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Solange ihr Mann Vincent sie liebt, ist die junge Luisa überzeugt, alles ertragen zu können - die Tatsache, dass ihr Kind am Down-Syndrom leidet, und sogar die niederschmetternde Diagnose, dass sie selbst nach ihrem schweren Unfall querschnittsgelähmt bleiben wird. Doch als Vincent sie wegen einer anderen - gesunden! - Frau verlässt, verliert Luisa allen Lebensmut und versinkt in nachtschwarzer Verzweiflung ...
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Seitenzahl: 129
Veröffentlichungsjahr: 2016
Cover
Impressum
Solange du mich liebst …
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: shutterstock / oliveromg
Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam
ISBN 978-3-7325-3452-4
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Gerade bin ich von einem Besuch bei der querschnittsgelähmten Luisa Albrecht zurückgekommen, und noch immer kann ich nicht fassen, welch niederschmetternde Veränderung mit der jungen Frau vorgegangen ist. Aus der vormals so starken, bewundernswert tapferen jungen Frau, die sich mutig ins Leben zurückkämpfte, ist ein bedauernswertes, hilfloses Wesen geworden. Seit ihr Mann sie verlassen hat, hat Luisa sich ganz und gar aufgegeben, und nicht einmal ihre vierjährige Tochter Sarah, die seit ihrer Geburt am Down-Syndrom leidet, scheint Luisa noch zum Kämpfen bewegen zu können!
Dabei ist sie es der kleinen Sarah schuldig, den Kampf wieder aufzunehmen, finde ich! Sarah zuliebe muss sie stark sein – und Sarah zuliebe werde auch ich alles dafür tun, dass Luisa wieder glücklich wird …
Zufrieden blickte Luisa Albrecht über den Garten: Er hatte sich in einen eleganten, zauberhaften Ort verwandelt. Die Dekorationsfirma und die Floristin hatten ganze Arbeit geleistet, und auch sie selbst hatte tatkräftig mit angepackt und der Dekoration ihre persönliche Note verliehen.
Unzählige kleine Lichter tauchten die Szenerie in einen sanften Schein. Die langen Tischtücher der Stehtische waren in einem zarten Cremeton gehalten und wehten im leichten Abendwind. Kristalle, langstielige helle Rosen und Seidenstoffe in dezenten Pastellnuancen verbreiteten eine wunderbare Atmosphäre.
Förmlich gekleidete Kellner wuselten umher, trugen Tabletts mit appetitlichen Häppchen und Champagnergläsern und sorgten dafür, dass keiner der Partygäste hungrig oder durstig blieb. Das Catering war ausgezeichnet; Luisa hatte jedes Gericht, das nun serviert wurde, selbst ausgewählt und gekostet.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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