Hoffnung im Herzen - Stefan Frank - E-Book

Hoffnung im Herzen E-Book

Stefan Frank

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Beschreibung

Drei ergreifende Landarztromane in einem Sammelband vereint!

Beschauliche Idyllen, ergreifende Schicksalsschläge und aufreibende Operationen - das ist der Alltag der drei Landärzte Dr. Karsten Fabian, Dr. Burger und Dr. Stefan Frank. In diesem Band sind drei bewegende Geschichten unserer Kult-Serien versammelt. Seien Sie dabei, wenn zwischen Leben und Tod, Liebe und Leid oder Glück und Unglück entschieden wird. Diese Ärzte haben Leidenschaft im Blut - und Hoffnung im Herzen ...

"... damit du wieder lachen kannst" von Stefan Frank.

Der Anblick seiner leidenden Freundin bricht Thomas fast das Herz. Dass Nadine um ihre Oma trauert, versteht er ja. Doch dass sie sich die Schuld an dem Tod der alten Dame gibt, findet er nicht richtig. Schließlich war der Unfall ja ein Unglück! Er muss sich dringend etwas einfallen lassen, um sie wieder ins Leben zurückzuholen. Aber was kann das sein?

"Geduldig trug sie ihr Leid" von Andreas Kufsteiner.

Ein Feuerteufel treibt in St. Christoph sein Unwesen. Bis jetzt brennen nur abseits gelegene Heustadel, doch es ist wohl bloß eine Frage der Zeit, bis der Brandstifter seine Skrupel verliert und das erste Haus anzündet ...

"Ein Landarzt, der dir Hoffnung gibt" von Ina Ritter.

Dr. Fabian kennt Sebastians Geschichte, und er würde dem jungen Mann gerne helfen - aber wie? Der Landarzt ist ratlos. Doch wozu ist seine Frau Florentine schließlich Spezialistin in Herzensangelegenheiten?

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Seitenzahl: 342

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Inhalt

Cover

Über diese Serie

Über die Autoren

Titel

Impressum

… damit du wieder lachen kannst

Geduldig trug sie ihr Leid

Ein Landarzt, der dir Hoffnung gibt

Hoffnung im Herzen

Drei ergreifende Landarztromane in einem Sammelband vereint!

Beschauliche Idyllen, ergreifende Schicksalsschläge und aufreibende Operationen – das ist der Alltag der drei Landärzte Dr. Karsten Fabian, Dr. Burger und Dr. Stefan Frank. In diesem Band sind drei bewegende Geschichten unserer Kult-Serien versammelt. Seien Sie dabei, wenn zwischen Leben und Tod, Liebe und Leid oder Glück und Unglück entschieden wird. Diese Ärzte haben Leidenschaft im Blut – und Hoffnung im Herzen …

„… damit du wieder lachen kannst“ von Stefan Frank

Der Anblick seiner leidenden Freundin bricht Thomas fast das Herz. Dass Nadine um ihre Oma trauert, versteht er ja. Doch dass sie sich die Schuld an dem Tod der alten Dame gibt, findet er nicht richtig. Schließlich war der Unfall ja ein Unglück! Er muss sich dringend etwas einfallen lassen, um sie wieder ins Leben zurückzuholen. Aber was kann das sein?

„Geduldig trug sie ihr Leid“ von Andreas Kufsteiner

Ein Feuerteufel treibt in St. Christoph sein Unwesen. Bis jetzt brennen nur abseits gelegene Heustadel, doch es ist wohl bloß eine Frage der Zeit, bis der Brandstifter seine Skrupel verliert und das erste Haus anzündet  …

„Ein Landarzt, der dir Hoffnung gibt“ von Ina Ritter

Dr. Fabian kennt Sebastians Geschichte, und er würde dem jungen Mann gerne helfen – aber wie? Der Landarzt ist ratlos. Doch wozu ist seine Frau Florentine schließlich Spezialistin in Herzensangelegenheiten?

Über die Autoren

Stefan Frank

Als niedergelassener Arzt in Grünwald hat er sein ganzes Leben in den Dienst der Kranken gestellt. Kein Schicksal lässt ihn unberührt, viele Begegnungen hat er aufgeschrieben. Es sind Geschichten, die das Leben schrieb – dramatisch, bewegend, mit einer Fülle medizinischer Informationen.

Andreas Kufsteiner

In Fachkreisen wird er oft als legitimer Nachfolger Ludwig Ganghofers bezeichnet, denn er gehört zu den beliebtesten und erfolgreichsten Heimatschriftstellern unserer Zeit. Seit über dreißig Jahren erscheinen seine packenden Romane in der BASTEI-Erfolgsserie „Der Bergdoktor“. Die Geschichten von Andreas Kufsteiner fesseln durch Spannung und Dramatik, aber auch zärtliche Romantik.

Ina Ritter

Eine wundervolle Jugendstilvilla in Bremen ist das Zuhause der Autorin, die nach ihrem Studium erfolgreich promoviert hat. Eine eindrucksvolle Begegnung mit dem Verleger Gustav H. Lübbe vor vielen Jahren brachte sie zum Schreiben.

