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Ich bin so stolz auf meine Tochter. Franzi hat heute bei einem Notfall in der Schule genau richtig gehandelt. Ihre Lehrerin ist nach der Mathestunde plötzlich umgekippt - und Franzi hat geistesgegenwärtig sofort den Notruf gewählt und durch lautes Rufen andere Lehrer auf die Situation aufmerksam gemacht.
Als ich mit meinem Team am Gymnasium an der Burgstraße ankam, war die junge Lehrerin zwar schon wieder bei Bewusstsein, doch die zahlreichen Symptome, die sie mir beschrieben hat, waren derart alarmierend, dass ich sie ins Elisabeth-Krankenhaus eingeliefert habe.
Jetzt habe ich gerade von Dr. Degenhard erfahren, dass Sandra Aschenbach an Leukämie erkrankt ist. Er scheint von diesem Schicksal mindestens genauso bewegt zu sein wie ich. Dabei kennt er sie doch gar nicht. Aber manche Patientenschicksale gehen einem halt näher als andere. Auch Franzi wird die Nachricht von ihrer Lieblingslehrerin sicherlich sehr traurig stimmen ...
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Seitenzahl: 118
Veröffentlichungsjahr: 2024
Cover
Mein Leben in deinen Händen
Vorschau
Impressum
Mein Leben in deinen Händen
Ich bin so stolz auf meine Tochter. Franzi hat heute bei einem Notfall in der Schule genau richtig gehandelt. Ihre Lehrerin ist nach der Mathestunde plötzlich umgekippt – und Franzi hat geistesgegenwärtig sofort den Notruf gewählt und durch lautes Rufen andere Lehrer auf die Situation aufmerksam gemacht.
Als ich mit meinem Team am Gymnasium an der Burgstraße ankam, war die junge Lehrerin zwar schon wieder bei Bewusstsein, doch die zahlreichen Symptome, die sie mir beschrieben hat, waren derart alarmierend, dass ich sie ins Elisabeth-Krankenhaus eingeliefert habe.
Jetzt habe ich gerade von Dr. Degenhard erfahren, dass Sandra Aschenbach an Leukämie erkrankt ist. Er scheint von diesem Schicksal mindestens genauso bewegt zu sein wie ich. Dabei kennt er sie doch gar nicht. Aber manche Patientenschicksale gehen einem halt näher als andere. Auch Franzi wird die Nachricht von ihrer Lieblingslehrerin sicherlich sehr traurig stimmen ...
Es war ein Morgen wie jeder andere, als Sandra Aschenbach unsanft von ihrem Wecker aus dem Schlaf gerissen wurde. Mit einem leisen Murren schlug sie die Decke zur Seite und richtete sich auf.
Kurz nach sechs. Sie fuhr sich mit beiden Händen übers Gesicht und seufzte. Wenn sie nur nicht so entsetzlich müde wäre.
Sie war gestern schon um einundzwanzig Uhr dreißig im Bett gewesen, und die letzten Tage auch. Sie verstand gar nicht, woher das kam. Dabei hätte sie gestern Abend eigentlich noch die Hausaufgaben der Klasse 6b korrigieren müssen, doch das würde sie jetzt wohl auf den Nachmittag verschieben.
Sandra gab sich einen Ruck und stand auf. Sie suchte sich in ihrem Kleiderschrank etwas zum Anziehen heraus und ging ins Bad.
Dort legte sie Jeans und Bluse auf die Kommode und schaltete die Dusche ein. Doch das warme Wasser, das wenig später über ihren Körper rann, half ihr nicht dabei, sich besser zu fühlen.
Nach einer langen, intensiven Dusche, die leider auch dieses Mal ihre Gelenkschmerzen nicht linderte, trocknete sie sich ab. Als sie einen Bluterguss an ihrem Bein bemerkte, hielt sie inne.
Wo hatte sie sich denn da gestoßen? Sie konnte sich gar nicht erinnern, irgendwo hängen geblieben zu sein. Seltsam, erst vor ein paar Tagen hatte sie einen blauen Fleck an ihrem Arm bemerkt und auch nicht gewusst, woher er gekommen war.
Sandra zog sich an, nahm ihre blonden Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen und griff nach ihrer Zahnbürste. Sie putzte sich die Zähne und spuckte den Schaum aus, der sich rosa verfärbt hatte. Schon wieder Blut ... Warum war ihr Zahnfleisch nur so empfindlich?
Sandra seufzte und betrachtete sich im Spiegel. Sie war blass geworden in letzter Zeit. Vielleicht verbrachte sie doch zu viel Zeit hinter dem Schreibtisch, wie Charlotte Ragwitz, ihre Freundin und Kollegin sie immer wieder aufzog.
