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Vergiss Bienchen und Blümchen. Vergiss die Romantik. Das hier ist die schmutzige Wahrheit. »Sex-Ergüsse eines saufenden Autors« ist kein Märchen, sondern ein schonungsloser Trip durch die Abgründe des menschlichen Paarungsverhaltens. Ein abgehalfterter Schriftsteller teilt seine zynischen Ansichten über das ewig gleiche Rein-Raus-Kommen-Abspritz-Spiel – und fragt sich dabei, ob es überhaupt noch ehrlich betrieben wird. Dieses satirische Buch von Sabine und Thomas Benda ist ein rabenschwarzer, politisch inkorrekter Spiegel. Es entlarvt die Lügen, die wir uns über Sex und Beziehungen erzählen, und zeigt uns, was von der Liebe übrig bleibt: ein groteskes Spektakel voller Missverständnisse, schmutziger Geheimnisse und nackter Gier. Bist du bereit, die Fassade fallen zu lassen und über die absurde Wahrheit zu lachen?
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Seitenzahl: 49
Veröffentlichungsjahr: 2025
Sabine und Thomas Benda
Sex-Ergüsse eines saufenden Autors
Eine satirische Zeitreise der ganz besonderen Art durch die schönste Sache der Welt.
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Sex-Ergüsse eines
1. Der ganze Scheiß mit dem Geist
2. Die Hähne und die Hühner im Mittelalter
3. Die neue Platte kratzt
4. Steinzeit-Fickerei
5. Das Jahr 0 – eine Sex-Nullnummer?
6. Die 500er: schnell, schmutzig und direkt
7. Die 1900er: Die alte Nummer
8. Die 1910er: Ein Blick auf die Laken
9. Die 1920er: Ein bisschen mehr Haut, ein bisschen weniger Seele
10. Die 1930er: Eine schmutzige Geschichte
11. Die 1940er: Und der Sex, der war nur ein Flüstern
12. Die 1950er: Ein Blick auf die Kacke unter dem Teppich
13. Die 1960er: Als die Dämme brachen (oder es zumindest versuchten)
14. Die 1970er: Ein schmutziges Lächeln
15. Die 1980er: Eine schmutzige Romanze
16. Die 1990er: Ein Furz im Wind der Lust
17. Die 2000er: Pixel-Geficke und mehr?
18. Die 2010er-Dekade oder: Heute schon politisch korrekt gefickt?
19. Die 2020er: Ein Fickfehler im System
20. Die Zukunft des Fickens
Über die Autoren:
Impressum neobooks
saufenden Autors
Satire
Sabine & Thomas Benda
IMPRESSUM
© 2025 Sabine Benda, Thomas Benda
Korrektorat und Lektorat: Sabine Benda
Coverdesign: Sabine Benda
Sabine und Thomas Benda
Josef-Schemmerl-Gasse 16
A-2353 Guntramsdorf
E-Mail: [email protected]
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt.
Hinweis der Autoren: Unsere Bücher sind nur für Erwachsene geeignet!
15.08.2025
Der menschliche Geist, ja. Was für ein Witz. Oder auch nicht. Sitzt du da, trinkst dein billiges Bier, rauchst eine nach der anderen und denkst: Was zum Teufel haben die denn die ganze Zeit getrieben? Dieser verdammte Geist, dieses flatternde Ding da oben, das uns vom Affen unterscheidet. Oder auch nicht. Manchmal fragt man sich.
Sie haben angefangen, diese Höhlen zu bemalen, die prähistorischen Penner. Mammuts und so'n Kram. Keine Ahnung, warum. Langeweile? Oder dieser Drang, irgendwas zu hinterlassen, bevor sie von einem Säbelzahntiger gefressen wurden. War es Kunst? Oder nur Gekritzel von Leuten, die sonst nichts zu tun hatten? Einer hat 'ne Faust erfunden oder ein Rad. Wahrscheinlich, weil er zu faul war, zu laufen oder was Schweres zu tragen. Der menschliche Geist: die ultimative Faulheitsmaschine, die immer Wege findet, sich weniger anzustrengen.
