Hoffnung wurde Monate später durch einen zweiten Schicksalsschlag jäh zerstört.

In dieser Zeit wurde auch mein Leben bedroht. Dazu später mehr. Zweieinhalb Jahre später war ich allein und ging als einsamer Witwer, von allen verlassen, durch die Welt.

Drei Jahre ließ ich alles liegen und fing an, über diese wilden, schicksalhaften Zeiten zu schreiben.

Dabei war ich dem so genannten “Burn-out” sehr, sehr nahe gewesen. Zum Glück hatte ich den Mut und auch das Glück, noch rechtzeitig die Reißleine ziehen zu können.

Heute, mit einem gewissen zeitlichen Abstand zu den Geschehnissen von damals kann ich sagen, dass das Schreiben mir geholfen hat, um aus dieser Krise, ja, man kann auch sagen, Lebenskrise, wieder heraus zu kommen.

Den langen Weg in die Lebenskrise hinein und wieder heraus habe ich in diesem Buch nieder geschrieben.

In diesem Buch beschreibe ich den Weg, der mich über Jahre, vielleicht auch Jahrzehnte, langsam in den “Burn-out”, wie man heute so schön sagt, geführt hat.

Ohne es zu wissen beziehungsweise zu bemerken, bin ich in eine Spirale geraten, die sich dann noch durch gravierende Schicksalsschläge enorm beschleunigte und es zu einer Lage kam, aus der ich nicht mehr heraus fand und bis zur totalen Erschöpfung versuchte, es allen gerecht zu machen. Letztlich bin ich dann auf der Strecke geblieben.

Mein Glück kam dann mit meiner zweiten Frau Manuela, die mir zeigte, dass es auch noch etwas anderes im Leben gibt, als auf der Überholspur zu rasen.

Wir haben geheiratet und für uns einen Neuanfang gestartet. Heute kann ich sagen, vielleicht sollte alles so laufen, wie es das Schicksal vorbestimmt hatte.

Ich bin froh, dies rechtzeitig erkannt zu haben und eine Wendung um 180 Grad machen konnte und meinem Leben eine neue, andere Qualität zu geben.

Vielleicht kann ich dem einen oder anderen helfen, rechtzeitig zu erkennen, wann man die Notbremse ziehen muss.

Allein dann, hat sich dieses Buch schon bezahlt gemacht.

Die Anfänge

Wo begann eigentlich der Weg in die Krise?

In den letzten sechs Jahren hatte ich oft die Gelegenheit mir darüber Gedanken zu machen.

Aber wo sollte ich ansetzten?

Schon in jungen Jahren?

Kannte ich da überhaupt schon das Wort “Stress”? Vielleicht muss ich noch weiter zurückgehen, um mir klar zu werden, was Stress eigentlich bedeutet?

In meiner Schulzeit gab es auch Anforderungen, die vielleicht höher lagen, als in unserer heutigen Zeit. Da wurde nichts geschönt, wenn eine Klassenarbeit schlecht war, dann war sie halt schlecht und wurde dementsprechend bewertet.

Damit wir an unseren Ehrgeiz erinnert wurden, schrieb man eine neue Arbeit und wehe man verhaute die auch noch.

Dann standen aber zwei Sechsen im Klassenbuch und die Versetzung war in einem hohen Maß gefährdet. Aber soweit ließ man es nicht kommen. Die eine Sechs war schon Warnung genug, sich wieder mehr mit dem Lernen zu beschäftigen. Dennoch hielt uns das nicht ab, jeden Tag draußen mit seinen Freunden Fußball zu spielen. Ich glaube nicht, dass wir das Gefühl hatten, in der Schule überfordert zu sein. Vielmehr war der Sport für uns ein Ausgleich, der uns immer wieder neu motivierte, nicht nur im Sport gut zu sein, sondern auch unsere schulischen Leistungen nicht zu vernachlässigen.

Noch heute gilt meinen damaligen Lehrern meinen Dank für ihre nicht immer leichten Arbeit mit uns.

Aber auch für die Hartnäckigkeit mit der sie uns drängten, unsere Leistungen immer wieder zu hinterfragen und zu verbessern.

