Das Lebenskarussell - Master I - E-Book

Das Lebenskarussell E-Book

Master I

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Beschreibung

Katharina erzählt von ihrer Jugend als einzige Tochter eines reichen Kommerzienrates. Wie sie heimlich ihre Eltern beobachtet. Den Vater mit der Zofe, die Mutter mit ihrem Lustknaben. Es ist die Zofe Mimmi, die Katharina aufklärt und sie in das große Geheimnis zwischen Mann und Frau einweiht. Mit der Zofe macht Katharina erste Erfahrungen Als Vater dann einen Studenten mit ins Haus bringt, gibt es für Katharina kein Halten mehr. Ihr Herz schlägt für Johann. Und mit der Hilfe von Mimmi, erobert Johann ihren Körper. Johann macht sie zur Frau. Die drei treiben es ab dann bunt. Bei jeder Gelegenheit macht Katharina interessante Erfahrungen. Doch dann bestimmt Katharinas Vater, dass sie heiraten soll. Einen zwanzig Jahre älteren Baron. Der Mann erwartet eine züchtige Jungfrau in seinem Bett. Jetzt ist guter Rat teuer. Ab 18!

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Seitenzahl: 41

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Das Lebenskarussell

TitelseiteProlog! Kapitel2 Kapitel3 Kapitel4 Kapitel5 Kapitel6 KapitelNachwortImpressum

Das

Lebenskarussell

Master I

Ab 18!

Prolog

Prolog

Mein Leben ist wie ein Pferdekarussell. So wie man auf die hoch und runtergehenden Holzpferde steigt, um sich von ihnen im Kreise drehend, in große Freude versetzen zu lassen. so bestieg ich die Männer. Um mich von ihnen drehend, windend in Entzückung versetzen zu lassen.

Ich sitze allein am Tisch und habe das leere Buch vor mir liegen. Heute, so habe ich mir geschworen, werde ich mich ans Schreiben setzen. Mein Leben, besonders meine Jugend, war so ereignisreich, dass es eine Schande wäre, es ungeschrieben ausklingen zu lassen. Anbei sollte ich erwähnen, dass ich nichts ohne meine getreue Mimmi gelernt hätte. Meine Mimmi, die auch jetzt, nach all den Jahren, noch an meiner Seite weilt. Mimmi, die mich in das erotische Leben einweihte. Mimmi, die sich in diesem Moment mit unserem Mann amüsierte. Eigentlich müsste ich dabei sein. Doch, nein, ich hatte mir geschworen, zu schreibe.

Wenn man so alt ist, wie ich es heute werde, hat man so einiges erlebt.

Leider auch die Zeit, da der Besuch von männlichen Gästen immer weniger wird. Mein offenes Haus, früher sehr beliebt, da hier gewisse Regeln nicht galten, bekam immer weniger Besuch.

Ich werde heute sechzig Jahre alt. Lebe wieder in meinem Elternhaus und kann zwei Ehemänner betrauern. Der erste Mann, ein übergewichtiger, versoffener Baron, war gut zwanzig Jahre älter als ich. Ich war eine schüchterne „Jungfrau“, die nervös im Ehebett, im reinen, weißen Nachthemd, auf ihn wartete. Der zweite war ein hochangesehener Minister, Vaters Vorgesetzter. Der Mann war einfach nur steif. Im Leben wie im Bett. Zum Glück hatte ich immer noch Johann. Ich war als „Jungfrau“ in meiner erste Ehe gegangen.

