pourqoui pas - lisi schuur - E-Book

pourqoui pas E-Book

Lisi Schuur

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Beschreibung

pourqoui pas - warum nicht dachte sie sich. und beließ es bei dem französischen titel. der zukunft raum für vergangenes schenken. gedichte sind geschaffen dafür.

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Seitenzahl: 28

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zwischen

"einst und nie, das es nicht gibt"

ist

heute

leise hände spüren nach

wellen gleiten sanft zurück

himmelblicke rote sterne

sinken auf die augenlider

meine sehnsucht breitet langsam

neue zarte schleier aus

zwischen einst und danach

liebe ich dich

für Eike

inhaltsverzeichnis

treiben im echo der zeit

zaubermächtiges

nächtliches

eine unauffällige winternacht

verloren

noch ist es herbst

du siehst

unter dem felsenspalt

als wollten sie das vergessen verhindern

als ich über die brücke ging

herbstgedanken

im regen

die leere ist so voll von dir

das meer wird grenzenlos

sind tage

in der stille des regenbogens

das nahe zur festsetzung

ein klangkosmos schafft neue räume

ich weiß um die kahlheit der bäume

nur ein paar stunden vom tag

gegen den unerwarteten tag

müde vom denken

geblätterte seiten

den unsichtbaren himmel sehen

ist früher morgen

tag für tag

ein schwelgen

wie der mond über den thujen

ultimo

die sinfonie der steine

ein strauß verwehtes

an den kleinen vogel

sonntagsverwirrung

die sonne spielt

kalt wie glas

wenn die sonne

sterben

der judasbaum

der mond spielt verstecken

zwischen dem laub

kiefernzapfen auf dem boden

ein zittern im alten goldblasenbaum

die zitternden wipfel der birken

den himmel konnten wir nicht mitnehmen

verraten

die silbernen strahlen

10|9

20|11

30|12

unter dem mond

bin wie der frühling

da waren neue sterne

lila blüht der august

sonnig zu werden

offen

im regen

libelle

drüben gibt ein baum sich auf

irgendwann

abschied

irgendwann (liege ich)

ich liebe dich

über uns

ich denke an dich

wenn der mond sich

mein liebster

21|10

in der weite der landschaft

in alle pracht hast du dich eingesungen

deine wimpern sprechen meinen schlaf

wir gehen so durch die sonne den wind

während in dem schatten der bäume

ein nahes lächeln

zwiegespräch

weil deine bäume

leben

ich weiß nicht

ich lese den mond

nimm es mir

wie zwei vögel

liegt ein zauber

wir sehen sterne

sternenlieder singst du mir

8|2

schneetreiben

quer durch dich

den schwarzen stein legst du

1 treiben im echo der zeit

zaubermächtiges

blinzel blicke

die farben der welt

danach

denke ich nicht

weil ich

es

nicht zu denken

weiß

nächtliches

eines nachts als alle wolken schwebten

robinien den silberregen tanzten

da fühlte ich mich so verzaubert

als säße ich in ihrem blätterdach

inmitten duftender rosen

es lagen harfenklänge zwischen dornen

an jungen zweigen weiße blütentrauben

es war ein freudenhimmel über mir

küsse für zärtliche flügelschläge

atemlose tänze des windes

eine lust die sprache zu wissen

die man in vollen nächten spricht

im saft der bäume treiben gedanken

gefiederte blätter recken sich selig

riechen nachts ganz anders grün

eine unauffällige winternacht

neuschnee unter dem eisigen wind

auf steinen die man gestapelt hat

angst vor dem fluss vor dem ersaufen

vor augen wie sie überlaufen nachts

wenn kälte kriecht an häuserwänden

die fenster nicht mehr blenden ohne sonne