Ich kann für mich heute sagen, dass die Strenge und der Gehorsam gegenüber meiner Lehrer für mich sehr hilfreich waren, auf meinem späteren Lebensweg.

So war ich eigentlich gut gerüstet für den Start ins Berufsleben. Denn schon damals wusste ich, dass Leistung notwendig ist, um im Leben weiter zu kommen.

Auch meine Eltern hielten mich immer wieder dazu an, zu lernen.

Denn ich lernte ja nicht für sie, sondern einzig und allein für mich selber! Vielleicht lernte ich dies einmal zu schätzen, wenn mein Leben einmal nicht so planvoll verlaufen sollte. Das was du einmal gelernt hast, dass kann dir keiner nehmen, hieß es oft.

Wissen ist Macht!

Denn meine Eltern hatten es ja am eigenen Leibe erfahren, wie es ist, wenn ein sinnloser Krieg, einem alles nimmt und man wieder ganz von vorne anfangen muss. Dabei war man auf sich allein gestellt. Damals gab es kein Hartz IV, keine soziale Hängematte, in der man es sich bequem machen konnte.

Es gab nichts mehr!

Nein, hier musste jeder für sich selbst sorgen, um zu überleben. Da schätzte man noch alle Werte und waren sie selbst noch so klein. Dieses Verhalten hat natürlich abgefärbt und einen geprägt.

Je mehr ich mich mit der Geschichte des frühen 19. und 20. Jahrhunderts beschäftigt hatte, umso mehr wurde mir klar, dass man lernen muss, um erfolgreich sein Leben meistern zu können.

Aber es waren auch so Sätze, wie:

“Von Nichts kommt nichts!”

“Nur harte Arbeit bringt dich weiter!”

die mich anspornten.

Als ich ins Berufsleben ging, merkte ich recht schnell, dass hier einzig allein Leistung zählt. Für die wurde man schließlich bezahlt.

Und dafür erwartete man auch, ja man setzte dies voraus, dass man sich hier auch entsprechend für die Firma einsetzte.

Ich machte mich also auf den Weg in die Berufswelt, hielt meine Augen offen, war für jede neue Tätigkeit zu haben, übernahm gerne schon früh eine Verantwortung und hatte keine Angst, etwas Neues, etwas Fremdes für mich zu lernen.

So ließ man mir schnell im Bereich der Kalkulation freie Hand, dass gleiche auch im Rechnungswesen, da man sah, dass ich hier sehr gewissenhaft arbeitete und es verstand, mit Zahlenwerten hervorragend umzugehen.

Später kam ich auf dem Geschmack, Architekten zu beraten, Baustellen abzuwickeln, aber zuvor musste ich noch eine neue Aufgabe in der Betriebsleitung unseres Fertigungswerkes übernehmen. Schon in dieser Zeit arbeitete ich mehr, als mein Vertrag es bestimmte.

Es war halt notwendig, um die Tagesleistung in der Produktion zu gewährleisten, denn davon hing auch das Überleben der Firma ab.

Mir machte die Arbeit immer sehr viel Spaß. Ich lernte neue Techniken kennen, nahm an der Entwicklung von neuen Produkten teil und konnte mein Fachwissen immer weiter ausbauen.

Ich habe immer gerne gearbeitet und wenn man mich fragte, ob ich diese Aufgabe oder jene Arbeit übernehmen wollte, sagte ich in der Regel zu.

Dabei wurde ich mit der Zeit fast schon unentbehrlich für den Betrieb. Irgendwelche Fehlzeiten konnte ich mir kaum erlauben. Man war ein kleines, aber mittlerweile auch wichtiges Rädchen im Getriebe des Betriebes. Mir wurde dies manchmal richtig unheimlich, wenn ich den Betriebsleiter vertreten musste. Er hatte das Vertrauen in mich gesetzt, dass ich seine Aufgaben genau so gut machte, wie er selber. Also konnte ich auch seine Urlaubsvertretung sein.

Dazu musste man aber auch bereit sein, Verantwortung zu übernehmen und den Mut haben, auch neue Verfahren auf dem Weg zu bringen. All dies brachte mich weiter auf meiner beruflichen Leiter.

