EigenBlick - Lisi Schuur - E-Book

EigenBlick E-Book

Lisi Schuur

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Beschreibung

Eine Spur von mir mit meinen Gefühlen deine Seele entdecken das wäre schön Eine Gedichtsammlung

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Seitenzahl: 94

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Eine Spur von mir

mit

meinen Gefühlen

deine Seele

entdecken

das

wäre

schön

Lisi Schuur, in Westfalen geboren, lebt in Ratingen. Statt Studium entschied sie sich für ihren Mann, und war Geschäftsführerin im eigenen Betrieb. Seit dem Ruhestand hat sie wieder Zeit für sich und schreibt Gedichte. Angefangen hatte sie damit in der Untertertia, sie weiß es noch genau, denn der Auslöser war damals der erste Liebeskummer. Das Lesen, der Besuch unzähliger Theaterstücke, und ein sehr netter Klavierlehrer, halfen ihr, sich ihrer Gefühle bewusst zu werden, und keine Scheu zu haben, sie auch auszudrücken.

du sollst nicht …

aber du musst, wenn du willst!

Hab mir heut Nacht

eine Höhle gebaut

den Lehm mit

meinen Tränen

befeuchtet

in einer moosigen Ecke

weit hinten

da hat ein

Licht der Hoffnung

geleuchtet

ich habe ein Netz

vor den Eingang

gehängt

und darin

haben sich Träume

verfangen

und ehe ich anfing

in ihnen zu bangen

ist einer durch

das Licht

gekommen

und hat mich in seine

Arme genommen

und

das

warst

Du

Hättest du mir

erzählt

was dich

wirklich bewegt

vielleicht wären wir beide

uns selbst entkommen

doch

nun?

Du hast die Nacht mir schön gemacht,

der Morgen zeigt deine Spuren.

Die Uhr, schon weit nach Mitternacht,

hat ihr Pendel verloren.

Du hast mich in meinen Schlaf begleitet,

lagst neben mir auf dem Kissen.

Hab noch in der Früh deinen Atem gespürt,

als hauchte Begehren sich aus.

So anders ist mir der Tag geworden,

die Bäume geben Konzerte,

der Wind spielt sanft in zarten Blumen,

ganz sachte vibriert mir mein Herz.

Inhaltsverzeichnis

Fundstück

Du

DU

Traurig

Bis bald

So einer

Verzweifelt, doch …

Heute mal anders

Mehr von dir

Und doch

Liebe

Zwiespalt

Komm

Walzer

Anziehungskraft

Augenblick

So …

Erinnerung

Bevor es zu spät ist

Trilogie

Dein Bild

Immer noch

Etwas sehnt sich

Gemeinsam weit

Geliebter

Begreifen

Ich bin verliebt

Liebe?

Ohne dich

Kommst du?

Auf dich

Na bitte

Jugendliebe

Herz aus dem Takt

Schöngeredet

Ein Brief

Du sagst:

Verlassen

So ist das

Nicht mehr und doch

Und nun?

Du

Mit dir

Mondallüren

Es ist soweit

Das Foto

Wo ist

An die Illusion

Lago Maggiore

Mein Gedicht

Meine Laube

Das Warzenschwein

Ein Augenblick

Frühling

Der kleine Stern

Übertragung fehlgeschlagen

TraumVorstellung

Himmel voller Wattebäuschchen oder: Übermutsgedicht :-)

Elfchen

Was ich möchte mit meinen Gedichten

Immerzu

Ein Sehnen

Der kleine Weg

Danach

Wie war's denn so

Warten

Gedanken in Kürze

Polarstern

Begebenheit

Heute Ja

Zeit verlebt

Rosen

Fehlende Zeit

ich ringe mit mir

Freude

Zu spät

Blicke

Ich - wie immer

Seelenschmerz

Vorbereitung auf den Frühling

DICH

Immer noch fremd

Aufstehen

Höchste Zeit

Kalt

wieder

VOLLMOND

Rückkehr der Zugvögel

Dämmerung

Trilogie / 3 Lust

Bauchbinde

Abstand

Schwarm

Am Fluss

An Papa

Open air

Vorfreude

Februar

Trilogie / 2 Die Andere

Hoffnungslos

Mein Kind

Tja / bei so einem Wetter fällt mir nichts Besseres ein

Ruinen

Im Tal der Tränen

La Traviata

Reich mir die Hand

Kauf dir Glück

Wolkenspiel

Märchen verdreht / den Gebrüdern Grimm gewidmet :)