Dann kamen die Ägypter mit ihren Pyramiden. Riesige Steinhaufen für tote Könige. Verschwendete Arbeitskraft, wenn du mich fragst. Hätten sie mal lieber mehr Wein angebaut. Aber nein, der Geist musste was Großes bauen, was Dauerhaftes. Für die Ewigkeit, ha! Nix ist ewig, du Penner. Alles verrottet. Aber die Vorstellung, etwas zu schaffen, das länger hält als dein letzter Rausch – das hat wohl gezogen.
Und die Griechen, die Philosophen. Saßen sie rum und dachten über den Sinn des Lebens nach. Haben sie ihn gefunden? Ich wette nicht. Haben sich nur die Birne zermartert und komplizierte Scheiße geredet, die keiner verstanden hat. Aber immerhin: Sie haben angefangen, Fragen zu stellen. Warum sind wir hier? Was ist das Gute? Wahrscheinlich, weil sie sonst nichts zu tun hatten, wenn die Sklaverei alles erledigte. Ein Geist, der sich selbst hinterfragt – das ist der Anfang vom Ende oder vom Anfang, je nachdem, wie du es siehst.
Dann die ganze Wissenschaft. Newton mit dem Apfel auf dem Kopf. Die Schwerkraft. Als ob das jemanden überrascht hätte, dass Dinge nach unten fallen. Aber nein, der Geist musste es beweisen, in Formeln packen, Regeln finden für das ganze Chaos. Darwin mit seinen Affen. Plötzlich waren wir alle Verwandte von Schimpansen. Einige sehen heute noch so aus, wenn du dir die Typen in der Bar ansiehst. Der menschliche Geist, der sich selbst degradiert. Oder aufwertet, je nachdem.
Und dann diese ganze Technik. Maschinen, die denken sollen. Computer. Die ganze Scheiße. Sitzt du da und tippst auf so ein Ding, und es antwortet dir. Als ob es dich versteht. Oder als ob es dich verarschen will. Der menschliche Geist, der sich selbst überflüssig machen will. Oder sich selbst eine Gehhilfe baut, weil er zu schwach ist, alleine zu laufen.
Was haben wir also erreicht mit diesem Geist? Wir haben Kriege geführt, Städte gebaut, die dann wieder in Schutt und Asche lagen. Wir haben Gedichte geschrieben, die keiner liest, und Musik gemacht, die man kaum ertragen kann. Wir haben Krankheiten geheilt, nur um neue zu finden. Wir haben Raketen zum Mond geschickt und gemerkt, dass da nichts ist außer Staub.
Vielleicht ist die größte Errungenschaft des menschlichen Geistes einfach nur, dass er nicht aufhört, zu spinnen. Egal, wie oft du ihn niederschlägst, egal, wie viel Scheiße du ihm gibst, er denkt weiter, er träumt weiter, er macht weiter diesen ganzen Zirkus. Er versucht, dem Chaos einen Sinn abzugewinnen, obwohl es keinen gibt. Er sucht nach Schönheit im Dreck und findet sie manchmal sogar.
Es ist eine verdammte Tragödie und eine Komödie zugleich. Ein Meisterwerk des Irrsinns. Der menschliche Geist. Manchmal wünscht man sich, er würde einfach die Klappe halten. Aber dann wäre es verdammt langweilig. Und das wäre die größte Tragödie von allen, oder?
Okay, du willst also was über die Geschlechterrollen hören, im Stil von 'nem Typen, der mehr Zeit in verrauchten Bars als in Geschichtsbüchern verbracht hat, aber trotzdem den Nagel auf den Kopf trifft, hm? Gut, halt dich fest.
Im Mittelalter, Junge, da war das Leben kein verdammter Spaziergang im Park, egal ob du einen Schwanz hattest oder nicht. Aber es gab 'nen Unterschied, klar. Das war keine Zeit für lange Debatten über Identitäten oder so'n modernen Kram. Da ging's ums Überleben.