Mittelschwerer Bomber Junkers Ju 86 - Hans-Jürgen Bauer - E-Book

Mittelschwerer Bomber Junkers Ju 86 E-Book

Hans-Jürgen Bauer

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Beschreibung

DEUTSCHE KAMPFFLUGZEUGE IM 2. WELTKRIEG Mittelschwerer Bomber Junkers Ju 86 Die Junkers Ju 86 ist ein Eindecker-Bomber und ziviles Verkehrsflugzeug, das vom deutschen Flugzeughersteller Junkers entwickelt und produziert wurde. Sie wurde Mitte der 1930er Jahre als Antwort auf eine Ausschreibung für ein modernes zweimotoriges Flugzeug entwickelt, das sowohl als ziviles Hochgeschwindigkeitsflugzeug als auch als Bomber eingesetzt werden konnte. Am 4. November 1934 absolvierte der erste Prototyp seinen Erstflug. Die zivil ausgerichteten Ju 86-Modelle wurden von einer Reihe von Fluggesellschaften eingesetzt, darunter auch die Deutsche Luft Hansa. Einige zivile Flugzeuge wurden nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs zu Militärflugzeugen umgerüstet. Der Typ wurde von verschiedenen Luftstreitkräften eingesetzt. Der erste militärische Einsatz der Ju 86 erfolgte während des Spanischen Bürgerkriegs, wo sie bei der Legion Condor nicht vollends überzeugen konnte. Nach dem Einsatz im Polenfeldzug wurden die Maschinen bald von den Kampfeinsätzen zurückgezogen und dienten hauptsächlich als Trainings- und Transportflugzeuge. Dieses Werk beschreibt die Entwicklung dieses Flugzeugs der Deutschen Luftwaffe. Darin werden auch die technischen Details, die Varianten und die Einsätze beschrieben. Das Werk ist mit umfangreichem zeitgenössischem Bildmaterial illustriert. Umfang: 36 Seiten

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Seitenzahl: 23

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Deutsche Kampfflugzeuge im 2. Weltkrieg

Mittelschwerer Bomber Junkers Ju 86

IMPRESSUM:

Autor: Hans-Jürgen BauerHerausgeber:M. PrommesbergerHändelstr 1793128 Regenstauf

Sailor180863@t-online.de

Einleitung

Die Junkers Ju 86 war ein zweimotoriges Ganzmetall-Propellerflugzeug der Junkers Flugzeugwerk AG in Dessau (ab 1936 Junkers Flugzeug- und Motorenwerke), das sowohl für den zivilen als auch für den militärischen Einsatz entwickelt wurde. In verschiedenen Varianten fertigten Junkers und Lizenznehmer insgesamt rund 900 Exemplare des freitragenden Tiefdeckers.

Junkers Ju 86 G, Flugzeugführerschule (FFS) C 16, Burg b. Magdeburg, Sommer 1940

Von W-R-Hesse-Fotos - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0,

https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=99887751

Entwicklung und Produktion

Ju 86 im Formationsflug 1937

Von The Flight magazine archive from Flightglobal, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=15877397

Die Planung für ein zweimotoriges mittleres Kampfflugzeug begann 1932 im Reichswehrministerium. Im Laufe des Jahres 1933 wurden Entwicklungsaufträge an Heinkel, Dornier und Junkers vergeben. Junkers konzipierte die spätere Ju 86 als zweimotorigen Tiefdecker mit Einziehfahrwerk sowie doppeltem Seitenleitwerk und erhielt den Auftrag zum Bau von vier Prototypen. Nach der Erprobung von zwei militärischen Prototypen ab November 1934 wurden sieben Passagierflugzeuge der Serie A-0 gebaut.

Im Juni 1936 lief der Serienbau des Kampfflugzeuges der B-Serie für die Luftwaffe an. Ende April 1937 wurde er durch den Generalinspekteur der Luftwaffe, Staatssekretär Erhard Milch jedoch gestoppt, da sich die militärische Variante der Ju 86 entgegen den großen Erwartungen an die verwendeten Dieselmotoren Junkers Jumo 205 als völliger Fehlschlag erwies. Der Verbrauch lag beim Fliegen im Verband höher als erwartet, die Brandsicherheit war nicht besser als bei Flugzeugen mit Ottomotoren, und die erreichte Geschwindigkeit war für den geplanten Verwendungszweck zu gering. Junkers hatte jedoch für den Export bereits Serien mit Ottomotoren entwickelt. Daher bot es sich an, auch die Ju 86 für die Luftwaffe entsprechend umzustellen. Generalmajor Ernst Udet als Chef des Technischen Amtes im Reichsluftfahrtministerium machte Milch den Vorschlag, von den 162 im Bau befindlichen Flugzeugen 89 als A/D-Serie, 50 mit Ottomotor und 10 bis 20 für den Export fertigzustellen sowie den Rest zu verschrotten. Offensichtlich kam es aber nach der Fertigstellung der angebotenen 89 Flugzeuge nicht zum Abbruch der A/D-Serie, da nach dem Produktionsstopp noch mehr als 200 Flugzeuge mit Dieselmotoren gebaut wurden. Allerdings wurden bereits Vorarbeiten für die Umstellung der Serie auf Ottomotoren vorgenommen.



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