Die deutsche Panzerwaffe im 2. Weltkrieg: Leichte Panzerspähwagen - Dirk Hennings - E-Book

Die deutsche Panzerwaffe im 2. Weltkrieg: Leichte Panzerspähwagen E-Book

Dirk Hennings

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Beschreibung

DIE DEUTSCHE PANZERWAFFE IM 2. WELTKRIEG: LEICHTE PANZERSPÄHWAGEN Die Typen der Leichten Panzerspähwagen waren eine Serie leichter gepanzerter Fahrzeuge mit Allradantrieb, die von 1935 bis 1944 vom Deutschen Reich hergestellt wurden. Der Sd.Kfz. 221 war das erste einer Reihe von leichten Aufklärungsfahrzeugen, die für bestimmte Einsatzanforderungen entwickelt wurden, darunter Zuverlässigkeit, die Fähigkeit, mit verschiedenen Kraftstoffsorten zu fahren, einfache Konstruktion und gute Geländegängigkeit. Dieser Typ erwies sich jedoch als zu klein und zu schwach bewaffnet, sodass 1936–37 eine schwerere Version geplant wurde, die eines von zwei Standardchassis für vierrädrige Panzerwagen verwendete – eines mit Frontmotor, das andere mit Heckmotor. Letzteres wurde im Sd.Kfz. 222 verwendet, das dann bis zur Niederlage Nazi-Deutschlands zum Standard-Leichtpanzerwagen der deutschen Armee wurde. In diesem Buch wird die Geschichte dieser leichten deutschen Panzerspähwagen detailliert dargestellt. Ergänzt wird das Buch um umfangreiches Bildmaterial und die technischen Erläuterungen. Umfang: 33 Seiten

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Seitenzahl: 19

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Leichte Panzerspähwagen

4-Rad Sd.Kfz. 221, 222,

223, 260 und 261

Radpanzer der

Deutschen Wehrmacht

IMPRESSUM

Jürgen Prommersberger

Händelstr 17

93128 Regenstauf

[email protected]

Begriffsdefinition & Aufgaben

Ein Spähpanzer, Aufklärungspanzer, Aufklärungsfahrzeug oder auch Panzerspähwagen ist ein leichter Panzer zur Gefechtsfeldaufklärung.

An einen Spähpanzer werden fahrzeugtechnisch besondere Anforderungen gestellt. Gegenüber schweren Panzerfahrzeugen, die typentsprechend direkt im Gefecht stehen, müssen Spähpanzer Eigenschaften wie hohe Beweglichkeit, Geräuscharmut und weitreichende Fernmeldemittel aufweisen. Auch die Tarnung ist ein wesentlicher Bestandteil der Fahrzeugklassifizierung. Diese Eigenschaften können zum Teil nur auf Kosten von Panzerung oder starker Bewaffnung erreicht werden. Bereits seit dem Zweiten Weltkrieg sind Spähpanzer aufgrund der Geräuscharmut häufig Radfahrzeuge.

Spähpanzer haben vorrangig den Auftrag, den Feind aufzuklären und meiden nach Möglichkeit den Kampf. Abweichend davon führen schwere Aufklärungstrupps mit Kampfpanzern Aufklärung auch durch Kampf durch. Spähpanzer sind nicht geeignet für verdeckte Einsätze, da sie als Militärfahrzeug jederzeit erkennbar sind.

Panzerspähwagen Sd.Kfz. 221

Sd.Kfz. 221 beim Einmarsch in Wien

Von Bundesarchiv, Bild 183-1987-0922-503 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5346320

Das Sonderkraftfahrzeug (Sd.Kfz.) 221 war ein leichtes und leicht gepanzertes, deutsches Aufklärungsfahrzeug, entwickelt vor dem Zweiten Weltkrieg und während dem ganzen Krieg auch im Einsatz.

Bei geheimen Manövern deutscher Verbände in der Sowjetunion erkannte das Truppenamt der Reichswehr, dass der seit 1932 gebaute Spähwagen Kfz. 13 einige Schwächen aufwies. Deshalb wurde 1935 beim Eisenwerk Weserhütte in Bad Oeynhausen mit der Entwicklung neuer Fahrzeuge auf Basis des Einheitsfahrgestell für schwere Pkw („Einheitsfahrgestell I“ Typ Horch 801) aus dem Werk Horch (Zwickau) begonnen. Der neu geschaffene vierrädrige „leichte Panzerspähwagen 35 (MG)“ wurde bei den Aufklärungsverbänden der im März 1935 geschaffenen Wehrmacht eingegliedert.

Herbstübung 1936: Panzerspähwagen (Sd.Kfz. 13 - links) und gepanzerter Funkwagen (Sd.Kfz. 231)

Von Bundesarchiv, Bild 146-2005-0138 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5419868