Doch irgendetwas fehlte mir, bei all den zahlreichen Aussichten.

Ende der Siebziger Jahre lernte ich meine Frau Maria kennen. Wir fühlten, dass wir beide ähnliche Ziele hatten. Wir heirateten und gründeten eine Familie.

Wir wachsen zusammen und versuchen unser Leben zu gestalten.

In den ersten Jahren versuchten wir die Möglichkeiten zu schaffen, uns ein gemeinsames Heim einzurichten. Wir beide hatten damals nicht viel auf der hohen Kante, aber wir wollten uns schon ein schönes Heim schaffen.

Dafür arbeitete ich in meiner Freizeit in der Landwirtschaft meiner Schwiegereltern.

Dank meiner erworbenen Fähigkeiten im Beruf, konnte ich in der Verwandtschaft einige kleine Aufträge ausführen.

Schnell hatten wir den Grundstock für unser Heim geschaffen. Jetzt wollten wir auch in absehbarer Zeit Kinder haben. Als Beamtin hatte meine Frau den Vorteil, dass ihre Arbeitsstelle drei Jahre freigehalten wurde, damit sie wieder zurück an ihre alten Wirkungsstätte kehren konnte.

Okay dachten wir uns, dann könnten wir das Risiko eingehen, ein Gehalt zu verlieren, um ein Kind zu bekommen. Ich versuchte damals, mein nicht gerade hohes Gehalt zu steigern.

Aber mein damaliger Arbeitgeber stellte sich stur. So suchte ich mir eine neue Aufgabe, die mir weitaus mehr Spaß machte, als die Arbeit in der Betriebsleitung.

Ich ging in den Vertrieb bei einer neuen Firma und sollte dort ein neues Verkaufsgebiet aufbauen. Eine sehr reizvolle Aufgabe. Hier wurde meine Leistung bezahlt. Innerhalb eines Jahres konnte ich mein Gehalt verdoppeln, was unseren Wunsch nach einem Kind natürlich mehr als entgegen kam.

Da ich jetzt abhängig war von meinen Verkaufserfolgen, musste ich natürlich mehr Einsatz zeigen.

Getreu dem Motto:

“Ohne Fleiß kein Moos.“

So hatten wir auf der einen Seite eine rechte gute Sicherheit, auf der anderen Seite war ich jetzt mehr unterwegs. Dann kamen unsere beiden Kinder 1982 und 1986 auf die Welt und wir mussten uns eine größere Wohnung zulegen. Das war wieder mit neuen Anschaffungen verbunden. Abgesehen von dem einen Jahr 1985, wo meine Frau wieder mitarbeitete, mussten wir bis 1990 nur mit einem Gehalt auskommen.

Noch ging das. Aber die Zeiten wurden schlechter. Eine schwere, wirtschaftliche Schieflage in der Branche machten Umsätze immer schwieriger.

Noch gelang es mir, durch einen immensen Einsatz, sehr gute Umsätze zu erzielen.

Aber zu welch einem Preis?

Schon hier glaube ich, fing der Weg an, der mich immer mehr in eine Spirale hinein drückte.

Auf der einen Seite war das Leben immer teurer geworden, die Ansprüche stiegen und man versuchte dem nach zu kommen. Trotz einer hohen Stundenzahl in der Woche, es waren immerhin schon fast 50 bis 60 Stunden, die ich arbeitete, half ich meinen Schwiegereltern noch in der Landwirtschaft. Samstags ging es dann noch auf den Wochenmarkt. Viel an Freizeit blieb für mich und meine Familie nicht übrig. Es war aber auch eine Aufgabe die mir Spaß machte, so dass man eine schleichende Erschöpfung nicht wahrnahm. Man war ja außerdem noch jung und steckte vieles noch locker weg. Ferner hatte man ja jetzt auch noch eine Verantwortung für die eigene Familie.

Die wollte versorgt sein!

Also war man froh, für jeden Pfennig, den man sich hinzu verdienen konnte. Beruflich wurde es in meiner Branche immer turbulenter.