Warum die das Wort Jungfrau in Anzeichen setzte? Das hat mit meiner Kindheit und Jugend in diesem Haus zu tun. Ich war ein Einzelkind. Nun, nicht freiwillig. Mutter war drei Mal niedergekommen. Ich hatte zwei ältere Geschwister. Doch mein Bruder, der Erstgeborene, überlebte keine drei Tage. Und meine Schwester, Gott habe sie selig, starb im dritten Lebensjahr an der Schwindsucht. So blieb ich allein. Meine Eltern, Vater war ein vermögender Kommerzienrat, Mutter eine Tochter aus niedrigem Adel, hatten sich schon vor meiner Geburt voneinander abgewandt. Keine Ahnung, wie es dann noch zu meiner Zeugung kam. Doch Mutter hatte immer geschworen, ich sei das Kind des Kommerzienrats. Vater hatte es kommentarlos hingenommen. Was sollte er auch tun.

Ich wuchs behütet, von einer Zofe umgeben, in diesem Haus auf. Ich blieb hier, bis ich heiratete und mit meinem ersten Mann wegging. Ich lebte am anderen Ende der Stadt, führte, mit kaum zwanzig Jahren, ein großes Haus und empfing Besuch, wenn mein Mann auf Geschäftsreise war. Später, nach dem Tod meines zweiten Ehemannes, zog ich hierher zurück. Ich überließ meinen Erstgeborenen das riesige Haus, das Erbe des Barons. Ich wollte zurück.

Zurück in mein Elternhaus. Hier, wo alles begann. Mein Leben, meine „frauliche“ Erweckung und meine unstete Neugier auf das Thema, das die Erwachsenen im Haus täglich beschäftigte. Über das nur getuschelt wurde, Hinter vorgehaltener Hand. Ich brannte voller Wissbegierde.

! Kapitel

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„Die Erweckung“

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Meine Erinnerung ist prächtig zu nennen.

Ich erinnere mich gut, wie oft Vater mit Mutters Zofe, ein hübsches Mädchen, kaum drei Jahre älter als ich, im elterlichen Schlafzimmer verschwand, kaum dass Mutter ausfuhr, um Freundinnen zu besuchen, oder einzukaufen. Früher, da ich kleiner war, musste ich Mutter immer begleiten. Doch ich wurde älter, fraulicher und durfte nicht mehr so oft dabei sein, wenn Mutter Bekannte traf. Das wurde Mutter peinlich. Früher wurde ich bei der Köchin abgegeben, wenn Mutter sich in Ruhe mit ihren Freunden „unterhalten“ wollte. Dann hatte ich in der Küche gesessen, wurde mit Keksen gefüttert, während Mutter anscheinend viel Spaß hatte. Ich konnte sie bis in die Küche Schreien und Lachen hören.

„Na, da geht’s ja wieder hoch her. Da werden ja mal wieder die Ärsche prächtig poliert“ sagte die Köchin. Ich wusste damals nicht, was die mollige Frau damit meinte. Doch es machte mich neugierig. Wie konnte man Spaß haben, wenn man den Arsch vollbekam?

Egal, ich wurde älter und musste Zuhause bleiben. Dafür konnte ich nun Vater beobachten, wie er mit Mimmi, der kleinen Zofe, im Schlafzimmer verschwand. Hastig und verschwitzt.

Vater schickte mich dann immer mit einem Buch in den Garten. Ich musste dort eine Stunde bleiben, um ein Gedicht auswendig zu lernen. Vater war sehr an meiner Bildung interessiert. Ich sollte meinem zukünftigen Ehemann Freude bereiten, wenn ich ihm abends Gedichte vortrug. So sagte er stets. Ich ging also mit dem Gedichtband in den Garten, im Winter in den Pavillon. Mutter war auf Besuch und Vater bestrafte das unartige Dienstmädchen. Ich blieb mir selbst überlassen.

Kaum dass ich meine monatliche Fraulichkeit bekam, stieg meine Neugierde immens. Mutter nannte diese Blutung eine Geisel aller Frauen. Mehr sagte sie nicht dazu. Ihr war das Thema peinlich. Es war die Zofe Mimmi, die mich darüber aufklärte. Vater war verreist, Mutter wieder auf Besuch. Ich war mit Mimmi allein im Haus. Wir saßen in der Küche und schwatzten, wie junge Mädchen es nun mal taten.