Aber Sandra war nach der Arbeit einfach zu müde, um noch mit ihren Kollegen auszugehen oder sich einen Film im Kino anzusehen. Sie wollte oftmals einfach nur nach Hause auf ihr Sofa und schlafen.
Ein wenig Make-up würde ihre Schatten unter den Augen hoffentlich kaschieren. Sie konnte sich schon vorstellen, wie sonst gemeine Schüler irgendwelche Kritzeleien auf Zettelchen malten und sie mit ihrem Namen versahen. Kinder konnten manchmal so grausam sein, dabei liebte sie ihren Beruf als Lehrerin eigentlich.
Sandra hatte dafür gebrannt, so wie ihr Vater zu werden – Achim, ein Oberstudiendirektor mit Leib und Seele im Dienst. Sogar so sehr, dass seine Ehe daran zerbrochen war.
Sandras Mutter hatte sie und ihre ältere Schwester verlassen, als sie gerade mal zwei und vier Jahre alt gewesen waren. Sie hatte es satt gehabt, sich nur um die Kinder zu kümmern und ihrem Mann den Rücken freizuhalten.
Sie hatte glänzen wollen, sich in einen Industriellen verliebt und war mit ihm in eine Finca auf Mallorca gezogen. Dort genoss sie ihr High Society Leben und präsentierte sich stolz neben dem reichen Firmeninhaber.
Sandra hatte mit achtzehn einmal versucht, Kontakt zu ihr aufzunehmen, aber ihr Brief blieb unbeantwortet. Anscheinend hatte Friederike kein Interesse an ihren Kindern.
Aber Sandra und ihrer Schwester Marie hatte es nie an etwas gefehlt. Achim war ein liebevoller Vater gewesen, und in der Zeit, in der er nicht da war, hatte er ein Kindermädchen für sie engagiert.
Sandra vermisste ihn noch immer schmerzlich, seit er vor fünf Jahren gestorben war. Immerhin hatte er es noch mitbekommen, wie sie sich für ein Lehramtsstudium an der Universität eingeschrieben hatte und so in seine Fußstapfen getreten war. Und sie wusste, wie stolz er auf sie war.
Mit leiser Wehmut im Herzen ging Sandra in die Küche und machte sich ein kleines Frühstück und einen Kaffee.
Doch das Müsli mit dem halben Apfel, den sie frisch aufgeschnitten hatte, ließ sie schon nach wenigen Löffeln stehen. Es fehlte ihr der Appetit. Sie musste sich überwinden, wenigstens die andere Hälfte des Apfels klein zu schneiden und in eine Dose zu packen, damit sie in der Pause etwas zu essen hatte.
Den Kaffee schüttete sie ebenfalls nach ein paar Schlucken den Spülstein hinunter. Vielleicht wäre ein Kräutertee besser, dachte sie und füllte sich einen in ihre Thermoskanne, die sie zusammen mit ihrer Brotdose in ihrer Tasche verstaute.
Von ihrem Kleiderhaken hängte sie eine leichte Sommerjacke ab und schlüpfte hinein. Dann zog sie die Tür hinter sich ins Schloss und ging die Stufen nach unten. Heute Abend würde sie sich sicherlich wieder in den zweiten Stock hochquälen.
Vielleicht sollte sie doch mal etwas für ihre Kondition tun, aber wo sollte sie anfangen, wenn sie bereits ein Spaziergang so anstrengte.
Früher, in ihrer Jugend, war sie so gerne Reiten gegangen und später im Studium mit Marie Joggen und Schwimmen. Aber die Kondition hatte sie schon lange nicht mehr – und zu Marie auch keinen Kontakt.
Noch ehe sie die dunkle Regenwolke der Erinnerung übermannen konnte, straffte sie die Schultern, reckte ihr Gesicht der Sonne entgegen und lief entschlossen zur Straßenbahnhaltestelle.
Sie würde sich von ihrer Vergangenheit nicht unterkriegen lassen. Sie liebte ihren Job als Lehrerin, und bestimmt würde es ihr bald wieder besser gehen, wenn sie sich nur ein bisschen mehr Zeit für sich nahm. Bald standen ja auch die Sommerferien an.
Sandra war froh, als die Bahn endlich kam und sie sich einen Platz suchen konnte. Seit Neustem strengte sie auch längeres Stehen an. Acht Stationen weiter stieg sie aus, jetzt war es nur noch ein kurzer Fußmarsch bis zu ihrer Schule.
Sie hörte die Schüler, die mit ihr in Richtung des großen Schulgebäudes strömten, ein alter Sandsteinbau mit imposanter Treppe und einem Schulhof, der einmal ringsherum führte. Im Flur sah sie auf den Gängen einige Grüppchen, die noch die letzten Hausaufgaben voneinander abschrieben oder sich gegenseitig für einen bevorstehenden Test abhörten. Dieses aufgeregte Summen und Murmeln, das die Aula jeden Morgen erfüllte – für Sandra gab es nichts Schöneres.