Firmen gingen Pleite und Neue kam auf den Markt. Viele dieser neuen Firmen hatten keine rechte Basis und verschwanden genauso still und leise wie sie gekommen waren. Auch meine Firma hatte sich mit ihren Investitionen etwas verplant und musste ihr Personal abbauen.

Kurze Zeit später musste auch ich mich wieder auf eine neue Suche begeben. Zum Glück hatte ich schnell eine neue Aufgabe gefunden.

So dachte ich!

Leider war die Firma schon pleite, bevor sie es merkte. Also wieder begann eine neue Suche. Da ich Geld verdienen musste, nahm ich jede Möglichkeit war, um irgendwo unterzukommen.

Wenn sich dann etwas Besseres bot, wechselte ich dann erneut.

Jedoch waren damals viele Firmen bereits so platt, dass eine Neueinstellung sinnlos war. So sprang ich in diesen Zeiten von einem Job zum anderen. Es musste ja irgendwie weiter gehen!

Aber so recht zufrieden war ich nicht mit meiner Lage. Die Unsicherheit war einfach so groß. Die Frage nach dem Morgen wurde immer dringlicher. Ich fing wieder an zu suchen und schaute mich auch in anderen Branchen um.

Warum nicht noch einmal etwas Neues lernen?

Jetzt war ich handwerklich nicht gerade ungeschickt, da kam mir eine Stelle in der Befestigungstechnik gerade recht. Hier konnte ich meine eigenen Erfahrungen wieder gut an den Mann bringen.

Ich kam hier wieder in etwas ruhigem Gewässer an und konnte mit normalen Arbeitszeiten auskommen.

Endlich konnte ich wieder aufblühen!

Schnell stellten sich wieder neue Verkaufserfolge ein.

Das weckte neue Begehrlichkeiten. Aufstieg in die Verkaufsleiterriege?

So schön dies auch alles war, es war auch mit neuen Anstrengungen verbunden. Erfolge zwingen immer zu einem weiteren, höheren Einsatz.

Will man darauf eingehen?

Gut, für das eigene Ego wäre dies nicht schlecht, wenn man sich Verkaufsleiter nennen kann. Aber was bedeutet dies für einen?

Man hat vielleicht 10 Mitarbeiter unter sich, die man führen und leiten muss. Die man aber auch zu höheren Leistungen anstacheln soll.

Was ist, wenn die nicht mitmachen?

Wenn sie ihre Leistungen nicht bringen können?

Man ist verantwortlich für die Vorgaben, die man von der Geschäftsleitung bekommt. Die kennen nur ein Ziel - immer nach oben mit den Zahlen! Damit wird der Druck stärker.

Man versucht eigene Verkaufserfolge zu erzielen, um sie dann im Team als Motivation zu nutzen.

Im Endeffekt bedeutet dies: Einsatz an allen Fronten.

Aber womit erkaufe ich mir das? Noch weniger Zeit für die Familie. Noch weniger Zeit für den Partner. Wenn der Partner bereit ist, für ein Ziel, dies in Kauf zu nehmen, dann geht es ja noch. Meine Kinder mussten sehr oft auf mich verzichten. Die Entwicklung vom Baby bis zum Jugendlichen habe ich nur in wenigen Zeiten hautnah erleben dürfen.

Ansonsten war ich immer unterwegs in meinem Beruf und nebenbei auch noch für meine Schwiegereltern im Einsatz. Man wollte es ja allen gerne zurecht machen.

Der Weg in den Stress

Warum lassen wir es zu, dass wir uns so sehr unter Stress setzen lassen, um irgendwelche Ziele zu erreichen?

Liegt es an die Erwartungen, die der Partner, die Umwelt an uns stellt?

Oder wir an uns beide?

Was ist der Auslöser, der uns dazu antreibt?

Ich glaube, wir haben auch sehr oft auf unsere Freunde geschaut, wie sie den Sprung ins Eigenheim geschafft hatten. Gut, manch einer hatte dabei die breite Unterstützung der Eltern. Die hatten wir nicht. So hinkten wir immer etwas hinter allen hinterher.

Dabei hatten wir aber jedes Mal eine bessere Wohnstätte, mit einer entsprechenden Ausstattung.

Aber dies reichte plötzlich nicht mehr!