Lichterketten

Heute so

Sturm

Kalendereintrag

Gehetzt

Du wächst bei mir

Obwohl Januar

Weine

Säulenheiliger

Wie Tau

Tod

Leuchtturm

Gute Wünsche

Hoffnung / 3

Von mir zu dir

Verschleiert

Aus Kindessicht

Morgen werd ich Sterne suchen

Haikus

Guten Morgen

Unsere Musik

Wieder Single

Undatiert

Mein Kind

Hymne an den Rhein

Nachts

Ein Gute-Laune-Gedicht

Wann sehen wir uns wieder

Manchmal

Der Dichter

An den namenlosen Geiger

Bezwungen

Urlaub am Meer

Du bleibst mir

Zuletzt

Praktische Romantik

Glück

Sommerhimmel

Versagt

Abschied

Sommertag

Fundstück

Etwas fiel mir vor die Füße.

Lag vor mir so einfach da.

Hab es lange dann betrachtet.

Irgendwie war es mir nah.

War so etwas Wunderbares.

Hab es nie zuvor geseh'n.

Sollt' ich einfach es behalten?

Doch was würde dann gescheh'n?

Habe mich daran gerieben.

Herrlich fühlte es sich an.

Eingeatmet und gerochen,

und es hat so gut getan.

Ein Gesicht konnt' ich erkennen.

Sehr gefallen hat es mir.

Habe dann ganz schnell beschlossen.

Du, du bleibst ab jetzt bei mir.

Du bist mir einfach ins Herz gefallen,

was mach ich nun bloß

hätte ich dich doch früher

gekannt

denke ich

aber

du warst doch erst später

so

und

ich

wie der Baum

der

mit sich machen lässt

und hinfällt

weil du es willst

ich bin dir nahe

reicht nicht aus

ich bin in dir

das zählt

erkennen musst du mich nicht

wozu

soll das gut sein

dein Erkennen

bin

nicht

ich

DU

ein Traum

der wahr

wird

und alle

anderen

Träume

ad absurdum

führt

DU

mit

meinen Gefühlen

deine Seele entdeckt

und

dann

Ja

Gesagt

Bleib,

wenn du

weißt,

was

bleiben

bedeutet.

Spuren von dir

hab ich aufgesammelt

und hab versucht

sie zusammenzufügen

ich dachte

es sei mir

ein großes Vergnügen

doch finde ich

Anfang und Ende

nicht

Wenn

ich weiter bin

schon

nach dem Tod

werd ich dich

ganz

verstehen können

vielleicht

auch

noch

mehr

lieben?

Meine Träume

lassen dich

manchmal

wachsen

oder

unterschlagen

dich

so lang

schon

vorbei

doch

alles

was kommt

ist

immer

danach

Du kommst nie mehr zurück

und doch

berührst du

meine Seele

immer

fühl ich

deiner

Hände

zartes

Streicheln

der Wind

hat deine

Asche

längst

verweht

die Spuren

hat er

dir nicht

nehmen

können

Traurig

ein Vogel ohne Flügel

ein gefällter Baum

ein verseuchtes Meer

ich ohne dich

Bin so traurig,

habe Angst,

nichts ist wie es war.

Das schreib ich nur in der Nacht.

Dunkelheit macht klar.

Habe in mir nachgeschaut,

auch in meinem Herzen.

Habe es noch nicht verdaut,

muss noch weiter schmerzen.

Bitte, mach das Licht mir an,

dass ich heller weine,

und ich bald im Sonnenschein

stehen kann alleine.

Bin so traurig,

habe Angst,

nichts ist wie es war.

Hab es ganz laut

ausgesprochen

heut, als Morgen war.

Sag mir doch im Abendrot

alles, was noch wichtig ist.

Was das Leben uns so bot,

haben wir gelebt.

Bleib doch bis zum Morgenrot.

Ich versuch auch wach zu bleiben,

du machst mir den Kopf so schwer,

räum ihn ständig um.

Immer wenn ich dich gefangen,

brichst du wieder aus.

Such dich dann in allen Ecken,

kenn mich oft nicht aus.

Aber noch ist Abendrot,

und ich seh das Licht,

sag mir nur was wichtig ist,

alles andre nicht.