Im Lehrerzimmer angekommen, stellte sie nach einem kurzen »Guten Morgen« ihre Tasche auf ihrem Platz ab und packte ihre Sachen aus. Sie hatte eine Bahn früher geschafft, vielleicht konnte sie noch ein paar der Tests korrigieren, ehe der Unterricht begann.
»Meine Güte, Sandra, du hast doch schon wieder abgenommen«, sagte Lisa Wagenbach mit einem neidischen Blick auf ihre Taille. »Wie machst du das nur?« Sie knabberte demonstrativ an ihrer Reiswaffel.
Sandra rang sich ein Lächeln ab. Als ob es für jeden so erstrebenswert wäre, dünn zu sein, dachte sie.
Sandra bemerkte in den letzten Monaten immer wieder, dass sie an Gewicht verlor, doch erklären konnte sie es sich nicht. Sie musste sich dringend bei ihrer Hausärztin einmal durchchecken lassen, ob wirklich alles mit ihr in Ordnung war. Am besten, sie würde gleich in der Pause einen Termin ausmachen.
»Na, Frau Aschenbach, heute früh schon so fleißig?«, erkundigte sich Herr Jahnke bei ihr, als er mit einem knappen Blick auf ihre Unterlagen an ihr vorbeilief.
Er war der Schuldirektor und ihr Kollege in Mathe, unterrichtete außerdem noch Sport und Physik.
»Sind das die Tests von letzter Woche?«, wisperte Charlotte, die neben ihr im Lehrerzimmer ihren Platz hatte.
Sandra nickte. »Ich bin einfach nicht fertig geworden. Ich war gestern so müde, ich musste aufhören und mich hinlegen.«
»Das klingt gar nicht gut«, sagte ihre Freundin und Kollegin besorgt. »Was ist nur los mit dir?«
Sandra hob ratlos die Schultern. »Ich vereinbare heute einen Termin bei meiner Ärztin.«
»Gut so«, sagte Charlotte nickend. »Und was das angeht ...« Sie deutete auf die Hausaufgabenüberprüfung. »Soll ich dir helfen?«
»Das ist Mathe«, flüsterte Sandra. »Du unterrichtest Deutsch und Geschichte.«
»Na ja, Mathe aus der sechsten Klasse werde ich doch wohl noch können, oder?«
Sie zwinkerte ihrer Freundin zu, und Sandra schob ihr dankbar einen Stapel der Blätter hinüber.
***
»Guten Morgen, guten Morgen«, flötete Dr. Marco Degenhard fröhlich, als er die Notaufnahme betrat, in der er heute Dienst hatte.
Sehnsüchtig seufzend sahen ihm zwei Schwestern vom Pflegestützpunkt hinterher, als sie ebenfalls einen guten Morgen gewünscht hatten.
»Hallo, Marco«, grüßte Dr. Andrea Bergen den Onkologen schmunzelnd, als sie ihm auf dem Klinikflur entgegenkam. Zusammen betraten sie den Aufenthaltsraum der Notaufnahme. »Sorgst du wieder für Liebeskummer und Herzklopfen bei unserem Personal?«
Marco zwinkerte Andrea Bergen zu und ging zur Kaffeemaschine, die in der kleinen Küchenzeile untergebracht war.
»Was das Herzklopfen angeht, kann ich leider für nichts garantieren. Aber den Liebeskummer halte ich mir strikt vom Leib. Da bin ich eisern und trenne Berufliches und Privates.«
»Sehr vorausschauend«, lobte Andrea und setzte sich hinter einen Schreibtisch, auf dem einige Patientenakten gestapelt waren.
»Möchtest du auch einen?«, fragte er seine Kollegin und deutete auf die Kaffeemaschine.
Andrea Bergen nickte, und Marco schenkte einen zweiten Becher ein, den er ihr gleich darauf auf den Schreibtisch stellte.
»Danke dir. Den kann ich gut gebrauchen.« Andrea nahm einen großen Schluck.
»Warst du gestern noch lange hier?«
Andrea Bergen arbeitete als Notärztin am Elisabeth-Krankenhaus. Sie fuhr mit ihrem Team die Einsätze, und es kam nicht selten vor, dass sie danach noch mehrere Stunden im OP stand und sich um die Patienten kümmerte.
Marco schätzte seine Kollegin sehr, und mittlerweile war aus der professionellen Arbeitsbeziehung zwischen ihnen eine Freundschaft gewachsen.
