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Der Bibel nach soll die Bundeslade das hebräische Volk bei der Eroberung des Gelobten Landes begleitet haben. Die ursprüngliche, primitive Bundeslade war eine Truhe mit einer Statue des Gottes Jahwe. Unweit von Jerusalem untersuchen Archäologen Überreste eines Tempels, in dem der Bibel zufolge 20 Jahre lang die Bundeslade aufbewahrt wurde. Der Thora zufolge enthält die Bundeslade die beiden Steintafeln mit den zehn Geboten, die Mose von Gott erhalten hatte. Die vergoldete hölzerne Truhe ist das Symbol des Bundes zwischen Gott und dem Volk Israel, das sie auf seinem Zug ins Gelobte Land stets mitführte. Im 10. Jahrhundert vor Christus beschloss König David, sie in einem Tempel seiner Hauptstadt Jerusalem, der Wiege der monotheistischen Religionen, aufzubewahren. Vier Jahrhunderte später belagerten die Babylonier die Stadt und zerstörten den Tempel. Seither war die Bundeslade spurlos verschwunden. Die verschollene Truhe mit ihren magischen Kräften befeuerte schon immer die Fantasie der Menschen und rief zahlreiche Schatzsucher auf den Plan. Aber gibt es Beweise für ihre Existenz? Ist die an der hebräischen Bibel orientierte Geschichtsschreibung verlässlich? Wann wurden diese Texte geschrieben? Von wem? Und zu welchem Zweck? Diese Fragen beschäftigen Archäologen und Theologen schon seit Jahrhunderten. Eine wenige Kilometer von Jerusalem entfernte Stätte könnte neue Antworten liefern.
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Veröffentlichungsjahr: 2025