Leg dich

in meine Hand

streicheln

werd ich dich dann

mit der andern Hand

deck ich dich zu

Heut liebe ich dich anders

als vor Jahren

in deinen Augen

spiegelt sich

nicht mehr

der Ozean

nur mich

seh ich darin

Bis bald

Du kannst nicht wiederkommen

dein

auf Wiedersehen

spult sich

in meinem Kopf

immer wieder ab

pausenlos

auf

Wiedersehen

ich muss es gelingen lassen

ich

werde

zu

dir

kommen

dann

sehen

wir

uns

wieder

Mach's gut

hast

du

zum

Schluss

gerufen

So einer

Einer wie du

dreht Rosenblüten aus

Zeitungspapier

einer wie du

weint, wenn es sein muss,

gemeinsam mit mir

Einer wie du kann keine Berge verrücken

einer wie du

stöhnt manchmal beim Bücken

Einer wie du

leiht mir sein Ohr

einer wie du

holt mein Lachen hervor

Einer wie du

streut im Winter

Sonnenblumenkerne

einen wie dich

den hab ich gerne

Verzweifelt, doch …

Und stell heut Nacht uns nicht in Frage,

vor allem frage nicht warum,

wenn wir uns in die Augen sehen,

sind Sterne nur um uns herum.

Vergiss in unsern Liebesstunden

die Sorgen, die im Kopf dir sind,

ich will dich ohne Ende küssen,

und hoff, dass ich uns wiederfind.

So lass die Nacht Gefühle wecken,

an die wir lang nicht mehr geglaubt.

Lass unsre Körper sich vereinen,

auch wenn wir des Verstands beraubt.

Heute mal anders

Davon geh ich aus

sagst du

und lachst nonchalant

wie immer

Ich seh dir nach

wie immer

und hör das Türschlagen

schon jetzt

Davon kannst du ausgehen

sag ich

packe meinen Koffer

und schließe ab

Mehr von dir

Ich möchte mehr von dir

und du

und dich

mag ich so sehr

wenn du noch zauderst

wie du mir begegnen sollst

weil ich mir selber

grad nicht ganz geheuer bin

es liegt ein grüner Fleck

am Wegesrand

da sitze ich mit dir

wenn ich dir

wohlgefällig bin

und beide zupfen wir

an unsern Eigenschaften

ein wenig ziehen wir

uns gegenseitig an

hab mich ein Stückchen weiter

hingesetzt

die Wohlgefälligkeit

hat Überhand genommen

der grüne Fleck

ist plattgesessen

ich möchte mehr von dir

als nur dein Lachen

Nur wir beide

kennen

unsere

Gemeinsamkeit

aufgeschrieben

im Buch mit den vielen

Eselsohren

hab sie gesucht

nach der langen Zeit

da

liegt sie

abgerutscht

zwischen den Zeilen

dort lässt sie

leere Stellen

leicht

befleckt

aussehen

du

ich werde uns zurecht rücken

dann

können

wir

die

Leere

verlassen

Nur weil ich sehen wollte

ob das Meer noch ist wie früher

ob es extreme Gefühle noch kennt

oder sie verlernt hat

wie ich

nur deshalb

musste ich dich rufen

du

weißt du noch

damals

Und doch

Es ist doch immer nur,

dass ich dein Bild nicht richtig sehe,

ob ich mich seitlich stelle oder ganz frontal.

Es ist doch immer so,

dass ich nicht ganz verstehe,

und wie das Licht einfällt, seh ich nicht jedesmal.

Und doch war es noch niemals so,

dass du mir völlig fremd geblieben bist.

Vor allem deine Art hat es mir angetan.

Und doch bist du mir unerkannt geblieben.

Ich habe mich sooft an dir gerieben,

und heute sehe ich dich ganz verkehrt.

Liebe

Es ist so lang schon her.

Der Winter konnte seine Rolle spielen,

uns hat die Kälte nicht gestört,

wir haben uns so sehr begehrt.

Im Schnee da lagen unsre Spuren,

bestreut mit weißem Puderzucker, neu

eingestellte Liebesuhren

machten die Nacht zum Tag.

Wir haben täglich uns probiert,

mit Glitzersternen dekoriert,

du hast das Blau im Frost gesehn,

und unsre Welt war wunderschön.

Und wenn der Schnee begann zu regnen,

haben wir Pfützen übersprungen,

und unter einem Scheunendach

uns schöne Lieder vorgesungen.

Es ist schon viele Jahre her.

Das Alter hat uns eingeholt.

Und wenn ich sehe dein Gesicht,

weiß ich, dass es noch immer lohnt,

die Uhren ganz neu einzustellen,

zu suchen, ob es Spuren gibt,

von diesem: ich bin so verliebt,

zu einer großen Liebe.

Zwiespalt

Was bist du für eine Herausforderung.

Weil du das Messer hältst,

schnürt sich die Kehle zu,

auch ohne den scharfen Schnitt

zerreißt es mich.

Ich habe Angst,

ich muss mich schützen,

mein Herz macht, was es will.

Ich muss es in den Käfig setzen,

es tut mir sonst weh.

Der Käfig ist aus Gold,

und seine Stäbe können sich nicht biegen.

Warum nur

riecht es nach gebogenen Weidenruten,