Stefan Frank – Andreas Kufsteiner – Ina Ritter

Hoffnung im Herzen

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

Für die Originalausgaben:

Copyright © 2015/2014/1991 by Bastei Lübbe AG

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Für diese Ausgabe:

Copyright © 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Projektmanagement: Nils Neumeier/Stefan Dagge

Umschlaggestaltung: © Christin Wilhelm, www.grafic4u.de unter Verwendung von Motiven von © shutterstock: Aila Images | Frank Bach | Subbotina Anna

E-Book-Erstellung: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-2591-1

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

… damit du wieder lachen kannst

Wie Thomas seine Liebste ins Leben zurückholte

Von Stefan Frank

Es ist eine Szene wie aus einem kitschigen Liebesfilm: Auf dem Heimweg vom Supermarkt reißen Nadines Einkaufstüten, und die Lebensmittel verteilen sich auf dem Boden. In diesem Moment kommt ein äußert attraktiver Mann vorbei und bietet ihr seine Hilfe an. Die beiden schauen sich in die Augen – und schon ist es um sie geschehen. Tatsächlich sind Thomas und Nadine in den nächsten Wochen so glücklich, wie zwei verliebte Menschen es nur sein können.

Doch dann kommt es zu einer weiteren filmreifen Szene, nur ist es diesmal eine aus einem Horrorfilm: Nadine sitzt mit ihrer Oma in einem Intercity. Die beiden haben einen Wochenendausflug gemacht und freuen sich nun wieder auf ihre Heimatstadt München – leider sollen sie dort nie ankommen. Ihr Zug rast frontal in einen entgegenkommenden Zug. Nadines Oma stirbt, und sie selbst überlebt mit schwersten Verletzungen. Als Thomas sie in der Waldner-Klinik endlich wieder in seine Arme schließen darf, ist von der fröhlichen Nadine, die er kennengelernt hat, nichts mehr übrig …

„Wo bist du denn jetzt, Kind?“, fragte Katharina Neubaur ihre Enkelin Nadine Gercke. „Was ist das für ein Lärm um dich herum?“

Nadine lachte. „Ich war gerade einkaufen, Omi, jetzt bin ich auf der Bismarckstraße, also schon fast zu Hause. Soll ich dich von da aus noch einmal anrufen?“ Sie hielt das Smartphone in der linken Hand, rechts trug sie ihre beiden ziemlich schweren Einkaufstüten.

„Ach nein, wenn du jetzt schon mal dran bist …“

„Also dann: Fahren wir am Wochenende nach Augsburg?“, fragte Nadine.

„Ich möchte meine Schwester schon gern wiedersehen, aber du weißt ja, ich verreise nicht mehr gern“, lautete die zaghafte Antwort.

„Eine Fahrt von München nach Augsburg kann man kaum als ‚verreisen‘ bezeichnen, außerdem bin ich doch bei dir. Oder wollen wir lieber mit dem Auto fahren?“

„Bloß nicht! Du weißt, wie ich Autofahren hasse, dann schon lieber mit dem Zug.“

„Fein“, sagte Nadine zufrieden, „dann fahren wir am Samstag ziemlich früh los. Tante Tilly wird sich freuen. Und ich freue mich auch, ich habe sie schon viel zu lange nicht mehr gesehen. In dem Punkt ist sie ja genau wie du: Sie reist auch nicht mehr gern.“

Katharina Neubaur gab einen Laut von sich, der dem Schnauben eines Pferdes glich. „Als ich so alt war wie sie, war ich noch ständig unterwegs. Sie soll sich nicht so anstellen, die Tilly!“

Nadine unterdrückte ein Lachen. Tilly Weber war ganze zwei Jahre jünger als ihre Schwester, aber ihre Oma tat immer so, als trennten sie mindestens eine Generation. Die beiden alten Damen kabbelten sich schon ihr Leben lang, aber sie machten niemandem etwas vor: Sie liebten einander heiß und innig.

„Ich komme am Freitag zu dir und übernachte bei dir, damit wir Samstagmorgen keine Zeit mehr verlieren. Die Fahrkarten besorge ich. Einverstanden?“

„Gegen dich kommt man ja sowieso nicht an“, seufzte Katharina Neubaur, aber Nadine hörte ihrer Stimme an, dass sie mit dem Ergebnis des Gesprächs mehr als zufrieden war.

Es passierte in dem Augenblick, als Nadine das Telefon wieder in ihrer Tasche verstaut hatte und eine der Einkaufstüten in die linke Hand nehmen wollte: Der dünne Plastikgriff riss ab, und der Inhalt der Tüte landete auf dem Gehweg. Die Äpfel rollten in alle Richtungen, Salat, Gurken und Radieschen folgten. Die Milchtüten waren zum Glück ganz geblieben, zwei Joghurtbecher hingegen aufgeplatzt.

„Oje“, sagte eine sympathische Männerstimme mitleidig, aber auch ein wenig amüsiert, „das ist mir letzte Woche auch passiert. Warten Sie, ich helfe Ihnen.“

Nadine, die bereits am Boden hockte und ihre Sachen wieder einsammelte – ohne freilich zu wissen, wohin damit, denn die beschädigte Tüte konnte sie nicht mehr benutzen –, blickte auf. Der Mann hatte dunkle Haare und ebensolche Augen und war vermutlich ein paar Jahre älter als sie. Sein Lächeln war so sympathisch wie seine Stimme.

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