»Ja, die Frau mit dem Oberarmbruch musste noch versorgt werden. Knifflige Sache. Es hatte doch auch die Schulter erwischt, wie ich vermutet hatte. Wie geht es dem älteren Herrn, den ich eingeliefert habe?«
Marco wurde ernst. »Wie du vermutet hast, Prostatakrebs.«
Andrea Bergen verzog traurig den Mund und gab ihm eine Patientenakte. »Dann kann ich die wohl gleich an dich überreichen.«
Marco warf einen Blick auf die Werte. »Ich sehe später noch mal nach ihm.« Er notierte etwas in der Akte. »Haben du und Werner eigentlich am Wochenende schon etwas vor? Wir könnten mal wieder gemeinsam etwas essen gehen. In der Innenstadt hat ein nettes griechisches Restaurant eröffnet.«
Normalerweise vermied Marco es, mit Kolleginnen etwas zu unternehmen, aber Andrea war verheiratet, und er wusste, dass sie sich bei ihm keine Hoffnungen machte.
So genoss er es, mit ihr und ihrem Mann, der als Kinderarzt tätig war, Fachgespräche zu führen. Richtig kennengelernt hatten sie sich wegen eines kleinen Jungen, der bei Werner in Behandlung war, aber von Andrea wegen eines Notfalls ins Krankenhaus gebracht werden musste.
Marco war zu dem Fall hinzugezogen worden, und so waren die drei damals ins Gespräch gekommen und hatten sich auf Anhieb verstanden.
Als man sich auch nach Feierabend noch über den Fall austauschte, hatten sie entschieden, gemeinsam zum Italiener zu gehen. Es war ein netter Abend geworden, und sie saßen deutlich länger zusammen als geplant. Also hatten sie beschlossen, ihr Treffen bald zu wiederholen, und schon nach wenigen Malen war daraus eine schöne Regelmäßigkeit geworden.
»Ich fürchte, daraus wird leider nichts. Bei Franzi stehen die letzten Tests vor den Sommerferien an, und Werner und ich müssen noch ein bisschen mit ihr büffeln.«
Franzi war die zwölfjährige Tochter der Bergerns. Marco hatte sie das ein oder andere Mal gesehen, als er Werner und Andrea zu Hause auf ein Glas Wein besucht hatte. Ein nettes, aufgewecktes Mädchen, das ihm auf Anhieb sympathisch war.
Marco hatte sofort gesagt, dass sie nach ihren Eltern kam, aber da hatten beide nur gelacht und ihm von ihrer Adoption erzählt. Marco war beeindruckt, wie offen sie mit dem Thema umgingen, und auch Franzi schien damit kein Problem zu haben – und wenn man es nicht wusste, würde man das Mädchen in jedem Fall für ihr leibliches Kind halten.
»Kann ich helfen? Ich bin ein Ass in Mathe und Biologie«, sagte er.
Andrea lachte. »In Mathematik hat sie zum Glück keine Schwierigkeiten. Franzi liebt ihre Mathelehrerin, und in Bio können Werner und ich die meiste Zeit auch einspringen, aber Geschichte und Englisch sind unsere Sorgenkinder.«
»Ach, im Auswendiglernen von Jahreszahlen war ich auch nie gut«, gab Marco zu. »Ich fand, die kann man überall nachlesen. Aber Englisch hat mich immer interessiert. Da war ich tatsächlich ein Einser-Schüler.«
»Und wie kam das?« Die Notärztin hob interessiert die Brauen.
»Na ja, ich hatte früher ein Faible für Fantasy und Science-Fiction, und da es viele Dinge nur in der Originalsprache gab oder ich nicht auf die Übersetzung warten wollte, habe ich die Bücher eben in Englisch gelesen oder die Filme und Serien mit Untertiteln geguckt.«
»Die Idee ist gar nicht so schlecht«, sagte Andrea Bergen. »Aber liest man da dann nicht nur die Untertitel?«
Marco schüttelte den Kopf. »Ich habe sie direkt auf Englisch eingestellt. So habe ich viel besser verstanden, was die Schauspieler gesagt haben, und auch heute werde ich noch für meine gute Aussprache gelobt.«
»Beneidenswert.« Andrea Bergen schmunzelte. »Ich kämpfe mich nach wie vor durch den ein oder anderen Fachartikel auf Englisch«, gab sie zu.
»Dann sollten wir uns das nächste Mal vielleicht für einen Filmabend verabreden«, schlug Marco vor.
Das brachte die Notärztin zum Lachen. »Ich werde es Werner mal vorschlagen. Sobald Sommerferien sind und wir ...« Ihr Pager piepte, und keine Sekunde später war sie aufgesprungen und sah ihn entschuldigend an. »Ich habe einen Einsatz. Wir sprechen später.«
»Alles klar, bis dann!«
Marco war das schon gewohnt. Das war der einzige Wermutstropfen an bei Andrea Bergens Freundschaft. Wenn sie Bereitschaft hatte, konnte es durchaus vorkommen, dass man manche Gespräche nicht zu Ende führen oder auf später vertagen musste.